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Fireking

von

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Spaziergang und Nähe

Zur gleichen Zeit ging ich mit Hao im Wald spazieren. Das Laub raschelte unter unseren Schuhen und wir genossen die Stille, die nur von den Gesängen kleiner Vögel unterbrochen wurde. Wir gingen eine ganze Weile so weiter. „Das erinnert mich an die Nacht“, ich sah ihn an und er sah zurück. „Stimmt, ich bin ziemlich über dich hergefallen, das tut mir leid“. Ich schüttelte den Kopf. „Das macht nichts, ich fand es ja auch schön, auch wenn ich dachte ich Träume noch“, ich lächelte beschämt. Er lachte kurz: „Es war interessant deine Gedanken zu hören und am liebsten hätte ich weitergemacht als du so enttäuscht geseufzt hast, da ist es für einen Mann wirklich schwer aufzuhören.“ Ich sah ihn an. „Ich frage mich sowieso wieso du manchmal so pervers bist, nicht das es mich stört aber du kennst das alles doch schon“. Er seufzte: „Eigentlich bin ich gar nicht so, aber irgendwie muss ich einfach immer daran denken wen ich dich sehe. Ich komme mir selbst schon Notgeil vor. So intensiv hatte ich es eigentlich noch nie das es so mit mir durchgeht. Du weißt ja das ich normalerweise sehr beherrscht bin.“, er sah hoch in die Bäume. „Ja, deswegen wunderte es mich auch so, vielleicht geht es weg wen wir es tun, aber das ist mir einfach noch zu früh“, er sah wieder zu mir herunter. „Zwing dich zu nichts, ich kann warten damit habe ich keine Probleme, ich will erst etwas tun wenn du dir sehr sicher bist. Ich möchte dass du es für immer als eine der schönsten Erinnerungen behältst. Das erste Mal ist etwas sehr besonderes.“, er lächelte mich an und ich nickte.
 

Wir kamen an eine Lichtung. „Wollen wir uns hier ein wenig hinsetzen?“, ich sah über die kleine Lichtung die von den letzten Sonnenstrahlen erwärmt wurde. „Gern, es ist ein schöner Platz zum entspannen“. Wir setzten uns ins Gras. Ich lehnte mich an ihn und genoss es wie er seine Arme um mich legte. Ich hörte seinen Herzschlag und versank in Zufriedenheit. Seine Hand strich durch mein Haar über meinen Rücken und er drückt mich mehr an sich. Ich kuschelte meinen Kopf in seine Schulter und genoss seine Wärme. Die Vögel zwitscherten und die Ruhe legte sich wieder über uns. Wir fielen zusammen ins Gras als er sich hinlegte. Ich lag auf seiner Brust, die Beine neben seinen. Ich sah auf und verliebte mich erneut bei dem Anblick seiner geschlossenen Augen und dem zufriedenen, von der Sonne beschienen Gesicht. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Ich ging ein wenig nach vorne, dass mein Gesicht über seinem hing und küsste ihn. Er öffnete die Augen und erwiderte den Kuss. Es war ein sanfter, verliebter Kuss. Unsere Lippen liebkosten einander und ich genoss diesen ruhigen, schönen Kuss. Er legte seine Arme um mich und ich fühlte dass auch er es genauso genoss wie ich. Langsam lösten sich unsere Lippen und ich sah in seine rotbraunen Augen. „Ich liebe dich Neri, so sehr wie ich noch nie eine Frau geliebt habe“, Tränen traten in meine Augen. „Ich liebe dich auch Hao, so sehr“, er küsste meine Tränen weg und presste seine Lippen dann wieder auf meine. Diesmal küssten wir uns inniger, verlangender aber trotzdem sehr sanft. Ich zog ihn an mich und war einfach nur glücklich. Wir lösten uns wieder und hielten uns einfach nur in den Armen. „Ich bin so glücklich“, ich küsste ihn auf die Wange. „Ich auch“, er flüsterte und strich mir über den Rücken. „Ich habe so lange auf dich gewartet und endlich bist du da, für immer bei mir“, er drückte seine Wange an meine und ich spürte das seine Wange nass war. „Hao“, ich hauchte seinen Namen bei der Erkenntnis. „Ich bin einfach nur froh, endlich nach so langer Zeit meinen Frieden gefunden zu haben, ich dachte das ich ihn erst finden würde wenn ich mein Ziel erreicht habe, aber vielleicht warst du auch schon immer mein wahres Ziel. Mit dir zusammen meine Welt aufzubauen.“, er strich sich die Tränen weg. Ich löste mich von ihm und sah ihn an. „Ich werde immer bei dir sein und mit dir eine Welt erschaffen wo Schamanen und die Natur zusammen leben.“, er lächelte, nickte und küsste mich erneut.
 

Wir lagen immer noch auf der Lichtung obwohl das Zwielicht schon aufzog. „Es wird langsam Dunkel“, ich sah ihn an. „Und? Ich dachte du magst die Ruhe der Nacht und das Leuchten der Sterne“, er drehte den Kopf zu mir und strich über meine Wange. „Ja, das Stimmt. Dann lass uns noch eine Zeit hier bleiben“, ich verschränkte meine Hand in seine und lächelte. Er nickte und sah wieder hoch in den Himmel. Oben zog ein blauschimmernder Drache seine Kreise. Er sah auf uns herunter und irgendwie hatte ich das Gefühl das er lächelte. „Denkst du Azur ist auch glücklich darüber? Irgendwie habe ich das Gefühl“, er sah wieder zu mir. „Ja, er ist glücklich darüber, aber er wusste es auch schon lange, genauso wie er weiß das jetzt eine neue Zeit beginnt, eine Zeit voller Gefahren. Es gibt noch viele Schamanen die gegen mich sind. Und um eine neue Welt zu erschaffen müssen wir diese Schamanen besiegen. Selbst für mich als König wird es schwer mich gegen so viele feindliche Schamanen zu stellen“. „Wird es Verluste geben?“, ich sah ihn besorgt an. „Wahrscheinlich, aber wir schaffen das, auch wenn es schwer wird“, ich nickte und wir sahen wieder hoch. Der Drache war verschwunden und die ersten Sterne glitzerten am Himmel. Ich fragte mich wie schwer es werden würde. Ohne die leiseste Ahnung was mich erwartete in der viel zu nahen Zukunft.

„Lass uns zurück gehen, sonst machen die anderen sich noch Sorgen“, er ließ meine Hand los und stand auf. „Ok“, ich erhob mich ebenfalls und wir gingen zusammen zurück zum Haus. Der Wald war dunkel, aber nicht bedrohlich. Trotzdem freute ich mich als ich die Lichter unserer kleinen Hütte sah. „Da sind wir“, er lächelte. „Ja“, er nahm wieder meine Hand. „Willst du heute bei mir schlafen?“, ich sah zu ihm. „Sehr gern“, wir lächelten beide und gingen hinein. Wir zogen uns um und gingen ins Schlafzimmer. Dort lagen Saphira und Ray in einem Bett. „Sie hatten wohl auch einen schönen Tag, sie sehen so zufrieden und glücklich aus.“ Ich lächelte. „Wie wir“, ich nickte und wir gingen in das freie Bett. Er legte seine Arme um mich und ich kuschelte mich an ihn. „Gute Nacht“, „Dir auch“, er küsste mich, dann schliefen wir zusammen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ShiroiKaze
2010-08-22T09:50:08+00:00 22.08.2010 11:50
so süss *.*
ich liebe dieses Paaring
endlich sind sie zusammen X33333333333
einen Doujinshi? o.0
denn muss ich mir angucken X3333333333333333 und lesen xDDDDDD
na ja ^^
hoffentlich kommt bald noch ein Kapitel on X3333333333333333333333333333
Bye Shi ^^


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