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Liebe ist qualvoll

Tsukis Erfahrung. Wiederholung vorprogrammiert?
von

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Ein grandioser Start in den Tag – man beachte bitte die Ironie!

Hallo!
 

Wo-oh! Ich glaub es ja selbst kaum. Ich hab das zweite Kapitel endlich fertig! ^____^

Es hat ja ziemlich lange auf sich warten lassen. Hoffentlich kennt ihr die Story überhaupt noch. -_-°

Ich habe mir vorgenommen, die Kapitel ist etwas kürzer zu machen, dann schaffe ich es sicherlich auch regelmäßig ein neues Kapitel hochzuladen.
 

Viel Spaß beim Lesen! Ich hoffe, es gefällt!
 

LG Zi
 

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Kapitel 2: Ein grandioser Start in den Tag – man beachte bitte die Ironie!
 

Als Tsuki am nächsten Morgen aufwachte, weil einer seiner Arme eingeschlafen war, ging ihm der Blick von Seto immer noch durch und durch. Allein die Erinnerung an seine Stimme jagte ihm Schauer über den Rücken. Er hatte nicht erwartet, dass sein Süßer so dermaßen verboten aussehen und klingen konnte.
 

Natürlich war ihm bewusst gewesen, dass Seto Kaiba auf seine Art absolut durchtrieben war. Aber mit dieser Weise hatte er aus irgendeinem Grund nicht gerechnet. Vielleicht lag es an den Berührungsängsten. Sie hatten Seto extrem zurückhaltend und oftmals sogar unberührt wirken lassen, obwohl das logisch betrachtet äußerst unwahrscheinlich war. Eine Rolle spielte sicherlich auch, dass Seto keinerlei sexuelle Erfahrung mit Männern gehabt hatte.
 

Abgesehen von der einen, dachte Tsuki düster, aber die zählte nicht. „Mann“ traf es zwar und „sexuell“ im weitesten Sinn auch, aber vordergründig war es gewalttätig und erniedrigend gewesen.
 

Als er die kalte Wut in sich aufkommen spürte, zwang er sich in Setos schlafendes Gesicht zu blicken. Das half ihm, sich zu beruhigen. Seinem Seto ging es langsam aber sicher besser. Und so gern Tsuki Selbstjustiz geübt hätte, er wusste, dass er sich damit, abgesehen von dem bisschen Befriedigung, nur Scherereien einhandeln würde. Und Seto wäre dadurch nicht geholfen.
 

Als sich eben dieser auf seiner Schultern bewegte, wurde Tsuki wieder an den Grund seines Aufwachens erinnernd. Sein Arm war taub. Also zog er Setos Kopf weiter auf seine Brust und begann seinen Arm etwas zu bewegen, damit er wieder durchblutet wurde.
 

Tsuki lächelte unweigerlich, aufgrund von Setos leisen Murrens und des baldigen an seine Brust Schmiegens. Er konnte aber auch süß sein. Allerdings würde Tsuki sich davor hüten, ihn „mein Süßer“ zu nennen. Seto wäre sicherlich sehr ungehalten darüber. Allein über sein Aussehen im Schlaf würde er sich ärgern. Der entspannte Gesichtsausdruck ließ seine Züge wesentlich weicher erscheinen. Etwas das partout nicht zu dem Image des harten Geschäftsmanns passen wollte. Ebenso wenig die zerzausten Haare und der leicht geöffnete Mund, der vordergründig zum Küssen einlud anstatt Ablehnung zu zeigen. Deshalb behielt Tsuki den Eindruck des schlafenden Setos für sich. Und er hätte sich gerne der Illusion hingeben, diese Seite seines Geliebten niemals mit jemanden teilen zu müssen. Aber es gelang ihm nur allzu selten, zu vergessen, dass Seto seine Gefühle nicht erwiderte und er sich deswegen wahrscheinlich schon „glücklich“ schätzen konnte, wenn er jemals eine kurzzeitige Affäre mit ihm haben würde. Darum war es vermutlich besser, dass er die Realität nicht ausblenden konnte.
 

Sehnsüchtig strich Tsuki über Setos Lippen. Sie waren weich, wenn auch etwas rau. Zum ersten Mal bereute er wirklich, dass er die Erfahrung gemacht hatte, dass Küssen Liebenden vorbehalten sein sollte. Zu gerne hätte er sich über seine Regel hinweggesetzt, aber schon allein Seto zu Liebe täte er es nicht.
 

Tsuki seufzte. Er schlang den inzwischen wieder durchbluteten Arm um den Rücken seines Süßen und vergrub das Gesicht in dessen braunen Schopf. Genüsslich atmete er diesen einzigartigen „Seto-Duft“ ein.
 

Genieß die Zeit, die du mit ihm hast, dachte er, während er die Augen schloss, und wünschte sich gleichzeitig, dass sie niemals enden würde.
 

***
 

„Tsuki“, drang Setos eindringlich und ja Zusehens ungehaltene Stimme an Tsukis Ohr. „Wach auf! Du kannst nicht ewig schlafen!“
 

Der Angesprochene brummte nur mürrisch und rollte sich auf die Seite. Er vermisste den warmen Körper neben sich. „Willst du nicht wieder ins Bett kommen?“
 

„Nein, ich will, dass du aus dem Bett kommst!“, erwiderte Seto ein wenig verstimmt, aber das wurde wieder nur mit einem Grummeln quittiert. Denn warum sollte er das warme, weiche Bett verlassen? Wo es doch so schön warm und weich war und so wunderbar nach Seto roch. Genüsslich kuschelte er sich tiefer in die Decke.
 

„Tsuki!“, wiederholte Seto lauter und rüttelte an seiner Schulter. Tsuki grummelte und öffnete blinzelnd die Augen.
 

„Hm?“, gab er gedehnt von sich und wunderte sich unterbewusst über den verärgerten Gesichtsausdruck.
 

„Steh endlich auf!“, versetzte Seto sichtlich genervt.
 

„Oh nööö“, murrte Tsuki und zog sich die warme, weiche Decke bis zum Kinn. Er hörte er verstimmtes Brummen, maß ihm jedoch keine Bedeutung bei.
 

„Tsuki, Liebling“, vernahm er kurz darauf wieder Setos Stimme. Nun allerdings schmeichelnd und verheißungsvoll. Warmer Atem kitzelte seinen Hals und wenig später strichen weiche, ein bisschen raue Lippen über seine Haut. Tsuki schnurrte wohlig. Das war angenehm.
 

„Willst du nicht mit mir duschen gehen, hm?“, wurde vielversprechend in sein Ohr geflüstert. Eine feuchtwarme Zunge leckte über seine Ohrmuschel und eine warme Hand schlüpfte unter Decke und T-Shirt, um über seinen Brustkorb und Bauch zu streicheln.
 

„Mhm“, brummte Tsuki genießerisch und bog sich den verwöhnenden Berührungen entgegen. „Ja“, murmelte er schwerfällig, „warum auch nicht?“
 

„Gut“, meinte Seto und Tsuki nahm am Rande einen äußerst zufriedenen Tonfall wahr. „Dazu musst du allerdings aufstehen!“
 

Beim letzten Wort veränderte sich Setos Stimme schlagartig. Aus betörend wurde fordernd. Mit einem Mal zog sich Seto zurück … samt der schönen, warmen, weichen Decke.
 

„Hey“, protestierte Tsuki und setzte sich auf. In seinem Blickfeld tauchte ein zufrieden grinsender Seto auf. Nur in Shorts und sichtbar schon geduscht. „Das war perfide!“
 

„Ich weiß!“, gab der Angesprochene zurück und wandte sich dem Kleiderschrank zu. Tsukis Augen klebten an dem breiten Rücken, auf dem noch vereinzelte Wassertropfen schimmerten, und dem knackigen Arsch.
 

„Du hast schon geduscht“, sagte er, um überhaupt etwas zu sagen und sich damit von dem anziehenden Körper abzulenken. Die Lust auf kalte Duschen war ihm nach der vorletzten Nacht mehr als nur vergangen. Eigentlich konnte er sich nicht daran erinnern, sie jemals gemocht zu haben.
 

„Im Gegensatz zu dir bin ich auch schon eine Weile wach“, versetzte ihm Seto einen weiteren leichten Seitenhieb. Zusätzlich warf er ihm sein Handtuch in den Schoß.
 

„Ich hab’s schon verstanden“, brummte Tsuki, griff nach dem Handtuch und stand auf. Er streckte sich kurz, gähnte herzhaft und fuhr sich durch die zerzausten Haare.
 

„Weißt du, wo der nächste Bäcker ist?“, fragte Seto, während er in eine schwarze Jeans schlüpfte.
 

„Geh auf der gegenüberliegenden Straßenseite nach rechts bis zur nächsten Kreuzung, bieg in die Straße ab und dann nach ungefähr 100 Metern links“, murmelte er auf dem Weg ins Bad. „Vorausgesetzt den gibt’s noch, aber bei den Berlinern …“
 

Bei dem Gedanken daran lief ihm automatisch das Wasser im Mund zusammen. Früher hatte seine Mutter oftmals welche gekauft und sie hatte immer den richtigen Zeitpunkt erwischt, in dem sie frisch waren. Kurz spielte er mit dem Gedanken, Seto zu bitten, ihm einen mitzubringen, aber ihm war das Risiko zu groß, dass sie nicht so schmecken würde, wie er sie in Erinnerung hatte.
 

Mit den Gedanken in der Vergangenheit ging er duschen und wartete darauf, dass das warme Wasser seine Lebensgeister weckte. Während das heiße Wasser auf ihn niederprasselte, stellte er sich vor, wie es wohl wäre, wenn Seto tatsächlich mit ihm duschen würde.
 

Muskeln, die vom Wasser nachgezeichnet wurden. Helle Haut, die feucht schimmerte. Nasses Haar, das im Gesicht klebte. Augenbrauen und Wimpern, in denen kleine Wassertropfen hingen. Der Körper, der sich seinen Berührungen entgegen bog. Leicht gerötete Wangen. Die Lippen beim Stöhnen geöffnet. Blaue Augen, die vor Lust noch dunkler wurden …
 

Argh. Das war in keinster Weise sinnvoll. Entschlossen packte Tsuki den Temperaturregler und drehte ihn kälter.
 

„Wah“, stieß er aus und fingerte wieder an dem Regler herum. Das war eindeutig zu kalt gewesen. Na, zumindest hat es seinen Zweck erfüllt, dachte er und griff geistesabwesend nach dem Duschgel. Setos Duschgel, wie er feststellen musste, als er sich damit einseifte und ihm der Duft in die Nase stieg.
 

Tsuki seufzte. So viel zum wach Sein. Konsequenter Weise benutzte er danach Setos Shampoo. So konnte er sich wenigstens sicher sein, dass die Düfte zueinander passten. Er trocknete sich schnell ab, fischte sich eine schwarze Boxershorts aus seinen Sachen und betrachtete ratlos den Inhalt des Schrankes. Was sollte er anziehen? Er warf einen abschätzenden Blick aus dem Fenster. Es war ziemlich bewölkt, aber das konnte sich natürlich schnell ändern. Er seufzte. Er hätte man doch auf die Wettervorhersage achten sollen.
 

Nachdenklich griff er nach einer Jeans. So warm, dass er darin schwitzte, würde es heute sicherlich nicht werden. Und wenn er beim Frühstück anderes erfuhr, konnte er sich immer noch umziehen. Als er gerade in die Hose schlüpfen wollte, klopfte es.
 

„Moment!“, murmelte er halblaut und hüpfte sich die Hose anziehend zur Tür. „Morgen, Carrie.“
 

„Tsuki“, sagte sie so als hätte sie ihn nicht erwartet.
 

„Genau der“, erwiderte er und grinste. „Wenn du jemand anderes suchst, kann ich dir leider nicht helfen. Ich weiß nicht, wer in welchem Zimmer schläft.“
 

„Ich wollte zu dir“, antwortete sie gelassen, während er mit dem Handtuch, das um seinen Hals hing, begann seine Haare weiter trockenzureiben, „allerdings hatte ich erwartet, dass Seto mir die Tür öffnet.“
 

„Der ist zum Bäcker gegangen“, erklärte Tsuki und lächelte die drei Mädchen an, die tuschelnd den Gang hinunter kamen. Bei den Blicken, die sie ihm zu warfen, war ganz eindeutig er der Grund für ihr Flüstern. „Morgen, Tea, Saeko und Miyu.“
 

„Guten Morgen Tsuki. Guten Morgen Miss Zedama“, stammelten die drei überrascht und verschwanden nach einem letzten Blick auf seinen nackten Oberkörper um die Ecke.
 

„Ich denke, wie gehen besser ins Zimmer“, sagte die Lehrerin trocken. Tsuki grinste, hielt ihr aber die Tür auf.
 

„Du hast doch bestimmt den Wetterbericht gehört, oder?“, fragte er und wandte sich abermals nachdenklich seinem Kleiderschrank zu.
 

„Überwiegend bewölkt, aber es kann auch mal die Sonne durchkommen. 17 bis 21 Grad“, sagte sie und setzte sich auf einen der Stühle, die am Tisch in der Ecke standen.
 

„Okay“, meinte Tsuki und entschloss sich kurzerhand für eine Kombination aus einem weißen Langarmshirt und einem dunkelblauen Hemd mit weißen Streifen. Notfalls konnte er das Shirt ausziehen, wenn es ihm zu warm wurde.
 

„Seto ist zum Bäcker gegangen?!“, fragte Carrie rhetorisch. „Was will er denn dort?“
 

„Ich nehme an, er vertraut nicht auf das Hotelfrühstück“, antwortete Tsuki, während er ins Bad zurückkehrte und den Föhn einstöpselte. „Er wollte nur wissen, wo der nächste Bäcker ist. Mehr hat er nicht gesagt.“
 

„Aber er hat dich wach gekriegt“, stellte die Lehrerin fest. Es klang beinahe überrascht.
 

„Ach, deswegen bist du gekommen“, rief er amüsiert über den Lärm des Föhns hinweg. „Wie fürsorglich von dir.“
 

„Mach dich nur lustig, Tsuki“, sagte sie, schien jedoch weder sonderlich angetan noch wütend zu sein. „Ich nehme an, du kannst es nicht mehr hören, aber bitte benimm dich. Ich habe beim Direktor für dich die Hand ins Feuer gelegt und deine etwaigen Fehltritte fallen auf mich zurück. Zu verschlafen ist zwar ne Kleinigkeit, aber es ist ja leicht zu vermeiden. Hatte Seto Probleme?“
 

Tsuki legte den Föhn beiseite, zupfte noch hier und da eine Strähne zurecht und bediente sich des Haarsprays. „Seto und Probleme?“, echote er währenddessen ungläubig. Die hinterhältige Aufweckaktion stand ihm noch sehr genau vor Augen. „Der kommt prima klar. Aber bevor du auf die Idee kommst, dich mit ihm über verschiedene Methoden auszutauschen, schau lieber jeden Morgen vorbei.“
 

Carrie lachte. „Hast du etwa Angst, dass ich ihm erzähle, wie wunderbar ein nasser Waschlappen funktioniert?“, fragte sie belustig.
 

Tsuki schnaubte. Und da ist die Erinnerung an eine zweite wundervolle Aufweckaktion, dachte er ironisch. Nachdem das kalte, nasse Tuch ihn ihm Gesicht getroffen hatte, war sofort panisch und verwirrt aus dem Bett gesprungen. Carrie zog ihn damit bis heute auf.
 

„Allerdings“, bestätigte er und versuchte es mit Humor zu nehmen. „Die beiden Kaibas belächeln mich heute noch, weil das Kopfkissen auf meine Ohren zu drücken, meine einzige Reaktion darauf war, dass Mokuba mit Trommeln durch mein Zimmer gepoltert ist. Da müssen sie davon nun wirklich nicht erfahren. … Zumal Seto irgendwann wahrscheinlich von ganz alleine auf die Idee mit dem Waschlappen kommt“, endete er mürrisch.
 

Nachdem er sein Handtuch zum Trocknen aufgehängt hatte, ging er zurück ins Schlafzimmer. Dort erwarteten ihn eine feixende Lehrerin sowie ein frischgemachtes Bett. Da er auf die Aufweckfrage nicht weiter eingehen wollte, sagte er in Hinblick auf das Bett neckend: „O Mann, dein Ex-Mann hat dich in mancherlei Hinsicht echt verzogen.“
 

„Und ich dachte immer er hätte mich vordergründig betrogen“, antwortete sie zynisch und schon bereute Tsuki seinen Spruch. Sie auf die drei Jahre Ehe anzusprechen, war wohl keine so gute Idee gewesen.
 

„Hey, ich kenne da einen prima Scherzartikelladen, wenn du also ein paar Stinkbomben oder so brauchst …“, sagte er aufmunternd und grinste durchtrieben. „Ich geb auch gerne den Komplizen.“
 

Carrie schüttelte lächelnd den Kopf. „Mal sehen, vielleicht komme ich darauf zurück“, erwiderte sie Auf verschlagene Art sah sie nachdenklich aus, bis ihr Gesichtsausdruck besorgt wurde. „Wie kommst du zurecht? Ich hab’s wirklich nicht gewusst.“
 

Augenblicklich war Tsukis gute Stimmung dahin. Er schnitt eine Grimasse. Ihm war sofort klar, dass sie auf den Schock des letzten Abends anspielte. Tja, wie kam er damit zurecht. Temporär echt beschissen, träfe es wohl ganz gut.
 

„Geht schon irgendwie“, murmelte er abwiegelnd und versuchte sich an einem Grinsen. „Notfalls räume ich ihn einfach aus dem Weg.“
 

Carrie schien zu spüren, dass er nicht weiter darüber sprechen wollte. Sie seufzte und lächelte verschmitzt. „Wenn das nicht so schade um dich wäre, würde er dafür auch jede Menge Disziplinarmaßnahmen in Kauf nehmen.“
 

Unweigerlich lachte er auf. „Lass uns Frühstücken gehen. Wenn wir noch weiter quatschen, kommen wir tatsächlich zu spät.“
 

„Noch haben wir Zeit“, meinte die Lehrerin nach einem Blick auf die Uhr. „Glücklicherweise ist Seto Frühaufsteher.“
 

Tsuki schnappte sich seine Schlüsselkarte und folgte ihr auf den Gang hinaus. Er verkniff sich zu sagen, dass er diesem Frühaufstehen normalerweise nicht viel abgewinnen konnte. Meine Güte, es war sogar am Wochenende schwierig, den Mann viel länger als neun Uhr im Bett zu halten.
 

Als sie im Erdgeschoss ankamen, zeigte sich, dass Tsukis ehrliche Einschätzung – temporär beschissen – es tatsächlich ganz gut traf. „Was zum Teufel …“, stieß er leise aus, als er Seto an der Rezeption stehen sah. Wie angewurzelt verharrte er und beobachte argwöhnisch das Geschehen am Empfang.
 

„Tsuki“, ermahnte ihn Carrie und packte ihn am Handgelenk. „Komm weiter! Wenn er deinen … Ärger bemerkt, wird er nur fortwährend darauf herumreiten.“ Mit sanfter Gewalt zog sie ihn weiter den Gang hinunter. „Außerdem sieht Seto nicht gerade aus, als würde er flirten. Wahrscheinlich lässt er sich nur eine Wegbeschreibung geben“, versuchte sie ihn aufzumuntern. „Oder er beschwert sich wegen der Schlampigkeit.“
 

Tsuki atmete zischend aus und zwang sich, sich von der Szenerie in der Eingangshalle loszureißen. Carrie hatte Recht. Zumal er Seto wirklich vertrauen sollte, aber sich daran zu erinnern, war schon immer schwierig gewesen, wenn sein Beschützerinstink durchkam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lunata79
2012-04-24T06:06:40+00:00 24.04.2012 08:06
Ich freu mich, dass die Geschichte mit dieser FF weitergeht.

Hoffentlich gehts bald weiter.

Bin gespannt, wer von beiden über seinen Schatten springt.
Ich wär fürs Liebesgeständnis von Seto und dann erst für den Kuss.

Lg
Lunata79
Von:  SweetiiH
2012-02-13T14:18:35+00:00 13.02.2012 15:18
Hey ich find die ff einfach toll!
Ich hoffe du schreibst schnell weiter!!!
Von: abgemeldet
2011-07-31T20:26:49+00:00 31.07.2011 22:26
Uiui, was da wohl noch auf uns Leser zu kommt?? Spinne mir schon jetzt einige Dinge zusammen, aber ich bin gespannt wies weiter gehen wird :)

lg Fox
Von:  Currywurstbrot
2011-07-26T19:29:07+00:00 26.07.2011 21:29
freu mich das es weiter geht =)
ich mach mir jetzt echt gedaanken,
was bei tsuki los ist
bin gespannt, schreib schnell weiter =)


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