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Kouga Nikushimi no monogatari

Die Geschichte von Kouga Nikushimi
von

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Manipulation.

-34- Manipulation.
 

Die Stimmen wurden mal lauter und mal verstummten sie. Sie wusste gar nciht wie lange sie schon hier drin saß, sie wusste nur: Es war ekelhaft. Der Geschmack von ihrem Erbrochenen haftete noch in ihrem Mund und lies sie noch mehr würgen. Was zum Teufel waren das für Drecksschweine, wenn man Angst haben muss von irgendwelchen mutierten Abfallresten gefressen zu werden? Sie wollte es vergessen, schloss die Augen und redete sich ein, an einem ganz sauberen Platz zu sitzen. Der Geruch war penetrant, dampfte in ihre Nase und verstopfte diese auf eine Art und Weise.
 

Ihr jagte ein Schauer über den Rücken, als die Tür aufging. Es war Kina und ein anderer Shinobi. "Hallo." Ein kurzer Blick auf die kleine Rothaarige, dann auf die Sauerei neben ihr. "Is das hier so ekelhaft? Das tut mir leid." Das hörte sich sogar aufrichtig an. Doch Nikushimi starrte weiterhin mit Todesblick auf sie. Kina hingegen wedelte einmal mit der Hand, da lief ein anderer, diesmal war es kein Shinobi, sondern ein normaler Mann, mit einem Lappen in der Hand zu ihr und wieder weg.

Kina wischte Nikushimi über den Mund, als sie sich hingekniet hatte und vorher noch einmal gewedelt hatte, damit ein anderer das Erbrochene wegmachte. Nikushimi knurrte Kina an. Die Schwarzhaarige lächelte freundlich. "Ich hab dich gerettet." sagte Kina halblaut und die Rothaarige riss die Augen auf. "BITTE WAS?!" keifte sie sofort los. Das Mädchen vor ihr blieb aber ungewöhnlich gelassen. "Ich hab dich gerettet. Glaub mir."

Dann lachte Nikushimi auf. Klar! Und sie war Hokage. "Genau, deswegen sitze ich auch angekettet hier in der Siffbude, wa?!" Das junge Fräulein lächelte. "Du bist ja der Meinung das ich die böse bin, deswegen. Das waren nur Vorsichtsmaßnahmen. Deswegen: Lass es mich dir erklären." sagte Kina, hielt ihr eine Hand hin. Der eine Typ hatte Niku die Ketten abgelegt und nun war es der Kleinen gestattet die Hand zu ergreifen. Mit einer Riesenportion Skepsis im Blick ergriff Niku diese auch und ließ sich auf helfen.
 

Sie hatte was anderes an. Es war ein schwarzes Rollkragenshirt mit einem schwarzen Hosenrock. Sie setzten sich beide in eine Art Wohnzimmer, wo Tatamimatten zum hinsetzten lagen. Sie setzten sich gegenüber. "Wovor hast du mich nun gerettet?" fragte Nikushimi sofort ohne eine Sekunde zu zögern. Kina lächelte wieder freundlich. "Vor Hass."

Nikushimis Augenbrauen wanderten immer weiter zusammen. "Was?" Kina lachte freundlos. "Vor Hass, Süße. Dein Team hasst dich." Das Einzige was grade Hass hatte, war Niku, denn sie glaubte nen Scheissdreck von dem was Kina erzählte. "Tun se eben nicht!" zickte sie. "Doch. Das ist ja das Schlimme. Sie lassen dich glauben, das sie dich mögen. Nikushimi... Du bist eine kleine Tyrannin, das kannst du nicht abstreiten. Deshalb tun sie so, weil sie Angst haben. Angst vor dir, wie du reagieren würdest, wenn sie es dir offenbaren. Du bist ein einsames Mädchen, welches einfach nur verstanden werden will..." Die Rothaarige schluckte. "I-ich bin gar keine Tyrannin! Zumindest keine Große...!" versuchte sie sich zu verteidigen. Sie senkte den Kopf und sah zur Seite. Sie war zwar sehr rechthaberisch aber sie wollte niemanden etwas böses...

"Niku... Sie hassen dich alle. Du bist denen ein Dorn im Auge. Du bist doch die Tochter von Tosei Akira, nicht wahr?" Nikus Kopf schwang nach oben. "Woher weißt du das?!" Wieder ein lächeln. "Weil er gegen uns, gegen die Iwanins gekämpft hat. Besser gesagt: Ist durch die Hand meines Vaters gestorben. Mein Vater war nur ein einfacher Shinobi. Nichts besonderes. Er kämpfte zum Wohl seiner Familie, aber unter der Herrschaft Shikis Familie. Dein Vater soll ihm gesagt haben, als er am sterben war, das Krieg unnötig und gewalttätig war. Und das niemals seine Frau wiedersehen wird und auch niemals wissen würde, ob er einen Sohn oder eine Tochter bekommt." Kinas Kopf senkte sich um ein paar Zentimeter.

"Mein Vater war geschockt. Er hätte nicht damit gerechnet, dass ein angehender Vater, aufs Schlachtfeld geschickt wurde. Da er ja mein Vater war, also selber Vaterschaftsglück erfahren hatte und sich auf meine Geburt gefreut hatte, warf ihn das völlig aus der Bahn. Er stellte sich gegen die Befehle von Shikis Eltern und dafür wurde meine Mutter getötet." Beide Mädchen schluckten ihren Kloß im Hals herunter. Niku war zwar verwirrt weshalb Kina ihr diese Geschichte erzählte, aber es schien notwendig für den angeblichen Grund sein, warum jeder sie hasst.

"Er griff in der Nacht die beiden an. Und wurde dabei getötet. Mein Vater hat den Fehler gemacht und Shikis Eltern von deinem Vater erzählt. Sie sahen den Verrat meines Vaters in dem Tod deines Vaters... Nein anders..." verbesserte sie sich und wischte sich durchs Gesicht. Nikushimi wurde mit jedem Wort was Kina sagte zittriger. Was ging ab?! "Sie sahen den Grund des Verrates in deinem Vater und das was er sagte. Er hätte meinen Vater manipuliert. Der Groll gegen Konoha, und vor allem dich und deiner Mutter, wuchs ins unermessliche und ich wurde trainiert um den Platz meines Vaters einzunehmen. Shiki hingegen wurde ausgebildet zur Chakraortung. Damit er lernt andere zu verfolgen, zu jagen zu fassen. Er sollte dich finden." meinte sie und strich sich ihre schulterlangen Haare aus dem Gesicht.

"Der Groll wurde so groß, das es am Ende des Krieges zum Hokagen gelangte. Er musste sein Dorf schützen und machte einen Vertrag mit Shikis Eltern und dem Tsuchikagen, der sich Irgendwann mit eingemischt hatte. Der Vertrag lautete dich zu meiden. Dich zu hassen, weil du ein Grund des Krieges warst. Ob das alles glaubwürdig und moralisch korrekt war, interessierte sich keiner. Das Wohl Aller gegen das eines kleinen ungeborenen Kindes." In Nikushimis Kopf rasten die Gedanken. War es wirklich so? Hatte sie recht? Konnte das alles stimmen? Kina sprach weiter.

"Deshalb hassen dich alle. Weil du ein Grund warst, der Krieg hervorgerufen hat. Aber auch deine Mutter wird gehasst. Verhöhnt." Nikushimi erinnerte sich an den Vater von Itachi, als dieser ihre Mutter beleidigt hatte. Es schien zu stimmen. Es war alles so klar.

"Es ist ein schweres Schicksal, aber sie haben ihre Moral zum Wohle der Menschheit verlegt. Aber nicht alle hassen dich. ICH hasse dich nicht. Ich war zickig und pampig zu dir um zu testen, ob du es Wert bist. Du bist stark und liebenswürdig. Ich bin froh dich kennen gelernt zu haben. Unsere Väter haben sich getroffen und unser Band gesponnen. Aber eins kann und will ich nicht vergessen..." Nikushimi vertraute Kina. Es hassten sie wirklich viele Konohanins Das war ihr schon einmal aufgefallen. Das kam daher, sie war sich felsenfest sicher das Kina recht hatte. Das das alles stimmte. Sie wurde gehasst und sie war deswegen eine Tyrannin. Aber Kina mochte sie, wegen dieser Sache. Eine Person liebte sie.

"Das die Eltern von Shiki ihn losziehen lassen haben, um dich auf eine todbringende Mission zu schicken. Die Eltern hatten einen Hinterhalt geplant in der dein Team mitwirken sollte. Aber ich konnte meine Leute hier, welche die meinen Vater verehrt haben, dazu überreden mir zu helfen. Deshalb habe ich dich entführt." sagte sie und legte die Hand auf Nikushimis Schulter. Diese schob sich langsam in die Arme der Schwarzhaarigen. Und weinte.

Sie hätte sowas nie erwartet, aber es ergab für sie soviel Sinn. "Wir müssen dich schützen, aber auch Konoha zerstören, das Land deiner Qualen. Deines Leides."
 

Shiki lief vorwärts und sie kamen den Chakra immer näher. Itachi hatte ein mulmiges Gefühl, Setsuna betete und Daisetsu machte sich selbst Vorwürfe.

Sie wurden schneller. "Warum hasst Kina dich, Shiki?" fragte Itachi den Blauhaarigen. "Ich weiß es nicht genau. Rache? Kinas Vater starb im Krieg. Sie macht meine Eltern dafür verantwortlich. Sie hatte es immer gut. Sie war zwar Bedienstete, hatte aber Privilegien. Ich weiß nicht was los ist. Und schon gar nicht was sie mit Niku-chan machen will..."

"Nenn sie nicht so!" knurrte Setsuna angepisst. "Warum?" fragte Shiki perplex zurück. "Weil es nicht jeder darf. Sie sucht sich die Leute aus." Sie starrten sich einige Sekunden an und sprangen dann als ob nichts gewesen wäre weiter. Itachi schüttelte den Kopf über die Aktion. Er wollte sie wieder haben. Er würde sie nicht der Psychopathin namens Kina überlassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2011-03-27T23:22:33+00:00 28.03.2011 01:22
Super Kapi^^
Von:  XxYuliveexX
2011-03-27T21:03:09+00:00 27.03.2011 23:03
rawr, hat meinen tag gerettet o.o
ich freu mir jedes Mal nen Keks wenn ich seh das ein neues Kappi on ist ^-^
Und fange an zu quietschen (wie wenn in nem Anime/Manga sich meine lieblingschars küssen *-*) fangirl-Moment eben xD
meine Mutter weiß schon jedes Mal was los ist wenn das geschreie wieder losgeht xDD
hab dich, und deine schreiberischen Fähigkeiten, lieb nee-san ♥ ^-^


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