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The Next Decade

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Don't forget a man

The Next Decade
 


 

Don't forget a Man
 


 

Am nächsten morgen schien alles normal. War es auch. Bis auf das Gackt sofort nachdem aufstehen wieder an Chacha denken musste. Aber nicht nur an diesem Morgen. In der gesamten Arbeitszeit konnte er sich nicht auf seine Arbeit konzentrieren. So lief es die ganze Zeit über. Gackt konnte kaum Schlafen, arbeiten und Essen.

You fiel es auf das Gackt noch ruhiger und mehr in sich gezogen war. Er sah einfach von Tag zu Tag schlechter aus. Nach einer Woche hatte You genug mit ansehen müssen und nahm sich vor beim Abendessen mit ihm zu sprechen. Er setzte sich gegenüber vom abwesenden Gackt. „Gackt?“ Sprach er ihn an. Keine Reaktion. You gab ihm unterhalb des Tisches einen kleinen Tritt. „Was soll das?“ Wachte Gackt wieder auf. „Schön das du auch noch lebst.“ Sagte You. „Hör mal. Seit einer Woche bist du so komisch. Schläfst kaum, isst weniger und du bist kaum noch ansprechbar. Ich weiß das du über die Sache mit Chacha nachdenkst. Du brauchst nicht abblocken. Ich kenne dich mittlerweile zu gut.“ Sagte You und sah besorgt aus.

Gackt schnitt sich einen Apfel klein. Stück für Stück aß er ihn. „Ich verstehe nicht warum. Warum hat er mich angelogen? Und warum geht er mir nicht aus dem Kopf?“ Sagte Gackt wie er empfand. Als You sich seinen alten Freund genauer ansah, sah er das er am Rand der Verzweiflung sein muss. Er wusste das etwas in Gang gekommen war, aber das diese Nebenwirkungen auftreten würde, hätte er nicht erwartet. „Rede doch mit Ju-ken.“ Schlug You vor. Gackt sah auf einmal überrascht hoch. Total entgeistert. „Ja, was denn? Anscheinend weiß Ju-ken etwas mehr als Chacha dir erzählt hat. Sonst hätte er ja nicht so reagiert.“ Ergänzte You. Gackt schien auf seine eigene Art begeistert zu sein. Sofort kramte er sein Handy aus der Tasche. Schnell suchte er Ju-kens Nummer und rief ihn an. Nachdem zweiten Freizeichen nahm dieser ab. „Hi Gackt. Was gibt es?“ Begrüßte ihn Ju-ken. „Hi. Hast du morgen etwas Zeit? Ich muss mit dir reden.“ Fragte Gackt. Er hoffte innerlich, dass er ja sagen würde. „Mhm...Gerne, aber morgen und die nächsten drei Wochen sind schlecht. Ich fahre ja in den Urlaub. Vorschlag. Wenn es so wichtig ist, kannst du ja jetzt gleich noch vorbeikommen.“ Erklärte Ju-ken. Für Gackt war es sogar noch besser. „Ja, ich mache mich dann jetzt auf den Weg. Bis gleich.“ Sagte er und legte auf.

Gackt stand auf und ging in seinem Zimmer. You lächelte. //Na so gefällt er mir gleich doch viel besser// Dachte You. Kurz darauf kam Gackt wieder und ging weiter zur Haustür. Dort zog er sich seine Schuhe an. You erschien dort und lehnte sich an die Wand. „Und?“ Fragte er gespannt. „Ju-ken fährt ab morgen in den Urlaub, deswegen kann ich heute noch zu ihn fahren und mit ihm reden.“ Sagte er und wurde gerade eben fertig. Er nahm seine Schlüssel. „Na dann, viel Erfolg.“ Sagte You und lächelte zum zweiten male an diesem Abend. Gackt sah ihn an und nickte. Er verließ die Wohnung und fuhr zu Ju-ken.

Dort angekommen stieg er aus und klingelte als er vor der Haustür stand. Schon summte es und er konnte rein gehen. In der Wohnung angekommen gab er Ju-ken die Hand. „Komm rein. Nicht an dem Chaos stören lassen.“ Sagte er während er Gackt in die Wohnung führte. Es herrschte wirklich Chaos. Aber na gut. Ju-ken fuhr immerhin in den Urlaub und da lässt man gerne seine Kleidung links und rechts liegen, wenn man die nicht wirklich brauchte. Dazu kommt auch noch das Ju-ken von Natur aus ein Chaot ist.

Gackt setzte sich und Ju-ken holte noch etwas zu trinken für sie beide. Als er wieder kam und die Getränke abstellte, setzte er sich auch. „Also, was gibt es?“ Fragte er. Gackt nahm einen Schluck. „Seit einer Woche geht mir dein Freund Chacha nicht aus dem Kopf. Ich weiß das die Geschichte mit dem Unfall gelogen war. Und ich möchte gerne die wahre Geschichte erfahren.“ Sagte Gackt. Ju-ken sah ihn unglaubwürdig an. „Ich meine, er wird als Jugendlicher nicht so schusselig gewesen sein können und rebellisch. So schätze ich ihn nicht ein.“ Fügte Gackt hinzu. Nun sah er noch überraschter aus. „Wie kommst du darauf das Chacha ein jugendlicher war?“ Fragte sein Freund plötzlich.

„Ja, weil Chacha sagte das es vor zwanzig Jahren passiert ist.“ Antwortete Gackt. Auf einmal fing Ju-ken an zu lachen. Der Schönling sah ihn verwundert an. Er wusste partout nicht warum Ju-ken jetzt so am lachen war. Nach ein paar Minuten beruhigte er sich wieder. „Sorry, aber Chacha ist vierzig. Als das passierte war er zwanzig.“ Sagte er. Nun war es Gackt der entgeistert schaute. „Nein. Du vereimerst mich. Er sieht aus wie Anfang dreißig oder noch jünger.“ Gab Gackt von sich. Ju-ken lehnte sich zurück. „Er hat es dir wohl ziemlich angetan, oder? Aber gut. Lieber du als andere Kerle. Also hör mir gut zu. Denn das werde ich dir nur einmal erzählen.“ Warnte er vor. Gackt nickte.

„Chacha war schon immer an die falschen Kerle geraten. Und der schlimmste war Chachas letzter. Zur Strafe hat er ihn damals sein Knöchel so zugerichtet. Angeblich hat er mit einem anderen Kerl geknutscht. Was gar nicht stimmen kann. Er ist einfach ein zu treue Seele. Naja, Chacha trennte sich trotzdem nicht von dem Kerl. Auch wenn dieses Schwein ihn so weh getan hat. Im laufe der nächsten drei Jahre, wurde Chacha immer etwas vorgeworfen, was er nie getan hatte. So leugnete er die Vorwürfe immer wieder. Und immer wieder wurde er bestraft auf die gleiche weise. Nie hatte er auf seine Freunde gehört, die ihm immer wieder rieten sich von den Kerl zu trennen. Aber nachdem letzten mal haute er ab. Chacha hatte gelernt. Endlich. Lieber später als nie. Durch Zufall haben wir vor fünfzehn Jahren erfahren, das sein Ex Morde begangen hatte und Lebenslänglich bekommen hat. Seitdem ist er mehr und mehr aufgeblüht. Aber von Kerlen hält er sich fern.“ Erzählte Ju-ken. Gackt war fassungslos und sprachlos zugleich.

Er hätte nie im Leben gedacht, dass Chachas Vergangenheit so krass ist. Ju-ken lächelte. „Du scheinst aber gefallen an ihn zu haben und er an dir. Ob man es glaubt oder nicht, aber dich würde ich mir schon an seiner Seite vorstellen. Ich weiß, das du ihn nicht verletzen würdest.“ Sagte er. Gackt war immer noch sprachlos. Ju-ken stand auf und ging zu seinem Schreibtisch und schrieb etwas auf einen Zettel. Anschließend ging er auf Gackt zu und gab ihm den Zettel. Gackt nahm diesen entgegen und las ihn.

Ju-ken setzte sich wieder Gackt gegenüber und nahm sein Glas. „Was ist das?“ Fand er endlich seine Sprache wieder und fragte. Ju-ken fing an zu grinsen. „Das mein lieber, ist Chachas Adresse sowie seine Telefonnummer für das Festnetz und seinem Handy. Rede mit ihm, wenn du mehr wissen willst oder was auch immer.“ Sagte Ju-ken. Gackt sagte darauf gar nichts. Minuten vergingen. Schweigen erfüllte den Raum. Gackt starrte die ganze Zeit auf seinen Zettel. „Nun gut. Entschuldige bitte, ich will dich nicht raus schmeißen. Aber ich würde dich jetzt gerne bitten zu gehen. Ich habe noch viel zu erledigen.“ Sagte er.

Gackt schaute auf und nickte. Er stand auf und trank noch sein Glas leer. „Okay. Danke das du Zeit für mich hattest. Ich finde schon alleine raus. Viel Spaß im Urlaub.“ Sagte Gackt und ging zur Tür. Er machte sie auf und ging raus zu seinem Auto. Er stieg ein und schaute sich den Zettel an den Ju-ken ihm gegeben hatte. //Ich hätte nie gedacht, das Chacha so viel durchgemacht hatte. Letzte Woche sah er so normal aus.//Dachte Gackt. Jetzt dachte er noch mehr an Chacha. Irgendwie machte er sich große sorgen. Und was die Adresse bzw. Telefonnummer angeht, weiß er nicht wie er mit diesen Informationen umgehen sollte. Auf einer Seite würde er gerne Chacha anrufen und mit ihm reden, einfach für ihn da sein. Aber auf der anderen Seite hatte er nicht den Mut dafür. Zum ersten mal in seinem Leben hatte er in einer gewissen Art Angst. Er beschloss, erst einmal nach Hause zu fahren und eine Nacht darüber schlafen. Einfach die neuen Informationen über Chacha sacken lassen. Vielleicht würde es ihm morgen besser gehen. Und vielleicht hat er ja morgen den Mut Chacha aufzusuchen.
 


 

To be Continued...
 

Eure HisashiTonomura



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  oOMiyabimaruOo
2010-07-29T21:26:12+00:00 29.07.2010 23:26
Super Geschichte~
Die Story ist ungewohnt und neu. Find ich toll. Nicht immer dieses typische.
Hoffe du schreibst bald weiter, auch ohne Kommentare. Es gibt sicher einige Schwarzleser ^w^
Ich werde zumindest auf das nächste Kapi warten~


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