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Blood-Red Moon

KakashixRin und andere [endlich neues Kapitel]
von

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Blood-Red Misery

Keuchend erwachte Rin aus ihrem unruhigen Schlaf. Schwer atmend setzte sie sich in ihrem Bett auf und versuchte sich langsam zu beruhigen, doch es half nichts. Schmerz erfüllte jede Faser ihres Körpers, ließ sie leicht erzittern und ihr Herz schwer gegen ihren Brustkorb schlagen.

Sie wusste nicht, wie oft sie dieser Alptraum noch plagen wollte. Dieser Alptraum, der die bittere Wahrheit ihrer Vergangenheit war. Weit über zehn Jahre lag diese Nacht nun schon zurück, und doch hatte sie die Ereignisse von damals noch nicht überwunden. Im Gegenteil, denn die vergangenen Begebenheiten dauerten bis heute an.

In der Nacht, als sich der Mond rot verfärbte, war er zurückgekehrt – Uchiha Madara. Und von da an war nichts mehr so, wie es einmal gewesen war. Der Frieden, der sie in ihrer Kindheit begleitet hatte, war nur noch eine blasse Erinnerung, stattdessen bestimmten nun Angst und Terror ihren Alltag.

Schon damals hatte sie ein komisches Gefühl gehabt, als sie von dem Mann erfahren hatte, und diese dunkle Vorahnung hatte sich bestätigt. Niemand wusste, wie Madara so lange überleben konnte, doch dieses Detail wurde schon fast wieder unwichtig, wenn man bedachte, weshalb er zurückgekehrt war.

Madara wollte Rache. Rache dafür, dass man ihm damals die Position des Oberhauptes genommen hatte. In seinen Augen gehörte Konoha ihm allein, und das machte er nun schon seit vielen Jahren allen unmissverständlich klar.

Nun hatten die Uchihas alle Macht inne. Und wenn es nach ihnen ginge, würde dies für immer so bleiben.

Rin widerstrebte der Gedanke, wie wohl allen anderen Bewohnern Konohas auch. Doch sie hatten keine Chance gegen Madara, und sollte sich irgendjemand gegen ihn auflehnen, so verschwand er schneller von der Bildfläche, als sie reagieren konnten, weil Madara entweder sein kleines Haustier losließ oder seine Marionetten schickte, um die Drecksarbeit für sich erledigen zu lassen.

Rin bedauerte, dass die wenigen Mutigen unter ihnen so gestraft wurden.

Auch die tapferen Männer und Frauen, die sich in jener Nacht zur Wehr gesetzt hatten, waren bestraft wurden – mit dem Tod. Ihr Herz zog sich schmerzhaft bei dieser Erinnerung zusammen und Tränen traten ihr in die braunen Augen. Diese Nacht hatte ihr so viel Leid und Kummer gebracht und sie hatte viele Verluste hinnehmen müssen.

Als sie sich endlich aus ihrem Versteck getraut hatte, wurde sie nur mit dem Tod konfrontiert. Tote, überall, und wer überlebt hatte, weil er sich ergeben hatte, war ein Gefangener. Sie alle waren Gefangene in diesem Terror.

Tsunade hatte sich ihrer angenommen, denn wie sie erfuhr, war ihr Vater einer von jenen, die sich gewehrt hatten, was er hatte mit dem Leben bezahlen müssen. Doch nicht nur ihn hatte sie verloren, sondern auch ihren Lehrmeister. Erneut hatte sie der Schock fest im Griff, da sie einfach nicht glauben konnte, dass ein so starker und kluger Mann wie Minato tot sein sollte. Tsunade erzählte ihr, dass er wohl Kushina beschützen wollte, aber dass sein Opfer umsonst gewesen war, da auch sie ihr Leben verloren hatte. Die Heilerin hatte sie untersucht und ihr gesagt, dass die Frau kurz zuvor entbunden haben musste. Doch von dem Baby fehlte jede Spur – genauso wie von Kakashi und Obito. Sie waren verschollen, einfach weg. Ihre besten Freunde…

Rins Hände krallten sich verkrampft in das Laken. Sie durfte nicht zulassen, dass die Trauer und der Schmerz erneut Besitz von ihr ergriffen. Sie musste stark sein, für die beiden Jungs, ihren Vater, Minato und Kushina, und das Baby. Und doch war die Einsamkeit, die ihre Seele erfüllte, so stark, dass es sie beinahe erdrückte.

Die brünette Frau schluckte hart und zwang sich dazu, ihre Beine aus dem Bett zu schwingen und aufzustehen. Nur langsam schlurfte sie ins Badezimmer, um ihre Morgentoilette zu erledigen, dann verließ sie das Obergeschoss und ging hinunter in die kleine Küche.

Noch immer lebte sie in dem kleinen Häuschen, in dem sie auch aufgewachsen war und musste nicht einmal dafür zahlen, so wie Madara es von den anderen Bewohnern der Stadt verlangte, was sie alleine Tsunade zu verdanken hatte. Ihr Verdienst war es auch, dass sie sich einigermaßen frei bewegen konnte und ihr viel zustand. Der Preis dafür war allerdings, dass sie zusammen mit der Heilerin als Ärztin für Madara und den Uchiha-Clan persönlich zur Verfügung stand.

Man konnte sagen, dass sie ein gutes Leben in dieser schlimmen Zeit leben durfte. Doch wenn sie die Wahl hätte, dann wäre sie damals lieber gestorben, als heute mit diesem Schicksal leben zu müssen.

Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinab, als sie daran dachte, dass sie heute wieder mit Tsunade und Shizune, ihrer Assistentin, in das große Anwesen musste, das Madara kurz nach seiner Eroberung hatte erbauen lassen und zum neuen Wohnsitz der Uchihas erklärt hatte.

Dieser Ort war ihr unheimlich, und sie fühlte sich bei jedem Schritt beobachtet, so als hätten die Wände Augen und Ohren. Wahrscheinlich war es wirklich so, dass Madara sie überwachen ließ, weshalb sie sich erst recht nicht einen Fehltritt erlauben durfte.

Doch sie konnte nichts daran ändern, denn auch sie war nur eine kleine Figur in Madaras großer Welt.

Leise seufzend beendete sie ihr kurzes Frühstück, schnappte sich anschließend ihre Ledertasche und verließ das Haus, um sich auf den Weg zu Tsunades Heim zu machen.
 

~Ͼ~Ͽ~
 

„Komm rein.“

Tsunades Stimme ertönte, noch bevor ihre Hand, die sie zum Klopfen erhoben hatte, auf das Holz traf. Immer wieder fragte Rin sich, wie diese Frau das machte, doch sie war noch zu keiner Antwort gelangt. Und bei einem so geheimnisvollen Menschen wie Tsunade würde ihr dies wohl auch nie gelingen.

Sie fasste sich noch einmal und trat dann ein. Ein einfacher Holztisch stand ihr gegenüber in der geräumigen Wohnküche, an dem Shizune Platz genommen hatte und ihr nun freundlich entgegen lächelte. Auf ihrem Schoß saß ein kleines Schwein, dessen Kopf sie sanft tätschelte.

Tonton war schon so lange bei Tsunade, wie sich Rin zurückerinnern konnte, und komischerweise alterte dieses Schwein genauso wenig wie seine Besitzerin. Wieder ein Rätsel, das sie wohl nie würde lösen können.

„Setz dich, ich bin hier gleich fertig.“

Schweigend kam Rin der Aufforderung ihrer Lehrmeisterin nach und ließ sich auf einem Stuhl neben Shizune nieder.

Tsunade selbst stand an einem Tresen in ihrer kleinen Küche und verstaute ein paar Gläser mit Kräutern aus den Schränken in ihre Tasche.

Früher hatte Rin Kushina um ihre Stärke beneidet, doch erst nach ihrem Tod war ihr erst wirklich bewusst geworden, dass auch Tsunade eine sehr starke Persönlichkeit war. Sie war nicht nur eine äußerst talentierte Heilerin, sondern auch sehr durchsetzungsfähig und standhaft, was in dieser Zeit sehr wichtig war. Sie wünschte nur, dass auch sie diese Eigenschaften besitzen würde, doch leider war das genaue Gegenteil bei ihr der Fall.

In diesem Moment klappte die blonde Frau ihre Tasche zu und drehte sich zu den anderen beiden um. „Wir können los, und ich bitte um Eile. Sie haben es lieber, wenn wir zu früh sind, als pünktlich zu sein oder gar zu spät zu kommen.“ Sie warf sich ihre Tasche über die Schulter und wandte sich noch einmal Rin zu. „Ich weiß, du hast Schreckliches erlebt, wie wir alle, aber lass die Alpträume nicht dein Leben bestimmen.“

Mit diesen Worten ging Tsunade voran, gefolgt von Shizune, die zu ihrer Rechten ging, und der wieder mal überraschten Rin, die als Jüngere ein wenig hinter den beiden Frauen lief und sich wunderte, woher Tsunade schon wieder von ihren Träumen wusste.

Doch sie hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, denn nun ging er wieder los, ihr schrecklicher Alltag. Und je näher sie dem neuen Uchiha-Anwesen kamen, desto schlechter fühlte sie sich.
 

~Ͼ~Ͽ~
 

Rin war, als würde sie die Hölle auf Erden betreten. Dieses Gefühl wurde nur noch verstärkt, als sie durch das Eingangstor schritten, das nicht nur von ein paar Handlangern Madaras bewacht wurde, sondern auch von dem Fuchsdämon. Das orangefarbene Fell von Kyuubi leuchtete in der Sonne, seine langen Ohren horchten aufmerksam und seine neun Schwänze peitschten durch die Luft. Er war wie der Cerberus, der den Eingang zur Unterwelt bewachte.

Nicht immer war Kyuubi hier, manchmal ließ Madara ihn verschwinden und erst dann wieder auftauchen, wenn er erneut jemandem das Leben schwer machen wollte. Doch dies passierte selten. Rin hatte bis jetzt erst ein Mal erlebt, dass der Fuchsdämon nicht das Tor bewachte.

Jedes Mal, wenn sie dieses riesige Wesen sah, schnürte ihr die Angst die Kehle zu und ihr Atem wurde schwer.

Als ihr panischer Blick die Augen von Kyuubi fand, hob dieser die Lefzen und entblößte seine rasiermesserscharfen Zähne, sodass es fast so aussah, als würde er grinsen. „Ich kann deine Angst riechen, kleines Mädchen“, knurrte er leise.

Mit letzter Kraft schaffte es Rin, den Blick abzuwenden und einen Aufschrei zu unterdrücken, was dennoch nicht verhinderte, dass Tsunade sie mit einem warnenden Blick strafte.

Rin schämte sich für ihre Schwäche und hielt für den Rest des Weges den Blick zu Boden gerichtet. Warum nur konnte sie sich nie beherrschen und ein so leichtes Opfer für den Dämon darstellen? Langsam müsste sie es doch mal lernen, denn dies war nicht das erste Mal, dass Kyuubi ihr mit diesem freudigen Blitzen in den Augen eröffnet hatte, dass er ganz genau wusste, wie sie sich fühlte. Und doch gönnte sie ihm diesen Spaß jedes Mal von Neuem.

Als sie die Eingangshalle betreten hatten, wandte sich Tsunade noch einmal den beiden Frauen zu. „Ihr wisst, was ihr zu tun habt. Wir treffen uns wieder hier, damit wir gemeinsam zurück gehen können.“

„Ja, Tsunade-sama“, antwortet Shizune gehorsam.

Rin nickte nur mit zusammengekniffenen Lippen.

Dann teilten sie sich auf und Rins Weg führte wie so oft einen Gang im Obergeschoss entlang, bis sie vor einer großen Flügeltür stehen blieb. Vorsichtig klopfte sie an und wartete ab.

Einen Moment später wurden schwungvoll die Türen aufgezogen und sie blickte in die dunklen Augen von Uchiha Sasuke.

Schnell wandte sie den Blick ab und verbeugte sich. „Uchiha-sama…“, murmelte sie leise.

„Wurde aber auch Zeit.“ Ohne sie noch eines weiteren Blickes zu würdigen, machte der junge Uchiha auf dem Absatz kehrt und ging zurück in den Raum.

Rin folgte ihm mit Abstand und schloss leise die Türen hinter sich, ehe sie zu ihm aufschloss und sich auch kurz vor einer jungen Frau mit rosafarbenem Haar verneigte, die auf einer gemütlichen Couch in einer Ecke des Zimmers saß.

„Hallo Rin, es freut mich dich zu sehen“, wurde sie von ihr begrüßt.

Rin kniete sich zu ihren Füßen und blickte zu ihr auf. Die junge Frau lächelte freundlich und ihre grünen Augen strahlten, wohingegen ihr Gatte, der neben ihr stand und eine Hand um ihren Nacken gelegt hatte, sie mit seinem vernichtenden Blick durchbohrte.

Rin schluckte und versuchte, sich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. „Wie geht es Euch heute?“, fragte sie die Frau und legte ihr vorsichtig die Hände auf den Bauch.

„Besser als die letzten Tage. Du hattest Recht, die morgendliche Übelkeit legt sich langsam.“ Ein sanftes Lächeln glitt über ihre Züge, als sie ihren Bauch betrachtete.

Rin nickte kurz. „Ich würde gerne noch die Herztöne des Fötus überprüfen. Würdet Ihr dafür bitte einmal euren Bauch freimachen?“

„Oh, natürlich.“ Eilig nestelte die junge Frau an dem Obi ihres Kimonos herum und versagte kläglich.

Rin stand auf, packte sie bei den Händen und zog sie hoch, dann drehte sie die Frau und löste nun selbst den Obi.

Nur am Rande bekam sie mit, wie Sasuke den Raum verließ und sie beide alleine ließ.

„Nie bleibt er zu den Untersuchungen da“, murmelte seine Frau enttäuscht.

„Nimm es ihm nicht übel, Sakura, es ist auch etwas Neues für ihn“, versuchte Rin sie zu beruhigen. Nun, da der Uchiha den Raum verlassen hatte, fühlte sie sich gleich viel besser und hatte kein Problem mehr, alle Förmlichkeiten abzulegen, so wie Sakura es sich wünschte.

Die Jüngere ließ sich zurück auf die Couch sinken und öffnete die Lagen ihres Kimonos, bis ihr nackter Bauch zum Vorschein kam, der sich schon sichtbar wölbte.

Rin ging kurz in den angrenzenden Waschraum, um sich die Hände zu säubern, und rieb sie dann mit einer Salbe ein, die sie wärmte. Dann kniete sie sich wieder neben das Sofa und legte vorsichtig ihre Hände auf Sakuras Bauch.

Rin kannte die andere Frau nun schon fast ihr ganzes Leben lang, und noch immer konnte sie nicht richtig begreifen, dass dieses einst kleine und schüchterne Mädchen nun mit ihren zarten sechzehn Jahren die Ehefrau eines Uchihas war.

In jener Nacht waren alle Mitglieder dieses Clans für sie selbst nur noch Monster, die ihr alles genommen hatten, was ihr Lieb und Teuer war. Und Sakura hatte eingewilligt, Teil dieser Familie zu werden.

Sie wusste, dass das Mädchen verliebt war. Die Liebe war ein komisches Spiel ohne Regeln und manchmal konnte man sich nicht aussuchen, wen man liebte, es passierte einfach. So wie ihr damals… Nur, dass Sakura, im Gegensatz zu ihr, den Mann bekommen hatte, an den sie ihr Herz verloren hatte.

Und nun erwartete sie ein Kind von diesem Mann. Eigentlich sollte sie dieses Wesen für seine Herkunft hassen, doch das konnte sie nicht. Zwar war dieses ungeborene Kind ein Teil der grausamen Uchihas, doch es war auch ein Teil der sanftmütigen Sakura. Rin konnte einfach nicht anders, als sich mit der jungen Frau auf den Nachwuchs zu freuen. Und dabei verlor sie nicht die Hoffnung, dass es wieder einen so freundlichen Uchiha geben würde, wie Obito es war.

„Glaubst du, er wird irgendwann einmal dabei sein?“, fragte Sakura leise und legte einen Arm unter ihren Kopf.

„Ich bin mir sicher, dass er irgendwann zu neugierig sein wird, um nicht hier zu bleiben“, erwiderte Rin mit einem sanften Lächeln.

Dann konzentrierte sie sich auf Sakuras runden Bauch und murmelte leise alte, magische Wörter, die sie von Tsunade gelernt hatte. Ein Kribbeln ging durch ihre Hände, und kurz darauf hörte sie tief in sich das schnelle Herzklopfen des Fötus in Sakuras Leib.

Wieder musste sie lächeln. Es war nicht das erste Mal, dass sie eine Schwangere untersuchte, und dies war auch nicht Sakuras erste Behandlung, und doch war es immer wieder etwas besonderes, diese Töne zu hören. „Ein kräftiger, gesunder Herzschlag“, erklärte sie Sakura.

„Ich wünschte, ich könnte es auch hören“, flüsterte Sakura, während sie auf Rins Hände starrte.

„Leg deine Hände auf meine“, wies sie Sakura an, die sofort gehorchte und ihre beiden Hände auf die Rins legte.

Die Brünette steigerte ihre Konzentration und ließ die werdende Mutter dann teilhaben an den Lebenszeichen ihres Kindes.

Die Jüngere lachte verzückt auf und strahlte über das ganze Gesicht und Rin sah, wie ihre Augen feucht glitzerten, als sie den Tränen nahe war.

Nein, Rin konnte dieses Kind nicht hassen. Sie konnte kein einziges Kind auf dieser Welt hassen, selbst die Sprösslinge dieses Clans nicht. Denn was konnten die Kinder für ihre Herkunft? Und sie war kein Unmensch, würde nicht ihren Hass und Schmerz an Unschuldigen auszulassen. Selbst Sasuke war einer dieser Unschuldigen, war der Uchiha doch selbst erst siebzehn Jahre alt. Doch er wurde eben nach Madaras Vorstellungen aufgezogen und kannte es nicht anders.

„Danke, Rin.“ Sakura löste ihre Hände von Rins und zog sie in eine feste Umarmung. „Ich bin wirklich froh, dass du meine Ärztin bist.“

Rin lächelte und erwiderte die herzliche Umarmung. „Das bedeutet mir sehr viel“, sagte sie leise. Dann drückte sie Sakura sanft von sich weg und schloss die Stofflagen wieder über ihrem Bauch. „Ich weiß, wie gerne sie es sehen, wenn du Kimonos trägst, aber für die weitere Schwangerschaft wäre es besser für dich, wenn du weite Kleider oder Röcke trägst, die nicht zu eng am Bauch anliegen.“

Sakura nickte. „Ich werde es ihnen ausrichten.“

Rin nickte und wischte sich die Salbe mit einem Tuch von den Händen. „Und wenn irgendetwas sein sollte, zögere nicht, nach mir rufen zu lassen.“

„Wird gemacht“, erwiderte die junge Frau und hielt mit ihren Händen die Stofflagen zusammen, während Rin ihre Sachen zurück in der Tasche verstaute. „Rin?“, fragte sie plötzlich in die Stille hinein.

„Ja?“ Die Angesprochene blickte auf.

„Ich möchte mich bei dir für Sasukes Verhalten bei deinen Besuchen entschuldigen“, murmelte Sakura verlegen. „Ich sage ihm immer wieder, dass er sich benehmen soll und dass du ja nur hierher kommst um zu sehen, wie es mir und dem Baby geht, aber er ist einfach unverbesserlich.“

„Dafür musst du dich nicht bei mir entschuldigen“, entgegnete Rin. „Das geht schon in Ordnung.“

„Doch, das muss ich“, sagte Sakura. „Mir gefällt es nicht, wenn er so mit den Leuten umgeht, wenn er sich mir gegenüber ganz anders verhält. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber er ist sogar ganz nett und fürsorglich.“ Als sie von ihm sprach, begannen ihre Augen wieder freudig zu glänzen.

„Du liebst ihn wirklich sehr, nicht wahr?“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.

„Ja, das tue ich“, antwortetet Sakura mit einem Lächeln. Dann wurde sie wieder ernst. „Gibt es in deinem Leben auch solch einen Menschen? Einen, den du von ganzem Herzen liebst?“

Für einen Moment blitzte das Bild eines grauhaarigen Jungen vor ihrem geistigen Auge auf. Langsam schüttelte sie ihren Kopf. „Ich befürchte Nein. Es gab mal einen, aber er ist verschwunden, seit… seit…“ Sie brach ab, hatte Angst es gerade in diesem Haus auszusprechen.

„Ich verstehe schon“, meinte Sakura sanft. „Das tut mir leid.“

„Ist schon in Ordnung.“ Rin versuchte es mit einem weiteren Lächeln, doch es wollte ihr nicht recht gelingen.

„Wir haben alle viel verloren in dieser Nacht“, flüsterte Sakura. Sie zog Rin erneut an sich und ihre nächsten Worte waren so leise, dass sie kaum etwas verstand. „Unglaublich, dass selbst die Uchihas einen großen Verlust hinnehmen mussten. Sasuke hat mir erzählt, dass sein eigener Bruder seine Eltern und noch weitere Familienmitglieder umgebracht hat. Itachi war erst zehn Jahre alt und trotzdem zu so etwas fähig. Nach seiner Tat ist auch er spurlos verschwunden.“

Für einen Moment stand Rins Herz still, als sie sich an die Leichen erinnerte, die sie damals in dem alten Anwesen vorgefunden hatte. Das sollte Uchiha Itachi gewesen sein? Sie selbst hatte ihn zwar nicht gut gekannt, aber Obito hatte ihr erzählt, dass Itachi eigentlich ganz nett gewesen war. Doch so konnte man sich in einem Menschen täuschen.

Sakura zog sich wieder von ihr zurück und lächelte breit, doch Rin erkannte, dass es aufgesetzt war, denn das Lächeln reichte nicht bis zu ihren Augen. „Aber das bleibt unser kleines Geheimnis, unter Frauen“, meinte sie und zwinkerte.

Rin verstand und zwang sich ebenfalls zu einem Lächeln. „Natürlich, du kannst dich darauf verlassen, dass ich schweige wie ein Grab.“ Dann stand sie auf und nahm ihre Tasche. „Wenn noch irgendetwas ist, denk an meine Worte. Ich werde so dann so schnell kommen, wie es mir möglich ist.“ Ihr Blick fiel auf Sakuras Kimono. „Soll ich dir noch beim Anziehen helfen? Du solltest besser nichts Enges tragen, aber wir könnten dir den Kimono provisorisch zubinden.“

Doch Sakura schüttelte den Kopf. „Nein, aber trotzdem danke. Ich werde mich sowieso gleich umziehen gehen.“

Rin nickte. „In Ordnung.“ Zum Abschied drückte sie Sakura noch einmal kurz an sich, dann verließ sie mit einem letzten Blick auf die junge Frau das Zimmer und ließ sie alleine zurück.
 

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Erleichtert atmete Rin auf, als sie endlich das Anwesen der Uchihas hinter sich gelassen hatten.

Während sie zurück in das Stadtzentrum von Konoha gingen, drehte Tsunade sich zu ihr um. „Ich weiß dass es schwer ist, aber du solltest deine Angst langsam in den Griff bekommen, Rin. Kyuubi wird nicht zögern und deine Panik ausnutzen.“

„Ich weiß“, murmelte Rin und schlug die Augen nieder. „Es tut mir leid.“

Die ältere Frau nickte kurz angebunden. „Sakura scheint sehr zufrieden mit dir zu sein, so teilte man mir mit“, wechselte sie das Thema.

„Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit“, erwiderte Rin. „Ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Patientin.“

„Ein erfolgreicher Tag also“, meinte Tsunade und klatschte in die Hände. „Und ich finde, wir können uns auch mal was gönnen. Lasst uns ins Ichiraku, ich lade euch ein.“

Rin war erstaunt. Tsunade hatte sie noch nie irgendwohin eingeladen, vor allem nicht nach einem Besuch bei dem Uchiha-Clan, denn solch ein Unterfangen konnte sie als alles andere als erfolgreich sehen. Auch wenn sie Sakura sehr zufrieden gestellt hatte.

Doch Tsunade war eine geheimnisvolle Frau, und Rin hatte das Gefühl, dass nicht dieser Tag der Grund für die Einladung war, sondern ein anderes Ereignis aus der Vergangenheit… oder Zukunft.

Was auch immer es war, vielleicht würde sie es irgendwann herausfinden können.
 

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Erst spät an diesem Abend machte sich Rin auf den Heimweg und zum ersten Mal seit sehr langer Zeit konnte sie von sich behaupten, ein bisschen Spaß gehabt zu haben.

Sie hatte den Tag mit Tsunade und Shizune sehr genossen, sie hatten zusammen gesessen, gegessen und zum Abend hin ein wenig Sake getrunken. Und sie hatten sich unterhalten, frei und unbeschwert, als hätten sie nie etwas anderes getan. An diesem Abend war ihr bewusst geworden, dass sie so etwas öfter brauchte, ein paar Stunden, in denen sie mit Bekannten, mit Freunden über alles reden konnte, auch wenn es nur belanglose Dinge waren.

Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie sich daran erinnerte, wie Tsunade Shizune damit aufgezogen hatte, dass diese sich wie ein kleines Mädchen aufführte, wenn sie in Shiranui Genmas Nähe kam. Und dann war Tsunade aufgesprungen und ahmte Shizune in genau solch einer Situation nach. Rin wäre vor Lachen beinahe von ihrem Stuhl gerutscht und selbst Shizune hatte gelacht, wobei ihr Gesicht vor Scham rot glühte.

Rin wusste, dass der Alkohol sehr viel zu ihrer Heiterkeit beigetragen hatte, doch sie fühlte sich nun besser, befreiter.

Trotzdem ließ sie das Gefühl nicht los, dass mehr hinter ihrem kleinen Treffen steckte, als Tsunade zugeben wollte. Doch sie kam einfach nicht darauf, was es sein könnte.

Rin lachte leise auf und musste über sich selbst den Kopf schütteln. Jetzt wurde sie also auch noch paranoid, was ihre Lehrmeisterin anging. Sie sollte nun wirklich schnell nach Hause zurück und sich hinlegen, sonst würde sie in ihrem Zustand nachher noch zu Tsunade gehen und sie zur Rede stellen, was nur zu einem Ergebnis führen würde: Tsunade würde sie auslachen.

Rin seufzte und bog um eine Ecke. Plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen und starrte wie gebannt vor sich in die Gasse.

Nicht weit von ihr entfernt saß ein kleiner Hund. Aber es war nicht nur irgendein Hund, denn solch einen Hund wie diesen dort vor ihr, hatte sie bis jetzt in ihrem Leben erst ein einziges Mal zu Gesicht bekommen.

Und auf einmal war der Rausch vom Alkohol wie weggeblasen. Alle Emotionen, die sie für diesen Abend weit zurückgedrängt hatte, waren mit einem Schlag wieder da, der Schmerz, die Erinnerungen an die Nacht vor etwa sechzehn Jahren.

Ihr ganzer Körper zitterte, als sie den Hund fixierte, der ihren Blick erwiderte und schon fast erwartungsvoll wirkte.

Leise, wie ein Flüstern im Wind, sagte sie seinen Namen.

„Pakkun.“
 

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Hallo.
 

Dieses Kapitel ging mir unheimlich schnell von der Hand und es hat wirklich Spaß gemacht, es zu schreiben.
 

Nun, hier hatten wir also den Zeitsprung mit einem kleinen Blick in die Vergangenheit. Ja, ich habe Kakashis Generation ein bisschen jünger gemacht, dafür ist Narutos Generation älter, wenn man es so will, und Itachi ist irgendwie so ein Mittelding. *drop* Ich wollte, dass er ungefähr im gleichen Alter ist wie Kakashi und Co.

Wie auch immer. xD
 

Mein besonderer Dank gilt dieses Mal abgemeldet, mit der ich in letzter Zeit sehr nette Gespräche führen durfte und die ein genauso großer KakashixRin Fan zu sein scheint wie ich. ;-)

Außerdem möchte ich mich für die Kommentare bedanken sowie für die Favoriten, die mir zeigen, dass die FF irgendwas an sich hat.
 

Ich hoffe jedenfalls, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. :D
 

Bis demnächst,

hiatari (die ab Montag wieder arbeiten muss und deshalb kaum noch Zeit zum Schreiben hat)



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  moonlight_005
2011-03-17T22:03:42+00:00 17.03.2011 23:03
So, für heute wird dies hier das letzte Kapitel, das ich kommentieren würde. Dieses hat mir deutlich besser gefallen als der Prolog. Diesmal hast du Atmosspähre viel besser getroffen. Dieses Leben, das Rin wider Willen leben muss. Sasuke und Sakura waren auch recht geschickt eingebracht und Sasuke recht IC, wenn man das sagen kann ^^ Allerdings wundert es mich ein bisschen, dass da noch so viele Uchiha überlebt haben, aber sei es drum. Wie ich das sehe, stellst du um dieses 'Horror-Erlebnis' bei Madaras Rückkehr nach und nach die ganze Nacht zusammen. Ich muss auch sagen, dass du trotz AU relativ nah am Manga bleibst, mit Kyubi und dem Schwein Tonton z.B. Kyubi war sehr gut dargestellt. Vielleicht schreibst du ihn nächstes Mal noch gehässiger, aber die Vorstellung, dass alle, die zu den Uchiha wollen, erst mal an dem Vieh vorbei müssen, ist toll. Da schüchtert Madara seine Gegner nämlich schon ein, bevor sie ihn zu sehen kriegen. Tonton dagegen finde ich schlicht überfällig. Aber ich fürchte es liegt an meinem Geschmack und meiner Vorstellung, dass die Hausschweinehaltung einfach nicht so toll in dieses Setting passt XDD
Tsunade und Shizune und natürlich Rin waren sehr gut dargestellt. So, dass sie einem sofort sympathisch waren. Und der Schluss war meiner Meinung nach eine gute Stelle zum Cutten ^^

hdl
moony
Von:  lilaliebe
2010-09-09T10:01:37+00:00 09.09.2010 12:01
wen der hund da ist das herrchen auch nicht weit xD
ich frag mich wann kakashi kommt :D
freu mich aufs negste kapi

lg Kim
Von:  blackangel94
2010-08-16T20:00:29+00:00 16.08.2010 22:00
Heyy
Also ich liebe liebe diese FF
Du weisst sowieso was ich von dein Schreibstil halte
also fang ich lieber nicht wieder damit an sonst wirds zu ein Roman XD
Ich fands am Anfang voll traurig mir tat Rin voll leid :(
Obito und Kakashi fand ich sehr sympatisch und witzig
Irgendwie will ich nicht das Itachi am Ende boese ist ich mag
Itachi voll ich weiss ich bin voll komisch aber ich kann einfach nicht einsehen das der Typ ohne Grund seine ganze Familie umbring obwohl alle ihn fuer nett hielten so sehr kann man sich nicht in Menschen taeuschen oder??

Die Idee das Kakashi noch nicht aufgetacht ist finde ich eine gute Idee
es macht die Situation spannender und realistischer!

Jetzt wirds intressant wenn der Hund schon da ist kann ja Kakashi nicht weit sein oder?! *hoffnungsvoll guck*

Ich war voll ueberrascht das Sasu und Saku schon verheiratet waren
ist aber trotzdem voll suess
Trotz Sasukes so kaltes Verhalten gegenueber Rin mochte ich ihn trotzdem xD

Eigentlich mag ich KakashixAnko aber hier ist KakashixRin einfach perfekt
Freu mich schon wenn Kakashi und Obito wieder auftauchen
Kann es sein das die beiden mit Naruto abgehauen sind (also Kushinas Sohn)?

Das Sakura und Rin sich so gut verstehen finde ich auch voll gut
Ausserdem finde ich die FF sehr orginell
Ich mag allgemein deine Kreativitaet das schaetze ich sehr an dir
Mach weiter so!!

P.S: Kriege ich bitte eine ENS falls du welche verschickst bin ganz vergesslich :$
glg deine ba
Von:  xSnowPrincess
2010-08-14T12:34:26+00:00 14.08.2010 14:34
Hallo :)

Ich hab mich sehr darüber gefreut, als ich gesehen habe dass ein neues Kapitel draußen ist und der Inhalt hat mich auch darin bestätigt. Das Kapitel hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen, und ich kann mich nur wiederholen indem ich dir sage, dass du einen tollen und überdies angenehm zu lesenden Schreibstil hast, der einen richtig in die Geschichte hineinzieht.

Ich muss sagen, den Anfang fand ich sehr bedrückend. Die ich nenne es mal Düsternis ist dabei sehr gut rübergekommen und ich finde Rins Charakter ist dabei auch schön zur Geltung gekommen, ohne elend lange Charakterbeschreibungen. Ja und die Beschreibung des ganzen Drumherum ist dir wie ich finde ebenfalls super gelungen. ^^

Das Rin Alpträume hat kann ich nur allzugut nachvollziehen… immerhin hat sie ja
auch schlimme Dinge erlebt. By the way, ich mag Tsunade jetzt schon sehr gerne. <3

Sasuke und Sakura sind also verheiratet … und Sakura ist schwanger. Ich mag die Verbundenheit zwischen ihr und Rin, wirklich schön. Und ich werde das Gefühl nicht los das da noch einiges passieren wird.. ein paar Hints waren ja schon in dem Kapitel zu sehen wie beispielsweise Tsunades eigentlich unbegründete Freude und so weiter. ;)

Ja und abschließend kann ich eigentlich nur sagen, dass ich das Kapitel sogar noch besser fand als den Prolog. ♥

Liebe Grüße. <3
Von: abgemeldet
2010-08-11T12:36:06+00:00 11.08.2010 14:36
Hallu:)
ich hab meinen PC iweder, einen euen Bildschirm und darum schreib ich dir jetzt mal mein Kommi:)

Das Kapitel war toll. Ich liebe deinen Schreibstil wirklich sehr. ER gefällt mir total gut und ich bin begeistert, wie du das alles rüberbringst du so. Echt spitze und roll*_*
hihi^^

Und Rin tut mir ja schon leid. Alpträume sind furchtbar. Hab ja im Moment selbst genügend, aber bei ihr ist es ja eifnach die schreckliche erinnerung an jene Nacht. (Man wie ich den Ausdrück liebeXD Jene Nacht^^) Also jedenfalls, es muss total hart sein, das nacht für nacht wieder zu erleben. ich glaub ich würde verrückt werden.
Und Sasuke und sakura isnd verheiratet??? acuh mal ne schicke Idee*lach* Wobei ich gerne wissen würde, wo Naruto steckt. Wenn ich mich richtig erinnere ist er ja seit seiner Geburt verschwunden. Nicht das ich jetzt irgendwas durcheinander bringO.o
Aber nun gut, ich fand das Kapitel trotz seiner Ernsthaftigkeit auch ein wenig lustig:3 Und darum war es auch so toll zu lesen:)
Und ich bin ja mal aufs nächste gespannt, weil Pakkun aufgetaucht ist*lach* Das wird was *freu*

glgabgemeldet
Von:  Sakura-Jeanne
2010-08-07T11:41:34+00:00 07.08.2010 13:41
hammer kapitel freue mich wenn es wieter geht


könnte ich ne en´s bekommen wenn s weiter geht
Von:  Quiana
2010-07-31T19:54:39+00:00 31.07.2010 21:54
Hallo!

Wieder ein sehr schönes Kapitel. zuerst habe ich gedacht, jetzt ändert sich der Stil etwas, wegen des Zeitsprunges, aber überhaupt nichts davon kam! Das hat mich sehr gefreut. Auch wenn es Lederhandtaschen und sonstiges gab, hast du das wieder sehr schön geschrieben.
Auch, dass du die Welt etwas... fanatsyartig wirken lässt gefällt mir. Ich kann das nicht anders ausdrücken, ich hoffe, du weißt, was ich meine.
Die altersunterschiede stören mich nicht wirklich, ich ändere die Angaben auch ab und zu etwas, damit die Personen nicht so einen großen Altersunterschied haben. Und was mir persönlich noch sehr gut gefallen hat:
Rin ist nicht sofort auf Kakashi getroffen ist. Viele machen das ja leider schon im erstem Kapitel so und rauben einem somit die Spannung.
Fehler habe ich (wie davor, wenn wir Kochen und Stricken nicht mitzählen) keine gefunden.
Deine Tsuande gefällt mir übrigens sehr gut und die Stelle, an der sie Shizune nachahmt, hat mir besonders gefallen.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel,

Liebe Grüße
Quiana
Von: abgemeldet
2010-07-31T14:17:08+00:00 31.07.2010 16:17
jap, mir scheint es aber auch,
dass ich ein genauso großer fan von den beiden bin wie du x)
es gibt ja auch fast kein liebenswürdigeres pairing als kakashi x rin ... aber eben nur fast :P

aber jetzt zum kapitel:
ich finde es ein bisschen schade, dass kakashi noch nicht aufgetaucht ist, aber es ist natürlich besser und "realistischer", dass die zwei nicht sofort aufeinandertreffen. außerdem hat das kapitel so ein total schönes ende gefunden. gänsehautfeeling ^^

ich hab mich voll gewundert, dass sakura und sasuke schon verheiratet sind. kann es sein das die ff ein wenig zeitversetzt spielt? ich meine früher war es ja üblich, dass man noch recht jung heiratet ...
sasuke war mir übrigens sofort sympathisch, obwohl er so merkwürdig zu rin war, komisch oder? :D

alles in einem finde ich, dass das erste kapitel den prolog noch einmal übertroffen hat. ich freu mich natürlich schon auf das nächste :3

liebe grüße <3



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