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Wir sind Eins

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Wir sind Eins
 

Ein Seufzen entwich den leicht geöffneten Lippen, des am Fenster sitzenden, sehnsüchtig sah dieser hinaus auf den unendlich scheinenden Horizont...

Ob dieser auch dort wo er hingehen musste bis in die Unendlichkeit ragen würde?

Wird die Sonne genauso hell, wird der Himmel genauso blau erscheinen?

...Ob dort auch Kornblumen wachsen würden?

Doch selbst, wenn all dies der Fall sein würde, etwas würde fehlen...

"Was ist denn los, Kleiner?", sanft wurde eine Hand auf die Schulter Ludwigs gelegt, doch dieser schüttelte sie ab und stand auf.

Über die Schulter hinweg sah er seinen großen Bruder an.

"Wieso darf ich nicht selbst entscheiden, was passieren wird?

Warum glauben alle zu wissen, dass ich es schaffen werde?"

Ein leichtes Lächeln trat auf die Züge Gilberts, er ging näher zu Ludiwg heran, hockte sich hin und nahm diesen in den Arm.

"Glaub mir, niemand erwartet von dir perfekt zu sein, du bist noch jung, dein ganzes Leben liegt noch vor dir...

Und nur selten wird sich dein Leben deinen Plänen anpassen, vertraue darauf, was dein Herz dir sagt, das wird der richtige Weg sein, dein Weg!

Außerdem..."

Gilbert hob den zu Boden geworfenen Hut Ludwigs auf , schlug den Staub ab und setzte ihm diesen liebevoll lächelnd auf.

"...wirst du niemals einsam sein!"

Noch immer zweifelnd, nahm Ludwig den Hut wieder ab, senkte den Blick und ließ diesen auf dem schwarzen Kleidungsstück in seinen Händen ruhen.

"Wie soll ich auf mein Herz hören, wenn ich ein vorgeschriebenes Leben lebe?

Ich glaube, ich bin nicht der Richtige um eine Nation zu repräsentieren, ich kann das einfach nicht!

...Nicht alleine", fügte er flüsternd hinzu.

Gilbert hob Ludwig auf den Arm und ging mit ihm zusammen hinaus in den Garten...

Traurig sah Ludwig in die Ferne, Gilbert folgte seinem Blick.

"Weißt du...

...Ich werde dich immer beschützen und selbst wenn ich einmal nicht mehr da bin..."

Erschrocken sah Ludwig in das Gesicht seines großen Brudes, welcher ihn aufmunternt anlächelte.

"Keine Angst, schnell werde ich mich nicht unterkriegen lassen, du weißt doch, Unkraut vergeht nicht.", er stupste Ludwig gegen die Nase, doch sein Blick wurde schnell wieder ernst.

"Aber du sollst wissen, dass ich immer ein Teil von dir bleiben werde.

Sie können uns alles nehmen, doch sie werden uns niemals brechen können!

Merk dir meine Worte Lutz:

Wir mögen noch so verschieden wirken..."

Vorsichtig setzte er Ludwig wieder ab, kniete abermals vor diesem nieder und legte ihm eine Hand auf die Brust...
 

"Im Herzen sind wir eins!"
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rockryu
2012-02-19T17:27:42+00:00 19.02.2012 18:27
Kenne Hetalia nicht, hab aber davon gehört.
Die beiden Brüder sind Preussen und Österreich, oder? Ist jetzt etwas peinlich, aber ich weiß nicht mal, wer wer ist. Mag den OS aber trotzdem gerne.
Von:  Toshi
2010-07-17T23:48:07+00:00 18.07.2010 01:48
Waaas.
Ich glaube, ich kann mich gerade nicht wirklich gut ausdrücken, deshalb verzeih' bitte sämtliche Unlogikkeiten (wie dieses Wort) in meinem Kommentar.
Ich. Liebe. Dich. Spätestens seit dem Satz "...Ich werde dich immer beschützen und selbst wenn ich einmal nicht mehr da bin...". Verdammt. Das ist so.. ich kann es gar nicht beschreiben. Ich liebe die Beziehung, welche die beiden Brüder zueinander haben. Und mit 'König der Löwen' ist es irgendwie noch viel... tragischer? Herrje, ich weiß nicht.
Fakt ist jedenfalls, dass ich diesen Oneshot liebe.
Fffff. Ich gehöre ins Bett. >_>°


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