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Tränen eines Vampirs

HPxSS, SBxTR
von

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4. Kapitel
 

Eine ganze Weile standen sie alle im Flur und keiner traute sich so wirklich etwas zu sagen oder zu tun. Alex klammerte sich nur an Severus fest aus Angst ihn wieder zu verlieren und die Anderen wusssten nicht so wirklich was sie sagen sollten. Godric wurde alles irgendwann zu bunt und lotse sie alle wieder zurück ins Wohnzimmer. Dort ließen sie sich mehr oder weniger auf den Sofas und Sesseln nieder. Nur Alexa ließ sich von der Stimmung nicht stören und quietschte vergnügt auf als sie ihren Bruder sah. Alex ging zu ihrem Korb in dem sie lag und strich ihr liebevoll über die Wange. „Hallo meine Kleine. Hab dich lange nicht besuchen können.“ Sofort griff Alexa nach den Fingern von Alex und hielt sie fest. Mit der anderen Hand holte er aus seiner Tasche einen kleinen Kuscheldrachen, den er etwas größer zauberte und ihr entgegen streckte. Sofort nahm sie ihn begeistert an. „Jetzt kann ich ihn dir ja lassen. Vorher hätte man sich gewundert wo er her kommt.“ Wie um ihm zu danken und als ob sie ihn verstanden hatte lächelte sie ihn an. Sirius, der im ersten Moment als Alex zum Korb gegangen war dazwischengehen wollte, hatte dann auch nur verwundert das ganze Schauspiel beobachtet.
 

Alex stand dann etwas unschlüssig mitten im Raum und sah von einem zum Anderen. Nagini schlängelte zu ihm und legte sich um seinen Hals, wie um ihn zu beruhigen. „Tja, ich schätze mal ihr wollt eine Erklärung haben.“, fing er unsicher an. Er bekam ein einstimmiges Nicken als Antwort. Severus zog ihn aber erst einmal zu sich aufs Sofa und streichelte ihm beruhigend über die Arme. „So schlimm kann es schon nicht sein.“ Schief grinsend sah Alex ihn an. „Ob du das hinterher noch genauso siehst wage ich zu bezweifeln.“
 

Er holte noch einmal tief Luft und fing dann zu erzählen.
 

„Mein Name ist Alexander Xavier Slytherin-Gryffindor, doch die Zauberwelt kannte mich die letzten 17 Jahre als Harry James Potter.“ Als er das sagte war von mehreren Leuten ein lautes aufschluchzen zu hören und Sirius fiel in Ohnmacht. Als Alex das sah, sprang er auf und rannte auf seinen Dad zu. Tom, der sich schon um seinen Ehemann kümmerte, nahm das lächelnd zur Kenntnis. „Dad, wach auf. Bitte.“, sagte Alex immer wieder und streichelte dabei die Hand von Sirius. Nach einiger Zeit wachte der Ohnmächtige wieder auf und sah genau in das Gesicht von Alex. „Kein Traum?“ „Kein Traum.“ Aufschluchzend zog er Alex in seine Arme und ließ ihn nicht mehr los. „Mein Baby. Mein Baby.“ Eine ganze Weile lagen sie so da.
 

„Wieso bist du wieder da. Wir dachten damals du wärst gestorben.“, fragte Lucius. Alex setzte sich etwas auf, ließ Sirius aber nicht los. „Ich bin nicht gestorben. Dumbledore konnte mich nicht umbringen. Das hätte nicht in seinen Plan gepasst. Er brauchte mich. Wie ich vor etwa einem Jahr rausgefunden habe sollte ich als seine Gebärmaschine herhalten. Ich bin nur so froh das er nichts von Alexa weiß.“ Als die anderen das hörten wurden sie blaß. „Was?“, keuchte Godric nur entsetzt. Alex nickte. „Ja. Ich habe ein Gespräch von Ron und Hermine belauscht, in dem sie sich darüber ausgelassen haben das ich ja eh nur dafür da bin und das sie froh wären wenn ich endlich die Bälger von Dumbledore in die Welt gesetzt hätte damit sie an mein Geld kommen und mich beseitigen können. Dumbledore hofft wohl durch mich starke Nachfahren zu erhalten. Da er von Merlin abstammt und ich ja 2 Gründer als Vorfahren habe. Er ist irre, aber dir sagt er Größenwahn nach, Vater.“ Beim letzten Satz triefte seine Stimme vor Sarkasmus.
 

Severus war bei dem Gehörten aufgestanden und hatte Alex wieder in seine Arme gezogen. Er musste ihn jetzt einfach halten und spüren. Spüren, dass er da war und dass das alles nur ein böser Traum war. Alex klammerte sich mit der selben Verzweiflung an Severus. Sie gaben sich gegenseitig den Halt, den sie jetzt am Dringesten brauchten.
 

„Aber wieso hast du dich uns nicht gezeigt?“ „Ich wollte mich erst zeigen wenn ich Dumbledore beseitigt habe. Niemand sollte mehr zu schaden kommen, am Wenigsten Alexa. Sie hatte mich dazu bewogen im Geheimen zu bleiben, aber irgendwie ist das heute den Bach runter gegangen. Doch Böse bin ich deswegen nicht.“ Lächelnd beugte er sich dabei zu Severus rüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Denn jetzt habe ich ja das was ich schon seit 3 Jahren heimlich beobachtet und geliebt habe.“ Dabei blickte er Severus voller Liebe an. Mit einem Mal gab es für Severus kein Halten mehr, er sprang auf, warf sich Alex mit einem erregten Knurren über die Schulter und verschwand mit ihm aus der Tür. Zurück ließen sie eine lachende wissende Gruppe.

„Ein Wunder, dass er solange durchgehalten hat.“, bemerkte ein lachender Salazar dazu nur und hauchte Godric einen Kuss auf die Lippen.
 

Alex hatte ihnen einiges zum Nachdenken da gelassen. Es gab noch manches zu besprechen, wenn er und Severus wieder da waren. Aber erst einmal sollten die Beiden ihre Bindungsnacht genießen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Omama63
2010-08-03T11:33:06+00:00 03.08.2010 13:33
Ein tolles Kapitel.
Severus geht aber ran. Das gefällt mir.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.

Von:  LadyShigeko
2010-07-13T14:56:59+00:00 13.07.2010 16:56
Kommt jetzt ein Adult? Wenn ja, bitte auch eine zensierte Version bitte.

War mal wieder ganz toll!!! :D
Von:  Mikan000
2010-07-13T07:59:25+00:00 13.07.2010 09:59
Das ging aber fix. ^^
Sev ist nicht ausgerastet. Wow. Vielleicht war er einfach zu glücklich, seinen Gefährten wiederzuhaben. ^^
Bis zum Nächsten. ^^
Von: abgemeldet
2010-07-13T05:09:46+00:00 13.07.2010 07:09
hey war mal wieder ein tolles pitel...bloss ein bisschen kurz

LG DaimondFox


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