Geheimnisse weden gelüftet
Während der Großteil von Aidens Familie bereits auf dem Weg nach Hogwarts war, wurde im Ministerium noch immer Dumbledor verhört. Immer mehr Gräueltaten von ihm zum Vorschein und immer mal wieder mussten die Beamten eine Pause machen. Das was ihnen der Alte da alles erzählte war schon Ekel erregend. Er berichtete von seinen sexuellen Abenteuern mit seinen Schülern, wobei er immer mal wieder sich genüsslich über die Lippen leckte. Für ihn waren diese Erinnerungen von den Knaben wie Trophäen, die ihn als besonders anziehend machten. Jedenfalls in seinen eigenen Augen!
Seit fast 10 Stunden wurde er nun schon verhört und noch war kein Ende in sicht. Jedes mal wenn die Beamten glaubten, es könne nun nichts mehr nach komme musste Dumble noch einen drauf setzten. Aber nicht nur missbrauch von Schutzbefohlenen ging auf sein Konto! Nein er gestand sogar die Beteiligung an mehreren Überfällen, die man im nach hinein den Totessern von Voldemort in die Schuhe geschoben hatte.
Jedes seiner Worte wurde ordnungsgemäß protokolliert, damit man es im Gericht nicht noch mal alles durch nehmen musste! Denn so konnten sie den Opfern ersparen eine Aussage machen zu müssen. Doch nun würde wohl erst der absolute Hammer für alle Anwesenden kommen. Da sie nun genau wissen wollen, was der Alte noch alles Voldemort in die Schuhe geschoben hatte!
„Also Mr. Dumbledor was genau taten sie alles in Namen des Bösen?“
Dumble saß gefesselt auf dem Stuhl und grinste die Beamten an. Er wusste, dass es für ihn keine Möglichkeit mehr gab den Kuss der Dementoren noch ab zu wehren.
„Ich tat nur das was für alle da Beste war, daran gab es nichts Böses!“
„Na gut dann sagen sie mir was sie denn nun alles für unsere Zauberergemeinschaft getan haben?“
„Ich gab uns einen Helden, wenn sie es genau wissen wollen! Als ich die Prohezeihung fand, wusste ich sofort wen sie damit meinte! Es kam nur ein Neugeborener in Frage. Also zog ich los um ihn zu holen. Das war ganz einfach! Snape lag noch viel zu geschwächt im Kreissaal und vom Vater war keine Spure zu sehen. Besser ging es doch gar nicht mehr. Ich fragte eine Hebamme ob ich den Kleinen Scheißer mal halten dürfte. Ohne zu zögern gab sie ihn mir. Nur musste ich nur noch den Kleinen durch ein totes Baby vertauschen und verschwinden. Denn Neugeborenen brachte ich dann zu den Potters und sorgte dafür, dass Voldemort von der ganzen Sache mit der Prophezeiung erfuhr. Pettigrew war genz versessen darauf seinem Meister von den Potters und ihrem Kind zu erzählen.“
Nun wurde Dumbledor in seiner Erzählung unterbrochen.
„Soll das heißen, dass es nicht Sirius Black war, der den Eid zum Geheimniswahrer der Potters geleistet hatte?“
„Was Black, Nein! Die Potters waren viel zu gut mit Black befreundet um ihm diesen Eid abzunehmen. So oft wie er dann bei ihnen auf der Matte gestanden hätte, wäre die Gefahr dass man ihm folgte viel zu groß gewesen! Außerdem hatten sie ihn zum Paten von dem Kleinen ernannt. Da wäre er ja gleich in seinen Besitz gegangen und das musste ich einfach verhindern! Deshalb behauptete ich er wäre der Verräter von den Potters gewesen und nicht Pettigrew. So wurde ich Black und die Potters los und konnte mit dem Kind machen as ich wollte! Ich brachte ihn zu seinen angeblichen Verwandten, wo er Disziplin und Ordnung beigebracht bekommen sollte. Als er dann an meine Schule kam musste ich ihn nur noch mit offenen Armen empfangen. Er war ja geradezu dankbar für die ganze Zuneigung. Das Beste war ja noch, als sein eigener Vater begann ihn zu demütigen ohne zu wissen, wen er da vor sich hatte!“
Nun begann Dumbledor zu lachen. Noch Heute konnte er sich darüber amüsieren wie dumm Severus doch war. Nicht mal sein eigen Fleisch und Blut erkannte er. Das war ein Zeichen dafür, dass sein Gentrank funktioniert hatte. Vorsorglich gab er den Harry, da er nicht wusste wer der andere Vater war musste er dafür sorgen, dass das Kind wie ein Potter aussah. Und es war ihm mit dem trank auch gut gelungen. Niemand schöpfte verdacht!
„Sie sagen also, dass sie das Kind von Severus Snape entführten und es zu den Potters brachten. Die sie wiederum an den dunklen Lord ausliefern ließen und dann Sirius Black dieser Tat bezichtigten. Ist das korrekt?“
„Ja genauso. Er war perfekt dafür geeignet! Wenn er dann den dunklen Lord vernichtet hätte, dann hätte ich ihn zu meinen willenlosen Sexsklaven gemacht und mir so für alle Zeit seine Kraft und seinen Körper angeeignet!“
„Soll das bedeuten, sie hatten vor den jungen Potter genauso zu missbrauchen wie die ganzen anderen Jungs?“
„Wieso hatte vor! Ich hatte den Burschen doch schon und er war mit abstand der Beste von allen. Dieser niedliche Körper, wie er sich wand unter mir und diese süße Stimme mit der er immer schrie. Himmlisch kann ich ihnen nur sagen.“
Das war nun eindeutig zu viel für die Beamten. Ihr Retter war ein Kind, das von einem Irren entführt und dann auch noch missbraucht wurde. Schlimmer konnte es wirklich nicht mehr werden. Die Beamten hatten nun wirklich genug gehört. Schon allein die Straftaten die der Alte an Potter begann und an dessen Familie reichte aus um ihn zu Tod zu verurteilen. Sie riefen Auroren dazu, die Dumbledor bis zur Verhandlung nach Askaban bringen würden.
Doch dieser konnte nur Lachen, denn wenn Snape nicht mit diesem neuen Lehrer reingeplatzt wäre, dann wäre ihm doch nie Jemand auf die Schliche gekommen! Er hätte all seine Ziele erreicht und wäre noch immer der Gute gewesen. Es war also aller höchste Zeit gewesen ihm das Handwerk zu legen. Unter Protesten seitens Dumbledor`s wurde er nun nach Askaban ab geführt.
Die Beamten machten sich mit der dicken Verhörakte au den Weg zum Minister um ihm diese zu übergeben. Auf dem Weg dorthin begegneten sie Lucius Malfoy, Sirius Black und Remus Lupin. Allen Anschein nach wollten auch sie gerade zum Minister! Man wünschte sich einen guten Tag und ging dann schweigend weiter zum Büro von Minister.
Nach einem kurzen klopfen traten alle ein. Fudge schien seine Beamten bereits erwartet zu haben. Aber über die Anderen schien er sich etwas zu wundern.
„Mr Malfoy, Black, Lupin was kann ich für sie tun? Ich hoffe doch, dass alles in Ordnung ist?
„Bei uns schon Minister! Ich bin nur hier um mich darüber zu erkundigen, ob sie schon einen neuen Direktor für Hogwarts gefunden haben?“
Es schien Fudge nicht weiter zu verwundern, dass Lucius bereits von der Sache erfahren hatte. Zumal er ja der Leiter des Schulrates ist.
„Nein bis jetzt gab es noch keinen, dem ich diese verantwortungsvolle Aufgabe übertragen konnte. Aber wenn sie einen guten Vorschlag haben, dann lassen sie es mich wissen!“
Während er mit Lucius sprach, nahm er seinem Angestellten die Akte ab. So dass diese nun wieder ihre Arbeit nachgehen konnten.
„Natürlich habe ich bereits eine Idee, wer diesen Posten übernehmen sollte. Nach reichlicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass ich selbst als Direktor wohl am geeignetsten wäre! Durch die Arbeit im Schulrat, habe ich viel von den Aufgaben, die der Direktor erledigen sollte mit bekommen und ich meine, dass ich damit gut zu Recht kommen werde.“
Nun lies der Minister kurz von der Akte ab um nun Lucius an zu sehen! Er dachte schon sich verhört zu haben, aber das Gesicht von Lucius lies keinen Zweifel mehr zu! Es war sein voller ernst den Posten als Direktor zu übernehmen.
„Also das ist doch etwas überraschend für mich. Zumal sie sich doch immer gegen das Direktorium in Hogwarts ausgesprochen hatten. Aber wenn es ihr Wunsch ist! Also ich hätte da nun keine Einwände vorzubringen.“
„Ich wusste doch, dass wir uns schnell einig werden!“
Jetzt mischten sich auch noch Remus und Sirius mit in das Gespräch ein. Fudge wunderte sich ja sowieso schon, warum die Beiden auch mit da waren.
„Also Minister wenn sie es erlauben würden, dann würde ich mich gerne wieder für das Amt des Vgddk Lehrers bewerben. Da ich mir sicher bin, dass ich mit der Hilfe von Herrn Malfoy und seinen Gatten, keine Gefahr mehr darstellen werde. Außerdem, haben sie doch immer Probleme einen geeigneten Lehre für dieses Fach zu bekommen oder nicht?“
Fudge war am Anfang gar nicht von der Idee angetan Remus wieder zum VerteidigungsLehrer zu machen. Zu mal er noch immer große Anfeindungen befürchtete. Doch es war auch nicht von der Hand zu weisen, dass er noch immer niemanden für diese Stelle hatte. Da dieser Lehrer Posten dazu neigte, dass ihn nicht lange jemand machen will! Aber ist das allein schon ein Grund gleich den ersten zu nehmen der sich freiwillig für dieses Amt vorschlägt?
„Ich bin auch der Meinung, dass wir keinen besseren für diesen Posten gewinnen könnten. Zumal wir zur Sicherheit auch noch einen der besten Auroren an seine Seite Stellen können. Oder hätten sie was dagegen als Aufpasser mit nach Hogwarts zu gehen Mister Black?“
Das war geradezu genial von Lucius. Sirius dafür vorzuschlagen. So konnte er sicher sein das den Schülern nichts passiert und er machte auch noch Zwei weitere Menschen glücklich. Jedoch sah er auch den Zweifel in den Augen von Fudge.
„Naja wenn sie für die Sicherheit der Schüler garantieren und sich Mister Black dazu bereit erklären würde, dann seh ich erst mal keine weiteren Einwände die dagegen sprechen würden.“
Remus war nun überglücklich! Endlich konnte er wieder einer geregelten Arbeit nachgehen und war nicht mehr von seinem Liebsten abhängig. Naja Finanziell gesehen. Selbst Sirius war kaum noch zu halten vor Freude darüber nicht die gesamte Zeit in einem ollen Schloss zu sitzen und vor langeweile nicht zu wissen was er machen sollte.
„So da wir das nun geklärt haben, möchte ich wissen ob es schon fortschritte bei der Befragung von Dumbledor gibt?“
Das war eine geschickte Ablenkung von Lucius, damit sich der Minister nicht noch einmal umendscheidet.
„Ja in der Tat, ich habe die Akte eben erst bekommen! Wenn sie wollen, dann können wir sie gemeinsam durch gehen. Als Mitglied des Wizengamots steht es ihnen zu Kenntnisse über diesen Fall zu bekommen.“
Also begannen sie die Akte gemeinsam durch zu gehen, doch was sie da zu lesen bekamen war einfach nur widerlich! Doch der größte Schock kam auf alle Beteiligten zu als sie zu der Stelle kamen in der es um Aiden ging. Lucius war kurz davor auf zuspringen und Dumbledor eigenhändig umzubringen. Sirius konnte ihn gerade noch von einer solchen Dummheit abhalte, in dem er ihm klar machte, dass man Aiden damit auch nicht mehr helfen konnte.
„Dieses Schwein wie konnte er es nur wagen Hand an meinen Kleinen zu legen. Damit verdient er die höchste Strafe die es nur gibt. Haben sie das verstanden hier mit fordere ich die Verbannung in das finstrer Hinterland und das für alle Ewigkeit!“
„Aber Mr. Malfoy das ist doch etwas zu hart oder? Der Kuss der Dementoren wäre eine angemessenere Strafe in meinen Augen.“
„Was? Damit er sich einfach so aus der Affäre ziehen kann? Nein. Der schnelle Tot ist viel zu gut für diesen perversen alten Sack!“
Sirius und Remus waren im Grunde derselben Meinung wie Lucius, aber sie wussten auch das bei einer solchen Strafe im Prozess, das ganze Ausmaß von seinen Gräueltaten offen gelegt werden muss und das war genau das, was sie versprochen hatten zu verhindern. Es wird schon schlimm genug für Aiden wenn es auch noch Severus erfahren wird. Denn dann wird er keine ruhige Minute mehr haben.
Aber nun da es Lucius wusste lies es sich nicht mehr vermeiden, dass es auch Severus erfahren wird! Das einzige was sie noch tun konnten war den nun entstandenen Schaden so gering wie möglich zu halten. Das ging jedoch nur, wenn die Öffentlichkeit keine Ahnung von der Beteiligung Aidens hatte.
„Lucius ich glaube es ist besser, wenn wir es bei der Todsstrafe belassen! Denk doch mal an Aiden? Wenn er gewollt hätte, dass alle von seiner Schändung erfahren, dann hätte er es doch von sich aus erzählt oder bist du da anderer Meinung?“
„Das mag sein aber…! Ach ich weiß doch auch nicht so genau was ich machen soll? Es ist doch schon schlimm genug das wir Jahrelang unter dem Alten leiden mussten, aber das er meinen Kleinen entführt hat und sich dann auch noch ihm vergriffen hatte, dass kann ich nicht mehr ertragen.“
„Das wissen wir! Aber glaubst du nicht, dass es für Aiden nicht noch schlimmer ist? Als wir von der Sache erfahren haben, wollte er sich gerade umbringen. Nur mit viel mühe konnten wir ihn davon abhalten. Mit dieser Forderung würdest du ihn auf einen Schlag wieder zerstören. Bitte denk noch mal nach! Aiden brauch vor allem Ruhe um die tat zu verarbeiten. Glaub mir es ist schon Strafe genug, wenn der Alte sich nicht mit seiner für ihn wohl größten Tat brüsten zu können.“
Lucius dachte noch mal genau darüber nach, was jetzt wohl am besten wäre. Er wollte ja, dass der Alte leidet, aber nicht wenn dafür sein Kleiner noch mehr Leiden musste. Da war es wohl wirklich klüger den Aktenteil von Aiden unter den Tisch fallen zu lassen! Zumal sicher auch Severus gegen die Veröffentlichung von Aidens Entehrung.
„Du hast wohl Recht Sirius. Aiden sollte es vergessen können und es nicht noch mal durch leben müssen! Dennoch bin ich der Meinung das der Tot zu gut für Dumbledor ist“
Erleichtert nahmen Sirius und auch Remus diese Aussage von Lucius hin. Es war schon eine enorme Entlastung nicht mehr alleine für das Seelische wohl von Aiden verantwortlich zu sein. Außerdem könnte der Kleine so endlich lernen auch tiefgründiges Vertrauen zu seiner Familie auf zu bauen.
„Also ich habe nun genug gehört. Ich werde mich nun auf den Weg nach Hogwarts machen und wehe ich bekommen mit, dass auch nur ein Wort über meinen Sohn in Verbindung mit Dumbledor fällt!“
Mit diesen Worten erhob sich Lucius und verlies das Büro vom Zaubereiminister. Sirius und Remus folgten ihm. Es herrschte nun eine erdrückende Stille zwischen den Drei. Als sie das Gebäude wieder verlassen hatten, konnte sich Lucius nicht mehr beherrschen.
„Wie konntet ihr du nur so etwas Wichtiges vorenthalten. Wir hatten ein Recht darauf von dieser Sache zu erfahren. Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich ihm doch gleich ganz anders behandelt!“
„Und genau das wollte Aiden nicht! Kannst du nicht verstehen, dass er von euch kein Mitleid haben wollte. Er hat uns extra darum gebeten euch nichts zu sagen, gerade weil er keine sonder Behandlung bekommen wollte. Das einzige was er je wollte war so wie er war geliebt zu werden und nicht wie eine Siegertrophäe in einer Vitrine gestellt zu werden und vom weiten Bewundert zu werden. Also sei bitte Taktvoll, wenn du ihn siehst und sprich ihn bloß nicht darauf an. Er wird von selbst auf euch zu kommen wenn er es für richtig hält!“
Remus klang mehr als nur streng in seiner Stimme schwang ein Ton mit, der es dem Hörer unmöglich machte dem zu wieder sprechen. Mit einem Nicken des Verstehens verabschiedete er sich von den Beiden und machte sich nun auf den Weg nach Hogwarts, um dort sein neues Aufgaben gebiet in Augenschein zu nehmen.
so und wieder ist ein Kapitel fertig hoffe auf viele Kommis eure Yukimi1987
