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Familie mal anders!!!

Die Story zu dem Spezial " Familienurlaub mit Hindernisse"
von

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Familie werden ist nicht schwer, Familie sein dagegen sehr!!!

Nun waren sie schon seit knapp 6 Wochen als Familie wieder vereint und Lucius kam so oft er nur konnte um Zeit mit seinem Mann und seinen zwei Söhnen zu verbringen. Es gab kurz nach ihrer Wiedervereinigung noch ein langes und überaus klärendes Gespräch. Wo sie alle versuchten sich besser kennen zu lernen und mehr von den jeweils Anderen zu erfahren.

Nach kurzen hin und her merkten sie schnell, dass Harry einfach nicht über seine Kindheit reden wollte. Schon nach kurzer Zeit gaben es Lucius und Severus auf noch etwas aus Harry raus zubekommen. Jedoch versprach Harry Ihnen sobald er es konnte mit ihnen darüber zu reden.

Instinktiv merkte Severus, dass es eine furchtbare Kindheit gewesen sein musste. Nun fühlte er sich noch mieser als vorher, da er ihn für etwas runter gemacht hat, womit sein Kleiner eigentlich nichts zu tun hatte. Reflexartig nahm er Harry in den Arm und strich ihm sanft über den Rücken. Doch jetzt wo alles geklärt war, konnten sie sich endlich darauf konzentrieren glücklich zu werden. Harry erfuhr auch, dass seine ganze Familie Anhänger und Freunde von Voldemort waren und als ob das nicht schon schlimm genug wäre.

Erfuhr er auch noch von der Beziehung, die Draco mit Voldemort führte. Zuerst war er entsetzt, da er dachte Voldi sähe immer so aus wie ne zu groß geratene Schlange. Dann aber wurde ihm erklärt, dass das nur eine Illusion war. Damit niemand sein wahres Gesicht sieht, von seinen Feinden und er sich so in der Öffentlichkeit bewegen konnte.

Draco begann dann auch gleich von seinem Freund zu schwärmen, wie gut er doch aussieht. Obwohl er noch immer nicht davon überzeugt war, Voldi zu mögen, wollte er dem Freund seines Bruders eine Chance geben. Man konnte ja nie wissen was wirklich in einem Menschen vorging und irren war ja bekanntlich menschlich!
 

So war es dann auch beschlossene Sache, dass sie die Osterferien bei Voldemort verbringen würden. Dumbledor wurde dann erzählt, dass es einen geplanten Angriff auf Harrys Verwandte geben soll. Natürlich wollte dieser Harry gleich bei sich behalten, doch Severus konnte ihm davon überzeugen, dass Harry bei ihm wohl sicherer war. Niemand würde Harry bei ihm vermuten, so wie sie sich Beide verachteten. Bei der Idee war Dumbledor gleich Feuer und Flamme. Er meinte dann noch zu Sev, dass das ja noch besser wäre als ihn bei seinen Verwandten unter zu bringen. Severus kam das doch sehr merkwürdig vor und er beschloss mal etwas nachforschen zu lassen. Nur so kann er heraus bekommen, was der Alte mit seinem Kind genau plant. Als Harry davon erfuhr, war er überglücklich, nicht mehr zu seinen Verwandten geschickt zu werden.

Um auch ja kein Aufsehen zu erregen, weil er so oft im Kerker war, machte er in Zaubertränke nun absichtlich Fehler. Damit er so Strafarbeiten bekam und diese dann bei seinem Vater ableisten konnte. Dumbledor fand das alles sehr zu friedenstellend. Er bot Sev sogar mal an Harry auch Körperliche Strafen zu kommen zu lassen, wenn er einfach nicht dazu lernen wollte. Severus konnte sich nicht erklären wie man sowas nur von jemand verlangen konnte. Severus war der Meinung, dass es besser wäre seinem Liebsten nichts davon zu erzählen. Da er nicht wollte, dass Lucius einen Fehler beging den er im nach hinein bereuen würde. Aber Severus freute sich jedesmal riesig, wenn er seinen Kleinen bei sich hatte. Auch Harry war darüber mehr als nur glücklich, denn so war er oft mit Sev zusammen und Niemand merkte etwas. Natürlich machten sich seine Freunde in Gryffindor langsam so ihre Gedanken um ihn, da er ihnen gegenüber immer verschlossener wurde. Doch Harry wollte seine Familie nicht in Schwierigkeiten bringen, weil sie nun mit ihm verwandt waren. Dumbledor schien das zu gefallen. Je mehr sich Harry von seinen Freunden isolierte desto fröhlicher wurde er. Bei Severus machte sich unter dessen langsam der Verdacht breit, das der Alte damals seine Finger mit im Spiel hatte, als man ihm Harry wegnahm.

Da Dumbledor damals durch Zufall von seiner Schwangerschaft erfuhr, er jedoch nur von einem Kind wusste. Draco war ja schon fast eine Stunde da und mit Lucius zur Untersuchung in einem anderen Raum. Er wollte den kleinen nicht aus den Augen lassen, da er den Ärzten im St. Mungos nicht vertraute. Zu recht wie man ja nun sah! Also ging er mit Draco, als der Arzt meinte das Aiden noch eine Weile auf sich warten lies. Kurz vor der Geburt von Aiden kam Dumbledor an und meinte zum Arzt er wolle Sev beistehen. Was der Arzt auch ohne Sev zu fragen erlaubte. Jedoch verschwandt er schnell wieder als man Sev mitteilte, dass der kleine tot sei. Aber wenn er wirklich etwas mit der Sache zu tun hatte, dann Gnade ihm Merlin!
 

Auf dem Weg nach Riddle Manor wurde Harry immer nervöser. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie nun netter zu ihm werden sollten, nur weil er der Sohn von Sev und Luc war. Draco jedoch wurde mit jedem Meter aufgedrehter. Denn schon sehr bald lag er in den Armen seines Liebsten. Harry konnte seine Traurigkeit schon fast nicht mehr verbergen, so gut wie jeder war verliebt oder schon vergeben. Nur ihn wollte bis jetzt Keiner, obwohl er sich ja nicht beschweren durfte, schließlich hatte er nun eine Familie. Da sollte es wohl reichen, von ihnen geliebt zu werden. Sollte er nämlich zu gierig werden, könnte er Gefahr laufen von Niemand mehr geliebt zu werden. Harry merkte schon fast nicht mehr wie sie das Haus erreichten, so vertieft war er in seine Gedanken. Noch bevor sie an der Haustür waren, wurde diese auch schon auf gemacht und ein junger Mann trat hinaus. Er war wohl Mitte, ende Zwanzig und hatte schwarze, schulterlange Haare und rote Augen.

Freudestrahlend breitete er seine Arme aus und man musste nicht lange warten, da schmiss sich Draco auch schon in seine Arme. Beide küssten sich leidenschaftlich und schienen keinen mehr wahr zu nehmen. Selbst Severus und Lucius merkten nicht wie Harry stehen blieb und den Beiden zusah. Er merkte nun nur noch deutlicher wie einsam er sich doch fühlte. Seine Eltern gingen an den Beiden Liebenden vorbei ins Haus und auch die Beiden Schoben sich ins Haus ohne von einander Abzulassen. Kaum waren sie drinnen schloss sich auch schon die Tür. Niemand bemerkte, das Harry noch gar nicht drinnen war zu sehr waren sie nun alle mit sich selbst beschäftigt.

Harry stand nun ganz alleine und verlassen draußen, sie schienen ihn nun ganz vergessen zu haben. War er am Ende wirklich zu fordernd gewesen und sie waren ihn leid? Mit gesenktem Kopf lief er nun wieder den Weg zurück zur Appariergrenze. Er wollte nicht, dass man sich seinetwegen Umstände machte. Also wollte er in den Tropfenden Kessel, dort würde er wohl auch die zwei Wochen aushalten könne.

Vermissen tut ihn eh niemand. Sie alle brauchten ihn nicht, er war ja nur ein schwächlicher Junge, der nicht mal in der Lage war seine Freunde zu beschützen. Jeder in seiner Nähe würde mit den Tot rechnen müssen und wer will das den schon. Endlich da war sie, nun konnte er gehen. Ein letztes Mal sah er sich noch mal um, doch da war Keiner der ihn zurückhalten oder ihn gar gesucht hätte. Mit schwerem Herzen und gesenktem Kopf apparierte er von dannen.

Im Manor drin wurde das Fehlen von Harry noch gar nicht bemerkt. Draco und Tom haben sich gleich nach oben in ihr Schlafzimmer verzogen, während Sev und Luc im Salon saßen und Wein tranken. Hier im Manor brauchten sie ihre Liebe nicht verstecken und konnten genau wie ihr Sohn und Tom ihren Gefühlen freien lauf lassen. Erst spät in der Naht schafften sie es in ihr Schlafzimmer zu gehen.
 

Total verschlafen erwachten alle vier am nächsten Morgen. Am Frühstückstisch war es Draco, dem es als ersten auffiel, das einer fehlte.
 

„Sagt mal wo bleibt eigentlich Harry, er müsste doch schon längst wach sein!“
 

Nun sahen sich die drei Erwachsenen um und mussten feststellen, dass der Jüngste in der Runde nicht da war. Severus wollte schon aufstehen um nach Harry zu suchen, wurde aber von Tom daran gehindert.
 

„Warte ich schicke eine Hauselfe los. Das geht schneller als selbst zu suchen.“
 

Mit diesen Worten, die sehr vernünftig klangen lies sich Sev wieder in seinen Stuhl gleiten.
 

„Mindy!!!“
 

Und schon erschien eine Kleine Kreatur mit langen Ohren. Die sich so tief verbeugte, dass sie fast schon den Boden küssen konnte.
 

„Was kann Mindy für Meister tun?“
 

„Ich möchte, dass du unseren jungen Gast wecken gehst!“
 

Nun wurde Tom von der kleinen Hauselfe verwirrt angesehen.
 

„Mindy nicht verstehen, wen Meister meinen. Außer Malfoys niemand weiter da. Im ganzen Schloss nicht, nein!“
 

Was sollte das denn? Harry war doch gestern noch genau hinter ihnen. Er kann doch nicht verschwunden sein? Doch nun viel Severus auf, das sie ihn vor dem Haus das letzte Mal gesehen haben.
 

„Wo kann er denn nur sein? Er kann doch sonst nirgends weiter hin! Oh Lucius wir hätten ihn einfach nicht aus den Augen lassen sollen.“
 

Sev war schonkurz vorm weinen, als ihn Tom versuchte Mut zuzureden und Luc ihn in den Arm nahm.
 

„wir finden ihn ganz sicher! Ich werde gleich einige von meinen Leuten los schicken um ihn zu suchen. Bis zum Abend hast du ihn wieder in deinen Armen. Da bin ich mir ganz sicher!“
 

Mit diesen Worten stand er auf und verlies den Raum. Tom setzte wirklich alle Hebel in Bewegung um Harry so schnell wie möglich zu finden. 20 seiner treuesten Leute setzte er für die Suche ein. Sie sollten alles absuchen, wo sich der Junge verstecken konnte. Selbst Severus wollte sich an der Suche beteiligen, doch Lucius riet ihm davon ab. Der kleine konnte ja auch jeden Moment wieder auftauchen.

Das brachte Sev etwas runter, aber nun starrte er ununterbrochen auf die Tür. Aber nichts passierte. Nun warteten sie schon seit über drei Stunden und nichts passierte keine Nachricht von den Totessern oder von Harry selbst. Doch je länger sie warteten, desto ängstlicher wurde Sev. Langsam kamen ihm die schlimmsten Gedanken. Was wenn er Entführt worden, oder sogar ermordet wurde? Das wäre zu viel für ihn. Gerade jetzt wo sie ihn wieder gefunden hatten.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ bei Harry~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nun war es wohl endgültig Niemand wollte oder brauchte ihn. Seine Eltern hatten ihn schon vergessen. Draco hatte Voldemort und brauchte ihn nicht.

Das war nun doch zu viel für ihn. Erst fand er seine Familie und nun merkte er, dass er wohl doch keinen Platz mehr in ihr hatte. Fast schon apathisch lag er einfach nur auf dem Bett in seinem Gästezimmer. Sein Blick ruhte einfach nur an der Wand.

Harry war es nun auch egal geworden, ob er allein war oder nicht. Er faste den Entschluss, dass Land zu verlassen. Hier hielt ihn doch nichts mehr. Gegen Voldemort konnte er nicht mehr kämpfen ohne seinen Bruder damit zu verletzten. Damit verlor er auch den Nutzen für Dumbledor. Seine freunde hatte er auch vergrault, als er sich von ihnen abwandte um bei seinem Vater im Kerker zu sein.

Damit war er allein in diesem Land! Und ob er nun hier allein war oder wo anders, war doch nun echt egal. Obwohl er wo anders sicher nicht so schnell erkannt wurde. Am besten er versuchte nach Amerika zu gelangen. Da kannte ich mit Sicherheit niemand! Genau das würde er machen! Noch heute würde er sein gesamtes Vermögen abheben und gleich in Dollar umtauschen.

Kein Zauberer würde vermuten, dass Harry Potter auf Muggelart reist. Zu mal er auf das Drängen von Dumbledor schon letztes Jahr seine Zauberei und Apparierlizenz gemacht hatte. Damit galt er als Volljährig, jedenfalls vor dem Zaubereiministerium und konnte machen was er wollte. Es dauerte auch nicht lange, da hatte er auch schon all seine Sachen zusammen gepackt und war zur Umsetzung seines Planes bereit. Mit festem Schritt verlies er sein Zimmer und machte sich auf den Weg zum Empfang.

Tom der Wirt sah ihn mit großen Augen an, als er gesagt bekam, dass Harry jetzt schon wieder gehen wollte. Er rechnete nun wirklich nicht mit so etwas. Vor nicht mal einer Stunde, hatte er seinem Lord eine Nachricht geschrieben, dass sich der Junge Potter hier bei ihm befand und das ohne Begleitung. Wenn der dunkle Lord nun aber umsonst seine Männer hier her schickte, dann war nur zu hoffen, dass er mit dem Leben davon käme. Nun hieß es Potter so lange wie möglich aufzuhalten.

Zu seinem Glückhatte Potter kein Kleinkind und so konnte er vorgeben erst noch schnell sein Wechselgeld zu holen. Er bot Harry noch einen Kaffee an, während er schnell los ging. Seinen Plan im Kopf noch mal durchgehend saß er nun am Tisch und spielte mit der Tasse in seiner Hand.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~bei Severus und Lucius~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Severus konnte nur noch weinen! Er saß wie ein Häufchen elend auf der Couch und machte sich die größten Vorwürfe.

Er war schon so sehr daran gewöhnt, dass er sich um seinen Sohn die ersten Tage nicht kümmern musste. Da vergas er doch glatt seinen Kleinen. Harry hatte ja noch keinen, zu dem er freudestrahlend hinrennen könnte, nach langer Trennung. In Gedanken schimpfte sich Sev selbst, der mieseste Vater aller Zeiten zu sein. Aber nicht nur Sev machte sich Vorwürfe sondern auch Lucius. Jetzt merkte er wie wenig er doch auf seinen zweiten Sohn zugegangen war. Für ihn war es selbstverständlich, dass Harry auf ihn hätte zukommen müssen.

Doch er übersah dabei, dass Harry ein schüchternes Kind war. Wie sollte er den auf ihn zukommen, wenn er es doch war der ihn wie den letzten Dreck behandelt hat. Für Lucius stand jetzt fest, dass er sobald sie Harry wieder hatten, er ihn mit Liebe überhäufen würde.

Dass nahm er sich fest vor und er war sich sicher, dass er das auch in die Tat umsetzten kann. Severus konnte es ja auch, obwohl er ihn genauso mies behandelt hat. Dennoch war Aiden immer aufgeschlossen ihm gegenüber und lies sich immer von ihm knuddeln, wenn sie sich am Wochenende trafen. So vertieft in ihren Gedanken und Vorwürfe, zuckten sie heftig zusammen, als Draco die große Flügeltür zum Salon aufschlug. Fast schon panisch rannte er auf seine Eltern zu und wedelte dabei mit einem Stück Pergament.
 

„Dad, Vater wir wissen wo Harry ist. Schnucki hat eben diesen Brief bekommen, Tom der Wirt sagt, dass Harry bei ihn im Tropfenden Kessel ist.“
 

Draco hatte noch nicht mal ganz zu ende gesprochen, da sprangen Beide auch schon auf und rannte zum Kamin. Man hätte meinen können sie würden sich darum prügeln wer zu erst flohen durfte. Nachdem mit Blicken fest stand, in welcher Reihenfolge sie nun aufbrachen, waren sie auch schon weg.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ bei Harry~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nun wurde Harry doch etwas ungeduldig. Wie lange konnte es den schon dauern etwas Kleingeld zu holen. Musste er es erst noch prägen lassen oder was? Gerade wollte er sich zum gehen erheben, als er auch schon von hinten fest umarmt wurde. Zuerst wollte er sich ja wehren, doch dann nahm er diesen ihm wohlbekannten Kräutergeruch war. Es gab auf der ganzen Welt nur einen der so roch und das war sein Dad Severus!
 

„Mach das nie, niemals wieder. Du kannst dir gar nicht vorstellen was wir uns für sorgen um dich gemacht haben!“
 

Was sollte den das nun, sie waren es doch die ihn vergessen hatten. Warum machten sie sich denn dann Sorgen? Oder hatte er das alles nur falsch verstanden und alles war nur ein dummes Missverständnis?
 

„Aber ihr habt mich doch einfach draußen stehen lassen!“
 

Das war es also gewesen er fühlte sich ausgeschlossen. Aber das würde sich nun ändern. Sie würden ihren Kleinen auch endlich Offiziell in die Familie aufnehmen. Sofern Harry es auch wollte, würden sie seinen Namen in seinen gesamten Unterlagen ändern. Sollten doch alle wissen, dass er der Sohn von ihm und Severus ist. Lucius hatte es satt seine Liebe zu Severus und die da raus resultierenden Kinder zu leugnen. Langsam war, ihm sein Ansehen und die Meinung von den anderen Leuten vollkommen egal. Nichts konnte ihn mehr von seinem Vorhaben abbringen.
 

„Verzeih uns bitte, aber wir freuten uns so sehr auf die ruhige und unbeschwerte Zeit, dass wir nicht daran dachten, dass du ja noch keinen Partner hast. Der dafür sorgt, dass du dich nicht einsam fühlst. Es tut uns wirklich sehr leid mein Sohn!“
 

War das jetzt echt oder träumte er nur?

Das war, dass erste mal überhaupt, dass er eine Entschuldigung von Lucius hörte und er sagte auch zum ersten Mal Sohn zu ihm! Heißt das er hat es wirklich nur falsch aufgefasst und sie wollten ihn immer noch? Oder verstand er das nun schon wieder falsch?
 

„Heißt das ihr wollt mich doch noch haben?“
 

Seine Eltern sahen in nun entsetzt an. Harry glaubte also wirklich, dass sie ihn nicht haben wollten!
 

„Wie kommst du denn auf das schmale Brett? Natürlich lieben wir dich! Es mag zwar nicht immer so aus gesehen haben in den letzten Stunden, aber das werden wir ab sofort ändern. Wenn du damit einverstanden bist, würden wir es gerne offiziell machen, dass du unser Sohn bist. Es muss ein Ende haben, dieses elende Versteckspiel!“
 

Harry konnte es nicht fassen nur für ihn wollten sie sich den Spott der Leute aussetzten. Und sich der Gefahr aussetzen als Schwul beschimpft zu werden? Damit er sich ihrer Liebe sicher sein konnte. Oh man, dachte er sich nur. Er war ja so ein Idiot, auch nur eine Sekunde an ihre Liebe zu zweifeln.

Freudig warf er sich in die Arme von Lucius. Da er wusste wie wichtig der Ruf für diesen war, nahm er dies als ultimativen Liebesbeweis entgegen. Weinend vor Freunde meine Harry dann.
 

„Darf ich dann auch meinen Geburtsnamen annehmen? Es wäre ja etwas komisch, wenn ihr meine Eltern seid und ich dennoch Potter heiße. Das wäre doch nun mehr als nur merkwürdig!“
 

Nun konnte sich auch Severus nicht mehr zurückhalten. Mit einem breiten lächeln auf den Lippen nahm er Harry von hinten in den Arm. Jetzt standen sie zu dritt da und ihr kleiner in der Mitte. Von nun an konnte sich Harry sicher sein, dass seine Familie ihn wollte und liebte. Für nichts auf der Welt würde er sie wieder verlassen, dass war mal sicher!

Nach einer Weile setzten sie sich zu dritt an einem Tisch, der in eine der dunkelsten Ecken befand. Für eine Kleine Ewigkeit kuschelten sie einfach nur mit einander. Bis Lucius die Stille durchbrach.
 

„Sag mal was hattest du jetzt eigentlich vor? Ich glaub mal nicht, das du wieder zu uns gekommen wärst.“
 

Verlegen sah Harry auf sine Knie.
 

„Naja eigentlich wollte ich heute noch England verlassen und nach Amerika gehen. Wenn Tom nicht erst verschwunden wäre um sein Kleingeld zu holen, wär ich schon längst weg! Aber wie habt ihr mich hier gefunden?“
 

Severus strich ihm nun sacht durch seine Haare.
 

„Tom der Wirt hat uns eine Nachricht zukommen lassen. Als wir sie bekommen haben sind wir sofort los. Ich hätte nicht gewusst was ich hätte machen sollen, wenn du nicht mehr hier gewesen wärst.“
 

Mit diesen Worten drückte er sich noch dichter an Harry. Wohl um sich auch sicher sein zu können, dass er wirklich wieder da war. Lucius war jetzt der Meinung, dass es wohl Zeit zum handeln war.
 

„Na los ihr Zwei, auf! Wir sollten langsam los, wenn wir noch Harrys Daten ändern wollen.“
 

Sev und Harry sahen ihn nun mit großen Augen an. Er wollte das gleich machen lassen? Eigentlich dachte er, dass sie noch bis kurz vor Ende der Ferien warten sollten, damit Dumbledor nicht so schnell wind von der Sache bekommt. Aber nach dem ersten entsetzten, war auch Harry total begeistert und sprang auf.
 

„Worauf warten wir dann noch? Los lasst uns gehen!“
 

Jetzt lachten Sev und Luc über die Euphorie des Kleinen.
 

So hiermit endet, dass 2 Kapitel von Familie mal anders.

Hoffe ihr lasst mir viele Kommis da

Gruß eure yukimi1987 ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-06-26T13:04:27+00:00 26.06.2010 15:04
hi,tolles Kapitel
lg Inechan
Von:  InaBau
2010-06-26T05:00:13+00:00 26.06.2010 07:00
Puh! Bin ich froh das seine Eltern Harry auch noch antrafen, als sie bei Tom ankamen! Sie merken woran es lag, dass Harry abhaute. Wie wohl die Leute im Ministerium reagieren, wenn sie erfahren das es überhaupt keinen Harry Potter gibt? Sondern das er Severus und Lucius Sohn ist? Wird er in Hogwarts auch das Haus wechseln? Sicherer wäre es ja! Wer weiß was Dumbels mit Harry macht, sollte er nach den Ferien nach Gryffindor zurück kommen?
Von:  InaBau
2010-06-25T03:14:25+00:00 25.06.2010 05:14
Der Wirt scheint auch auf Toms Seite zu sein. Ich kann Harry verstehen. Niemand achtet auf ihn, als sie bei Voldemort ankommen. Kein Wunder das er da wieder geht. Er fühlt sich einsam und ungeliebt. Wird es jemals anders sein? Hoffentlich finden ihn Toms Männer und Dumbledores Leute kommen ihnen nicht zuvor! Wird der Wirt den Kleinen lange genug beschäftigen können? Hoffentlich geht es sehr schnell weiter!


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