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Das Versprechen

Sasusaku/Kakasaku
von

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Ehefrau

Es war ein verregneter Tag in Konoha. Sakura war schon früh aufgestanden um trainieren zu gehen.

Sie hatte sich 20 Kilo Gewichte an die Arme und Beine gehängt und schlug ein paar Mal auf eine ihr gegenüberstehende Trainingspuppe ein.

In den letzten drei Jahren war Sakura Tsunades Schülerin gewesen,

und es war klar zu erkennen, dass sie ihre Meisterin schon längst überholt hatte. Aber das wusste natürlich keiner, zumindest keine Zivilisten, da es wohl beunruhigend für sie wäre, wenn sie wüssten, dass ein Ninja, und noch dazu ein 16-jähriges Mädchen, stärker ist als die Hokage selbst.

Es fing an zu regnen. Doch Sakura merkte es gar nicht. Sie war mit ihren Gedanken weit weg.

Sie würden wieder kommen. Beide. Naruto war vor drei Jahren mit Jiraya auf eine Trainingsreise gegangen und laut Tsunade würde er bald wieder kommen.

Und Sasuke. Ihr Sasuke hatte Orochimaru umgebracht als er seinen Körper übernehmen wollte. Es gab Gerüchte das er nach Konoha zurückkommen wolle.

Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Was war aus seiner Rache geworden. Das Ziel was er seit seiner Kindheit verfolgte. Seinen Bruder zu töten.

Sakura hatte sich in den letzten Jahren weiterentwickelt sie war nicht mehr das kleine zierliche Mädchen das allen immer nur im Weg stand. Sie hatte es geschafft ihr Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Trotzdem flossen ihr, bei dem Gedanken an ihre früheren besten Freunde Tränen übers Gesicht. Zum Glück regnete es, so konnte niemand sie weinen sehen.

Mit ein paar letzten verzweifelten Schlägen riss sie ihrer Übungspuppe den Kopf ab.
 

Etwas weiter entfernt auf einer Anhöhe direkt neben einer großen Eiche stand ein Silberhaariger Mann und beobachtete sie.

Er war versunken in ihren Anblick. Selbst wenn sie traurig, verzweifelt und wütend war (ja das alles konnte er in ihren Schlägen erkennen) war sie wunderschön.

Deshalb war er unachtsam.

"Sensei-Kakashi?" Kakashi hatte ihn nicht bemerkt. Er war zu sehr abgelenkt gewesen. So etwas war ihm noch nie passiert. Doch er lies es sich nicht anmerken. Obwohl es ihm fast einen Herzinfarkt eingejagt hätte.

"Wer will das wissen?"

"Ich bin Sai und wurde Team 7 für ihre nächsten Missionen zugeteilt."

"Team sieben existiert nicht mehr." Der fremde Junge schwieg einen Augenblick.

"Der Hokage hat mir den Auftrag erteilt, für die nächsten Missionen den Platz von Uchiha Sasuke einzunehmen. Da Uzumaki Naruto bald wieder im Dorf eintreffen wird. Missionen werden immer in dreier Gruppen ausgeführt."

Kakashi ging nicht darauf ein und visierte wieder Sakura. Die angefangen hatte die nächste Trainingspuppe zu malträtieren.

"Wer ist dieses Mädchen"

"Sakura Haruno"

"Sie ist wunderschön"

Kakashi sah den fremden, schwarzhaarigen Jungen überrascht und etwas wütend an.

"Du wirst keine Chance bei ihr haben"

"Wieso"

"Weil sie schon jemand anderen Liebt" Leider

Nun hatte er sich endgültig zu Sai umgewandt. Er hatte Schwarze Haare und unnatürlich blasse Haut. Auch seine Augen waren so dunkel das sie fast schwarz erschienen, wie dunkle Löcher die alles aufsaugten.

Doch am auffälligsten waren seine Klamotten. Er trug trotz des Wetter und der niedrigen Temperatur eine schwarze Hose und ein affig kurzes Oberteil, das ihm gerade Mal bis unter die Rippen reichte.

Für Kakashi war das Gespräch beendet. Er verabschiedete sich von Sai mit einem kurzen Kopfnicken, drehte sich noch einmal zu Sakura um, die sich gerade ihre Gewichte abzog und verschwand.
 

Es hatte aufgehört zu regnen, als Sakura nach Hause ging.

Sie war erschöpft von dem Krafttraining. Sie hatte insgesamt. Drei Puppen den Kopf abschlagen, zwei so lange getreten bis nur noch Stroh übrig war und zehn waren durch besonders harte Schläge bis ans andere ende des Platzes geflogen.

Eigentlich war es kein richtiges Training gewesen aber da sie in letzter zeit keine Missionen mehr bekam. Musste sie ihren Körper in Form halten.

Sie ging extra den längeren weg nach Hausse. Damit sie am Haupttor vorbei kommen konnte und fragen ob Naruto den schon in der Stadt war. Schließlich wollte sie eine der ersten sein die ihn begrüßten. Doch als sie dort an kam merkte sie sofort, dass etwas nicht stimmt. Auf dem Vorplatz standen zwei fremde Ninja in Kapuzen umhängen. Der Statur nach zu schließen waren es eine Frau und ein Mann. Shikamaru und Neji, die heute Tor Dienst hatten, standen ihnen mit gezogenen Waffen gegenüber.

Sakura überlegte nicht lange zog ihr Kunai und bewegte sich unnatürlich schnell neben ihre beiden Kameraden.

Mit einem lächeln bemerkte sie das einer der beiden Ninjas mit einem erstickten Schrei ein paar Schritte zurückwich, als sie so plötzlich auftauchte. Auch wenn die Reaktion nicht besonders verwunderlich war, den Sakura war selbst für einen Ninja außergewöhnlich schnell gewesen.

Der andere fremde Mann der nicht zurückgewichen war verstärkte den Griff um sein Kunai noch ein wenig und zischte: „Sa-ku-ra“

Sie war verwirrt. Sie kannte seine Stimme doch konnte sie nicht zuordnen. „Ich kenne dich nicht. Wer bist du?“

„Natürlich kennst du mich“ Sagte der fremde Ninja und zog sich langsam die Kapuze vom Kopf.

Als erstes dachte Sakura es sei Itachi. Der Junge hatte schwarze etwas längere Haare, war etwas größer als sie und sein Sharingan stach ihr ins Gesicht.

Doch noch im gleichen Moment als er ein überhebliches grinsen aufs Gesicht setzte wusste sie das es Sasuke war. Der Sasuke der sie vor drei Jahren allein gelassen hatte. Der Sasuke der seine Freunde und sein Dorf wegen einer sinnlosen Rache aufgegeben hatte.

Der Sasuke den sie noch immer liebte und für den sie trotzdem noch alles tun würde.

Für einen kurzen Moment setzte ihre Atmung aus und alles um sie herum begann sich zu drehen, sie sah nur noch seine blutroten Augen.
 

Doch sie faste sich schnell und blickte ihn mit unbewegter Miene an. Trotzdem merkte Sasuke sofort das es nur gespielt war tief in ihr drin drehte sich noch immer alles.

Sakura wusste nicht was sie tun sollte. Es war kein gutes Zeichen das Shikamaru und Neji ihm mit gezogenen Kunais gegenüberstanden. Aber er war ein Uchiha und da war es nicht verwunderlich. Oder hatte er was angestellt. Hatte er jemanden angegriffen? Nein Jetzt übertrieb sie. Bestimmt war nichts.

„Uchiha, was willst du hier? Und sage deiner Begleitung sie soll ihre Kapuze abnehmen. Sonst könnte ihr noch etwas passieren.“ Neji hatte nun sein Kunai wieder gesenkt. Trotzdem blieb er in Angriffsstellung. „Das hier ist Karin. Sie ist mir nachgelaufen.“ Sasuke sagte das mit solch einer Verachtung in der Stimme das Sakura ihre gleichgültige Maske für einen Moment vollkommen entglitt. So hatte sie ihn noch nie sprechen gehört. So als wäre die die fremde Ninja nichts weiter als ein Hund.

„Ich will meinen Clan neu aufbauen. Natürlich suche ich dafür auch noch die richtige Frau.“ Für einen kurzen Moment hoffte Sakura dass er nun sie angucken würde. Doch er wandte sich an Karin und bedeutete ihr die Kapuze abzunehmen.

Karin hatte rote Haare und eine Brille. Mit Genugtuung bemerkte Sakura das sie nicht die hübscheste war. Trotzdem war ihr Körper ziemlich Hammer. Was durch ein knappes Top und eine kurze Hose noch hervorgehoben wurde.

„Tja, und das werde ich vermutlich! Natürlich sucht Sasuke nur nach den besten Frauen für seine Kinder. Die auch gute Fähigkeiten als Ninja bringen. Was auf die meisten ja nicht zutrifft.“ Sie sah Sakura mit abschätzigem Blick an. Am liebst hätte sie ihr für dieses Kommentar ein rein gehauen. Doch sie wurde in ihren Mordfantasien unterbrochen.

„Naja deine Fähigkeiten sind jetzt nicht besonders beeindruckend. Trotzdem hast du recht ich suche nur die beste Frau für meine Kinder. Und ich hoffe das ich sie hier finde.„

Dann drehte sich Sasuke um und ging in aller Seelenruhe in Richtung Stadt. Er beachtete dabei Shikamarus versuch gar nicht ihm den Weg zu verstellen und rempelte ihn deshalb ziemlich kräftig an. „Uchiha du solltest dich bei Tsunade melden falls du keinen Ärger möchtest.“

Er wandte sich noch einmal um„Vielleicht“

Das war alles. Er beachtete Sakura gar nicht. Sie spürte eine Mischung aus Verzweiflung und Wut in sich. Sie wollte irgendetwas zu ihm sagen doch bekam nichts mehr aus ihrem Mund. Sie wollte das er sich zu ihr umdrehte sie ansah. Doch sie ließ ihn gehen.
 

Es gab auch noch eine zweite Überraschung an diesem Tag. Diese Klopfte um halb acht an Sakuras Haustür. Als sie öffnete war sie zuerst überrascht. Draußen stand ein Junge mit blonden kurzen

Haaren. Er trug eine orangene Jacke und seine Augen hatten etwas Katzenhaftes. Sie musste lächeln und stürzte sich in seine Arme. Er hatte sich zwar vom Aussehen her verändert. Er war größer und wirkte erwachsener. Doch als er sie in seine Arme schloss merkte Sakura das Naruto noch immer ihr Naruto war. Ihr bester Freund.

„Seit wann bist du den wieder da?“

„Bin gerade erst angekommen. War kurz bei Oma Tsunade. Und dann dachte ich Besuch ich mal Sakura.“

Sakura bat ihn natürlich herein und er erzählte über seine Reise und was er alles so erlebt hatte. Sie war froh dass er wieder da war. Bis spät in die Nacht saßen sie so da. Doch als Sakura einen tiefen Gähner ausstieß merkten sie erst wie spät es war.

Naruto verabschiedete sich und Sakura ging schlafen.
 

Am nächsten Tag stand sie schon früh auf und machte sich zu Tsunade auf. Sie wollte mehr erfahren über Sasuke.

Als sie vor ihrem Büro angekommen war. Wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr kam ein ziemlich wütend aussehender Sasuke entgegen in den sie fast Reingelaufen wäre.

Er sah sie nur von oben herab an und verschwand hinter der nächsten Ecke.

Tsunade saß hinter ihrem Schreibtisch und ihre Schläfe pochte vor Wut. Sie hatte sich gerade mit Sasuke Uchiha angelegt. Er hatte zwar das Dorf verlassen und sich Orochimaru angeschlossen. Doch er hatte niemals einen Menschen aus Konohagakure getötet. So konnte sie ihn nicht einsperren.

Und dann maß sich dieser Bengel auch noch an einfach so wieder hier als Ninja arbeiten zu können. Da nach den Gesetzen von Konoha nichts dagegen sprach, waren ihr die Hände gebunden. Aber er wollte auch zurück in sein altes Team was sie hingegen leicht verhindern konnte. Sie wollte nicht dass dieser Junge ihrer Schülerin Sakura zu nahe kam. Sie wusste dass dies nicht gut enden würde.

Daher erzählte sie Sakura auch nichts davon.
 

Der Sternenhimmel leuchtete wunderschön über seinem Kopf. Doch er blickte nicht hoch. Die heißesten Frauen blickten ihm hinterher doch er bemerkte es gar nicht. Er dachte nur an sie. Wieso?

Ja das fragte er sich schon die ganze Zeit. Was war passiert.

Als er sie das erste Mal sah fand er sie ziemlich eingebildet. Als sie dann auch noch in sein Team kam musste er feststellen dass sie sich mehr für Jungs interessierte als für die Ausbildung. Trotzdem hatte sie ihn auch schon früher immer wieder überrascht. Zum Beispiel als sie die erste und schnellste in ihrem Team war. Die es geschafft hatte ihr Chakra zu kontrollieren und den Baum hochzuklettern.

Er wurde aus seinen träumen gerissen als er mit jemanden zusammen stieß. Er blickte auf und sah… Sasuke.

Seinen alten Schüler. Er hatte zwar schon gehört dass er wieder da sein sollte, doch ganz geglaubt hatte er es nicht.

„Sasuke“

„Hmm“

„Schön dich wieder zu sehen.“

„Kann ich nicht behaupten.“ Die meisten Menschen hätte so eine Aussage sauer oder traurig gemacht. Aber nicht ihn. Es hätte Kakashi gewundert wenn er etwas anderes geantwortet hätte.

„Hey hast du Lust mit mir noch was trinken zu gehen.“

Sasuke ging auf den Vorschlag nicht ein und ging an Kakashi vorbei als sei nichts gewesen. Doch nach ein paar Schritten blieb er noch einmal stehen.

„Wo wohnt Sakura“

Kakashi war von einem auf den anderen Moment in Alarm Bereitschaft. „Was willst du von ihr?“

„Ich wüsste nicht was dich das angeht?“

„Sag mir was du von ihr willst dann sage ich dir auch wo sie wohnt.“

Mit einem verächtlichen Blick musterte Sasuke den Silberhaarigen Mann. „Ich lass mich generell nicht erpressen. Und schon gar nicht von dir. Es gibt genug Menschen in dieser Stadt die ich nach ihrer Adresse fragen kann.“ Mit diesen Worten setzte er seinen Weg fort. Kakashi war es gar nicht recht in welche Richtung sich diese Gespräch entwickelt hatte.

Mit ein paar schritten stand Kakashi wieder vor Sasuke und legte ihm seine Hand auf die Brust. „Du lässt sie gefälligst in Frieden.“

Sasuke war verwirrt. Noch niemand hatte es gewagt sich ihm in den weg zu stellen. Selbst Orochimaru nicht. Nur einmal hatte er es gewagt und das war auch seine letzte tat gewesen.

Plötzlich musste er lächeln. Er wusste nun was mir seinem gegenüber los war.

„Du bist viel zu alt für sie.“

Kakashis bis dahin noch harte Miene zerbrach. Und wich Verzweiflung und Überraschung.

„Was…was meinst du damit.“

„Ich sehe es in deinen Augen. Du liebst sie.“

„Sie ist meine Schülerin ich will sie nur beschützen.“

„Ja klar.“ War Sasukes herablassende Antwort.

„Du hast doch keine Ahnung was liebe ist.“

„Natürlich. Früher wusste ich was das war“

„Wen hast du den jemals geliebt? Das einzigste wofür du lebst ist doch deine Rache.“

„Ich will eine Familie gründen.“

„Mit Sakura.“

Sasuke war über diese Frage überrascht.

„Nein! Sie ist viel zu schwach und steht allen nur im weg rum. Ich möchte nicht dass meine Kinder genauso werden. “

Kakashi war über diese unglaublich oberflächliche und gemeine Aussage so verblüfft das er Sasuke gehen ließ. Doch kurz bevor er die Ecke erreicht hatte drehte er sich ein zweites mal um und sagt in einem etwas ruhigerem Ton: „Ich hoffe wir treten bei dem Kampf morgen gegen einander an.“

Mit diesen Worten lies er Kakashi einfach stehe.

Ach ja der Kampf. Sasuke hatte sich kurzzeitig entschlossen Chūnin zu werden. Und musste dafür einen Ninja besiegen der über dem Stand eines Genin war. Also wenn er Glück hatte musste er nur gegen einen Chūnin kämpfen. Aber wenn er Pech hatte vielleicht auch gegen einen Jōnin oder sogar Anbu. Dies wird immer per Zufalls verfahren Ausgelost.

Es konnte durchaus sein das er gegen Sasuke kämpfen musste.

Er hoffte es sogar. Trotzdem tat ihm derjenige der später gegen ihn kämpfen musste Leid. Sasuke war unglaublich stark geworden.
 

Es war früh am morgen. Etliche Chūnin und Jōnin hatten sich in der Arena versammelt, es waren auch viele Zivilisten da die sich den Kampf anschauen wollten.

In wenigen Sekunden würden sie auf dem riesigen Bildschirm ein Foto sehen von dem Ninja der gegen Sasuke antreten würde.

Sie war gespannt auf den Kampf, so könnte sie wenigsten Mal sehen was für eine Kraft Sasuke besaß.

Doch als ihr Foto oben auf dem Bildschirm erschien wollte sie gar nicht mehr wissen was für eine Kraft er besaß.

Sie hatte Angst. Doch zugeben würde sie es nie. Deshalb stieg sie mit einem kompletten Pokerface in die Arena hinab.

Hier hatte sie vor drei Jahren gegen Ino gekämpft.

Sasuke fühlte gar nichts als er seine alte Team Kameradin auf dem Bildschirm sah.

Er stieg in die Arena. Er wollte diesen Kampf so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er überlegte kurz ob er schon zu anfangs sein Sharingan benutzen sollte entschied sich aber schlussendlich dagegen. Mir Sakura würde er auch so fertig werden.

Schon nach den ersten paar Minuten merkte er das dies ein folgenschwerer Fehler war.
 

Als Sakura den Boden berührte zog sie ihr Kunai und bewegte sich so schnell wie möglich von Sasuke weg. Der hingegen beobachtete sie nur verächtlich. Er wusste dass er sie mit diesem Blick zur Weißglut trieb. Er nahm sie noch immer nicht ernst. Bald würde ihm das Lachen noch vergehen, dachte Sakura.

Sie ließ unauffällig Chakra in ihre Faust fließen. Mit ein paar Schritten war sie in Sasukes nähe. Doch da sie noch nicht nah genug an ihm dran war um ihn ernsthaft zu verletzen machte er keinerlei Anstalten sich zu verteidigen.

Sie ließ ihre Faust auf den Boden zu krachen so dass ihr gebündeltes Chakra sich dort entlud und auf Sasuke zu raste. So das sich gewaltige Risse im Boden bildeten welche immer schneller auf ihn zu kamen.

Hätte er sich im letzten Moment nicht noch gefangen, wäre er ausgerutscht und in einem der Risse zerquetscht worden. Trotzdem riss ein durch die Luft wirbelnder Stein ihm eine tiefe Wunde in seinen rechten Oberschenkel.

Sakura nutzte ihre Chance sprang hoch und ließ etliche Shuriken auf ihn nieder sausen. Er konnte in letzter Sekunde ausweichen. Doch Sakura hatte so genug Zeit hinter ihn zu gelangen und ihm ihr Kunai in den Rücken zu bohren.

Doch Sasuke löste sich in eine Rauchwolke auf. Mist nur ein Doppelgänger. Doch wo war der echte Sasuke.

Sie blickte sich fieberhaft um. Nicht links, nicht rechts. Sie blickte nach oben. Auch da war er nicht.

Hätte sie weniger auf ihre Umgebung geachtet hätte sie bemerkt wie der Boden unter ihren Füßen brüchig wurde. Eine Hand schloss sich um ihren Knöchel und riss sie von den Füßen.

Plötzlich lag sie auf dem Rücken und Sasuke saß auf ihr. Er hielt ihr ein Kunai an die Kehle. "Du hast verloren. Tja bist halt immer noch so schwach wie früher."

Fast hätte sie ihm auch noch geglaubt doch als er sein altes überhebliches Grinsen aufs Gesicht setzte konnte sie nicht mehr.

Sakura schlug mit ihrer freien Hand das Kunai das auf ihren Hals gerichtet war weg, doch musste so leider eine tiefe Wunde in ihrem Arm hinnehmen. Sasuke war von diesem Frontalangriff so überrumpelt worden das Sakura unter ihm wegrollen konnte und nun wieder auf den Beinen war.

Als Sasuke sich wieder aufrichtete war Sakura verschwunden. Nun setzte er sein Sharingan ein. Eigentlich wollte er sie schnell besiegen doch er musste sich selbst eingestehen dass er die Sache etwas zu locker gesehen hatte.

Er hörte ein zischen hinter sich und zog sein Kunai um den Angriff abzuwehren. Nach einem kurzen Schlagabtausch schaffte er es Sakura das Messer in die Brust zu stoßen. Doch sie verwandelte sich in eine Rauwolke. Ein Doppelgänger. Nun kam sie von rechts er warf ein paar Shuriken und traf. Doch schon wieder ein Doppelgänger.

Der nächste Doppelgänger kam von oben. So langsam nervte es. Was sollte das, wollte sie sich Zeit verschaffen?

Er schaute nur mal kurz nach oben und warf seine Shuriken nur um direkt danach nach dem nächsten Doppelgänger Ausschau zu halten. Doch es kam keiner.

Er spürte etwas Nasses auf seinen Kopf tropfen. Blut!

Er schaute entsetzt nach oben. Das war kein Doppelgänger. Es war die echte Sakura. Sie wurde zwar von den Kunais getroffen doch nun konnte Sasuke nicht mehr ausweichen, er konnte nur noch das Kunai von seinem Gesicht weglenken. Sakura bohrte ihm ihr Kunai in seine rechte Schulter. Mit einem Aufschrei Knickden seine Knie weg. Doch davon ließ Sakura sich nicht ablenken. Mit ein paar gezielten Schlägen beförderte sie ihn ans andere ende der Arena.

Doch als sie ihm nach lief um ihm den Rest zu geben. Stutzte sie. Die meisten ihrer Gegner hätten so einen Angriff nicht überlebt oder wären überhaupt noch bei Bewusstsein gewesen. Doch der Uchiha konnte sogar noch aufstehen. Und das leider noch bevor sie bei ihm angekommen war.

Er ließ den Kopf hängen den seine Augen veränderten sich. Nun setzte er seine gefürchtetste Waffe ein, das Mangekyou Sharingan.

Kurz bevor Sakura bei ihm angekommen war zuckte sein Kopf in die Höhe und Sakura sah ihm direkt in die Augen. Sein Sharingan war mit der Iris verschmolzen. Plötzlich drehte sich um sie alles.

Als sie wieder richtig etwas sehen konnte merkte sie dass sie an einen Pfahl gefesselt war. Sakura wusste sofort wo sie war. Sie war in einem Speziellen Dou-Jutsu gefangen. Ihr gegenüber stand Sasuke er hatte sein Schwert in der Hand und ließ sein Chidori daran hinunter flackern.

Er stieß es mehrere male in Sakuras Brust. Sie wusste nicht wie viel zeit vergangen war. Doch der Schmerz wurde immer schlimmer.

Das letzte was sie sah bevor sie in Ohnmacht viel waren seine schwarzen Augen. Doch sie waren nicht voller Abscheu und Kälte wie sonst. In ihnen strahlte verlangen und noch etwas was sie nicht einzuordnen wusste.
 

Piep...piep...piep.

Was war das. Piep..piep..piep.

Wo war sie. Was machte sie hier. Piep.piep.piep

"Beruhige dich Sakura. Alls ist in Ordnung." Naruto

Sie schlug ihre Augen auf. Und blickte sofort in seine strahlend blauen Augen.

"Was machst du hier."

Er setzte sein altbekanntes strahlendes Lächeln auf." Ja was wohl. dich besuchen."

"Besuchen?"

"Ja du bist hier im Krankenhaus. Nach deinem Kampf gegen Sasuke wurdest du hier eingeliefert."

Ach ja der Kampf. Sie drehte den Kopf von Naruto weg.

"Was ist Sakura."

"Nichts es ist gar nichts" Eine Träne floss ihr über die Wange. "Du kannst jetzt gehen."

"Sakura was ist mit dir los." Er legte ihr zwei Finger unters Kinn so das Sakura ihn ansehen musste.

"Ich hab es schon wieder nicht geschafft. Ich stehe allen nur im weg."

"Wie bitte" Nun war Naruto ernsthaft entsetzt. "Das meinst du doch nicht ernst. Du warst klasse."

"Aber ich konnte Sasuke nicht besiegen."

"Sakura beruhige dich. Niemand den ich kenne hätte Sasuke besiegen können. Er ist unglaublich stark. Aber du hast es länger ausgehalten als die viele andere."

Nun musste Sakura lächeln. Ja vielleicht hatte Naruto Recht.

"Soll ich dir verraten was ein paar Minuten nach deinem Kampf passiert ist. Sasuke ist ohnmächtig geworden. Ihn hat der Kampf anscheinend doch ziemlich mitgenommen."

"Wo ist er?"

"Er wurde gestern Abend wieder entlassen."

"Seit wann bin ich hier."

"Ungefähr seit einem Tag."

"Wann kann ich hier wieder raus."

"Das wird vermutlich noch mindestens bis morgen dauern." Erklang Tsunades Stimme von der Tür aus.

"Oma Tsunade"

"Hallo Naruto schön dich zu sehen. Und Sakura wie geht es dir?"

"Ja, mein Arm schmerzt noch etwas aber ansonsten geht es."

"Ich hab deinen Kampf beobachtet. Du warst unglaublich gut. Ich bin stolz auf dich."

"Aber ich hab nicht gewonnen."

"Na und, das hätten die wenigsten. Vermutlich hätte selbst ich das nicht hingekriegt. Und jetzt Schlaf. Du musst dich ausruhen"
 

Als sie die Augen aufschlug wusste sie sofort dass jemand im Raum war. Sie bewegte sich nicht. Sie wollte den fremden nicht darauf aufmerksam machen dass sie wach war.

Normaler weise lag immer ein Kunai unter ihrem Kopfkissen. Doch sie war im Krankenhaus.

"Stell dich nicht an. Ich weiß dass du wach bist."

"Sa-Sasuke?"

"Ja wer sonst" So langsam kam sich Sakura etwas verarscht vor und setzte sich mit dem Oberkörper auf. Sie konnte noch immer nichts erkennen. Nur ein schmaler Streifen Licht sickerte unter ihrer Tür durch.

Trotzdem merkte sie dass der Uchiha sie vom Ende ihres Bettes aus beobachtete.

"Hmm die meisten Besucher kommen zu den normalen Besuchszeiten ins Krankenhaus. Was willst du hier."

"Dich beglückwünschen."

"Wofür"

"Du bist gut, ich bin richtig ins schwitzen gekommen. Natürlich hätte ich dich locker besiegt wen ich von Anfang an auf hart gemacht hätte."

Oh mein Gott hatte Sasuke, Sasuke Uchiha, ihr etwa gerade ein Kompliment gemacht. Trotzdem was fiel diesem aufgeblasenen Möchtegern Ninja eigentlich ein.

"Ach ja du hättest mich also locker besiegt. Träum weiter."

"Träum du lieber weiter."

Und schon viel Sakura wieder in einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Tag hätte Sakura nicht sagen können ob das in der Nacht Wirklichkeit oder doch nur ein Traum war.

Sie ließ sich am nächsten Morgen von selbst aus dem Krankenhaus entlassen.

Sie wollte erst einmal nach Hause. Sie war noch immer ziemlich angeschlagen von dem Kampf gegen Sasuke.

Als sie um die Ecke zu ihrer Wohnung bog sah sie…. Sasuke.

Er lehnte lässig gegen die Wand gegenüber ihrer Wohnung.

Als sie ihm näher kam hob er den Kopf. Er hatte ein unglaublich süßes Lächeln auf dem Gesicht. „Schön dich zu sehen. Ich hab gehört das du heute entlassen wirst.“

„Ähm…“ Sie war zu verwundert um etwas Sinnvolleres erwidern zu können. Sasuke war noch nie so nett zu ihr gewesen. Da stimmte doch etwas nicht. Doch diese Gedanken verflüchtigten sich schnell. Als Sasuke auf sie zu kam, noch immer mit einem unglaublich schönen Lächeln auf dem Gesicht. „Ich wollte mit dir reden. Kann ich mit hoch kommen.“ Jetzt stand er nur noch ein paar Schritte von ihr entfernt. Sie spürte wie ihr Puls schneller raste und ihr das Blut in den Kopf schoss. Ein altes Gefühl was sie, wie sie eigentlich gedacht hatte, schon vor langer zeit aus ihrem Herzen verband hätte, regte sich wieder in ihr. Was es genau war wusste sie nicht. Doch auf einmal wurden in ihrem Bauch eine Horde Schmetterlinge los gelassen.

„J…Ja klar.“

Sakura öffnete die Tür zu ihrer Wohnung und machte Licht. Er schloss bedächtig die Tür, während sie bereits in der Küche verschwunden war. „Möchtest du einen Tee.“

Sie musste sich unbedingt von den Schmetterlingen in ihrem Bauch ablenken.

„Sakura“ Plötzlich stand er direkt hinter ihr. Sie konnte seinen Atem in ihrem Nacken spüren-. Und eine angenehme kribbeln breitete sich auf ihrer Haut aus.

„Erinnerst du dich noch was du damals zu mir gesagt hast.“

„Was meinst du.“ Ihr wurde das so langsam alles ein wenig unheimlich. Was wollte Sasuke von ihr.

„Als ich das Dorf verlassen habe“, erklärte er geduldig. „Du sagtest damals zu mir, du würdest alles für mich tun.“

Sie hielt inne und sagte, ohne sich um zudrehen „Das war die Wahrheit.“

„Gilt das noch immer?“, fragte er ernst.

„Ja.“

„Dann hab ich eine bitte an dich“

Langsam lehnte sich Sasuke nach vorne und flüsterte.

„Bitte, heirate mich, Sakura.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vanii
2010-06-16T20:39:39+00:00 16.06.2010 22:39
wow...also wirklich ein sehr gutes kapi
und das ende ist ja mal sowas von süß
mhh was saku wohl antworten wird und was es wohl noch mit kakashi auf sich hat
also ich bin echt gespannt
und ich finde es übrigens total prima das saku stärker ist als tsunade :D
hihi
iwie ja lustig
naja

freue mich schon auf das nächste kapi

glg

vanii


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