Unerfüllte Erwartungen
Das dritte Kapitel...
was soll man schon groß sagen?=P
ich hoffe einfach, es gefällt euch! ;D
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3. Kapitel
„Du!“ fassungslos starrte Sakura ihren Entführer an, „Du!“
Kalt sah der Uchiha die Haruno an, „Ja.“, erwiderte er monoton, „Ich.“
Sakura konnte es nicht fassen. Da stand dieser rotäugige Wicht vor ihr, nachdem er sie NICHT wie geplant ermordet, sondern in so eine dunkle Dreckskammer gesperrt hatte. Und jetzt besaß dieser Schleimbolzen auch noch die Dreistigkeit, sich über sie lustig zu machen!
„Du dämlicher, arroganter Uchiha-Trottel, was fällt dir eigentlich ein? Ist in deinem Kopf überhaupt noch was anderes als heiße Luft? Warum schleppst du mich hierher, hä? Um mich als GEISEL zu nehmen? Sag mal, geht’s noch? Du bist ja noch blöder, als du aussiehst!“
Der Uchiha war rege überrascht, dass diese kleine rosahaarige Konoichi tatsächlich den Mut besaß, ihn, Itachi Uchiha, einen gefürchteten Nuke-Nin, so zu beschimpfen.Das wagte nicht jeder.
Trotz seiner Verwunderung ließ er äußerlich keine Gefühlsregung zu, sondern sah die Konoichi nur weiterhin kalt an.
„Bist du fertig?“, fragte er sie monoton.
Jetzt war Sakura diejenige, die ihn überrascht anstarrte. Warum bestrafte er sie nicht grausam für ihre Worte? Sie hatte ihn schließlich einen >arroganten Uchiha-Trottel< genannt!
Innerlich fluchte sie vor sich hin. Jetzt hatte sie schon drei Killer aufs Übelste beschimpft und weilte trotzdem noch unter den Lebenden!
Was musste man den noch alles tun, um endlich ermordet zu werden?
Denn das war schließlich ihr Plan, seit sie erfahren hatte, das man vorhatte, sie gegen Naruto einzutauschen.
Denn das konnte sie nun wirklich nicht zulassen!
Aber nein, die werten Herren hatten ja anscheinend vor, sie weiterhin dazubehalten. War ihnen so langweilig, dass sie sich jetzt schon eine zeternde Konoichi halten mussten, damit sie nicht vor Langeweile verreckten?
„Und was, Herr Hohlkopf, soll ich jetzt die ganze Zeit machen, bis Naruto angeblich kommt, um mich hier auszutauschen? Soll ich dir vielleicht die Haare schneiden, damit du ein wenig mehr wie ein Mann aussiehst? Dann kann ich unser Blondinchen auch gleich dazunehmen! Sag mal, habt ihr hier in eurer Organisation auch Leute, die NICHT irgendwie schwul sind, oder zumindest so aussehen? Okay, es gibt ja noch den Sekten-Fritzi hier, aber der ist so dumm, den kann an ja schon nicht mehr als Lebewesen einstufen! Da hat ja ein Stein einen höheren IQ! Und ja, einen orangen Baby-Imitator gibt es ja auch noch, aber ich dachte an etwas, dass vielleicht nicht um halb Sieben ins Bettchen muss!“
Gespannt wartete Sakura auf die Reaktionen der Nuke-Nins.
Deidara sah aus, als würde er gleich explodieren, Hidan umklammerte seine Sense so fest, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten und der Uchiha machte das, was er immer tat. Nichts.
Oh, und der Maskenträger schien nicht verstanden zu haben, dass sie ihn beleidigt hatte, denn er hüpfte weiterhin nur fröhlich auf und ab und sang irgendein Liedchen über bunte Wiesen und Bonbons. Irgendwie war der ja am gruseligsten von allen...
„Gut.“ unterbrach Itachi Sakuras Überlegungen, „wenn das bedeuten soll, dass du die anderen Mitglieder kennenlernen willst, dann wirst du das. Der Leader will dich ohnehin sehen.“
Die Haruno überlegte. Wenn sie es nicht schaffte, diese Typen hier bis zum Tod zu reizen, dann vielleicht die restlichen Mitglieder.
„Okay, Dumpfbacke!“, sagte sie fröhlich, „dann lass uns mal losgehen! Blondi und Opaleinchen wollten, glaube ich, eh noch ne schnelle Nummer schieben, der Schleimbolzen hat da so Andeutungen gemacht...Oder willst du da mitmachen? Dann lass ich euch mal hier und geh selbstständig! Und ach ja, soll ich das >Kind< hier mitnehmen? Ich meine, der ist doch bestimmt noch minderjährig, dann darf er das gar nicht sehen!“
Munter wollte sie sich an Itachi vorbeidrängeln, doch der hielt sie einfach am Arm fest und die Konoichi wurde wieder schwungvoll zurückgerissen, sodass sie in Tobi hinein prallte und beide zu Boden gingen.
„Du kompletter Vollidiot, du hirnloser Baka, musst du einen gleich durch die Gegend schmeißen, nur wenn man mal höflich ist und euch eure Privatsphäre lassen will?“
Sakura war ernsthaft empört. Nur weil ihr Plan war, sich umbringen zu lassen, hieß das noch lange nicht, hier von einem langhaarigen Gammler wie ein Punchingball herumgeworfen zu werden!
Sie versuchte sich aufzurichten, doch irgendetwas hatte sich an sie drangehängt.
„Tobi ist ein guter Junge, Tobi schmust mit Flower-chan!“
„Tobi ist gleich ein TOTER Junge, wenn er mich nicht auf der Stelle loslässt!“, tobte Sakura und der Maskenträger quiekte ängstlich auf und wollte sich hinter Hidan verstecken, der daraufhin die Sense schwang.
„AAH, nicht, Tobi ist ein guter Junge!!“
„Ich opfer dich Jashin, du verfickte Nervensäge!“, brüllte der Sensenträger und Tobi floh weiter zu Deidara, dem er beinahe unter den Mantel kroch.
„Deidara-Senpai, Tobi hat Angst, aber Tobi ist doch ein guter Junge!“
KRAAACH
„Deidara, du kratzt Tobi jetzt von der Wand ab, Hidan, du hältst deine Sense in Zaum und Haruno, du kommst jetzt brav mit und hältst ein einziges Mal in deinem Leben deinen vorlauten Mund!“, befahl Itachi, der allmählich ernsthaft genervt schien.
Sakura war entzückt. „Wow, der Eisberg hat Emotionen, wenn du noch ein wenig mehr auftaust, hat die Titanik vielleicht sogar noch Chancen!“
Doch auch diese Frechheit ignorierte der Uchiha konsequent. Stattdessen packte er Sakura, die mittlerweile wieder stand, am Arm und zog sie hinter sich her, die gewundenen Gänge entlang, bis sie irgendwann in einem großen runden Raum standen, an den mehrere Türen grenzten.
Zielstrebig ging Itachi auf die größte Tür zu und blieb vor ihr stehen.
Mit ausdruckslosem Gesicht drehte er sich zu der Haruno, die ihm trotzig hinterher getrottet war.
„du wirst gleich die restlichen Mitglieder Akatsukis kennenlernen und ich gebe dir einen guten Rat:
versuche dich etwas zurückzuhalten, denn nicht alle hier sind so gnädig wie ich.“
Sakura verdrehte die Augen.
Ach du meine Güte, was brachte das Zöpfchen denn jetzt schon wieder für Sprüche? Das war ja nicht zum aushalten!
Doch sie nickte brav und setzte eine übertrieben freundliche Miene auf. „Wann bin ich denn jemals NICHT zurückhalten, Uchiha-Sama?“, flötete sie mit Fistelstimme und sah den Nuke-Nin aus großen Augen mit einem leicht debilen Gesichtsausdruck an.
Der drehte sich nur wortlos um, öffnete die Tür und betrat den angrenzenden Raum.
Sakura huschte hinter ihm in den Raum, blieb stehen und sah in die Gesichter von sieben Mördern.
Hinter ihr fiel die Tür mit einem dumpfen Geräusch ins Schloss.
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tja, das war´s mal wieder!=)
und ich möchte mich hier noch einmal bei meinen Review-Schreiber bedanken!!!
es ist unglaublich aufbauend, eure Kommentare zu lesen! Danach hat man gleich doppelt Lust, weiter zu schreiben!=)
