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Infernal Dance Legends !!!Baustelle 75%!!!

Purgatory starts burning
von

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Noch im Dunkeln hör ich die Ketten rasseln

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Noch im Dunkeln hör ich die Ketten rasseln

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Die Zeit: Eine Schlacht im Winter,

ist anders als eine Schlacht im Sommer.

Ein guter Krieger achtet darauf,

in welchem Augenblick er die Schlacht beginnt.

Der Ort: Man kämpft in einer Schlucht anders als auf einer Ebene.

Beachte, was um dich herum ist,

dies ist die beste Art, sich zu bewegen.

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Grausam. Das war jeder Krieg und so würde es auch immer bleiben. Eine der wenigen Tatsachen, die ihr schon viel zu lange, bewusst waren. Doch das hier war das reinste Blutbad. Aber das hatten Danzous Befehle schon immer verursacht. Sie waren präzise und absolut tödlich. Macht durch Blut. Ihre Heimat brannte, Konoha stand lichterloh in Flammen. Der Nachthimmel war unter einer anschwellenden Schicht aus Rauch und Asche verborgen. Kein Stern, kein Mond, einfach graues Nichts, auf welches sie mit leeren Augen starrte. Soweit hatte sie ihren Geist noch nie zurück gezogen, doch sie war auf der Suche nach etwas.
 

Doch als sie es gefunden hatte war sie sich gar nicht mehr so sicher ob es eine gute Idee war. In ihrer vollkommenen inneren Dunkelheit hatte sie das Siegel gefunden mit welchem sie gebrandmarkt wurde… und es hatte das Chakra von Monaten geschluckt und gespeichert. Stränge aus Chakra schlugen wild um sich. Elektrische Entladungen schlugen und Zuckten um die hochkonzentrierte Kugel. Es war instabil. Es würde eine gigantische Entladung der Nebenenergien geben.
 

Ihr Geist schlug ein wie eine Bombe, durchbrach das komplette Siegel. Die überschüssigen Energien wurde mit Hochdruck durch jede einzelne Ihrer Poren nach außen geschossen und der Schmerz ließ ihren Geist Orientierungslos im eigenen Körper werden. Hilflos. Verwirrt.

Sie hatte es tun müssen, auch wenn die Entladung Schaden angerichtet hatte. Sie hatte nie vorgehabt das Siegel von Tsunade brechen zulassen, denn das Krankenhaus war nach der ersten gewaltigen Explosion bereits zerstört.
 

Sie kämpften bereits seit Stunden aber wenn es so weiter ging würde nichts übrig bleiben, die Flammen würden alles verschlingen. Sie sah auf die Shinobi herab, sie musste etwas gegen diese Hitze und die Flammen unternehmen, es machte ihnen unnötig zu schaffen. Ihr Blick glitt zum gegenüberliegenden Dach, Kakashi. Sie schloss die Augen und hörte bereits im Dunkeln die Ketten rasseln, schwer schabten sie über den Boden des Gefängnisses. Das Monster war wieder dabei Boden gut zu machen. Schritt für Schritt in der Hoffnung dass es heute wüten durfte.
 

Sie konzentrierte sich schloss eine endlos scheinende Kette aus Fingerzeichen, ihren Blick auf Kakashi gerichtet, welcher auf dem gegenüberliegenden Haus stand. Die Fingerzeichen waren synchron. Die Luft vibrierte bereits vor Chakra. Blitzkaskaden und eisige Drachen schossen gen Himmel. Und dann, dann kam der Regen und kühler Wind begann spielerisch durch die Gassen und Straßen zu tanzen, verteilte Asche und Glut in einer fragilen Schönheit die all dies, hier, verhöhnte. Doch das hier war auch das Zeichen, welches entscheiden würde ob sie siegen oder für immer unterliegen. Jetzt begann der Kampf erst richtig, der Anbu-Kern würde sich gegen seinen Meister richten.
 

Sie selbst würde sich gegen das schlimmste Monster richten das jemals in ihr getobt hatte. In mitten von Trümmern, Asche, Blut und Regen. Wurde es noch in der heißen Glut entschieden.
 

Aus den Erinnerungen einer Verschollenen
 

Das Hyuga-Anwesen lag in Trümmern, mein Clan bekämpfte sich gegenseitig und ich wusste dass es ewig so weiter gehen würde. Wir waren gleich stark, Ying und Yang. Doch heute wusste ich nicht ob ich nun den Lichten Weg ging, Oder den der Schatten. Denn hier und heute gab es keine Götter die richten konnten, an diesen Tagen gab es keine Ehre und keine Gnade. Nichts was dies jemals würde entschulden können.
 

Hanabi und mir waren viele treu ergeben und kämpften jetzt für Konoha. Doch so konnte es nicht weiter gehen. Konoha brauchte uns im Kampf gegen Danzou. Ich war auf dem Weg zu ihr. Sie war nicht am Geschehen beteiligt, denn sie hatte alles für das Siegel vorbereiteten müssen. Wir würden ihnen das Byakugan nehmen, denn unsere Hoffnung dass sie zu Vernunft kommen war schon längst verschwunden. Ich würde etwas tun was ich selbst als grausam ansah, mit dem Byakugan würde ich ihnen ihr Erbe, Ihre Macht und ihren Sinn nehmen. Ich würde einen ganzen Clan für die Taten weniger bannen.
 

Als ich sie erreichte, stand sie in mitten von Flammen und Trümmern, auf dem Dach des Haupthauses. Ich ließ mich im Siegelkreis ihr gegenüber nieder und wir setzten die Kunai an und ließen das Blut in unseren Adern fließen und sich vermischen. Damit Sinn, Macht und Erbe schwanden. Wir brauchten eine ungeheure Menge an Chakra, aber es würde Funktionieren. Mein einziger Gedanke war allerdings das es zu lange dauern könnte. Doch dann vielen wir schon in die nur allzu bekannte Trance und schwebten.
 

Ich wusste nicht wie lange es gedauert hatte, doch ich wusste das es bereits angefangen hatte zu Regnen. Also kämpfte Sakura bereits gegen Danzou. Ich stand auf und brachte meine immer noch bewusstlose Schwester in Sicherheit. Danach würde ich alles tun um dieses Dorf zu Retten, denn irgendwann würde mich der Bann töten.

Danzou war ein schwerer Gegner das musste sie ihm lassen, aber nichts desto trotz waren beide fast am Limit. Blut. Wasser. Asche. Tot. Sie wusste nicht mehr was alles an ihren Händen klebte, von ihnen tropfte. Und einen Moment lang war sie nicht ganz bei der Sache, die Sicht verschwommen, ob vom Regen oder der Anstrengung konnte sie nicht sagen, doch die Chakrasäule die in den Himmel schoss, sah sie nur zu deutlich. Sie haben es also getan. Das Byakugan ist versiegelt. Und das war der Moment in dem sie fast von seinem Katana durchbohrt wurde.
 

Sie musste der Sache ein Ende machen, denn er kam schon wieder auf sie zu gestürmt. Und blieb rückartig stehen. Seine Augen Schock geweitet und starrend. Sie wandte sich um und was sie sah ließ sie erstarren. Vier rot glühende Schwänze peitschten durch die Luft und zerstörten alles was noch übrig war. Das konnte alles nicht wahr sein, egal wann sie einen Hoffnungsschimmer hatte geschah die nächste Katastrophe. Sie starrte wieder auf sie Fuchsschwänze und war überzeugt. Heute würde Konoha untergehen.
 

Sie bemerkte nicht wie Danzou sich fing und sie wieder Angriff, noch wie die Gebäude neben ihr begannen einzustürzen und drohten sie zu erschlagen. Eine Einzelne Träne die ihre Wange entlang floss holte sie wieder zurück und dann bemerkte sie es. Doch es war zu spät selbst wenn sie der Klinge oder den Trümmern noch ausweichen könnte würde sie es nicht schaffen der schwarzen Chakrakugel auszuweichen die auf sie zugeschossen kam.
 

Es war vorbei sie wusste um die Zerstörungskraft dieser Attacke. Hatte es am eigenen Leib erfahren. Und dann schloss sie einfach die Augen.
 

Doch das einzige was sie spürte war ein Rück der durch ihren Körper ging, dicht gefolgt vom Lärm der Explosion. Sie riss ihre Augen auf, aber das einzige was sie sah waren rote Wolken auf schwarzen Untergrund.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kleines-Engelschen
2010-12-21T12:59:16+00:00 21.12.2010 13:59
also ich hab deine ff grade gefunden und muss sagen ich find sie absolut klasse. du hast einen tollen schreibstil und die kapis sind echt gelungen. freu mich schon auf das nächste

greetz


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