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Infernal Dance Legends !!!Baustelle 75%!!!

Purgatory starts burning
von

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Gebrochen

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Gebrochen

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Fiat iustitia et pereat mundus!

Es geschehe Recht, auch wenn die Welt darüber zu Grunde geht!

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Gut. Sie hatte sie vorgewarnt. Jetzt würde sie ernst machen. Es war ein einfaches und doch so machtvolles Fingerzeichen. Sie hatte die Illusion der Brüder zerstört, mit einem Fingerzeichen. Das war etwas was sie immer schon gut konnte, Illusionen durchschauen und lösen. Sie stand wieder mitten im Wald, doch die Uchihas hatten einen folgenschweren Fehler gemacht. Sie hatten sie unterschätzt und das gnadenlos. Etwas was sie hasste, genauso wie das Wort schwach. Das Jutsu hatte ihre Chakrasignatur getragen und diese spürte sie nur allzu deutlich. War sie dank des Kampfes überall verteilt, ihre Umwelt war geradezu davon getränkt, doch noch war das Chakra perfekt unterdrückt.
 

Sie machte sich auf den Weg. Nur noch eine Meile und sie würde wahrscheinlich zwei lebende Uchihas sehen. Und die würden denn Schmerz einer verschmähten Frau zu spüren bekommen. Doch je näher sie der Lichtung kam, umso dumpfer und leiser wurde der Schmerz. Aber das war es nicht was ihr Angst machte. Nein, es war das Chakra welches durch ihre Adern pulsierte. Es war stärker als sonst und das hieß nichts Gutes. Fühlte sie sich doch dann immer unkontrollierbar, wild… dämonisch. Sie wusste nicht woher es kam, doch sie hatte es das erste Mal bewusst wahr genommen als sie auf dem Weg nach Suna waren. Auf der Rettungsmission für den Kazekage. Itachis Illusion war aufgetaucht und sie hatte das seltsame Chakra zum ersten Mal gespürt. Es hatte ihr Angst gemacht, denn es schien als hätte es auf den Uchiha reagiert, nur auf diesen Moment gewartet. Eine wie sie fand furchteinflößende Verstellung auf die sie nicht weiter eingehen wollte. Schließlich war er der Feind. Die Bedrohung.
 

Sie brach durch die letzten Äste und was sie sah, ließ sie trotz der Grausamkeit kalt. Keiner der Brüder kämpfte noch, sie lagen beide blutüberströmt und halb Tod da. Sie sah dass teilweise ganze Stücke Fleisch heraus gerissen wurden, ganze Hautpartien verbrannt waren. Sie streckte ihre Sinne aus und fand noch eine winzige Regung des Lebens in den Brüdern. Obwohl sie Beide sterben lassen wollte, beide für das büßen lassen wollte was sie ihr angetan hatten, so kannte sie doch ihren Auftrag. Wusste wer sterben und wer leben musste. Und das war also das Ende? Es war furchtbar. Sie kannte alle Akten und doch konnte sie nichts ändern.
 

Doch wie so oft im Leben läuft alles anders, als es von ihr geplant wurde. Sie war fast bei Sasuke angelangt als sie etwas spürte was tief aus ihrer Seele kam. Es kam mit dem Schlag der Gewissheit. Sie durfte Sasuke nicht helfen. Er musst sterben und das hier und jetzt. Aber ein anderer musste Leben. Die Gewissheit legte sich wie ein dunkler Nebelschleier über sie und das, war das was den Ausschlag gab. Sie drehte sich um und ging auf Itachi zu. Gesteuert und wie sie fand ohne eigenen Willen, sie wollte nicht zu ihm, der andere war das Zielobjekt, nicht er.
 

Als sie ihn erreicht hatte, kniete sie neben ihm nieder. Trotz dieser Gewissheit war es eine Überwindung, denn sie wurde darauf getrimmt ihn zu töten, ihn als ihren schlimmsten Feind zu sehen. Doch nun würde sie ihn... retten. Sie überwand die Blockaden die ihre Ausbildung geschaffen hatte. Begann die Mauern Stück für Stück nieder zu reißen. Als ihre Fingerspitzen seinen kalten Körper berührten brach etwas. Es fühlt sich an wie eine Explosion in ihrem Inneren. Bilder flammten auf, Gefühle und ihre Gedächtnislücken begannen sich schmerzhaft schnell und intensiv zu füllen, doch es waren nicht alle, nur die die unmittelbar mit ihm zu tun hatten.
 

Doch das was sie wohl am meisten erschreckte war das sämtliche Lücken etwas mit Itachi zu tun haben mussten, wenn er sie so sorgfältig in ihrem Gedächtnis gelöscht hatte. Mit dieser Erkenntnis endete die qualvolle Flut des Vergangenen. Doch sie konnte sich noch nicht bewegen. Sie war wie gelähmt. Ihre Atmung ging nur stoßweise. Aber sie musste sich zusammen reißen, denn sie wollte Antworten und jetzt hatte sie noch einen Grund mehr ihn zu retten. Wie es schien war ja nicht Sasuke der Schlüssel zu den Lücken sondern Itachi. Und was sie in dem kurzen Aufflackern der Szenen gesehen hatte war noch... verwirrender.
 

Er, Itachi Uchiha, hatte sie gerettet, und anscheinend hatte sie ihn auch mehr als einmal zusammengeflickt. Es war seltsam, denn anscheinend mochten sie sich. Aber nichts desto trotz, sie musst sich jetzt wieder beruhigen und ihn heilen. Ihn hatte es wesentlich schlimmer erwischt als Sasuke. Sie begann langsam ihr Chakra durch seinen Körper fließen zu lassen. Die Heilung dauerte ungewöhnlich lang, aber was hatte sie erwartet. In ihrem Leben war nie etwas einfach oder gar nach Plan gelaufen.
 

Sie wusste nicht wie lange sie schon so reglos da hockte. Doch als sie es bemerkte war es fast zu spät. Sie wirbelte herum, konnte sich aber nicht mehr rechtzeitig schützen. Der kalte Stahl durchbohrte sie knapp unterhalb ihres Herzens. Stieß bis zum Heft in sie, seine Haut berührte ihre und das Katana durchstieß sie komplett. Ihr Blut quoll aus der Wunde und lief über seine Hand. Sie blickte in Sasukes schwarze Augen und musste unwillkürlich lächeln.
 

„Das hättest... du nicht... tun... sollen Ver-rä-ter!“
 

Ihre Stimme war brüchig. Doch aus ihrem Mund floss nicht das von ihm erwartete Blut. Stattdessen konnte er etwas beobachten was ihn sein Leben lang verfolgen würde. In ihren Augen zog, wie auf der Lichtung, Nebel auf, bloß das jener in ihren Augen schwarz war und sie immer dunkler werden ließ. Als ihre Augen Komplet verdunkelt waren sahen sie aus wie der Sternenhimmel. Den es schien als würden eben jene Sterne ihm entgegen funkeln, jene die in der Umgebung von Konoha fast nie zu sehen waren. Und er Begriff langsam das er eben einen Fehler begangen hatte, denn ihr Chakra begann auf seiner Haut zu brennen.
 

Sie hob ihre Hand, legte sie in seinen Nacken und zog ihn zu sich heran. Sie leckte über seine Halsschlagader, verweilte mit ihren Lippen direkt über seinem Pulsschlag. Und sie spürte alles, jede Beschleunigung jeden Stolperer.

„Ich werde dich... jagen und töten. In deinen Albträumen heimsuchen... und e-egal wo du bist ich... werde dich... immer finden.“

Sie hatte die Drohung ausgesprochen und kurz darauf spürte er einen elektrischen Schlag, an der Stelle an welcher ihre Hand lag.

„Und jetzt... lauf Sasuke. Lauf... und hoffe das ich dich schnell... töte.“
 

Sie blickte in Seine Augen und sah pure Angst. Sie hoffte dass sie den gewünschten Effekt erzielt hatte. Immerhin hatten ihre Instinkte meistens recht. Mit einem Ruck zog er das Katana heraus. Einen Augenblick sah er in ihre verschleierten Augen. Mit dem nächsten Blinzeln war er verschwunden. Sie wurde Bewusstlos und ihre Gedanken waren von der eben verspürten Genugtuung erfüllt. Ewig würde er dieses Mal spüren.
 


 

... tbc...



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