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Adoptivsohn Naruto

Es ist nicht wie im Film. Da stirbt der Held zum Schluß, damit man nicht zu lange ohne ihn auskommen muss. Es ist nicht wie im Film, man kann nicht einfach gehn, man kann auch nicht zurückspulen um das Ende nicht zu sehen
von

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Das Medikament wanderte nicht in seiner Hintertasche welche er damals von Rin zum Abschluss der Jo-nin-prüfung erhielt, sondern in seiner Jo-nin-weste unter der Hokagerobe. Sollte schließlich nicht kaputt gehen. Und Tsunade ihn drum bat sich nicht zu überanstrengen um nicht noch früher den Sensenmann einen Besuch abzustatten. Doch dies war unnötig. Kakashi war eifrig, aber nicht übermütig. Er wollte legendlich seine Sharin-gans trainieren wenn er Zeit hatte, und die nicht mit Naruto und Ayame verbringen konnte. „Sie entschuldigen, aber ich gehe jetzt etwas Zeit mit meiner Familie verbringen“ verkündete er und Tsunade verließ den Raum, währent Kakashi wie immer sein fröhliches Gesicht aufsetzte, bis er das Klicken der Zimmertür hörte und er wusste das er alleine war. Und mit dem Sturz in seinem Sessel die Maske fallen ließ, die er unter seelischen Schmerzen aufrecht erhalten hatte. „Naruto. Ich hoffe du erlöst mich bald von meinen Pflichten als Hokage, falls ich wie durch ein Wunder den Zerfall meines Körpers überleben sollte. Sonst sterbe ich vor Langeweile“.
 

Und dabei an den geistigen Zerfall Sakumos dachte, bevor dieser sich das Leben nahm. „Erging es dir damals genauso wie mir jetzt Vater? So hilflos und vom Leben gedemütigt? Ich habe meine Zeit verschwendet. Und nun hält das Leben mir meinen Fehler vor“. Doch es kam keine Antwort von Oben. Kein Zeichen. Auch nicht als er in den Spiegel blickte um Veränderungen wahrzunehmen. Doch bis auf ein paar kleinere Falten sah er aus wie früher. Und graue Haare hatte er schon immer gehabt.
 

Sein eigener Tod war für ihn immer noch so unwirklich wie die Vermählung mit seiner Frau, wenn er nicht gerade an den körperlichen Schmerzen dachte und an der Tatsache das er die Binde abziehen und Lippen lesen musste um sicher zu gehen das er auch alles verstanden. Und er wieder aufstand. Er wollte nicht länger alleine sein und im Büro sitzen. Er wollte bei seiner Frau sein. Bei seinem Sohn. Wie er es sich vorgenommen hatte. Egal was kam. Dieser Tag und alle anderen die er hatte sollten ganz seine Familie gehören. Und er freute sich auch schon. Zuhause war wo seine Frau war. Und im Notfall würden die Menschen Konohas ihn dort finden. Dem Büro sagte er Leb wohl. Eine Frage wollte er aber noch beantwortet haben. Und zwar was für ein Traum das war den er letzte Nacht geträumt hatte. Wegen dem Schock das man ihm ne Droge gegen die Schmerzen gab, hatte er es ganz vergessen. Doch vorher würde er heimkehren und seiner Frau Bescheid geben. Sonst würde sie sich nur Sorgen machen weil er wieder zu spät kam.
 

Doch gerade als er die Tür öffnen wollte, hörte er wie sie von selbst aufschnappte und seine Frau reinkam. Und die Verwirrung in Kakashis Gesicht sagte mehr als tausend Worte. Er war angenehm Überrascht wegen ihres Besuches. “Ich werde dich ab sofort abholen. Damit wir noch ein bisschen mehr Zeit miteinander verbringen können“ sagte sie lächelnd und Kakashi erwiderte dieses mit Freuden. Er wusste, dass sie log um ihn nicht zu verletzen. Den sie kam damit er sich nicht verlief. Aber sie war da. Das war alles was für ihn wichtig war. „Ok. Aber vorher möchte ich nochmal Obito besuchen ja?“ Sie nickte. Doch Kakashi hörte die versteckte Trauer in ihrer Stimme. Und ahnte dass es wegen Narutos Abweisung war, sodass er sie zärtlich umarmte und ihr durch die Maske einen Kuss gab. „Das wird schon Liebes. Geb unserem Sohn Zeit. Dann kommt alles von allein“.
 

Sie nickte erneut und hoffte dass er recht behielt. Und sie wollte auch was tun. Ihrem Sohn helfen. Ihm Beiseite stehen. Dabei vergas sie das er kein kleines Kind mehr war das man an die Hand nehmen und führen musste, auch wenn er sich manchmal so verhielt. Kakashi merkte das sie es im Moment war die getröstet werden musste. Ayame fühlte sich an Narutos Seite nutzlos. Gab ihr so das Gefühl keine Mutter für ihn zu sein. Kakashi wollte ihr das Gegenteil beweisen.
 

„Schatz, ich muss gleich nochmal ins Büro. Kommst du mit?“ Antworten brauchte sie nicht. Er spürte es indem sie sich bei ihm einhakte und an ihm lehnte. „Aber du überarbeitest dich nicht verstanden?“ Kakashi versuchte irritiert auszusehen. „Ich doch nicht. Ich will legendlich die Staatskassen plündern. Es gibt doch noch so viele IchaIcha-Bänder die ich noch nicht besitze“. Und schon gings los.
 

Es war da noch etwas was er nur mit Tsunade bereden wollte. Deswegen hatte er es nicht erwähnt als sie ihm das Morphium brachte. Auch wenn er sich am liebsten jetzt schon ne Injektion gegeben hätte. Aber Kneifen wollte er nicht. Er durfte nicht süchtig werden. Dieses Medikament war nur für Notfälle gedacht. Und daran hielt er sich auch. Und es dauerte auch nicht lange bis sie dran kamen und ihr das Anlegen verdeutlichten.
 

“Waren sie sich währent des Träumens im Klaren das sie Träumen, oder dachten sie wären bereits wach und hielten es für die Realität?“ fragte sie und Kakashi überlegte. „Ich war mir nicht ganz sicher. Ich habe die Flüssigkeit um mich herum gefühlt und konnte hören. Es war sehr realistisch. Der einzige Grund warum ich wusste das was nicht stimmte war, da mir bewusst war das ich mich unmöglich in dieser mit Flüssigkeit gefüllte Röhre befinden konnte, da ich zu Bett gegangen war und eine Entführung ausschloss. Das war aber auch alles was mich an der Realität dieses Traumes zweifeln ließ. Ich sah die Bilder so klar und deutlich wie sie jetzt vor mir stehen. Und noch etwas hat mich verwirrt, sogar etwas geängstigt.“ Und Kakashi ergänzte seine Schilderung des Traums. “Es war mehr als seltsam in meinem Traum“ meinte er und Tsunade hakte nach. „Mir ist es daran aufgefallen wie ich die Welt um mich wahrnahm. Ich war definitiv ausgewachsen und schätze so alt wie heute, aber ich besass KEINE Sharin-gans. Ich habe die Welt dort OHNE Sharin-gans wahrgenommen“.
 

„Wenn sie keine Sharin-gans hatten spricht es dafür dass es ein Traum war. Das sich die Realität verändert ist das wichtigste Indiez eines Traumes. Dass sie sich ohne Sharin-gans gesehen haben, könnte darin liegen, dass sie sich wünschen ihren Freund Obito nie verloren zu haben. Und dies hat ihr Unterbewusstsein so verarbeitet das sie sich ohne seine Augen sehen, da sie diese erst durch seinen Tod erhalten haben. Was wiederrum für einen Traum spricht, den sie nicht allzu ernst nehmen sollten. Manchmal wissen wir nicht ob etwas Traum oder Realität ist. Ob Träume Erinnerungen oder Fantasiegebilde sind. Wenn ihn das nicht genügt kann ich es mit Hypnose versuchen, um herauszufinden ob noch mehr in ihrem Unterbewusstsein gespeichert ist, was sich bisher noch nicht in einen Traum in ihrem Schlaf gezeigt hat. Einverstanden?“
 

Kakashi überlegte. Im Grunde hatten Tsunades Erläuterungen so gut wie alle Zweifel daran dass dies ein normaler Traum war zerstreut. Aber er wusste auch, dass er einen klaren Kopf brauchte. Gerade als Feuerschatten der sechsten Generation. Und es war sein Spruch den er seinen Schülern gesagt hat, dass ein Ninja immer die Kehrseite der Kehrseite lesen sollte. Sein Entschluss war klar. „Vorsicht ist besser als Nachsicht Tsunade-sama. Hypnotisieren sie mich“. Und zog seine Augenbinde ab.
 

Gespannt sah Kakashi auf das Amulett welches vor seinen Augen baumelte, währent er selbst ein wenig nervös war. Er hatte schon viele mit seinem rechten Sharin-gan hypnotisiert, aber ihm selbst war dies noch nie passiert, wenn er mal vom Wiedersehen mit Itachi absah. Dies war eine neue Erfahrung für ihn, während er den Worten Tsunades lauschte um sich in Trance versetzen zu lassen. „Entspannen sie sich und sehen sie auf das Medaillon. Sie befinden sich in Sicherheit. Bei ihrer Frau. Bei ihrem Sohn. In ihrem Haus. Dies ist ihr Zufluchtsort. Ihre Festung. Wann immer sie glauben das Erinnerungen aufkommen die sie nicht wollen, denken sie daran und sie sind in Sicherheit. Verstanden?“ Kakashi nickte.
 

„Nun wechseln wir das Scenario. Sehen sie ihren Traum? Versuchen sie mit ihren Gedanken zurückzugehen. Zum Ursprung des Traums. Suchen sie nach einem Raum mit ihrem zylinderförmigen Röhre. In der sie sich befanden. Mit helleren Lichtverhältnissen ausserhalb der Röhre. Suchen sie nach Gesichter oder Namen der Personen die ihr Gehirn mit dem Raum verknüpft. Die sie dort begegnet sind. Versuchen sie sich an Gespräche zu erinnern die sie mit dem Raum verknüpfen. Egal ob sie die im Raum aktiv mitgeredet oder nur gelauscht haben. Achten sie auf besondere Merkmale die Hinweise auf die Existens des Raumes geben oder Wiederlegen können. Hinweise auf einen mögliche Lokalisierung des Raumes wie etwa eine Pflanze die nur in Suna heimisch ist. Versuchen sie dabei herauszufinden ob sie bereits frühere Erinnerungen haben mit Diesen, oder einen ähnlichen Raum haben und merken sie sich Die. Wenn die Erinnerungen ähnlich sind wäre dies ein Hinweis darauf, dass ihr Unterbewusstsein den Raum aus ihren Erinnerungen nur wild zusammengewürfelt hat. Versuchen sie so weit und so viel zu diesen Raum zu finden wie sie nur können. Und wenn sie aufwachen berichten sie es mir. Verstanden?“ Der Hokage bejahte und dann schnipste sie.
 

In Sekunden war Kakashi wieder bei sich und die Sannin sah ihn besorgt an, währent sie sich danach erkundigte wie es ihm ergangen war. „Nichts. Keinerlei Erinnerungen. Nichts wurde im Gehirn gespeichert“ war dessen Antwort und Tsunade als auch Ayame seufzten erleichtert. „Dann war dies ein Traum wie die meisten. Mehr nicht. Sie brauchen sich keine Sorgen deswegen zu machen. Vermutlich war dies auch der einzige Traum dieser Art. Es könnt sein das er nochmal auftaucht wegen ihres Traumas. Aber ansonsten brauchen sie sich keine Sorgen zu machen“ war ihre Diagnose und Kakashi war erleichtert. Seine Zweifel waren wie weckgeblasen, sodass er sich wieder besser auf seine Familie konzentrieren konnte.
 

Doch Tsunade irrte sich. Denn die Hypnose hatte nicht gewirkt. Der Grund dafür war einfach. Die Sharin-gans waren schuld. Bei einem normalen Auge funktionierte die Hypnose und die Person viel in Trance. Aber wie Itachi mal gesagt hatte waren Sharin-gans in der Lage dagegen zu arbeiten. Ein normales Sharin-gan war Hypnoseversuchen eines Mangekiou-Sharin-gan-users weniger anfällig als herkömmliche Augen. Und Tsunade versuchte Hypnoseverfahren die schwächer waren als Die eines Sharin-gans. Da es Kakashi unmöglich war seine Sharin-gans zu deaktivieren, war Hypnose Sinnlos. Kakashi konnte gar nicht in Trance verfallen und Zugang zu seinem Unterbewusstsein erhalten. An dem Geheimnis das sich hinter Kakashis Traum verbarg, würde niemand heran kommen. Nicht auf diesen Weg. Obitos Opfer und Geschenk an Kakashi sollte Konohas Untergang bedeuten.
 

Kapitel 8 ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Ren-Jinguji
2012-09-05T09:28:12+00:00 05.09.2012 11:28
mal wieder ein echt tolles kapitel wie erwartet ^^
man ich dachte gerade ich falle selber noch in Hypnose XD
zum glück nicht ^^

oh der untergang von Konoha 0o
und gerade das geschenk von sein eigen freund das ist echt schlecht
wie das woll aussieht 0o
bin mal gespannd

mfg
Von: Futuhiro
2010-10-06T11:37:51+00:00 06.10.2010 13:37
Puh, endlich wieder da ... Sorry, daß es so lange gedauert hat.

Das ist jetzt natürlich irre tragisch, daß die Sharingans eine Hypnose verhindert haben. Geschickt eingefädelte Story. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen.
Von:  Naru-Fuchsi
2010-08-21T18:47:14+00:00 21.08.2010 20:47
Wieder so spannend!
Von kapitel zu Kapitel stellen sich einem immer mehr Fragen, was natürlich anregt weiterzulesen. Bei mir hab ich da nur das Problem, dass ich auch alles im Auge oder eher im Gedächtnis behalte und nachher nicht allzu überrascht werde xD
Ach ja, was ich noch erwähnen wollte: ich finde, du kannst die biologischen Prozesse( z.B. mit Kakashis körperlichen Zerfall)des Körpers so gut beschreiben. Zwar weiß ich nicht, ob die wirklich genau so ablaufen, aber es hört sich glaubhaft an^^
Von: abgemeldet
2010-08-13T21:33:51+00:00 13.08.2010 23:33
An der Szene mit dem Herunterspielen des Traumes musste ich lachen.
Genau da weiß man das es alles Andere als nur ein Traum war.
Aber auch folglich dem letzten Satzes hört sich die Entwicklung des
Szenarios weniger gut an.
Untergang von Konoha im Zusammenhang mit dem mysteriösem Unbekannten
in Kakashis "Traum".
Folglich stellt sich mir die Vermutung, dass es Oros Agent sein
könnte. Was durch das Fehlen der beiden Charingans auf der einen
Seite eine Bestätigung erhält, aber weitere Fragen im Bezug auf das
Vorhandensein zweier normaler Augen aufwirft.
Im Grunde ein Kapitel was mehr Fragen aufwirft als Antworten
bereitstellt.
Bleibt nur auf ein baldiges Fortsetzen der Story, gepaart mit ein
paar Antworten, zu hoffen.

Mfg.
Bond
Von:  Celestia
2010-08-10T06:59:05+00:00 10.08.2010 08:59
Gutes Kapitel, die Hypnoseszene hast du super geschildert, daß es nicht wirken würde ist aber irgendwie klar.
Ich freu mich aber wie es weitergehen wird, da du ja immer einen Hng zu dramatischem hast^^
Von:  DarkDragon
2010-08-09T16:34:10+00:00 09.08.2010 18:34
Du gestaltest das echt spanned, mit der Hypnose^^ Mal schauen ob Konoha untergeht, zutrauen würd ichs dir.
Schreib fleißig weiter.
lg
Von:  Cypher
2010-08-09T14:50:48+00:00 09.08.2010 16:50
Gerade der letzte Satz klang...dramatisch.
Mal sehen wie der Untergang von Konoha aussieht. Jetzt muss ja auf jeden Fall Kakashi (mit seinem Auge) und Madara (+Spion ôo) dabei sein.
Ich weiß nicht warum, aber ich hatte, als ich es zum ersten Mal gelesen habe Angst, dass dieser Spion Sasuke sein könnte...<.<
Von:  Buchi
2010-08-08T21:34:26+00:00 08.08.2010 23:34
oha
shit das es nicht geklappt hat
mal sehn was so noch passiert
lg
Von:  shinigamiix3
2010-08-08T20:38:31+00:00 08.08.2010 22:38
oh mann der letzte absatz bzw der letzte satz lässt ja schon mal auf nichts gutes schließn..bin schon gespannt wie lange es noch dauert bis konoha untergeht..*muahahaha* >_< xD
aber mal ganz ehrlich, wie doof ist tsunade eigentlich, dass sie denkt, dass die hypnose wirken würde? die müsste doch als ehemalige hokage wenigstens ein bisschen über das sharingan bescheid wissen...naja auch egal...
was ich eigentlich nur sagen wollte: toLles kapi.^^


fяєєdoм_x)
Von:  fahnm
2010-08-08T20:04:12+00:00 08.08.2010 22:04
Kasse kapi!^^
Ich hoffe mal das Ayame merkt das Naruto kein Kleines Kind ist sondern schon auf sich selbst auf passen kann.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm


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