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Fortuity of Fate

RayxKai
von

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Vertrauen

Die ganze gesammelte Kraft in Rays Körper explodierte und

aus dem Wasser erstahlten tausende von Blitzen.

Die Bäume die in der Nähe standen, fingen an zu brennen,

und man konnte die panischen Schreie der Vögel ertönen

hören, die vor einigen Sekunden noch auf diesen

Bäumen saßen.

Obwohl der Donner sein eigenes Element war, ist die

Kraft doch so gewaltig gewesen, das seine Haut anfing,

Risse zu bekommen.

Das Wasser, das ihn zuvor noch zu ersticken drohte,

verteilte sich schlagartig auf der Lichtung

der Wasserfalls.

Der Chinese wurde auf den Boden geschleudert

und rang schweratmend nach Luft.

Er hatte überlebt.

Trotz der ganzen Wunden die er am Körper trug,

hatte er überlebt.

Doch die Frage hieß, wie lange er

noch überleben sollte, denn das Wasser fing an,

sich zu sammeln.

„Scheiße“

Als ob das Wasser lebendig wäre, floss es in einen

Haufen.

„Das- Das ist doch unmöglich!“

Panisch richtete Ray sich teilweiße an

Drigger. Teilweiße aber auch an sich selbst.

Du siehst doch dass es möglich ist!

Jetzt schau dass du dich aufrappelst

und diesem Biest zeigst, wo's lang geht!

Wiederwillig stand der Chinese auf,

fest stand er aber nicht.

Den rechten Arm festhaltend,

stolperte er Richtung Wasser.

Immernoch keuchend, hielt er vor der Bestie an.

Als Ray einen weiteren Blitz auf das Brutbeast schießen

wollte, stickte ihm plötzlich der Atem.

Er konnte nicht mehr. Er konnte einfach nicht mehr.

Es war als ob sein Herz zersprang.

Der Schwarzhaarige ließ sich auf die Knie fallen.

Der Schmerz überwälltigte ihn als ob man ihn erstoch.

Er spuckte einen Haufen Blut, bevor ihm

langsam die Sicht verschwamm.

Hey! Kleiner! Du darfst nicht schlapp machen!

Ray lächelte gequält.

„ Es- Es tut mir leid, Drigger. Aber-“

Weiter kam der Chinese nicht.

Das letzte woran er sich erinnerte, war,

dass das Wasser auf ihn zu schoss.

Doch danach, war alles nur noch schwarz.
 

Ray öffnete langsam die Augen.

Sein ganzer Körper pochte vor Schmerzen.

Was er sah, überraschte ihn komischerweiße garnicht.

Er befand sich in Kais Zimmer.

Dann sprang er geschockt auf.

Ist er nicht vorhin noch dabei gewesen, zu sterben?

Dann öffnete jemand die Tür. Überrascht stand Kai

am anderen Ende des Zimmers.

„Du lebst wirklich?“

Schnippisch gab Ray zurück:„ Das

sieht man doch wohl!“

Der Chinese erschrak, als er bemerkte, das

der Sänger total nass war.

„Wa-!?“ gab der Schwarzhaarigeon sich.

Dann dachte er kurz nach und wusste

die Antwort:

Kai hat ihn noch rechtzeitig retten können und

hat den Brutbeast getötet!

Sofort hatte er das Gefühl, sich bedanken zu müssen.

„Na? Hast du was zu sagen?“

Amüsiert sah Kai zu ihm herüber.

Das Gefühl hatte sich gelegt und sofort

blickte der Chinese mal wieder trotzig zur Seite.

Kichernd kam Kai auf den Schwarzhaarigen zu.

Doch sein Grinsen verwandelte sich in einen

sorgenden Blick.

Sanft berührte seine Hand Rays rechten Teil seines Gesichtes.

Erschrocken fuhr der Chinese zusammen.

Doch dann merkte er es.

Zitternd fasste er mit seiner Hand an die Stelle,

an die Kais Hand zuvor gekommen war.

Das fühlte sich nicht nach seiner Haut an.

Es war rau und uneben.

Es war Verband!

Sein halbes Gesicht war darunter verbunden.

Was zu Teufel ist ihm passiert!?

An eine Wunde am Auge konnte er sich nicht erinnern.

„Shhhshhh.“ Beruhigend fuhr Kai einige

Strähnen aus dem Gesicht des Verletzen.

„Alles wird gut.

Ich habe auf dich aufgepasst und

ich kann es nochmal.“

Am Ende wurde der Sänger ernst.

Ohne es zu bemerken, flossen dem Chinesen

bereits Tränen herunter.

Beheersche dich!

Driggers strenge Stimme rief in seinem Kopf.

Schnell wusch Ray sich die Tränen wieder weg.

Drigger hatte Recht!

Aber warum musste es genau vor Kai sein!?

„Versteh mich bitte nicht falsch.

Ich hasse dich immernoch!“

Meinte der Chinese zwar, klang aber nicht

sehr überzeugend.

„Natürlich.“

Eine Menge Sarkasmus lag in seiner Stimme.

Schon zum zweiten mal blickte der Schwarzhaarige

zur Seite.

Nach einer Weile der Stille,

meinte der Sänger grinsend:

„Und wer ist eines Abends zu mir hergekrochen und

wollte... wie soll ich sagen... mich flachlegen?“

„Keine Ahnung! Woher soll ich das wissen!?“,

fragte Ray ziemlich hilflos.

„Ach, ich weiß auch nicht.

Ich geb dir nen Tipp:

Es war eine kleine Katze mit

ungewöhnlich großem Verlangen.

Weißt du's schon?“

Kai hauchte in das Gesicht des geschockten Chinesen.

Was meinte er damit?!

Ziemlich irritiert und hilflos sah Ray in die Augen Kai's.

Doch ein Stechen in seiner Brust stoppte den Blickkontakt

und der Chinese sackte dahin.

Die Schmerzen wurden stärker und stärker.

Schmerzverzehrt stöhnte der Schwarzhaarige gequält

auf.

Nein!

Er durfte nicht ohnmächtig werden!

Nicht schon wieder.

Wie elendig und schwach musste er doch

in den Augen des Sängers aussehen.

Doch statt das ganze Spektakel weiteranzusehen,

nahm der Blaugrauhaarige den Chinesen auf die Arme und trug

ihn ins Wohnzimmer.

Einen besorgten Blick hatte er nicht gespürt.

Nachdem Kai den Verletzten auf das Sofa gelegt hatte,

zückte er sein Handy und ruf jemanden an.

Ray konnte nicht verstehen wen, denn das

Pochen seines Herzens übertönte für ihn so ziemlich alles,

aber er klang recht gehetzt.

Lag vielleicht ein kleiner Funken Schuld in seiner Stimme?

Nachdem der Sänger das Gespräch beendet hatte,

setzte er sich auf den weißen Sessel neben dem Sofa.

Einige Minuten lang sah Kai gelegentlich zu dem

sich vor Schmerz weltzendem Chinesen.

Die ganze Zeit über hatte sich der Schmerz nicht gelegt.

Immer wieder einmal fühlte es sich an, als ob man

ihm mit etwas spitzem das Herz aufspießte,

und das Etwas dann wieder hinaus zog.

„So. Jetzt bin ich wohl wirklich am sterben.“,

dachte der Schwarzhaarige traurig.

Nur noch ein bisschen!

Jetzt, wo ich dich anerkannt habe, darfst

du doch nicht einfach sterben!

Und hör auf mit deinem pessimistischem Denken!

Kurz nachdem Drigger dies gesagt hat,

öffnete sich die Haustür.

Ray, der nichts davon mitkriegte,

versuchte soweit wie möglich,

mit den Schmerzen zurecht zu kommen.

Nachdem er mit einer Hand auf seiner Schulter

auf die rechte Seite geschoben wurde,

sah er zu seinem Erstaunen in zwei

eisblaue, stechende Augen.
 

Ok das wars ^^°

Kai is schon ziemlich cool, oder ? *_*

Ihr müsst euch Ray einfach mit einem Verband

an der einen Gesichtshälfte vorstellen ^^

und merkt ihr was?

Jaaaa! Er hat sich verändert....

und nicht nur er.... >D



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kurai_Tsukino
2010-06-24T16:57:16+00:00 24.06.2010 18:57
uiiii
ich muss sagen deine geschichte ist toll <3
jetzt bin ich ja mal gespannt was kommt...


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