Zum Inhalt der Seite

Alice(Nine) in Wonderland

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie Hund und Katze

Die ersten Sonnenstrahlen vielen in das Gemeinsame Schlafzimmer der Beiden Alice Nine Member. Shou öffnete als erster seine Augen und schaute, zu seinem immer noch schlafenden, Freund rüber. Er beobachtete ihn einen Moment und Strich ihm schmunzelnd, saft durch sein zerzaustes braunes Haar.

„Guten Morgen mein Schatz“, hauchte Shou.

Hiroto grummelte etwas Unverständliches in sich hinein und drehte sich von Shou weg.

Shou rückte näher an Hiroto heran und legte einen Arm um dessen Körper. Wieder war ein grummeln von Hiroto zu hören.

„Komm wir Frühstücken jetzt erst mal was und dann räumen wir noch den Rest auf.“, schlug Shou voller Elan vor.

„Mmh...“, der angesprochene drehte sich zu Shou um und öffnetet Zaghaft die Augen. Er schaute direkt in Shous lächelndes Gesicht. „Wie kannst jetzt schon so fit sein?“, fragte er ungläubig. Shou zuckte mit den Schultern.

„Ehrlich gesagt weiß ich das auch nicht so genau...“, lachte er und drückte seine Lippen auf die seines Gegenübers. „Ich geh schon mal in die Küche, du kommst dann aber auch gleich, ja?!“

Gut gelaunt und voller Elan ließ Shou von Hiroto ab und sprang aus dem Bett. Hiroto dagegen steckte seinen Kopf unter die Deckte.

„Ja, nur noch einen kleinen Moment.“

Shou ging grinsend in die Küche und begann den Tisch zu decken. Er war gerade dabei die Tassen auf den Tisch zu stellen, als es an der Tür Klingelte. Er hastete zu ihr und öffnete sie zügig. Vor ihm stand kein geringerer als ihr Drummer Nao.

„Guten Morgen. Na hast du gut geschlafen?”, begrüßte, der ebenso gut gelaunte, Nao Shou.

„Oh...Morgen...Was machst du denn schon so früh hier?“, fragte Shou verblüfft.

„Nun ja. Ich habe mir gedacht, dass ich euch helfen könnte aufzuräumen. Ich denke mal ihr könnt jede Hilfe gebrauchen, oder? Also wenn ich mir so das Chaos von gestern so angucke.“

Shou grinste und deutete mit einer Geste an, dass Nao eintreten konnte.

„Ja klar. Danke. Wir wollten gerade etwas Frühstücken, wenn du willst kannst du auch mit essen.“, bot Shou ihm an.

„Gerne.“, sagte Nao und folgte Shou in die Küche.

Nao half Shou noch schnell das Essen vorzubereiten, bis schließlich Hiroto endlich in die Küche trottete.

„Hi Nao, was machst du denn hier?“, fragte er verschlafen.

„Ich helfe euch mit Aufräumen.“

„Das ist ja super. Vielen Dank.“

Hiroto ließ sich auf einen Stuhl in der Küche nieder. Nao setze sich ihm gegenüber und Shou begann damit, frischen Kaffee zu verteilen.

„Normalerweise hätten Tora und Saga auch mithelfen können, aber mit denen ist ja zusammen gar nichts mehr anzufangen.“, sagte Nao und schüttelte mit dem Kopf.

„Fang bloß nicht mit denen an.“, sagte Hiroto und verdrehte die Augen.

„Das war ja klar, dass gestern noch irgendwas passieren musste.“, fügte Shou hinzu, während er die Milch auf den Tisch stellte.

„Zum Glück waren nicht mehr all viele da. Das wird mit denen schon langsam richtig peinlich.“, entgegnete Nao. Nun nahm Shou auch an den Tisch platz.

„Oh ja. Ich glaube wir müssen mal mit den Beiden reden. So kann das doch nicht weitergehen. Oder was meint ihr?“, fragte Shou.

Nao nahm einen Schluck von dem Kaffee und Nickte Shou zustimmend zu.

„Auf jeden Fall!“, bestätigte Hiroto und nickten ebenfalls.

„Gut. Ich denke das sollten wir am Besten schon gleich morgen machen. Je länger wir damit warten, desto schlimmer wird es und wir haben ja eh Bandprobe. Da passt das denk ich mal ganz gut.“

Hiroto begann mit seinem Stuhl hin und her zu wackeln. Er schien nun endlich auch richtig wach zu sein.

„Aber auf jeden Fall danach! Ich bin nur mal gespannt was aus Sagas Jacke wird...Er möchte bestimmt, dass Tora sie ihm ersetzt.“, sagte Nao nachdenklich.

„Ja und Tora wird es bestimmt nicht machen wollen...Aber das werden wir morgen erfahren. Jetzt lasst uns einfach in Ruhe essen. Morgen dürfen wir uns mit den Beiden noch genug rumärgern.“, sagte Hiroto und nahm sich etwas Reis, dann reichte er ihn an Nao weiter. Schweigend und das Frühstück genießend aßen sie in Ruhe fertig und machten sich gleich nach dem Abwasch daran, den Rest des Chaos zu beseitigen. Mit Nao an ihrer Seite ging auch gleich alles schneller vor ran.

„Siehst du Schatz, ich habe dir doch gesagt, dass wir genug von allem haben. Es ist noch total viel übrig geblieben.“, sagte Hiroto und schaute auf die unzähligen Getränkekisten, die sie soeben in einen Ihrer Kellerräume geschleppt hatten.

„Ja...du weißt doch, ich habe lieber zu viel da, als zu wenig.“

Ein grinsen machte sich auf Hirotos Gesicht breit. „Du bist unverbesserlich.“

Shou musste nun auch schmunzeln. „Und du bist zum anbeißen süß, wenn du so guckst.“

Er packte Hiroto am Arm und zog ihn näher an sich heran. Gerade wollte er ihn Küssen als Nao mit der letzen übrig geblieben Getränke Kiste an ihnen vorbei huschte.

„Dafür habt ihr später noch genug Zeit.“

Shou ließ sich von Nao nicht aus dem Konzept bringen und gab Hiroto einen Kuss. Dann machten sie sich wieder an die Arbeit, den ganzen Müll in Abfalltüten zu stopfen, währen Nao schon mal an fing die eingesammelten schmutzigen Gläser zu spülen.

„So eine Sauerei...das nächste Mal mieten wir uns irgendeinen großen Saal und lassen alles aufräumen...“, schimpfte Hiroto vor sich her.

„Hihi, ich weiß das du nicht gerne aufräumst.“, lachte Shou.

Das ganze Zog sich länger hin, als sie es erwatet hatten. Nach unzähligen Stunden stellte Shou Endgültig, den Wischmopp weg und ließ sich neben Nao und Hiroto auf dem Sofa im Wohnzimmer nieder. Nachdem Den Rest des Tages verbrachtet sie damit faul, vor dem Fernseher herumzuliegen und Filme zu schauen.
 

Derselbe Tag bei Saga:
 

Saga hatte gestern Abend noch die Vorhänge in seinem Zimmer fest zu gezogen um sicher zu gehen, dass er nicht eher aufwachte bis er seinen Rausch ausgeschlafen hatte. Das war so gegen 13:00 Uhr der Fall. Er steckte sich und stieg aus seinem Bett. Als erstes begab er sich ins Bad um eine kalte Dusche zu nehmen. Das tat ihm gut und sein nächster weg führe ihn, nur mit einem Badetuch um die Hüfte gewickelt, in die Küche. Dort schob er eine dieser Fertig Pizzen in die Mikrowelle. Während er auf sein essen wartete lehne er sich gegen eine der Arbeitsplatten und zündete sich erst einmal eine Zigarette an.

Was für ein Abend...er war ja ganz lustig, nur musste natürlich auch Tora dabei sein...dieser Trottel hat die ganze Stimmung versaut...warum rennt der mich auch um...das hat der bestimmt mit voller Absicht gemacht...

„Meine schöne Jacke!“, schrie Saga plötzlich von null auf Hundertachtzig „Dieser Idiot!“

Die muss er mir ersetzten...ich hab die mir schließlich nicht nur für einen Abend gekauft...und erst recht nicht damit ein tollpatschiger Tora sie mir mit Rotwein voll schütten kann...das bekommt der morgen auf jeden Fall noch einmal vorgehalten...und ich werde ihn so lange damit nerven bis er sie mir bezahlt!...so stur, wie der tut, kann man doch gar nicht sein!

Als er sich etwas beruhigt und zu ende geraucht hatte, begab er sich wieder in sein Schlafzimmer. Dort zog er sich erst einmal richtig an und ging dann erneut in die Küche. Dort bekam dann sein Hund Chiko auch endlich sein Futter. Die Mikrowelle klingelte und Saga nahm sich die Pizza heraus. Nach dem Essen verfrachtete er sich auf sein Sofa. Allerdings war dieser Zustand, der Entspannung, nicht von großer Dauer. Chiko kam quengelnd ins Wohnzimmer gelaufen und machte seinem Herrchen klar, dass es Zeit für seinen Spaziergang war. Wie gewöhnlich ging er mit ihm im nahegelegen Park spazieren.

Er genoss die Stille im Park und spielte vergnügt mit Chiko. Doch seine Laune schlug Schnell um als er Tora vor sich auf einer Bank sitzen sah.

Der hat mir gerade noch gefehlt...aber wenn er schon mal da ist kann ich ihn auch gleich dran erinnern mir eine neue Jacke zu kaufen!

Saga ging auf Tora zu. „Na wen haben wir denn da? Den ’ich rempele gerne andere Leute an’ Tora“, begrüßte Saga Tora mürrisch.

„Oh und da ist der ’Ich verschütte gerne Rotwein auf meiner Jacke und gebe dann anderen Leuten die Schuld’ Saga.“, erwiderte Tora genervt.

„Dir ist schon klar, dass es wirklich deine Schuld war!“, gab Saga sofort zurück.

„Ach ja?! Wer hatte denn das Glas in der Hand??“

„Und wer hat mich geschupst?“

„Na und. Wenn du nicht guckst wo du hinläufst.“

„Du wirst mir die Jacke bezahlen!!“, sagte Saga ernst.

„NEIN das werde ich NICHT tun!“

„Doch das wirst du tun!“

„NEIN werde ich NICHT“

„Das werden wir noch sehen!!“

„Ja werden wir auch!“, sagte Tora und stand auf.

„Geh nur, du regst mich sowie so nur auf!“, entgegnete Saga und verdrehte die Augen.

„Ich kann hingehen und bleiben wo ich will, aber wenn ich dich so “aufrege“ dann geh DU doch!“

„Das werde ich auch tun, aber NICHT wegen dir, sondern wegen Chiko. Ich möchte nicht das er dich noch länger ertragen muss!“, sagte Saga neckisch und ging.
 

Am nächsten Tag im Proberaum:

Als erste erreichte Nao den Proberaum und begann schon damit sich einzuspielen. Kurze Zeit später trudelten auch Hiroto und Shou in den Proberaum und schließlich, mit der für den Bassisten typischen Unpünktlichkeit, nun auch Saga. Nur Tora fehlte noch. Was ziemlich ungewöhnlich für ihn war. Da er sehr viel wert auf Pünktlichkeit legte und meist noch vor ihrem Leader Nao da war.

„Wo bleibt der denn??“, fragte Saga genervt „Er ist noch nicht mal da und ich rege mich schon wegen ihm auf!“

„Er wird schon noch kommen. Schließlich ist er erst fünf Minuten zu spät.“, wollte Shou Saga beruhigen.

„Ja, aber es ist doch nicht zu viel verlangt pünktlich zu den Proben zu kommen!“, beschwerte sich Saga weiter.

„Das sagt der richtige!“, mischte sich Nao ein. „Tora ist in der Regel Pünktlicher als wir alle zusammen. Von ihm kannst du dir noch eine Scheibe abschneiden.“

Sie nahmen ihre Position ein.

„Sicher nicht!“ meckerte Saga.

Kaum hatte Saga fertig gesprochen hatte, kam Tora auch schon total gestresst in den Proberaum gerannt.

„Es tut mir leid, dass ich etwas zu spät bin, aber ich stand im Stau. Es ging nicht schneller, Sorry!“, entschuldigte er sich außer Atem.

„Kein Problem. Es sind ja nur zehn Minuten. Hättest dir gar nicht so einen Stress machen müssen.“, beruhigte ihn Nao.

„Siehst du Saga, Tora hatte einen Grund, warum er nicht pünktlich sein konnte!“, sagte Hiroto und sah Saga mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Ja von wegen Stau! Also ich habe keinen Stau gesehen und wir müssen dieselbe Strecke hier her fahren!“, sagte Saga neckisch.

„Ich bin aber nicht von mir zu Hause losgefahren, ich war bei meiner Schwester!“, antwortete Tora schnippisch.

„Ist doch jetzt in Ordnung. Können wir jetzt endlich anfangen?“, fragte Shou etwas genervt von Saga.

„Ja, los geht’s!“, sagte Tora und zog sich seine Gitarre über. Damit war die Sache fürs erste auch erledigt. Nao war sichtlich zufrieden, dass sie im Moment wenigstens bei den Proben und sicher auch später im Studio und auf der Bühne so gut wie eh und je Harmonierten und beendete somit die Probe etwas früher als sonst. Sie bestellten sich eine Sushi Platte. Während sie auf das Essen warteten sagte Saga: „Tora, hast du Geld dabei?“

„Ja warum?“, antwortete er verwirrt.

„Dann kannst du mir gleich das Geld für die Jacke geben!“

„WAS? Fängst du jetzt schon wieder damit an!? Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir die Jacke nicht bezahle!“

„DU hast meine Jacke aber versaut! Den Fleck bekomm ich nie wieder raus!!“

„Tja, selber Schuld!“, sagte Tora und zuckte mit den Schultern.

„JETZT REICHT ES!“, ging Shou dazwischen.

„Aber...!“, protestierte Saga.

„Nichts aber! Das gehört hier jetzt nicht her! Regelt das unter euch, wenn wir nicht dabei sind! ES NERVT!“

„Aber...!“, sagte Saga unsicher.

Shou schaute nur streng und Saga war ruhig.

Tora und Saga wechselten kein Wort und saßen beide während dem Essen beleidigt am Tisch.

Nach dem Essen schaute Nao auf den ihren Terminkalender.

„Und was steht heute sonst noch so an?“ fragte Hiroto.

„Also wir haben dann um 16:00 Uhr zwei Termine. Einmal ein Interview und das andere ein Komment zu unserer neuen Single Number Six. Unser Manager hat entschieden, dass Shou, Hiroto und ich zu dem Interview gehen und Tora und Saga zu dem Komment...Oh je...“, klärte Nao die Anderen auf.

„WAS!? Nie im Leben gehe ich jetzt mit dem da hin!“, protestierten Saga und Tora.

„Da können wir auch nichts mehr dran ändern.“, sagte Nao.

„Genau, jetzt vergesst doch mal euren Stress und gebt euch einen Ruck für die Band!“, sagte Shou.

„Wenn es sein muss...“, gab Tora nach.

„Kann der nicht alleine dahin gehen?“, protestierte Saga weiter.

„Nein kann er nicht! DU gehst mit!“, sagte Hiroto ernst.

„...Na gut...“, sagte Saga.

Alle machten sich auf den Weg. Saga und Tora hatten das Ziel den Komment so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, ohne irgendwelche Streitereien.

Dies gelang ihnen auch sehr gut, doch nach dem Komment sprachen sie kein Wort miteinander und machten sich auf den Weg nach Hause.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-08-02T20:09:26+00:00 02.08.2010 22:09
hi
ich bin zufällig auf deine ff gestoßen und ich mag sie grade weil shou und hiroto zusammen leben *höhöhö*
aber warum haben sich saga und tora sich gestritten (das wird bestimmt noch geklärt) ich bin gespannt wie alles weitergeht auch das mit nao und keiyuu
bitte lass mich nicht all zu lang warten ( oh jetze setz ich dich eventuell unter druck das will ich nicht )
°(^-^)°


Zurück