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桜の下で -under the cherry tree-

ASYURA(keith)/ReivieЯ [You X Hayato]
von

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桜の下で -under the cherry tree-

Titel: 桜の下で -under the cherry tree-

Kapitel: 1/1

Genre: Romantik

Rating: P12-Slash

Fandom: ASYURA(keith)/ReivieЯ

Pairing: You X Hayato

Story: Ich hab mich so gut wie möglich an den Fakten orientiert. Allerding stimmt der Zeitpunkt der Trennung ASYURAs nicht ganz. Wann genau die sich überhaupt getrennt haben wissen nur sie selbst. Bei denen war das sowieo immer ein hin und her. lD

Der Rest ist weitgehend alles erfunden blabla. Hayato und You kennen sich zwar, aber ich bezweifle das sie so eine Beziehung zueinander haben, geschweige den sich so kennengelernt haben.

Bemerkung: Der Beginn der Geschichte ist in der Schule entstanden. lD Und der Rest hauptsächlich Nachts. Ich habe nochmal drüber gelesen und hoffe es sind nicht zu viele Grammatik-, Rechtschreib- und Logikfehler enthalten.
 

Much fun! :D
 

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Es war Anfang Dezember und überall wurde mehr und mehr Weihnachtsschmuck angebracht. Am Ende würde es wohl kaum einen Baum in Tokio geben, welcher nicht geschmückt war.

Die Häuser, die Straßen, ja sogar die Menschen liefen teils geschmückt mit wunderschönen Wintermänteln umher. Egal wo man hinsah, überall sah es nach Weihnachten und Festtagsstimmung aus. Alle trugen ein Lächeln im Gesicht und die Schulmädchen, welche trotz der rapide fallenden Temperaturen, ihre Röcke kürzer trugen als man vermuten würde, kicherten. Freuten sich auf die Feiertage.
 

Und in mitten dieser heiteren Stimmung lief ein rothaariger, großgewachsener Japaner mit einem nicht geraden erfreuten Gesichtsausdruck durch die Straßen. Er war mehr als angepisst und das kam in letzter Zeit immer öfter vor. Der Grund dafür war einzig und allein sein sogenannter 'Freund' Hyouga, welcher nebenbei auch noch Sänger ihrer gemeinsamen Band war. Sie hatten mal wieder über die musikalische Zukunft ASYURA's diskutiert, da der Sänger, Yous Meinung nach, die ganze Sachen nicht ernst genug nahm. Shibito und er hingegen steckten alles in diese Band, bedeutete sie ihnen doch so viel. Unter diesen Umständen fiel es ihnen allen immer schwerer gemeinsam klar zu kommen und immer mehr Proben endeten in einem heftigen Streit. Wie die heutige.
 

Dieses Mal allerdings war es richtig ausgeartet und sie hatten sich beide Wörter an den Kopf geworfen, welche der Gitarrist jetzt bereute, schließlich waren er und Hyouga mal gute Freunde gewesen... wie konnte es so weit kommen, das sie sich gegenseitig jetzt nur noch anschrien?

Der Rothaarige seufzte und bog in den kleinen Park ein, welcher in der Nähe seiner Wohnung lag und durch welchen er immer lief, da es kürzer war.

Er schaute sich um. Es war bereits spät und deshalb wurde alles durch Laternen erhellt. Die Bäume im Park hatten wie alle anderen auch schon vor geraumer Zeit den Großteil ihrer Blätter verloren.

Unter seinen schwarzen Schuhen knirschte es immer mal wieder wenn er auf etwas Laub trat, welches noch zahlreich auf dem Boden vertreten war.

Vor seinen Augen tanzte plötzlich eine kleine, weiße Schneeflocke gegen Boden. You sah nach oben und sah wie immer mehr weiße Punkte vom schwarzen Himmel fielen. Der erste Schnee.
 

Ein paar der herabfallenden Flocken trafen sein Gesicht und schmolzen auf seiner heißen Haut innerhalb von Sekunden, hinterließen eine kleine Nässe.

Plötzlich kam ein leichter Wind auf und schlug ihm direkt ins Gesicht, sodass es ihn leicht fröstelte und er seinen grauen Mantel etwas fester um sich zog.

Dennoch setzte sich der Gitarrist kurze Zeit später auf eine alte Holzbank unter einem großen alten Kirschbaum. In ein paar Monaten würde dieser Baum wunderschöne, rosa Kirschblüten tragen und damit das Ende des gerade begonnenen Winters einläuten.

You seufzte, irgendwie machte ihn dieses Wetter noch trauriger als er ohnehin schon war.

Er sah mit jeder Probe wie immer mehr bröckelte, die Band und einer seiner größten Träume sich immer mehr in Luft auflöste.
 

Wie aus heiterem Himmel setzte sich plötzlich jemand neben ihn. You sah leicht verwundert in die Richtung der Fremden... Korrektur, des Fremden. Dieser hatte leicht aufgehellte braune Haare, welche ihm bis zu den Schultern gingen und ein ziemlich feminin aussehendes Gesicht, soweit er das von der Seite her beurteilen konnte. Deshalb hatte er ihn auch auf den ersten Blick für eine Frau... oder ein Mädchen gehalten.

Als dem Rothaarigen auffiel das er den Anderen wohl doch genauer und länger als nötig betrachtete, wandte er den Blick ab.

Er begann wieder die Schneeflocken zu beobachten, sah ihnen zu wie sie im Wind leicht tanzten. Immer tiefer und tiefer fielen, dem Boden und ihrem Ende immer weiter entgegenkamen. Wenn sie auf den nassen Asphalt trafen verloren sie innerhalb von wenigen Augenblicken ihre Form und wurden zu Wasser.
 

Die Gedanken des Gitarristen drifteten wieder zurück zu den Proben von vor einer Stunde und dem Konflikt mit Hyouga. Wenn das so weiterging zerbrach die Band schneller als er 'piep' sagen konnte.

Kana war ja bereits gegangen. Wieder seufzte er.

"Manchmal tut es gut sich nicht zu viele Gedanken und Sorgen zu machen. Alles einfach nur auf sich zukommen zu lassen. Denn ab einem bestimmten Punkt kann man das, was passieren wird nicht mehr verhindern, sondern nur hinauszögern. Ob das Ergebnis gut oder schlecht ist wird sich dann zeigen. Und sollte es schlecht sein, so folgt doch auf alles Schlechte auch etwas Gutes.", kam es plötzlich von der Seite, sodass You seinen Blick leicht irritiert dem Fremden zu wand. Dieser erwiderte den Blick, lächelte und stand auf.

"Das Wichtigste ist, sich selbst nicht in den Gedanken beim Grübeln zu verlieren.", sagte er noch, hob kurz die Hand, wie man es zum Abschied tat, bevor er sie wie die andere in die Tasche seiner schwarzen Lederjacke steckte und ging.
 

Der Rothaarige starrte dem Fremden ziemlich verwirrt hinterher und hatte aus unerfindlichen Gründen das Bedürfnis diesem hinterher zu laufen. Aufgrund dieses Gedanken schüttelte er über sich selbst verwundert den Kopf, bevor er sich ebenfalls erhob und langsam in Richtung seiner Wohnung lief.

Dort angekommen schloss er diese auf und betätigte den Lichtschalter für den Eingangsbereich. Er ließ die Wohnungstür hinter sich wieder ins Schloss fallen und zog sich Schuhe und Mantel aus, bevor er ins Bad lief und sich das Haarspray aus den Haaren kämmte, sowie abschminkte. Er hatte zwar weder viel Spray in den Haaren, noch Schminke im Gesicht, allerdings war das bekanntlich nicht gut für die Haare beziehungsweise die Haut. Außerdem hatte er heute ja nichts mehr vor, außer sich vor den Fernseher zu setzen und zeitig ins Bett zu gehen, da er morgen wieder früh raus und zur Arbeit musste. Die Miete zahlte sich schließlich nicht von allein.
 

Der nächste Tag verlief recht ruhig, es gab viel zu tun und er hatte nicht wirklich die Gelegenheit dazu über sein Hyouga-Problem nach zu denken. Erst spät am Abend war alles erledigt und mehr als geschafft verabschiedete er sich von seinen Kollegen, welche noch ein bisschen um die Häuser ziehen wollten. Für gewöhnlich schloss er sich den Anderen ja an, aber heute hatte er einfach keine Lust dazu.

Wie immer kam er durch den großen Park in der Nähe seiner Wohnung. Eigentlich war er wirklich erledigt, wollte nur noch nach Hause und dennoch fand er sich plötzlich auf der hellbraunen Bank unter dem großen Kirschbaum wieder. Er lehnte sich zurück und sah gen Himmel. Viel erblicken konnte er nicht, nur mit Müh und Not konnte man ein paar Sterne erkennen.

You saß eine Weile da und sah nur den Himmel an, hing wieder seinen Gedanken nach.

Plötzlich setzte sich, wie gestern, der braunhaarige Junge neben ihn und sah wie er nach oben. Wo kam der schon wieder her? Aber der Gitarrist versuchte sich keine weiteren Gedanken über den Anderen zu machen.
 

Doch dann...

"Heute kann man ein paar Sterne sehen.", sagte er leise in die Stille hinein, konnte es selbst kaum glauben dass er das tatsächlich zu einem Fremden sagte.

"Hm... .", stimmte der Andere der Aussage Yous zu.

Einige Minuten verstrichen ehe der Braunhaarige aufstand.

"Es ist schon ziemlich spät und kalt. Ich muss nach Hause. Vielleicht solltest du auch bald gehen, sonst wirst du noch krank.

Man sieht sich.", verabschiedete er sich lächelnd und lief auf den Ausgang des Parks zu. Der Rothaarige sah ihm nach und befolgte dann den Rat des Fremden und machte sich auf den Weg nach Hause. Wer wollte schon krank werden?
 

Seitdem trafen sie sich immer mal wieder zufällig unter dem Kirschbaum. Mal sah You den Anderen auf der Bank sitzen und setzte sich neben ihn. Ein anderes Mal saß der Gitarrist auf der Bank und der Braunhaarige setzte sich daneben.

Irgendwann traf You den Anderen mit einer Gitarrentasche an und sprach ihn darauf an. Wie er erfuhr, spielte der Kleinere Bass.

Sie stellten fest dass sie beide in einer Band spielten, die ungefähr in dieselbe Musikrichtung ging. Nur mit dem Unterschied das die Band des Kleineren seiner einen gewaltigen Schritt voraus war und bereits mehr als ein Lied aufgenommen und auf CD gebracht hatte.

Der Gitarrist empfand immer mehr Sympathie dem Braunhaarigen gegenüber. Er erzählte ihm sogar von seinem Hyouga-Problem.

Irgendwann stellten sie lachend fest, dass sie nicht einmal den Namen des Anderen wussten. You erfuhr dass der Brünette Hayato hieß und gerade mal neunzehn war.

Er besuchte immer mal wieder ein Konzert des Jüngeren. Dieser tat es ihm gleich und der Rothaarige spielte ab und zu auf der Bühne mit Hayato im Publikum.
 

Die Zeit verflog und irgendwann war es Mitte März.

You saß, wie so oft unter dem großen Kirschbaum, welcher bereits in voller Blüte stand, vom Sonnenuntergang leicht dunkelrot gefärbt. Ein paar der Blüten forderte der Wind zum Tanzen Richtung Boden auf.

Je länger er ihnen zuschaute, desto weiter drifteten die Gedanken des mittlerweile Schwarzhaarigen ab.

Seit über zwei Wochen hatte er Hayato jetzt schon nicht mehr gesehen und das machte ihn noch trauriger als er ohnehin schon war. Und das zu einem Zeitpunkt wie diesem. Ihm wurde in den letzten Wochen immer mehr bewusst wie tief der Bassist bereits in sein Herz eingedrungen war, vor allem jetzt.. wo er ihn nicht mehr sah.

Der Schwarzhaarige seufzte und sah wieder gen Himmel, den Blüten beim Tanzen zu, während um ihn herum lauter frisch verliebte Pärchen rumturtelten.
 

Heute war einfach nicht sein Tag. Dabei hatte er wirklich gehofft das er den Bassisten heute wieder zu Gesicht bekommen würde, in der Hoffnung damit diesen beschissenen Tag doch noch etwas schöner zu gestalten.

Es wurde langsam immer dunkler und plötzlich fing es an zu regnen. Aprilwetter im März?

Die anderen Menschen im Park verschwanden hastig, doch der Gitarrist blieb sitzen. So viele Gedanken schwirrten ihm im Kopf herum.

Wieso kam der Bassist nicht mehr? Hatte er irgendetwas getan, das den Jüngeren verärgert haben könnte?
 

Dieser rannte regelrecht durch den Park, aufgrund des Regens, die Basstasche auf dem Rücken und eine Hand schützend über seinen Kopf gehalten. Allerdings blieb er stehen, als er eine ihm bekannte Person auf der alten Holzbank unter dem großen Kirschbaum sitzen sah. Verwirrt lief er zu dem Älteren.

"Was tust du denn hier im Regen You!? Bist du bekloppt? Du wirst ja ganz nass!", meckerte er ihn praktisch ohne Begrüßung an.

You sah den Kleineren fast an wie einen Geist, konnte kaum glauben dass er ihn hier wirklich vor sich sah.

"You... weinst du?", fragte Hayato leise und leicht verunsichert. Verwirrt, aufgrund der Frage des Anderen hin, legte You seine Fingerkuppen an seine tatsächlich feuchte Wange. Er hatte gar nicht bemerkt wie die salzige Flüssigkeit begonnen hatte sich aus seinen Augen zu stehlen und sich mit dem Regen auf seinem Gesicht vermischte.
 

"Was hast du denn? Was ist passiert?", der Bassist war mehr als überfordert. Noch nie hatte er den Älteren so bleich gesehen.

Doch er bekam keine Antwort. Stattdessen schlang der Schwarzhaarige seine Arme um die Taille des Braunhaarigen, zog ihn näher, sodass er seinen Kopf an den Bauch und die nassen Kleider des Anderen schmiegen konnte. Er konnte gar nicht sagen wie glücklich ihn Hayatos Dasein gerade machte.

Dieser war mehr als überrumpelt und verwirrt, wusste zuerst nicht genau was er jetzt am besten tun sollte. Am Ende tat er es dann aber einfach dem Älteren gleich und legt seine Arme leicht um diesen.

Dennoch wurde der Regen dem Bassisten nach kürzester Zeit zu stark.

"Hier können wir nicht stehen bleiben, You, sonst werden wir noch krank. Wenn du willst kannst du gern mit zu mir kommen und mir erzählen was du auf dem Herzen hast.", sagte er und strich dem Älteren kurz über den Kopf. Er wollte den Anderen ungern so nach Hause lassen, schien er doch ziemlich aufgewühlt.

Da You nichts dagegen sagte packte er ihn einfach am Arm und lief mit ihm eilig zu seiner Wohnung.
 

Beim dem Bassisten angekommen ließ dieser den Schwarzhaarigen erst mal mit einem "Warte kurz hier.", im Flur stehen. Während You sich die Schuhe weniger hastig auszog als der kleine Bassist, holte dieser im Bad ein paar Handtücher, mit welchen er dann zurück eilte.

"Hier trockne dir erst mal die Haare, sonst wirst du mir wirklich noch krank.", sagte er und reichte dem Älteren das Handtuch.

Dieser hatte allerdings nicht sehr viel Elan und glich eher einer Schnecke. Also übernahm Hayato das provisorische Trockenlegen der schwarzen, langen Haare. Dafür musste er sich zwar auf die Zehenspitzen stellen, aber was solls. Der Gitarrist ließ den Kleineren einfach machen, rührte sich kaum.
 

"Na komm", lächelte der Brünette nachdem er die Haare Yous so gut wie möglich getrocknet hatte, nahm ihn bei der Hand um ihn ins Wohnzimmer zu führen.

Als sie dieses betraten lief ihnen sofort ein kleiner, cremefarbener Hund entgegen, welcher aufgeregt mit dem Schwanz wedelte.

"Ta-chan, mein kleiner Schatz. Na, hast du mich vermisst?", fragte Hayato seinen Hund lächelnd, während er sich hinunter bückte und seinen kleinen Schatz auf den Arm nahm. Dieser schleckte ihm voller Freude quer über das ganze Gesicht.

Auf Yous Lippen stahl sich bei diesem Anblick ein kleines Lächeln. Der Jüngere hatte schon öfters von seinem kleinen, süßen Hund geschwärmt, aber dies war das erste Mal das er das kleine Fellknäul zu Gesicht bekam. Der Andere hatte zwar erwähnt das sein Hund klein war... aber so klein? Das war ja schon fast winzig.
 

Als Hayato den Hund wieder runter setzte kam dieser sofort schwanzwedelnd auf den Schwarzhaarigen zugelaufen. Wollte auch von dem ihm bisher Fremden Aufmerksamkeit, Zuwendung und einen Begrüßungskuss. Dieser war allerdings leicht verunsichert aufgrund der doch recht geringen Körpergröße und des schmalen Körperbaus des Tieres.

"Na los, nimm ihn hoch. Er wird dir solange nervend am Bein kleben bis er seinen Willen bekommen hat. Was das angeht hat er einen richtigen Dickkopf.", schmunzelte der Bassist.

You ging nun doch langsam in die Hocke und kam den großen Kulleraugen immer näher, welche ihm treu doof und voller Freude ansahen. Er nahm den Hund hoch und dieser leckte ihm sofort quer übers Gesicht, wie seinem Herrchen von ein paar Augenblicken. Ein leichtes Lächeln legte sich erneut auf die gepiercten Lippen des Schwarzhaarigen.
 

Kurze Zeit später rettete Hayato den Größeren vor den nicht enden wollenden Schlabberattacken seines kleinen Hundes.

"Na komm her Ta-chan.", sagte er, nahm den Hund an sich und dieser machte es sich auf dem Arm seines Herrchens bequem.

"Ich mache schnell einen Tee, setzt du dich schon mal aufs Sofa. Du kannst dir auch gern die Fliesdecke von der Lehne nehmen, wenn dir kalt ist.", kam es von dem Bassisten noch, bevor er in die angrenzende Küche verschwand.
 

You ließ sich seufzend auf das Sofa fallen, danach schaute er sich etwas in dem Raum um. Es sah aus wie jedes gewöhnliche Wohnzimmer, mit dem kleinen Unterschied, dass es hier eine Menge an CDs gab. Von Lady GaGa bis hin zu Dir en Grey.

Ta-chan kam auf den Gitarristen zugetapst. Der kleine Hund stellte sich auf die Hinterbeine, sodass er mit seinen kleinen Vorderpfötchen an das Knie des großen Menschen kam. Er stupste das Knie immer mal wieder leicht an, sowohl mit Pfoten, als auch mit der Nase, wedelte erwartend mit dem Schwanz und sah ihn mit großen Augen an.

Der Schwarzhaarige konnte nicht anders als diesen süßen Augen nach zu geben, also hob er Ta-chan hoch. Der kleine Hund tapste kurz im Kreis auf Yous Schoß herum und als er eine bequeme Position gefunden hatte, legte er sich hin, kugelte sich ein und schloss die Augen. Dann genoss er die Streicheleinheiten welche der neue Freund seines Herrchens ihm schenkte.
 

Nach einer Weile kam Hayato mit zwei Tassen Tee zurück ins Wohnzimmer. Er setzte sich neben den Älteren und reichte ihm eine der Teetassen, welchen dieser dankend entgegen nahm.

"Ta-chan mag dich.", stellte der Braunhaarige mit einem Lächeln fest. You nahm einen Schluck von dem Tee, bevor er etwas dazu sagte.

"Der ist so lieb und zutraulich, ich glaub der mag jeden, solange er nicht mit einer Augenklappe herumläuft.", schmunzelte der Gitarrist und streichelte den kleinen Chihuahua weiter, fing an ihm hinterm Ohr zu kraulen.

"Das stimmt gar nicht! Ta-chan ist sehr wählerisch, was die Menschen angeht, die er mag.", wiedersprach der Bassist. Der kleine Hund war bereits auf Yous Schoß eingeschlafen und man hörte nur noch seinen leisen, gleichmäßigen Atem.
 

"Ja ja, ich seh' ja wie wählerisch du bist. Setzt dich einfach neben wildfremde Menschen und laberst sie an. Wie das Herrchen, so das Hündchen.", lachte der Schwarzhaarige und stellte die Teetasse nach einem weiteren Schluck vor sich auf den kleinen Couchtisch, um den Hund besser kraulen zu können. Wie sehr sich seine Stimmung doch gebessert hat, seit Hayato bei ihm war.

Auf diese Aussage hin blies der Braunhaarige die Backen auf.

"Das ist doch was ganz anderes! Dich habe ich doch vorher schon immer-", plötzlich schlug sich der Jüngere erschrocken die Hand vor den Mund und drehte den Kopf weg. You blinzelte verwirrt.

So ein Mist. Jetzt hatte er sich verplappert.
 

Eine ganze Weile herrschte eine drückende Stille in dem großen Raum, nur das regelmäßige Ticken der Wanduhr war zu hören.

Hayato war leicht rot angelaufen, was der Gitarrist allerdings nicht sehen konnte.

"Was meinst du mit 'vorher'?", fragte der Schwarzhaarige verwirrt.

"Ich... nun ja...", stammelte der Kleinere zusammen, konnte den Anderen aber nicht ansehen. Er seufzte.

"Ich habe dich schon öfters durch den Park laufen sehen.", gestand Hayato und wandte sich jetzt doch wieder leicht dem Größeren zu, bevor er fortfuhr.

"Eigentlich ist das ja auch nicht sonderlich schwer gewesen dich zu sehen, mit den roten Haaren. Aber irgendwie, nach einer Weile in der ich deine Haare immer mal wieder gesehen hatte, bekam ich auch mal dein Gesicht zu sehen... und du sahst so traurig aus, das ich das Bedürfnis hatte, dich auf zu muntern.", erzählte er und sah dem Gitarristen jetzt doch in die Augen.

"Und dann, saßt du halt eines Tages auf dieser Bank und sahst so nachdenklich und traurig aus, da wollte ich dich einfach aufmuntern.", endete der Bassist mit seiner Erzählung und begann an dem Ring an seinem Finger zu drehen.
 

You lächelte leicht, irgendwie machte ihn das Glücklich, dennoch wusste er nicht was er jetzt dazu sagen sollte.

"Warum bist du heute so traurig?", fragte Hayato dann leise und vorsichtig, wusste er doch nicht ob der Ältere jetzt darüber reden wollte. Dieser seufzte, was er in den letzten Stunden sowieso viel zu oft tat und wanderte mit seinem Blick wieder zu dem kleinen Fellknäul auf seinem Schoß um dieses weiter zu streicheln. Eigentlich hatte er auf diese Frage gewartet, um es endlich los zu werden.

"Hyouga hat heute die Band verlassen und damit gibt es 'ASYURA' jetzt nicht mehr. Shibito hat zwar versucht ihn nochmal um zu stimmen, aber ich wollte das er aufhört... wollte das das alles endlich aufhört. Endlich vorbei ist.", sagte der Gitarrist leise und hatte große Mühe seine Tränen zurück zu halten. Normal war er nicht so emotional... aber das nahm ihn nun doch mehr mit als gedacht.
 

Hayato merkte das es dem Älteren wirklich ziemlich nahe ging, wusste er doch wie viel ihm an dieser Band und an seinem Traum lag. Er legte seine Hand vorsichtig auf die Yous, welche nicht damit beschäftigt war Ta-chan zu streicheln. Wollte ihm irgendwie etwas Halt geben.

"Aber du bist trotzdem traurig... weil es vorbei ist.", murmelte der Kleinere.

You nickte schwerfällig.

"Natürlich bin ich traurig. Ich hatte mir wirklich mehr erhofft, dachte wir würden zusammen etwas auf die Beine stellen. Aber das ging wohl schon mit Kanas Ausstieg in die Brüche. Der war wenigstens intelligent und hat das bestimmt kommen sehen, im Gegensatz zu mir Traumtänzer.", seufzte der Schwarzhaarige.
 

"Ach was! Du bist doch kein Traumtänzer. Du bist jemand der mit aufrichtigem Herzen seinen Träumen hinterherjagt und nicht darauf wartet dass sie irgendjemand für dich holt. Und eines Tages, du wirst sehen, da fängst du deine Träume und hältst sie ganz fest.", kam es optimistisch von dem Kleineren, er ballte seine freie Hand zur Faust und hob diese in die Höhe.

"Und ich helfe dir dabei! Zusammen macht es immerhin mehr Spaß als alleine!", lächelte er.

Und plötzlich fühlte sich You wie der glücklichste Mensch der Welt, glaubte er könne alles erreichen. Zusammen mit Hayato ihren Träumen nachjagen...

Der Gitarrist hörte auf den kleinen Hund auf seinem Schoß zu kraulen. Stattdessen schlang er lieber beide Arme um den Oberkörper des Braunhaarigen und zog diesen zu sich, schmuste sich leicht an ihn.

Der Bassist war wie schon vorhin unter dem Kirschbaum erst perplex, bevor er die Umarmung dann erwiderte und seinen Kopf leicht im Nacken des Anderen vergrub.

Zu sagen die Umarmungen des Älteren wären ihm unangenehm, wäre komplett gelogen. Er genoss sie, sein Herz schlug wie verrückt, so laut das er Angst hatte der Andere könnte es hören.
 

"Ich muss dir was sagen... Hayato.", flüsterte You nach einer Weile in die Stille und vergrub kurz darauf seine Nase tiefer in die noch nach Regen duftenden Haare des Kleineren. Seine Gefühle begannen die Überhand zu gewinnen, drängten seinen Verstand immer weiter weg, welcher ihn zur Vernunft rufen wollte.

"Dann sag's mir.", nuschelte der Braunhaarige.

Der Gitarrist überlegte kurz wie er das am besten ausdrücken konnte... er war noch nie gut in sowas gewesen.

"Was würdest du tun, wenn ich dir sagen würde das momentan einer meiner größten Träume ist, mit dir ewig unter dem großen Kirschbaum zu sitzen, dich umarmen und zu küssen.", flüsterte er dem Jüngeren leise ins Ohr.

Ein Lächeln legte sich auf Hayatos Lippen.

"Ich würde sagen: 'Verlegen wir das lieber in mein Schlafzimmer, da sind weniger Zuschauer.'", schnurrte er dem Größeren als Antwort gegen den Hals, bevor er diesen kurz küsste.

"Dann darf ich dich also küssen?", fragte der Gitarrist mehr aus Spaß.

"So oft, solange und wo immer du willst.", kam die gehauchte Antwort von dem Jüngeren
 

Wenige Augenblicke später hatte der Bassist Yous Lippen auf den seinen und schloss die Augen. Er hatte sich schon vor geraumer Zeit immer mal wieder gefragt wie es sich wohl anfühlen würde diese Lippen zu küssen. Und obwohl dies nicht sein erster Kuss war, auch nicht der erste welchen er mit einem Mann teilte, so war es doch ein prickelndes, neues Gefühl. Die kühlen Piercings des Älteren drückten sich zusammen mit den sanften, warmen Lippen gegen die seinen. Ein besonders kribbelndes Gefühl verursachten die leicht kratzenden Berührungen der spitzen Piercings unterhalb seiner Unterlippe.

Als Yous Zunge über seine Lippen leckte, konnte er auch hier kühles Metall spüren und mit einem Seufzen, welches vollkommen von dem Kuss geschluckt wurde, öffnete der Braunhaarige seine Lippen leicht, sodass sich die gepiercte Zunge des Älteren ungehindert in seine Mundhöhle stahl.

Es war ein unglaublich atemberaubender Kuss, der drohte dem Bassisten allen Halt zu rauben, weshalb er seine Hände in das Hemd des Schwarzhaarigen grub.
 

Nach wenigen Augenblicken löste der Gitarrist die Verbindung ihrer Lippen wieder und lächelte den Kleineren an. Strich ihm mit einer Hand vorsichtig über die gerötete Wange.

Langsam öffnete Hayato seine Augen wieder und erwiderte das Lächeln des Anderen.

"Sind wir jetzt zusammen?", fragte er.

"Wenn du nichts dagegen hast.", antwortete You und strich ihm durch die braunen, weichen Haare. Hayato drückte die Hand des Älteren, schüttelte leicht den Kopf und hauchte ein, "Nein, gar nichts." gegen die gepiercten Lippen, bevor er sie erneut küsste...
 


 

"...ou..."

"You..."

"YOU!"

"Was?", fragte der Gitarrist murrend und drehte sich auf die andere Seite, weg von der Helligkeit, welche er selbst durch seine geschlossenen Augenlider registrieren konnte.

"Du wolltest doch heute früher aufstehen, erinnerst du dich? Auftritt... heute.", erinnerte ihn Hayatos Stimme.

Der Ältere seufzte. Stimmt, das hatte er gesagt, allerdings weniger wegen des Lives... Unbemerkt von dem Kleineren stahl sich ein Grinsen auf seine Lippen, bevor er sich dann aufsetzte und kurz streckte. Er sah sich um, noch leicht geblendet vom Sonnenlicht, welches durch das große, offene Fenster hallo sagte.

Hayato schien gerade geduscht zu haben, seine mittlerweile blonden Haare waren nass und tropften noch leicht. Außerdem hatte er nur ein Handtuch um die schmalen Hüften gewickelt. Er stöberte im Kleiderschrank, wohl auf der Suche nach Klamotten.
 

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht schlug der Gitarrist die blaue Bettdecke weg und rutschte aus dem Bett. Auf leisen Sohlen schlich er sich praktisch von hinten an den Jüngeren heran, schlang seine Arme um den flachen Bauch und drückte sich an ihn. Er konnte Hayatos Kokosnuss-Shampoo riechen.

Der Blonde zuckte zuerst vor Überraschung leicht zusammen, hatte er den Anderen doch nicht kommen hören. Dann aber entspannte er sich und lehnte sich leicht nach hinten, in die starken Arme seines Freundes.

"Na, bist du aufgeregt?", fragte der Kleinere.

"Vielleicht.", gestand der Gitarrist.

Natürlich war er ein wenig aufgeregt, heute war schließlich der große Tag und er würde zum ersten Mal mit seiner neuen Band auf der Bühne stehen. Die letzten Wochen hatten sie sich alle mächtig ins Zeug gelegt und er verstand sich mit seinen Kollegen fast blind. Sie wollten alle diese Band so weit nach vorne bringen wie möglich. Hayato war ihm zwar immer noch um einiges vor raus was das betraf aber er gönnte es dem Kleineren und seiner Band, auch weil sie ihn und seine Kollegen so tatkräftig unterstützten.
 

Hayato kuschelte sich an die Brust seines Freundes und sie blieben noch einige Augenblicke so stehen.

"Uhm... ich will ja nicht meckern, aber ich würd' jetzt gern was anziehen.", merkte der Bassist an und eine leichte Gänsehaut hatte sich bereits auf einigen Stellen seiner Haut gebildet. Aber nicht nur aufgrund des leichten Morgenwindes, welcher durch das Fenster blies, sondern auch weil Yous Hände angefangen hatten den unteren Bereich seines Bauches zu streicheln.

"Was wenn ich nicht will das du dir was anziehst.", hauchte ihm der Größere ins Ohr, bevor er kurz darüber leckte. Hayato schloss die Augen und seufzte leise.

"Aber mir wird kalt.", versuchte er es erneut halbherzig. Er wusste dass er seinem mittlerweile silberhaarigen Freund nicht mehr entkommen konnte.

"Hmm~, dann mach ich dir halt heiß."

Und ehe der Bassist auch nur darauf reagieren konnte, wurde er von hinten hochgehoben.

"Nein.. nein! lass mich wieder runter du Keks!", Hayato fing an den Armen des Größeren zu zerren, doch er wusste es war vergebens, You war um einiges stärker als er, dabei hasste er es doch der Schwächere zu sein und vor allem von You so leicht hochgehoben zu werden, was dieser eindeutig zu oft tat. Der Gitarrist nahm das Sprichwort 'auf Händen tragen' einfach zu ernst.
 

Hayato wurde mit dem Bauch vor raus aufs Bett gedrückt und der Größere beugte sich über ihn, begann kleine Küsse auf die weiche Haut im Nacken des Kleineren zu hauchen. Seine Fingerkuppen ließ er leicht über die Seiten des Blonden gleiten.

"Ich.. ich dachte du triffst dich bald mit den Anderen...", versuchte es dieser wieder.

"Erst am Nachmittag.", kam es kurz von dem Älteren, bevor er anfing sich an Hayatos Wirbelsäule runter zu küssen.

"Wieso sollte ich dich dann so früh wecken?", wollte der Kleinere wissen und musste sich auf die Unterlippe beißen um nicht zu keuchen, da Yous Lippen seinem Steißbein immer näher kamen.

"Damit ich genügend Zeit für dich hab'.", war die Antwort des Silberhaarigen, welcher mittlerweile am Handtuch des Kleineren angekommen war, welches ihn noch von dem wunderschönen Po seines Freundes trennte. Dennoch ließ er erst mal von dem Kleineren ab.

Dieser drehte sich daraufhin auf den Rücken, um dem Anderen in die Augen schauen zu können.
 

You hauchte einen kleinen Kuss auf Hayatos Lippen, bevor er ihm eine der nassen Haarsträhnen aus der Stirn strich und ihn anlächelte.

"Ich liebe dich...", sagte er leise.

"Ich liebe dich auch.", erwiderte der Kleinere lächelnd. Es hatte einige Monate gedauert bis sie sich das gegenseitig offen und ehrlich sagen konnten.

Seitdem sie sich das erste Mal gegenseitig ganz bewusst wahrgenommen hatten wuchsen diese Gefühle der Zuneigung immer weiter an. Und irgendwann waren sie tatsächlich zu Liebe geworden, wobei dieses Wort in Hayatos Augen lange nichtmehr das ausdrückte was der Ältere ihm bedeutete... da war viel mehr...

Der Gitarrist küsste ihn erneut, dieses Mal mit mehr Nachdruck und Leidenschaft, sodass Hayato danach schwer nach Luft ringen musste, während sich der Andere seinen Oberkörper abwärts küsste. You nahm ihm das Handtuch von den Hüften und ließ es irgendwo auf dem Boden in Vergessenheit geraten. Das war Hayato aber spätestens dann egal als der Ältere anfing Küsse auf seine Oberschenkel zu hauchen.

Der Bassist keuchte und grub seine Finger fest in das Laken unter sich.
 


 

"Du bist doof.", schmollte der Bassist und kuschelte sich, noch immer leicht außer Atem, an die Brust des Anderen.

"Ich weis.", grinste der Ältere und begann mit Hayatos blonden Haaren zu spielen.

"Deswegen stöhnst du auch immer wie verrückt meinen Namen, weil ich so doof bin."

"Ja, ich stöhn immer die Namen von Menschen die ich doof finde... das nächste Mal wird's Jeys sein.", lachte der Bassist und hauchte einen Kuss auf Yous Lippen, bevor er aufstand. Jetzt musste er nochmal duschen. Toll.

"Wo willst du hin?", fragte der Silberhaarige verwirrt, hatte er doch gedacht sie würden noch eine Weile kuscheln.

"Weil du deine Griffel nicht unter Kontrolle hast, muss ich jetzt nochmal duschen gehen.", entgegnete der Blonde Augenrollend.

"Dann komm ich mit.", meinte der Andere sofort und war schneller bei dem Bassisten als dieser überhaupt reagieren konnte und schob ihn mit einem Grinsen Richtung Bad.

"Nein.... Nein! You... das geht nicht! Halt!", Hayato begann sich wieder gegen den Anderen zu wehren. Wo kam er denn da hin? Er musste heute auch noch auf die Bühne! Zum Glück kam Ta-chan im richtigen Moment um die Ecke getapst, sah sein Herrchen und dessen Freund komisch an.
 

Hayato hechtete auf den kleinen Hund zu, nahm ihn hoch und hielt ihn mit beiden Armen dem Gitarristen entgegen.

"Komm mir zu nahe und Ta-chan zerfleischt dich.", sagte er voller Zuversicht. You lächelte nur und streckte die Hand aus, welche sofort von dem kleinen Hund freudig abgeleckt wurde.

"Ta-chan! Du Verräter!", murrte Hayato und drückte den kleinen Hund an seine Brust, welche dieser sofort ableckte.

Der Blonde sah den Anderen böse an, doch dieser wuschelte ihm nur durch die Haare.

"Ich mach schon nichts, keine Sorge, ich will ja nicht das du komisch über die Bühne läufst.", lächelte er.

"Das hoffe ich für dich, sonst sag ich Kou das du mich quälst.", Kou hatte ihm damals angeboten den Anderen zu verprügeln sollte er ihn jemals verletzten, was Hayato ja schon ganz süß von seinem alten Freund fand. Er setzte den Hund wieder auf den Boden und streichelte ihm kurz über den Kopf.

"Wenn du mich schreien hörst, ruf die 110 an.", sagte er noch zu dem Hund bevor er aufstand.

"Und den Pizza-Service. Ich hab Hunger.", kam es grinsend von dem Gitarristen, woraufhin er sich einen bösen Blick seitens des Kleineren einfing, welcher an ihm vorbei Richtung Bad lief.
 


 

Von der Bühne dröhnte die Musik und er saß mehr nervös als gelassen hinten im Backstage-Bereich mit seinen Kollegen.

Nur noch wenige Augenblicke und er würde auf der Bühne stehen. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich in seiner Magengegend aus.

"You, wir sind jetzt gleich dran.", kam es von Keito. Der Gitarrist nickte und stand auf, folgte seinen Kollegen zur Bühne.

Hayatos Band kam ihnen entgegen und lächelten ihnen aufmunternd zu.

Als der Bassist vor ihm stand, wurde er von diesem vollkommen unerwartet in einen Kuss gezogen.

"Fang' dir deinen Traum.", hauchte er ihm gegen die Lippen und You nickte mit einem Lächeln, bevor er dem Kleineren auch einen Kuss auf die Lippen hauchte.

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch."

Mit diesen Worten im Hinterkopf trat der Silberhaarige auf die Bühne und begann erneut seinem Traum hinterher zu jagen.
 

Es fühlte sich an als würde Hayato dabei seine Hand halten...
 


 

-ENDE-
 

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So. Das wars. :D

Wenn’s jemand gelesen hat: Ich hoffe es hat gefallen und bei nettem Kommentar macht Mios Herz bummbumm.
 

HERZIIII~ ♥ ♥ ♥ :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hoshizuke
2012-05-13T11:16:50+00:00 13.05.2012 13:16
ドキドキりんご。xD
Von:  Ru-ka
2011-04-24T22:23:26+00:00 25.04.2011 00:23
Schade dass Animexx keinen 'Gefällt mir' Button hat. XD
Also dann eben so:
ich fand die Idee wirklich süß~
vor allem wie die beiden miteinander umgehen mag ich sehr ♥
und das Ende war schön abgestimmt auf die ganze Story~
'Fang dir deinen Traum' die Aussage hat mir dann nochmal so ein nettes 'Schwärmgefühl' beschert~
kurz gesagt: Gefällt mir XD~
Von:  -chAOsBoRn-
2010-10-03T22:13:02+00:00 04.10.2010 00:13
AWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW
Sou süßen Fluff habe ich schon lange nich mehr gelesen!!! ♥♥♥
Das ist sou putzig!! *_______*)♥
Von:  Jinee
2010-08-29T00:27:14+00:00 29.08.2010 02:27
Ich stimm Saya eindeutig zu x3 ♥
Von:  Ryouga
2010-08-25T18:41:02+00:00 25.08.2010 20:41
Die FF ist so schön und niedlich geschrieben *___*
Ich find es sehr gelungen ^-^
Hast du gut gemacht :)


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