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Liebe zwischen einen Engel und einem Menschen oder doch nicht?

Hmmmm liest am besten selber mag euch den Spaß nicht nehmen. Neues Kapitel kommt schon bald.
von

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Der Streit und eine Überraschung

Nun war schon mehr als ein Monat vergangen in dem Jesse und Katy zusammen sind und glücklich. Er hatte wieder die Schule regelmäßig besucht, da sie ihm drohte. Sie wollte das er einen guten Abschluss machte. Beide wussten das sie ihre Beziehung noch immer verboten war. Doch genau das machte es so interessant. Sie wussten das es verboten war und sie hatten Spaß daran. Doch für Katy war es wesentlich gefährlicher, als für ihren geliebten Jesse. Was sie nicht wusste war das der Teufel sich mittlerweile auch schon einmischte. Er wollte das Leben von ihr auslöschen den so lange sie lebte konnte er Gott nicht stürzen. Katy war einer der stärksten Engel die Gott je hatte. Den ihre Flügel spiegelten ihre Seele wieder. Die rein und auch voller Liebe gegenüber anderer war. Jeder der anderen Engel waren neidisch, aber auch glücklich, dass der Teufel nichts machen konnte. Solange Katy lebte sollte es ihm nicht möglich sein. Doch wenn er das Leben von ihr auslöschte war es möglich. Genau das hatte er vor, er wollte endlich auch den Himmel für sich haben. Denn auch wenn Katy nun auf Erden war, war ihre Kraft stark genug um den Himmel zu beschützen.
 

Doch von alldem merkte sie nichts, denn sie war glücklich ihren Jesse zu haben. Immer wenn sie Zeit hatten haben sie sich getroffen und gemeinsam etwas unternommen. Aber mit bedacht, sodass keiner etwas davon merkte das sie zusammen waren. Es fiel niemanden auf denn alle wussten, dass auch Katy die Vertrauenslehrerin war. Jeden Abend waren sie zusammen, er schlief bei ihr und am Morgen machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Denn es war Beiden zu gefährlich die Nacht miteinander zu verbringen. Eines Abends konnte Katy nicht schlafen und ging draußen ein bisschen spazieren. Sie machte sich Gedanken was passieren würde, wenn Gott erfahren würde, dass sie mit Jesse zusammen war. Es fiel ihr schwer nicht darüber nach zu denken. Denn sie wusste, dass er ohne Gnade ihr Leben beenden konnte. Sie begab sich zu der Klippe, die sie so liebte. Dort zu sein beruhigte sie etwas. Sie atmete die frische Luft ein und schloss dabei die Augen.
 

Auch Jesse konnte nicht schlafen er wälzte sich im Bett hin und her. Er stand auf und beschloss zu seiner Liebe zu gehen. Er schaute kurz ob auch niemand ihn sah und verließ dann das Haus. Es war eine sternenklare Nacht und das freute ihn. Denn er erinnerte sich, dass er mit ihr auch schon oft in die Sterne geschaut hatte. Ein kleiner roter Schimmer war auf seinem Gesicht zu sehen. So schnell er konnte rannte er zu ihr. Dort angekommen klopfte er an die Tür und trat ein. Er schaute sich um und sah das sie nicht da war, doch er wusste wo sie sein könnte. Er verließ die kleine Wohnung und machte sich auf Weg zur Klippe. Langsam näherte er sich und sah seine Lehrerin die dort stand. Ein lächeln war auf seinen Lippen zu sehen. Er liebte es zu sehen wie sie in die Sterne schaute, denn da leuchteten ihre Augen immer wieder wie der Regenbogen. Es wunderte ihn nicht, denn er dachte das es normal war. Immer näher kam er ihr und sie merkte es nicht. Sie war in Gedanken, wie sie es am Besten machte, dass Gott nichts merkte.
 

"Konntest du auch nicht schlafen Süße?" fragte Jesse. Katy erschrak sich und ging ein paar Schritte zurück. Was sie nicht merkte war das es ein paar Schritte zu viel waren. Denn sie verlor ihr Gleichgewicht und stürzte die Klippe herunter. Jesse konnte nur erschrocken zusehen wie seine Lehrerin die Klippen runter stürzte. Noch immer unter Schock stehend merkte Katy erst jetzt das sie fiel. Um ihr eigens Leben zu retten holte sie ihre Flügel zur Hilfe und schwang sie nach oben. Jesse schaute erschrocken nach unten und wusste nicht was er machen sollte. In seinen Augen waren Tränen zu sehen, denn er wusste innerlich, dass er ihr nicht helfen konnte. Aber vor allem das sie es nicht überleben würde. Denn so ein Sturz aus der Höhe wäre vielleicht nicht unbedingt gefährlich, wenn nicht das Wasser wäre. Plötzlich sah ein Lichtstrahl der sich nach oben erhob und er blickte hinter her. Was er da sah kannte er und doch verletzte es ihn. Wieso war sie plötzlich da und seine Lehrerin weg. Was er nicht wusste war, dass sie es war doch nur etwas anderes aussah. Noch immer hatte er Tränen in den Augen und schaute nach unten.
 

"Jesse was du suchst wirst du nicht dort unten finden." meinte Katy.

"Woher willst du das wissen. Dich suche ich nicht sondern SIE." schrie er.

"Ich weiß wem du suchst und dennoch wirst du sie nicht finden. Da du sie verloren hast Jesse!" meinte sie zu ihm.

"Woher nimmst du dir das Recht woher. Du weißt gar nichts du bist nicht echt. Katy kannst du mich hören? KATY!!!" schrie er so laut er konnte. Es tat ihr weh, dass er nicht wusste das sie doch eigentlich da war.

"Mein geliebter Engel, es wird Zeit Jesse, die Wahrheit zu sagen!" erklang eine Stimme.

"Wer ist da?“ fragte Jesse erschrocken.

"Aber mein Herr, ich dachte ich dürfte es niemanden sagen!" meinte Katy.

"Nun ist es aber an der Zeit es zu sagen, oder willst du ihn weiter leiden lassen?" fragte Gott sie.

"Nein Herr das will ich nicht!" gestand sie ihm. Genau vor diesem Tag hatte sie Angst. Denn sie wusste irgendwann musste sie es ihm sagen. Doch das es jetzt sein musste hätte sie nicht gedacht.

"Wer ist das?" fragte Jesse seinen Schutzengel.

"Das ist Gott, Jesse! Er ist der Grund warum ich dir etwas verheimlicht habe." meinte Katy und flog runter zum Boden.

"Und das wäre? Vielleicht das du meine Lehrerin hättest retten können, aber es nicht getan hast?" schrie er sie an.

"Nein Jesse, das ist etwas anderes. Bitte tue mir einen Gefallen und höre mich zu. Ich weiß das es dich verletzten wird, aber es muss sein." sagte sie.

"Gut ich höre dir zu, aber...." weiter sprach er nicht.

"Danke Jesse. Gut dann versuche ich dir zu erklären, wer und was ich eigentlich noch bin. Du weißt das du aufgehört hast an mich zu glauben und deswegen holte Gott mich zurück in den Himmel. Dort lebte ich sehr lange doch es wurde mir zu langweilig, also bat ich Gott mich wieder auf die Erde zu lassen. Den Gefallen tat er mir, doch nicht so wie du mich jetzt siehst, sondern in einer anderen Gestalt." erzählte sie ihm. Jesse verstand nicht was sie meinte.
 

"Bitte verzeih mir Jesse, aber ich bin nicht nur dein Schutzengel sondern auch deine Lehrerin!" meinte Katy und schaute ihn an.

"Das ist eine Lüge, du siehst ihr kein Stück ähnlich!" schrie er. Sie wusste das er das sagen würde und schaute ihn ernst an.

"Bist du dir da so sicher Jesse. Wenn du ehrlich zu dir selber bist, dann weißt du das ich auch deine Lehrerin bin!" meinte sie ernst. Jesse schüttelte den Kopf, er war sich bei gar nichts mehr sicher. Nur eins war ihm sicher, nämlich das der Schmerz in seiner Brust nicht vergehen wollte. Katy konnte sehen das Jesse litt und ging auf ihn langsam zu. Sanft umschloss sie ihn mit ihre Flügeln und ließ ihm die Zeit die er brauchte. Die Wärme die er spürte war ihm so vertraut. Langsam dämmerte es ihm das sein Schutzengel recht hatte. Er stieß sie von sich weg und wieder liefen ihm die Tränen hinab.

"Wieso hast du das getan? Hat es dir Spaß gemacht mich so zu verarschen Katy?" fragte er mit Zorn in seiner Stimme.

"Nein es hat mir keinen Spaß gemacht, Jesse. Es tat mir genauso weh wie dir. Nur ich durfte es nicht sagen wer ich wirklich bin. Verstehe doch ich hatte Angst dich wieder zu verlieren." meinte Katy und auch ihre Augen füllten sich.

"Labber doch kein Mist, du bist dein eigner Herr, du kannst machen was du willst." schrie er wieder.

"Nein das stimmt nicht. Ich gehöre Gott und muss das machen was er mir sagt. Und er war es auch der mir sagte, ich darf meine wahre Gestalt nicht zeigen." erzählte Katy ihm.

"Das ist doch alles eine Lüge. Warum sollte er das machen?" fragte er.

"Nein Jesse, das ist keine Lüge. Es ist die Wahrheit, ich habe es Katy verboten denn es gibt Feinde die nach ihrem Leben trachten. Wüssten sie das sie hier ist, würde sie alles daran setzen sie zu töten." mischte sich Gott wieder ein. Langsam flossen die Tränen bei Katy. Es tat ihr weh, denn sie wusste, dass er es nicht verstehen würde. Aber am meisten tat es ihr weh, denn sie musste nun auch wieder gehen und ihn wieder alleine lassen.

"Aber mir hätte sie es doch sagen können, oder etwa nicht?" fragte er leise und verletzt.

"So leid es mir tut Jesse, auch dir hätte sie es nicht sagen dürfen!" meinte Gott. Wieder schüttelte Jesse den Kopf und schaute sie kurz an eh er davon lief. Katy schaute ihm hinter her und wollte ihm nach rennen.

"Lass ihm Zeit mein Engel. Das wird er jetzt brauchen er muss erst damit klar kommen das du ein und die selbe Person warst!" meinte Gott mit etwas trauriger Stimme.

"Ja mein Herr. Aber was wird nun passieren?" fragte sie.

"Es wird nichts passieren Katy. Gehe jetzt erstmal schlafen und schaue morgen ob du mit ihm reden kannst." meinte Gott und seine Stumme verstummte. Sie nickte nur und machte sich traurig auf dem Rückweg.
 

Jesse rannte noch immer er wusste nicht wohin er merkte nicht mal das er an Jaden vorbei rannte. Dieser wunderte sich das Jesse so schnell rannte aber vor allem das er weinte. Doch hinterher wollte er nicht denn er wusste das er wahrscheinlich allein sein wollte. Als er in seinem Zimmer ankam verschloss er es und lag sich auf sein Bett. Den Kopf tief ins Kopfkissen gedrückt um weiter zu weinen. Er wusste nicht was ihm mehr getan hat das sie ihn angelogen hatte oder das er es so erfahren musste. Es dauerte nicht lange da schlief er vor Erschöpfung ein. Katy saß ihn ihren eigenen vier Wänden und überlegte ob sie die Chance kriegen würde auf die sie hoffte.

Die Zeit verging und es war ein Monat um und Katy hatte ihre Chance nicht bekommen. Denn auch wenn Musikunterricht war Jesse tauchte nicht auf. Alle Schüler wunderten sich, denn eigentlich liebte er den Unterricht bei ihr. Als ein weiter Tag vergangen war fasste sie einen Entschluss. Sie wollte gehen und nie wieder zurück kehren. Als sie alles mit Gott geklärt hatte und er ihr sagte sie soll dem Direktor noch Bescheid sagen war es endgültig. Am nächsten Tag machte sie sich gleich auf den Weg zu ihm um es ihm zu sagen. Sachte klopfte sie an die Tür und trat ein.

"Was kann ich für sie tun Frau Katy?" fragte Sheppard sie.

"Es darum das ich Ihnen nur mitteilen wollte das ich kündige!" meinte Katy.

"Wieso wollen Sie denn kündigen Frau Katy. Die Schüler lieben ihren Unterricht." sprach er.

"Es hat seinen Grund und bevor sie es von jemand anderen erfahren beichte ich es lieber selber." meinte sie.

"Und das wäre?" fragte er.

"Ich habe ein Verhältnis mit einem Schüler und bevor die Sache eskaliert werde ich lieber gehen. Vor allem wenn die Eltern der anderen Schüler das erfahren würden, würden sie ihre Kinder nicht mehr hier her schicken und das wäre schade. Bevor das passiert werde ich lieber wieder gehen!" sagte sie.

"Ich verstehe Frau Katy. Aber lassen sie mich noch eins sagen, hier ist es nicht verboten mit einem Schüler zusammen zu sein. Aber ich akzeptiere ihre Kündigung aber sagen sie es bitte ihren Schülern!" meinte Sheppard.

"Das mache ich Kanzler Sheppard. Ich danke Ihnen für ihr Vertrauen!" meinte Katy und verließ das Büro wieder. Jetzt blieb ihr nur noch eins es den anderen mit zu teilen. Langsam begab sie sich Richtung der Unterrichtssäle mit schwerem Herzen. Dort angekommen schaute sie ihre Schüler an.

"Leider habe ich heute keine gute Nachricht für euch!" meinte sie. Die Schüler schauten sie verwirrt an.

"Ich war gerade im Büro und habe meine Kündigung eingereicht!" sprach sie.

"Aber warum denn das?" fragte Alexis.

"Ich werde euch gerne den Grund sagen aber das gilt nur für die, die es wissen wollen. Alle anderen dürfen gehen da der Unterricht beendet ist." meinte Katy. Viele der Schüler standen auf und gingen. Nur Jaden und Alexis blieben sitzen.

"Gut ich wusste das ihr Beiden es sein würdet. Es ist einfach warum ich das gemacht habe Alexis und Jaden. Da ich mich in Jesse verliebt habe und auch mit ihm zusammen war doch leider musste er etwas feststellen." erzählte sie.

"Das war also der Grund warum er an mir einfach vorbei ist und weinte." meinte Jaden.

"Das kann sein Jaden, doch es hat seinen Grund. Eine Frage an euch beiden glaubt ihr an Engel?" fragte sie die beiden.

"Ja ich glaube an Engel Frau Katy. Es sind so reine und schöne Wesen die nur das beste für uns wollen!" schwärmte Alexis.

"Also ich glaube auch an Engel, denn ohne einen Schutzengel hätte ich es nie geschafft immer wieder überall heil raus zu kommen. Ohne ihn wäre ich glaube ich sogar schon tot!" meinte Jaden. Es freute Katy das Beide an Engel glaubten und so hatte sie keine Angst mehr.

"Das ist schön ihr Beiden. Dann werde ich euch nun was zeigen!" meinte Katy. Langsam lies sie ihre Flügel erscheinen und guckte die Beiden an. Alexis wie auch Jaden schaute verwundert.

"Genau das ist das, was ich meine. Ich war früher einmal Jesse's Schutzengel und als er aufhörte an mich zu glauben musste ich gehen. Doch ich wollte wieder runter und Gott tat es doch nur unter einer Bedingung das ich Niemanden meine wahre Gestalt zeige. Doch leider musste ich das, den ich stütze bei den Klippen nach unten und meine einzige Chance zu überleben waren meine Flügel. Das hat Jesse gesehen und ich erklärte ihm das ich auch seine Lehrerin bin, die Frau die er liebt. Das war ein bisschen zu viel für ihn, denn seit dem Tag habe ich ihn nicht mehr gesehen." erzählte sie den Beiden.

"Hast du es schon mal versucht ihn in seinen eigenen vier Wänden auf zu suchen?" fragte Jaden sie.

"Nein das habe ich nicht, denn ich wollte ihn alleine lassen!" meinte Katy.

"Dann versuche es doch einfach, vielleicht wartet er darauf. Wenn er dich liebt, dann kann er dir auch verzeihen!" meinte er zu ihr.

"Nein Jaden ich lasse ihn allein. Meine Entscheidung ist gefallen ich werde gehen und nie wieder zurück kehren. Nur tue mir ein Gefallen passe bitte auf Jesse auf Jaden versprich es mir!" flehte Katy.
 

"Bin ich ein kleines Kind, auf das man aufpassen muss?" fragte jemand.

"Jesse!" freute sich Jaden.

"Ich kann sehr gut auf mich selber aufpassen. Jaden muss sich auf jemand anderes konzentrieren nicht auf mich!" meinte Jesse.

"Hey Kumpel bekomm' dich wieder ein. Sie hat es doch nicht böse gemeint sie wollte dich nicht verletzten!" sprach Jaden zu ihm. Er merkte das Jesse noch immer sehr sauer war.

"Ach ja und das kannst du beurteilen Jaden. Du weißt gar nicht wie es ist jemanden zu lieben und von demjenigen dann enttäuscht zu werden!" schrie er seinen Freund an.

"Doch ich weiß wie es ist jemand zu lieben und die Angst denjenigen für immer zu verlieren Jesse. Aber es ist dennoch kein Grund einfach nur ein kleines bockiges Kind zu sein!" sagte Jaden.

"Bekommt euch Beide wieder ein. Es bringt nichts sich zu streiten wegen mir, ich werde nun gehen. Lebt wohl ich hatte eine Menge Spaß mit euch allen!" meinte Katy traurig und ging los.

"Halt, es gibt noch eine Menge zu klären meinst du nicht auch?" fragte Jesse sie.

"Was soll es denn noch zu klären geben Jesse? Du hast dich entschieden mich nicht mehr zu sehen. Also werde ich gehen, Gott weiß schon Bescheid!" meinte Katy und schaute ihn nicht an.

"Wenn das so wäre, wäre ich dann jetzt hier Katy. Ich war enttäuscht und verletzt, was normal ist. Du weißt das ich dich Liebe und dennoch hast du ein Geheimniss gehabt. Lass uns doch miteinander reden und dann kannst du, wenn du immer noch willst, gehen" meinte Jesse.

"Gut wenn du reden möchtest dann rede, Jesse!" sprach Katy. Beide merkten nicht das Jaden und Alexis schon gegangen waren. Sie wollten nicht stören bei dem Gespräch. Doch eins störte Alexis schon sehr, nämlich das was Jaden gesagt hatte.

"Jaden was meintest du eben mit dem was du zu Jesse gesagt hast?" fragte sie ihn.

"Ach das ist nicht wichtig Alexis. Auch wenn meine Träume nur voll sind von der Person, weiß ich doch das ich sie nie haben werde!" erklärte er.

"Ach komm schon Jaden, sag es mir!” flehte Alexis.

"Alexis glaube mir wenn du das wüsstest, dann wäre es nicht mehr das selbe." meinte Jaden. Alexis verstand nicht was er meinte und das sah man an ihrem Blick. Er fand es süß wie sie schaute und konnte es sich nicht mehr verkneifen. Er küsste sie einfach und hoffte keine geknallt zu bekommen. Alexis erschrack sich leicht, aber schloss ihre Augen und genoß den Kuss. Als Jaden dies merkte drückte er sie leicht an die Wand und küsste sie einfach weiter. Seine Gefühle hatten die Überhand gewonnen und es gefiel ihm. Nach einer Weile löste er den Kuss und schaute auf den Boden. Er schämte sich das er sie einfach so küsste.

"Danke Jaden!" hörte er Alexis flüstern. Er schaute sie verwundert an und sah das ihre Augen glänzten. Er verstand was Alexis damit meinte und wurde etwas rot. Ein leises Kichern war von ihrer Seite zu hören.

"Das muss dir nicht peinlich sein, Jaden. Denkst du ich habe nicht gewusst, dass du etwas für mich empfindest." meinte Alexis.

"Es ist mir nicht peinlich. Was soll das heißen Alexis?" fragte er sie.

"Jaden ich habe schon lange gemerkt das du etwas für mich empfindest. Es geht mir nicht anderes Jaden. Doch ich wollte das du es mir sagst und nicht immer nur so tust als wäre nichts." erklärte sie ihm.

"Es tut mir Leid, ich hatte Angst dich dann als Freundin zu verlieren Alexis. Aber ich kann nichts für meine Gefühle. Egal wann ich dich brauchte du warst immer da und irgendwann merkte ich es." meinte er. Sie schaute ihn an und lächelte. Er erwiderte das lächeln. Seine Angst war weg und er war glücklich es endlich getan zu haben.
 

Bei Katy und Jesse
 

"Also über was willst du reden Jesse?" fragte sie ihn.

"Über alles Katy was geklärt werden muss!" antwortete er ihr.

"Dann fange an!" meinte sie und ein paar Tränen kullerten.

"Schau mich doch bitte an Katy. Oder fällt es dir so schwer mich anzuschauen!" meinte er. Katy drehte sich um und er konnte ihre Tränen sehen.

"Wieso weinst du den jetzt Katy?" fragte er erschrocken.

"Weil ich Angst habe Jesse. Angst...." antwortete sie ihm.

"Hey Süsse, ich kann dich verstehen. Das ich mich jetzt so lange nicht blicken lassen habe hat seinen Grund. Ich wusste nicht wie ich dir das, was ich jetzt sage, sagen sollte!" meinte er. Katy konnte nicht aufhören zu weinen, sie hatte Angst das er sagt das es besser wäre wenn sie wirklich ging. Jesse konnte es nicht mit ansehen wie sie weinte und nahm sie ihn den Arm.

"Süsse ich will nicht das du gehst. Bleib bei mir für immer und ewig, ich will dich nicht ein zweites mal verlieren. Meine Liebe zu dir hat sich nicht geändert, ganz im Gegenteil, ich liebe dich noch mehr. Auch wenn ich mich vor einem Monat anderes verhalten habe. Bitte höre auf zu weinen meine Süsse, dafür gibt es keinen Grund!" sprach er zu ihr. Katy konnte nicht anderes als sich an ihn zu drücken. Sie liebte ihn und wollte nicht gehen aber sie musste.

"Jesse?" fragte sie leise.

"Ja meine Süsse" meinte er.

"Ich Liebe dich, ich habe dich immer geliebt!" sagte sie.

"Ich Liebe dich auch mein geliebter Schutzengel und meine geliebte Lehrerin!" meinte er. Sanft zog er ihren Kopf zu ihm hoch und gab ihr einen Kuss. Während des Kusses hielt Katy sich den Bauch. Sie hatte schon seit einigen Tagen immer wieder leichte Bauchschmerzen. Doch heute war es anderes, denn der Schmerz war größer. Sanft löste er den Kuss wieder und schaute sie an. Er sah das sie sich den Bauch hielt aber warum wusste er nicht. Er lächelte sie an, als sie plötzlich in Ohnmacht fiel. Jesse fing sie gerade noch auf und war verwundert.

"Hey Süsse was ist den los?" fragte er besorgt. Doch er bekam keine Antwort von ihr. Er nahm sie auf seine Arme und machte sich voller Sorgen auf den Weg zum Krankenzimmer.
 

Dort angekommen klopfte er und ging rein.

"Was kann ich...." weiter sprach die Ärztin gar nicht erst, denn sie sah das Jesse Jemanden auf den Arm hatte.

"Was ist den passiert?" fragte sie,

"Keine Ahnung, sie ist plötzlich Ohnmächtig geworden. Aber vorher hat sie sich noch ihren Bauch gehalten" meinte er und schaute sie besorgt an.

"Leg sie bitte dahin ich schaue es mir gleich an." meinte die Krankenschwester. Jesse tat was man ihm sagte, aber er wollte nicht von ihrer Seite weichen.

"Jesse würdest du bitte gehen." sagte sie.

"Ich will nicht gehen." meinte er nur und schaute Katy an.

"Ich muss dich aber bitten zu gehen Jesse. Die Untersuchen werden nicht lange dauern, da ich schon ne Ahnung habe was es sein könnte." meinte sie um ihn zu beruhigen. Sie sah nur das er kurz nickte und den Behandlungsraum verließ. Es dauerte nicht lange da kam sie auch schon zurück.

"Wenn du wilst kannst du wieder zurück." meinte sie nur.

"Was hat sie denn? Ist es was schlimmes?" fragte er sie und ging wieder zu Katy.

"Nein es ist nichts schlimmes Jesse. Aber ich habe eine Frage an dich die sehr wichtig ist. Ist sie eine Schülerin von uns?" fragte sie ihn,

"Da bin ich erleichtert. Nein sie ist keine Schülerin, sie ist Lehrerin bei uns. Sie leitet den Musikunterricht hier." antwortete er ihr.

"Gut dann muss ich nur den Kanzler davon informieren." meinte sie trocken aber auch erleichtert.

"Was müssen sie ihm denn sagen wenn ich fragen darf?" fragte er mit bedacht.

"Naja das junge Fräulein hier ist schwanger. Das war auch der Grund warum sie ihr Bauch gehalten hat. Es war für den Körper eine Umstellung und damit kam sie nicht klar. Das war der Grund warum sie in Ohnmacht gefallen ist. Zum Glück warst du da Jesse, das hätte böse augehen können." meinte sie zu ihm. Erst jetzt nachdem sie ausgesprochen hatte konnte sie sehen wie geschockt er war. Er schaute immer wieder Katy und die Krankenschwester an.

"Geht es dir nicht gut Jesse?" fragte sie besorgt.

"Naja kann man nehmen wie man will. Ist nur ein Schock zu wissen das....." weiter sprach er nicht. Denn sie hatten sich geschworen niemanden zu sagen das Beide zusammen waren.

"Das was, Jesse?" fragte sie neugierig.

"Können sie etwas für sich behalten, wenn ich es ihnen sagen?" fragte er sie. Sie nickte nur da sie es wissen wollte.

"Naja es kann nur einer der Vater des Kindes sein." fing er an.

"Ja" kam nur.

"Und das bin ich, da sie nur mit mir geschlafen hat." meinte er und schaute sie nicht an. Es kam keine Antwort von ihr, nur ein Lächeln zog ihre Lippen.

"Schockt sie das gar nicht? Ich meine, dass eine Lehrerin mit einem Schüler geschlafen hat?" fragte er sie.

"Nein, wieso sollte es Jesse. Es ist bei uns nicht verboten wie an anderen Schulen. Aber ich gehe dann mal dem Kanzler Bescheid sagen." meinte sie und ging.
 

Es dauerte eine ganze Weile bis Katy wieder zu sich kam. Sie schaute sich um und wunderte sich wo sie war. Doch als sie Jesse sah war sie sehr erleichtert.

"Na meine Süsse, bist du wieder wach?" fragte er sie und lächelte.

"Es tut mir Leid Jesse. Wo bin ich denn?" fragte sie.

"Was tut dir denn Leid? Du bist im Krankenzimmer." antwortete er ihr.

"Na ja ist nicht gerade schön der Gedanke von dir geküsst zu werden und dann einfach in Ohnmacht zu fallen. Was ist denn nur mit mir los?" fragte sie sich eher als ihn.

"Ach nichts schlimmes meine Süsse. Du hast nur eine ganz Große Überraschung für mich und dich." meinte Jesse und grinste.

"Wie soll ich das denn jetzt verstehen?" fragte sie ihn verwundert. Sacht legte er seine Hand auf ihren Bauch und schaute ihr in die Augen.

"Naja sagen wir es mal so..... Hmmmm wie soll ich es den am Besten sagen?" überlegte er.

"So wie es ist Jesse. Ich mache mir Sorgen das etwas nicht stimmt und du willst es mir nicht sagen!" motzte sie leicht rum.

"Bitte mache dir keine Sorgen es ist nichts schlimmes. Ganz im Gegenteil, es ist etwas gutes meine Süße. Dein Körper hat eine Umstellung bzw. deine Hormone!" meinte er nur.

"Was meinst du damit?" fragte sie ihn.

"Ach Süße du bist schwanger!" meinte er.

"Ich bin was?" fragte sie erschrocken.

"Schwanger meine Süsse, ist das nicht toll" meinte Jesse und freute sich.
 

Katy schluckte schwer und nickte nur. Sie verstand nicht wie das möglich war, denn als Engel hätte sie nicht schwanger werden dürfen. Nur als Mensch oder wenn sie noch ein bisschen Menschliches in sich hätte wäre es möglich gewesen. Hatte Gott ihr ein Stück Menschlichkeit zurück gegeben als er merkte das sie Jesse noch immer liebte? Ganz in Gedanken versunken merkte sie nicht wie Jesse ihren Bauch weiter streichelte. Er freute sich das die Beiden immer noch zusammen waren und das er Vater wurde. Zwar fühlte er sich noch zu jung dafür, aber er wollte dennoch ein Kind mit ihr zusammen. Endlich kam Katy aus ihrer Gedankenwelt wieder zurück.

"Danke" meinte sie leise.

"Für was denn danke Süße?" fragte er sie verwundert.

"Ich meine mit danke diesmal nicht dich mein Süsser, sondern den Herrn." meinte sie und lächelte.

"Bitte mein Engel, ich hoffe das ich euch damit eine Freude machen konnte." kam eine Stimme von weit her.

"Das habt ihr mein Herr." antwortete sie ihm.

"Ähm ich weiß zwar nicht um was es geht, aber dennoch danke Gott." meinte Jesse.

"Werde glücklich mein Engel und passt auf euch auf!" meinte er noch bevor wieder die Stimme verstummte.

"Das werden wir versprochen!" gab sie ihm als Antwort, Jesse schaute sie verträumt an und in seinen Augen konnte sie deutlich sehen das er glücklich war. Sie lächelte ihn an und nahm seine Hand in ihre. Die Angst die sie hatte war mit einem Schlag wie weg geblasen. Sanft kam er ihr näher und küsste sie. Katy erwiderte den Kuss und schloss sanft ihre Augen. Nach einer Weile löste Katy den Kuss wieder und stand auf. Sie wollte wieder zurück in ihre eigene vier Wänden. Jesse verstand es und begleitete seine Süsse nach Hause. Dort angekommen machte sie es sich gemütlich indem sie ein bisschen kuschelten. Es dauerte nicht lange da schliefen beide eng aneinander gekuschelt ein.
 

So das wars erstmal wieder. Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat. Ich muss schon sagen das Jesse echt zickig sein kann. Aber vielleicht ist das ja bei Männern auch mal so. Auf jeden Fall haben die beiden sich wieder und das ist das wichtigste. Auch wenn am Ende dann noch ein Überraschung kam für beide. Hoffe ihr lest diese FF weiter. Aber eins will ich noch sagen das nächste Kapitel wird ein Bonuskapitel. In dem es nur um Jaden und Alexis gehen wird.

Also dann bis zum nächsten Kapitel
 

Hab euch Lieb
 

Eure
 

MokixFiru



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