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Die etwas andere Erfüllung von Wünschen

von

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Darüber macht man keine Witze

~Kiras POV~
 

„WIR SIND WO?“ Da denkt man sich nichts böses und dann kommt die beste Freundin an und erzählt einem mal so nebenbei, dass man mitten in seinem Lieblingsanime gelandet sei. Als wenn das irgendwie lustig wäre, sich so eine unverschämte Lüge auszudenken. Aber seit wann dachte Lilu sich so einen Mist aus? Klar hatten wir schon oft darüber fantasiert wie es wäre, aber wir hatten entschieden, dass es den One Piece Charakteren besser ergehen würde wenn sie nicht von mir belagert werden würden.
 

„Ich hab´s dir doch gesagt. Ich kann es mir nur so erklären das dein dämlicher Zauber schief gegangen ist, aber ist auch egal wir müssen zurück“ Lilu sah mich mehr als ernst an und das beunruhigte mich.
 

„Okay, also sagen wir das hier ist weder ein Traum, noch eine Halluzination oder einfach nur ein dummer Scherz, das hieße also, wir sind IN One Piece...und ich habe kein Autogrammbuch dabei...“
 

Ich verzog ärgerlich das Gesicht. „Ach ja und natürlich müssen wir wieder nach Hause“ Ich wollte Lilu nicht noch reizen aber eigentlich hatte ich schon vor die Situation etwas zu genießen.

„Also wie sind wir hier angekommen? Wir müssen uns ja wohl eine gute Geschichte überlegen“ Das könnte schwer werden, ich log nicht gerne und zu meinem Leidwesen auch nicht besonders gut.
 

„Oh keine Ahnung, das haben sie mir nicht erzählt und vermutlich ist es unglaubwürdig wenn wir Beide das Gedächtnis verloren haben. Mist“ Ich mochte diese Verzweiflung nicht. Und ich musste ihr Recht geben.
 

„Ich könnte aber vortäuschen das ich stumm bin, ich kann eh nicht lügen“ Ich war mir nicht sicher, ob das so richtig wäre Lilu mit dieser Verantwortung allein zu lassen, aber eine bessere Idee hatte ich nicht und das Lilu sprechen konnte wussten sie nun mal schon.
 

„Ist das jetzt deine beste Idee oder wirklich die Einzige?“ Sie sah nicht besonders überzeugt aus und da lag sie wohl auch nicht besonders falsch. „Als wenn du Tage lang deine Klappe halten könntest“

Sie hatte Recht, ich war halt sehr gesprächig. Ich grinste. „Ich werd mir Mühe geben versprochen“
 

Ich sah sie ernst an und schließlich gab meine beste Freundin nach. „Gut wenn du meinst, wir müssen aber gut aufpassen, dass wir unsere Rollen überzeugend spielen, also lass ausnahmsweise mal deine Anfälle“

„Geht klar“ Wieder grinste ich. Meine so genannten Anfälle bestanden darin, mich irgendeiner noch so unwichtigen Kleinigkeit zu widmen und wie ein kleines Mädchen zu quietschen, um meiner Freude Ausdruck zu verleihen. Das passierte so zwischen 5 und 30 Mal pro Tag, aber ich würde mich zusammenreißen.
 

„Dann spiel mal das arme stumme Mädchen“ Lilu schritt auf die Tür zu. „Sonst schöpfen sie noch Verdacht“ Sie drehte sich zu mir um weil ich keine Antwort gab und ich deutete an, meinem Mund abzuschließen und den Schlüssel in eine Ecke zu werfen. „Spiel dich nicht so auf“ Sie grinste mich frech an und wartete auf eine Erwiderung. Sie testete mich. Und ich ging nicht drauf ein, auch wenn es schwer war. Anscheinend war Lilu vorerst zufrieden mit mir, denn sie drehte sich wieder weg und ging voraus, hinauf zu den Strohhüten und ich folge.
 

Als wir auf das Deck hinaus traten, musste ich erst einmal die Augen zukneifen. Drinnen hatte ein angenehmes Dämmerlicht geherrscht und nun war ich plötzlich in strahlenden Sonnenschein getaucht und fing sofort an zu schwitzen. Es mussten so ca. 25 Grad sein oder mehr.
 

Als ich wieder sehen konnte, hätte ich am liebsten gleich wieder die Augen geschlossen aber gleichzeitig wollte ich auch mehr sehen.

Sie waren es tatsächlich. Sie standen alle vor mir. Die ganze Strohhutbande zum greifen nah. Und sie alle starrten mich neugierig an.
 

„Ohhhh du bist endlich wach, ich hab mir solche Sorgen gemacht. Geht es dir auch gut Kiramaus?“ Ich drehte langsam meinen Kopf in Richtung dieser Stimme und bekam auch schon ein Getränk von dem liebeskranken Koch in die Hand gedrückt. Lilu ebenfalls. Ich fand das recht aufmerksam auch wenn ich den Smutje am wenigsten mochte, also legte ich ein charmantes Lächeln auf und nickte zur Bestätigung.
 

„Du musst doch nicht so schüchtern sein Kiralein lass uns deine schöne Stimme hören“ Und schon scharwenzelte Sanji um mich rum. Ich hätte ihm dafür zu gern einen Schlag in die Fresse verpasst, aber das wäre vielleicht doch falsch rübergekommen, also hielt ich artig den Mund und meine Hände bei mir.
 

Anstatt meiner antwortete Lilu. „Sie kann dir nicht antworten, sie ist stumm“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nekrep
2010-07-04T15:25:28+00:00 04.07.2010 17:25
Hey!
Also bis jetzt find ich deine FF echt gut, sie ist witzig geschrieben und ich werde auf jden Fall weiterlesen!
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
lg nanashi


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