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Die Dinos

Liebe, Gangs und andere Kathastrophen
von

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Kapitel 5

Roxy war mittlerweile an einem kleinen See angekommen.

Sie ließ sich ins Gras sinken und ihre Füße im Wasser baumeln.

„Oh man! Was mischt der sich eigentlich die ganze Zeit in meine Angelegenheiten ein? Das geht ihn doch gar nichts an...“

Betrübt sah sie ins Wasser, und bemerkte dabei das jemand auf sie zukam.

Erschrocken drehte sie sich um und sah Don, einen Typen aus der Raubechsen-Bande hinter sich stehen.

Dieser drückte ihr auch augenblicklich ein Messer an die Kehle.

„Aufstehen!“, befahl er Roxy und drückte dabei das Messer immer mehr an sie.

“Und wehe du gibst nur einen Mucks von dir“

Roxy schluckte und stand sofort auf.

Sie kannte Don sehr gut. Er war ziemlich brutal und würde gewiss keine Sekunde zögern ihr etwas anzutun.

Don packte sie am Arm und machte sich mit ihr auf den Weg zu den Raubechsen.

Roxys Herz schlug wie wild. Sie hatte solche Angst, das sie kaum mehr richtig Luft bekam.

Sie hatte keine Ahnung was Rex nun mit ihr anstellen würde, aber ganz egal was er vorhatte...es konnte nichts gutes sein.
 

Zur selben Zeit traf Spike bei seinen Leuten ein.

„Was sagst du da? Sie ist einfach abgehauen?“, fragte Arnold, der Anführer der Aßgeier ungläubig.

Spike nickte.

„Ja... Hab wohl irgendwas falsches gesagt und da ist sie einfach abgehauen. Wir müssen sie so schnell wie möglich finden!“

In diesem Moment ertönte ein Klirren.

Jemand hatte etwas durchs Fenster geworfen.

Arnold stand auf und fand einen Stein an dem ein Zettel befestigt war.

„Eine Nachricht von den Raubechsen“, sagte er und fing an den Zettel zu lesen.

„Sie haben Roxy ...“

Spike ging zu Arnold hin.

„Verdammt dann sind wir zu spät. Und was haben sie jetzt vor?“

Arnold zuckte die Achseln.

„Ich weiß es nicht. Sie schreiben nur, das wir in einer Stunde unten am See sein sollen“

Spike nickte nur leicht.

„Dann lasst uns dahin. Wir müssen Roxy auf alle Fälle befreien! Wer weiß was sie ihr sonst antun!“
 

Eine knappe Stunde später erreichten Arnold und die anderen dann auch den See.

Arnold verschränkte die Arme und wartete angespannt ab.

Nur wenige Minuten später erkannte er von weiten die Raubechsen.

Rex kam mit seiner gesamten Bande direkt auf sie zu. Und sie hatten Roxy dabei.

Don schleppte sie mit sich mit. Sie sah nicht gut aus.

Die Raubechsen hatten sie gefesselt und anscheinend auch geschlagen.

Ihr Körper war übersäht mit blauen Flecken und sie hatte eine Schnittwunde am Arm, die noch immer ziemlich blutete.

Rex blieb vor Arnold stehen.

„Lasst Roxy sofort frei!“

Spike und die anderen Mitglieder aus Arnolds Gang verhielten sich erstmal ruhig.

Rex grinste nur dreckig.

„Ihr könnt dieses Miststück haben! Ich habe keine Verwendung mehr für sie. Aber ich werde sie nur freilassen wenn ihr aus UNSEREM Sumpf verschwindet“

„Euer Sumpf! Das ich nicht lache!“, grummelte Arnold.

Er hatte sich schon fast gedacht, dass sie auf so etwas hinaus wollten. Anscheinend hatte sie herausgefunden das Roxy öfters mit Spike herumhing und wollten sie nun als Druckmittel einsetzen.

„Wir werden euch den Sumpf niemals einfach so überlassen“

Rex fixierte Arnold einen Moment.

„Ist das dein letztes Wort? Na dann... Don?“

Rex sah zu Don rüber, doch dieser wusste anscheinend genau was er jetzt zu tun hatte.

Don grinste, nahm Roxy hoch und warf sie in den See hinein.

„Ahhh nein !!“, schrie Roxy ehe sie dann unter Wasser ging.

Aufgrund ihrer Fesseln konnte sie sich nicht bewegen und somit auch nicht über Wasser halten.
 

„Schnappt sie euch“, befahl Rex und im selben Moment gingen die Jungs aus Rex Gang auf die Aßgeier los.

Rex selbst stürzte sich auf Arnold.

„Dir polier ich die Schuppen“

Arnold warf einen Blick rüber zu den anderen Jungs.

„Leute! Wir müssen erst Roxy aus dem See holen! Sonst wird sie ertrinken“

Er bekam einen heftigen Schlag von Rex in den Bauch. Arnold hielt kurz inne...

Er steckte den Schlag aber halbwegs gut weg und versuchte stattdessen Rex kampfunfähig zu machen.

Spike sah zu Arnold rüber. Er kämpfte gerade mit einem Typen aus Rex’s Bande.

„Ich hole sie ...“, rief er und schlug den Typen k.o.
 

Roxy rang derweil unter Wasser um ihr Leben.

Sie versuchte verzweifelt sich von den Fesseln zu befreien, doch es

tat sich absolut nichts.

Die Fesseln waren viel zu fest geschnürt.

So langsam konnte sie die Luft aber nicht mehr anhalten.

Roxy hörte auf den Atem anzuhalten und schluckte dabei Wasser.

So langsam spürte sie , wie ihr ganz schwindelig wurde.

Nicht mehr lange und sie würde ihr Bewusstsein verlieren.
 

Spike hechtete währenddessen zum See und sprang hinein.

Verzweifelt tauchte er nach Roxy, bis er sie dann endlich fand.

Er packte sie und schwamm mit ihr an die Oberfläche.

Sie war mittlerweile das Bewusstsein verloren.

„Na los! Komm schon zu dir“, sagte Spike und klatschte mit seiner Hand leicht an ihre Wange.

Am Ufer angekommen ließ er sie im Gras ab.

Spike versuchte sie mit einer Mund zu Mund Beatmung wiederzubeleben.

Roxy regte sich kein Stück...
 

Rex grinste fieß.

„Ihr kommt zu spät!“

Arnold sah erzürnt zu Roxy’s regungslosen Körper.

Wütend stürzte er sich auf Rex und zog ein Messer hervor.

Er drückte ihn zu Boden.

„Dafür wirst du bezahlen“

Er holte aus und rammte Rex das Messer mit voller Wucht ins Herz hinein.

Rex Blick versteinerte ...

Ein eiskalter Schauder durchfuhr ihn... Er war sofort tot...
 

Spike hatte nicht richtig mitbekommen was Arnold dort gerade getan hatte.

Er machte noch immer eine Mund zu Mund Beatmung.

Jetzt endlich regte sich Roxy.

Sie schreckte leicht hoch und spuckte Wasser.

Ihr Blick war glasig und sie konnte noch nicht klar sehen...

Spike seufzte erleichtert.

Er klopfte Roxy vorsichtig auf den Rücken als sie anfing zu Husten.

Roxy zitterte am ganzen Körper. Erst jetzt erkannte sie Spike.

Er hat mich gerettet ....
 

Sie konnte das gar nicht so richtig glauben.

Dabei war sie so ungerecht zu ihm gewesen.

Sie stand im Moment noch etwas unter Schock.

Spike schnappte sich seine Jacke und legte sie ihr über die Schultern.

Erst jetzt sah er Rex leblos am Boden liegen. Die Jungs aus Rex’s Bande hatten sich mittlerweile aus den Staub gemacht.

Arnold kam zu ihm und Roxy rüber.

„Es ist vorbei ...“, sagte er.



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