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Die Dinos

Liebe, Gangs und andere Kathastrophen
von

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Kapitel 2

Der Schultag verstrich nur langsam.

Roxy war so froh, als es schellte. Endlich Wochenende.

Erst gegen Abend traf Roxy zu Hause ein. Nach einer heftigen Diskussion mit ihrer Mutter verzog sich Roxy auf ihr Zimmer.

Sie überlegte noch immer ob sie zu der Party im Sumpf gehen sollte.

Es gab einen Grund wieso sie nicht dorthin wollte, allerdings hatte sie auch keine Lust den ganzen Freitagabend zu Hause zu verbringen.

Also entschloss sie sich jedenfalls mal vorbeizuschauen.
 

Kurzerhand stand Roxy von ihrem Bett auf und ging zu ihrem Kleiderschrank.

Sie schnappte sich ein rotes, trägerloses Kleid mit schwarzen Unterrock und einem Gürtel in Bauchhöhe.

Anschließend zog sie sich noch ihre Jacke über und machte sich auf den Weg in den Sumpf.
 

Die Party fand in einer alten Disco mitten im Sumpf statt.

Robbie und Spike waren bereits auf der Party und gönnten sich ein paar Drinks.

„Hier ist ja schon ganz schön was los“, sagte Spike und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Eine Band spielte und einige Dinos tanzten auf der Tanzfläche zu der Musik.

„Bin mal gespannt ob die Kleine auch hierher kommt“, meinte Spike und trank einen Schluck aus seiner Bierflasche.

„Du meinst diese Roxy?“, fragte Robbie und warf seinem Freund einen verwirrten Blick zu.

„Also ich finde die ziemlich unheimlich …“

„Hast du etwa Angst vor ihr oder was? Also ich find die ziemlich heiß! Und ich werde sie noch rum bekommen! Immerhin bekomme ich jede die ich haben will!“, antwortete Spike und leerte seine Bierflasche.

Robbie schüttelte bloß den Kopf und sagte nichts weiter dazu.
 

Wenige Minuten späte traf auch Roxy auf der Party ein.

Es dauerte auch nicht lange bis Spike auf die aufmerksam wurde.

Er hob seine Hand und winkte sie zu sich.

Roxy erblickte Spike und seufzte. Sie wusste nicht so genau was sie von ihm halten sollte.

Trotzdem setzte sie sich in Bewegung und ging geradewegs auf ihn zu.
 

„Bist ja doch gekommen!“, meinte Spike grinsend und schob ihr direkt eine Flasche Bier zu.

„Scharfes Kleid übrigens“

Roxy nahm das Bier an sich.

„Ich sagte ja ich überleg’s mir. Aber ich habe nicht vor lange zu bleiben!“, murmelte sie und trank anschließend einen Schluck aus ihrem Glas.

„Und ich bin gewiss nicht wegen dir hier!“, fügte sie noch rasch hinzu.

„Und weswegen dann?“; fragte Spike neugierig.

„Etwa wegen den ‚süßen’ Jungs aus der Band die hier spielt?“

Roxy verdrehte die Augen.

„Nicht das es dich was angehen würde: Aber um meinen Eltern aus den Weg zu gehen, tu ich fast alles“

Spike nickte nur leicht und antwortete darauf erstmal nicht. Er war sich trotzdem ziemlich sicher, das sie auch wegen ihm hierher gekommen war. Wieso sonst, war sie direkt zu ihm gekommen?
 

Roxy ließ den Blick kurz durch den Raum schweifen. Dabei blieb ihr Blick an Robbie hängen, der wohl gerade versuchte ein Mädchen anzubaggern.

„Was um alles in der Welt wird denn das?“, fragte Roxy und starrte Spike an.

„Sieht wohl danach aus als versucht Klein Robbie ein wenig zu flirten!“, meinte er schließlich und grinste.

„Sieht für mich eher aus wie ein Vertreter der jemanden einen Staubsauger verkaufen will“, sagte Roxy und musterte dabei das Mädchen, das ein wenig desinteressiert dreinschaute.

Spike grinste immer breiter: “Es ist immer wieder amüsant mit anzusehen wie er es wieder und wieder vermasselt!“

Roxy sah ihn kurz an und schüttelte den Kopf.

„Das kann ich nicht länger mit ansehen“

Sie stand schließlich auf und ging geradewegs auf die zwei zu.

Spike sah ihr verwirrt nach.

„Was hast du denn jetzt vor?“
 

Doch Roxy antwortete ihm gar nicht mehr. Sie drängelte sich durch die Mengen und blieb bei den beiden stehen.

Das Mädchen sah verwirrt zu Roxy als diese plötzlich neben ihr und Robbie stand.

„Ok jetzt hör mal zu Süße! Dieser Typ hier steht total auf dich und kriegt es nicht auf die Reihe dir das zu sagen. Also falls du ihn auch magst, dann tu dir selbst einen Gefallen und geh einfach mit ihm tanzen ok???“

Robbie lief knallrot an.

Das Mädchen sah verwirrt zu Robbie, lächelte dann aber.

„Also… wollen wir tanzen?“, fragte sie dann schließlich.

Robbie, der sichtlich verwirrt dreinblickte, nickte eifrig und nahm ihre Hand.

„Geht doch“, sagte Roxy und schob die beiden in Richtung Tanzfläche.
 

Spike der alles beobachtet hatte, lachte sich kaputt.

„Oh man! Wie Sinclair geguckt hat. Der Wahnsinn"

Roxy setzte sich wieder neben ihn an die Bar.

„Ich kann’s halt einfach nicht mit ansehen, wenn man(n) nicht einfach auf den Punkt kommt! Und wie man sieht, hat es doch super geklappt“, sagte sie und trank noch einen Schluck aus ihrer Flasche.

Dann wandte sie ihren Blick wieder zu ihm.

„Aber bei dir ist es ja auch nicht viel anders. Ich frage mich schon die ganze Zeit was du eigentlich von mir willst. Also los spuck’s schon aus“, murmelte sie und sah ihn erwartungsvoll an.
 

Noch ehe Spike etwas antworten konnte, kam ein ziemlich finster aussehender Typ in die Disco gestürmt der für Aufruhr sorgte.

Er warf einige Tische um und pöbelte andere Saurier an.

Kurze Zeit später folgten ihm fünf weitere Typen.

„Die Raubechsen“, hörte man jemanden aufgebracht rufen.
 

Roxy erhob sich rasch.

„Ich schätze das ist mein Stichwort um nen Flugsaurier zu machen!“

Spike sah wie erneut an.

„Wieso? Was hast du denn mit den Raubechsen am Hut? Ich denke du bist neu hier?“

„Ich habe jetzt echt keine Zeit für tiefsinnige Gespräche.“, sagte sie nur und verließ die Disco durch den Hintereingang.

Spike sah ihr nach.

„Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Kleine irgendwas zu verbergen hat …“



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