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I will always love you - Ich werde immer nur dich lieben

GaaXKanku
von

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Berührungen die nicht sein dürfen

Kankuro` s POV:
 

In den nächsten 4 Tagen blieb uns nicht mal eine Minute, um allein zu sein.

Temari verfolgte und beobachtete uns auf Schritt und Tritt. Egal wo wir waren.

Selbst, um Gaara Unterlagen ins Büro zu bringen, begleitete sie mich.

Ich war so frustriert. Am liebsten würde ich mir Gaara schnappen und mit ihm für ein paar Tage das Dorf verlassen. Aber da er Kazekage war, ging das ja leider nicht.
 


 

Einen Tag darauf.

Es war Abend. Den ganzen Tag hatte ich in der Residenz zutun. Mit Baki und ein paar anderen Jonin. Die Arbeit lenkte mich wenigstens etwas davon ab an Gaara zu denken.

Temari war den ganzen Tag in der Akademie und war jetzt noch immer dort. Es war so erleichtern nach 4 Tagen mal nicht ihre kontrollierenden Blicke im Nacken zu spüren.
 

Um halb 8 wurde ich zu Gaara geschickt, um ihm eine wichtige Akte zu bringen.

Doch als ich anklopfte, kam keine Antwort. Ich wunderte mich.

„Gaara, bist du da?“

Wieder keine Antwort.

Ich machte die Tür auf. „Gaara?“
 

Jetzt verstand ich, warum er nicht antwortete.

Gaara saß zwar an seinem Schreibtisch, aber… er schlief. Ja, er schlief tatsächlich. Er hatte seinen Kopf seitlich auf seine Arme gelegt und die Augen geschlossen.
 

Ich lächelte und schüttelte leicht den Kopf.

Langsam trat ich an den Schreibtisch heran und musterte meinen kleinen Bruder. Sein Atem ging ruhig. Es kam wirklich selten vor, dass ich ihn mal schlafen sah.

Ich ging um den Schreibtisch herum zu ihm. Ich musste ihn aufwecken, bevor es ein anderer tat und ihm das vielleicht ziemlich unangenehm sein könnte.
 

Eine Weile sah ich ihn noch an. Er sah so friedlich aus. Am liebsten würde ich ihn einfach weiter schlafen lassen, aber das ging nicht.

Ich legte den Ordner auf dem Tisch ab und streckte nun langsam meine rechte Hand nach ihm aus. Vorsichtig legte ich sie auf seine linke Schulter.

Gaara schien das zu spüren und öffnete schläfrig die Augen.
 

Gaara` s POV:
 

Ich war nicht im Tiefschlaf und bekam darum mit wie mir jemand seine Hand auf die Schulter legte.

Ich öffnete die Augen und sah schläfrig um mich.

„Hey!“, vernahm ich neben mir eine sanfte und sehr vertraute Stimme.

Normalerweise nahm ich die Präsens von vertrauten Leuten immer wahr, aber ich war so müde, dass ich überhaupt nichts mitbekam.

Erstaunt fuhr ich zu meinem Bruder herum.

„Na du Schlafmütze...“ Er lächelte mich sanft an.
 

In dieser Lage zu schlafen ist nicht grade angenehm. Ich streckte mich und legte meine Hände auf die Tischplatte.

Da schob mir Kankuro den Ordner vor.

„Hier. Den sollte ich dir bringen“, erklärte er mir.
 

Ich tat so als wäre nichts gewesen und machte mich wieder über meine Arbeit her.

„Danke.“

Ich schlug den Ordner auf und begann zu lesen.

Kankuro stand noch immer neben mir.

„Ist noch irgendwas?“, fragte ich etwas kühl.

„Nein, nein. Ich bin schon weg“, sagte er und ging in Richtung Tür.

Ich sah ihm kurz nach, wandte mich nun aber wieder der Akte zu.
 

„Temari wird heute lange in der Akademie sein“, hörte ich ihn dann sagen.

Ich hob den Kopf und schaute zu ihm.

Kankuro stand vor der Tür und hatte die linke Hand an die Klinke gelegt. Weiter sprach er: „Es ist schön mal nicht ihre Blicke im Nacken zu spüren.“
 

Eine Weile schwieg ich. Doch dann sagte ich, ebenfalls erleichtert: „Ja das… finde ich auch.“
 

Kankuro` s POV:
 

Ich legte ein leichtes Lächeln auf die Lippen.

„Hm…“

Dann verließ ich das Büro und ging über den Flur.

„Es kommt wirklich selten vor, seit Shukaku nicht mehr in ihm ist, dass er mal schläft. Aber es ist schön das zu sehen.“
 


 

Es war halb 10.

Seit ich bei Gaara im Büro gewesen war, saß ich in meinem Zimmer und war damit beschäftigt Karasu und Kuroari zu putzen. Das war auch lange überfällig.
 

Als ich Kuroari wieder an seinen gewohnten Platz, hinter der Tür an die Wand lehnte und mich auf mein Bett setzte, kam plötzlich Gaara rein.

Ich sah auf. Mein kleiner rothaariger Bruder sah mich, wie immer ziemlich ausdruckslos, an.

Ich lächelte. „Hey Brüderchen! Hattest du Sehnsucht nach mir, dass du ohne an zu klopfen in mein Zimmer stürmst?“

Er schloss die Tür und ging zu mir. Er schien tatsächlich Sehnsucht nach mir zu haben. Seine Augen drückten das jedenfalls aus.
 

„Weißt du eigentlich wie sehr ich mir wünsche mal richtig durchschlafen zu können?“, begann er nun.

Ich war zunächst etwas irritiert durch seine Frage. Doch ich konnte ihn verstehen. Er hat noch nie richtig lange geschlafen. Meist nur eine kurze Weile, weil er aufpassen musste, dass Shukaku nicht aus ihm ausbricht. Aber jetzt könnte er schlafen und ich sah ihm an, dass er schrecklich müde war.

Ich stand auf und platzierte meine rechte Hand auf seiner linken Wange.

„Aber das kannst du doch. Shukaku kann dir deinen Schlaf nicht mehr rauben. Aber, wenn du nicht allein sein willst, kannst du auch bei mir schlafen“, bot ich ihm an.

Mein kleiner Bruder sah mich etwas unsicher an. „Ist das denn okay für dich?“

Ich lächelte sanft. „Würde ich sonst fragen?“

Das war Gaara wohl Antwort genug. Er setzte sich auf mein Bett und stützte seine Arme auf den Oberschenkeln ab.

Ich setzte mich neben ihn und machte ihm klar: „Und keine Angst. Ich werde dich nicht unsittlich anfassen.“

Ich musste leider etwas lachen bei diesem Satz, weil ich es mir nicht verkneifen konnte. Aber ich meinte es ernst. Schließlich hatte ich ihm versprochen nichts zu tun was er nicht wollte.
 

Gaara` s POV:
 

Ich war mir nicht so ganz sicher ob er das ernst meinte. Er hatte mich schon oft ohne Vorwarnung geküsst. Doch das war okay für mich. Ich fühlte mich wohl, wenn ich ihm so nah sein durfte.
 


 

Um viertel nach 10 kehrte ich zu Kankuro ins Zimmer zurück. Ich war noch rasch im Bad gewesen und hatte mir meinen Pyjama angezogen.

Temari war noch immer nicht zurück und so konnten wir Zwei einfach mal lange alleine sein.

Das hörte sich so pervers an. So falsch. Aber ich musste einfach bei ihm sein.
 

Als ich sein Zimmer betrat, saß Kankuro auf seinem Bett. Er wartete schon auf mich.

Es fühlte sich mehr so an als stünden wir Zwei vor dem Beginn eines heftigen Kampfes.

Ich setzte mich neben ihm und schwieg. Ich wusste auch nicht, warum ich in seiner Gegenwart so schüchtern war. Das war sonst auch nicht meine Art. Und außerdem wirkte ich viel zu weich und das hasste ich.

Kankuro merkte wohl, dass ich angespannt war. Er legte seinen Arm um meine Schultern und ich sah ihm ins zufrieden lächelnde Gesicht.

„Hey! Es ist doch alles okay. Du musst überhaupt nicht angespannt sein“, säuselte er mir entgegen. „Du tust ja grade fast so als würden wir kurz davor sein miteinander zu schlafen.“
 

Ich zuckte und sah ihn erschrocken an. Wir küssten uns, umarmten uns. Aber an Sex durften wir nicht mal denken. Auf keinen Fall.
 

Kankuro grinste amüsiert. „Ach Gaara. Denkst du etwa im Ernst ich würde dich so mir nichts dir nichts flach legen?“

Er senkte den Kopf und blickte nun bedrückt drein. „Ich weiß ja selbst, dass wir das nicht dürfen. Eigentlich dürften wir uns ja nicht mal küssen. Aber ich finde, dass uns wenigstens DAS gegönnt ist.“

Er sah mich wieder an. „Oder findest du das nicht?“
 

Seine Worte und seine traurigen Blicke gaben mir zu denken übrig. Sollte das etwa heißen, dass er mit mir schlafen würde? Trotz, dass er ganz genau wusste, dass uns ganz besonders das verboten war?

Ich versuchte da nicht mehr drüber nachzudenken. Ich lehnte mich nun an seine Schulter, um ihm zu verstehen zu geben, dass ich müde war. Ja, ich war wirklich schrecklich müde. Doch ich bezweifelte, dass ich diesmal richtig lange schlafen werde können.
 

Kankuro` s POV:
 

Ich schmunzelte.

„Legen wir uns hin.“

Gaara nickte.

Ich setzte mich weit aufs Bett, bis ich die Wand berührte und nahm die Decke.

Mein kleiner Bruder legte sich hin und ich legte ihm die Decke über.

Dann legte ich mich neben ihn und stützte mich mit dem rechten Arm ab.

Ich konnte nicht anders und strich mit zwei Fingern über seinen Hals, bis hoch zu seiner linken Wange.

Es schien ihm zu gefallen, denn er schloss die Augen und seufzte wohlig.

Dann drehte er mir den Rücken zu und sagte: „Lass uns jetzt schlafen.“

Ich war einverstanden und legte mich ebenfalls auf die rechte Seite.

Ich lauschte seinem ruhigen Atem. Solange, bis ich wieder seine Stimme vernahm: „Kankuro?“

„Ja?“

Eine Weile schwieg er und ich wartete geduldig auf seine Antwort.

Dann hörte ich wie er fragte: „Ist es wirklich okay für dich, dass ich heute Nacht bei dir schlafe?“

Ich legte ein sanftes Lächeln auf und drückte mich etwas an ihn.

„Na klar. Du kannst so oft bei mir schlafen wie du willst“, säuselte ich.

„Hm! Solange Temari es nicht bemerkt“, entgegnete Gaara.

„Das stimmt wohl.“ Egal wie sehr es mich störte, dass Temari uns beobachtete, um aufzupassen, dass wir keinen Blödsinn anstellten, ich konnte sie irgendwie verstehen, dass sie versuchte uns auseinander zu halten. Aber es war einfach so unbeschreiblich schön ihn um mich zu haben. Egal was sie alles tun würde, es würde mich nicht davon abhalten ihm nah zu sein.
 

Nun legte ich meinen linken Arm um seine Leiste. Ich musste das einfach tun. Ich wollte ihm die Geborgenheit schenken die er nie hatte. Nur ich und niemand sonst.

Da spürte ich eine Hand auf meiner und war zunächst verwundert.

Gaara hielt die Augen geschlossen. Es schien für ihn in Ordnung zu sein.

Das machte mich zufrieden.

Ich schloss die Augen und genoss unsere Zweisamkeit.
 

Gaara` s POV:
 

Noch nie in meinem Leben hatte mir ein Mensch Geborgenheit geschenkt. Ich war so zufrieden. So… glücklich. Und Glück war etwas, dass mir bisher völlig fremd war.

Kankuro gab mir dieses Gefühl. Am liebsten würde ich ewig so mit ihm verharren. Doch ich wusste, früher oder später würden wir uns wieder trennen müssen. Aber nun wollte ich die Zeit nutzen die wir zusammen hatten.

Doch wie ich dachte, konnte ich nicht einschlafen. Stattdessen dachte ich über das nach was Kankuro vorhin gesagt hatte. Das es uns verboten war uns so nah zu sein. Das wir uns eigentlich nicht mal küssen dürften. Doch egal wie oft er auch sagte, dass er mich zu nichts drängen würde - seine sehnsüchtigen Blicke sagten mir etwas ganz anderes. Er wollte mich. Das stand fest.

Und leider musste ich zugeben, dass auch ich mehr wollte. Doch warum? Warum grade mein Bruder? Er hatte mich oft so heiß gemacht, dass ich kaum klar denken konnte.

Bislang konnte ich mich immer beherrschen. Doch so nah wie er mir jetzt, in dieser Sekunde war, wusste ich nicht was ich tun sollte. Ihm meine Gefühle schildern? Sagen, dass ich mich in ihn verliebt hatte?

Nein. Das traute ich mich nicht. Ich hatte viel zu viel Angst vor seiner Reaktion.

Ich tat als würde ich schlafen, damit Kankuro nicht mitbekommt, dass ich nachdachte. Er konnte es nämlich überhaupt nicht leiden, wenn ich das tat.
 

Da bemerkte ich wie der Körper hinter mir sich etwas aufrichtete.

Ich spürte sein Kinn auf meine linke Schulter.

„Worüber denkst du nach?“

Ich zuckte leicht. Er hatte es also doch bemerkt.

„Ich denke nicht nach. Ich versuche zu schlafen“, murrte ich gespielt.

Da spürte ich wie mein Bruder anfing meinen Bauch zu streicheln.

„Das glaub ich dir nicht!“, hauchte er mir ins Ohr.

Bei diesem verführerischen Ton sauste mir heftiges Kribbeln durch den Magen.

Mir wurde heiß und kalt zugleich, als er mir zärtlich mit den Fingerspitzen über die Seite streichelte.

Es fühlte sich so berauschend an. So gut, dass ich aufzitterte. Doch noch immer sträubte ich mich dagegen. Ich wusste genau, dass er sich nicht zusammenreißen würde irgendwas zu tun, dass nicht erlaubt war.
 

Ich ergriff nun seine Hand.

„Kankuro, was soll das?“

„Was denn? Gefällt dir das etwa nicht?“, raunte er mir ins Ohr.

Natürlich gefiel es mir. Seine Berührungen waren so verboten gut.

Ich spürte wie er nun über mein Ohr leckte und daran knabberte.

Mir entwich ein Keuchen. Doch ich schlug mir die linke Hand auf den Mund. Ich musste mich zusammenreißen. Was aber leider nicht mehr möglich war. Er hatte mich so erregt, dass ich ein Problem bekam.
 

Da spürte ich plötzlich seine Hand an meinem Schritt und riss erschrocken die Augen auf.

„Du bist ganz schön geil. Soll ich dir nicht helfen?“

Ich spürte wie ich stark errötete vor Scham. Das war mir so peinlich.

„Kankuro, nicht! Was wenn Temari plötzlich reinkommt?“

„Das wird sie nicht“, versicherte er mir und leckte mir übers Ohr.

Wieder entwich ein Keuchen einer Kehler. Dieses Gefühl machte mich kirre.
 

Da drehte Kankuro mich plötzlich auf den Rücken, drückte mich ins Kissen und kniete sich über mich.

Ich sah ihn in der Dunkelheit erschrocken an.

Grade wollte ich etwas sagen. Doch da spürte ich auch schon samtweiche Lippen auf meinen. Er hauchte mir einige sanfte Küsse auf, bis sich seine Zunge langsam begann in meine Mundhöhle vorzuarbeiten.

Ich war grade so erregt, dass ich nicht anders konnte als seiner Aufforderung nachzugehen und öffnete meinen Mund. Mein Verstand war völlig vernebelt.

Wir küssten uns zärtlich, bis ich plötzlich eine Hand spürte, die sich in meine Hose schob und meine leider riesige Erregung berührte.

„Du… ngg… bist verrückt!“, keuchte ich.

„Ich weiß“, flüsterte er und begann nun damit mein Glied zu reiben.

Ich krallte mich ins Bettlacken und versuchte Stöhnen zu unterdrücken. Doch als mir Kankuro: „Lass es einfach raus“, entgegen säuselte, konnte ich mich nicht länger zusammenreißen. Er machte mich fertig mit seinen Liebkosungen. Er war einfach viel zu dominant. Ich hatte keine Chance.

Doch ich versuchte nicht zu laut zu werden und biss mir immer wieder auf die Unterlippe.

Dieses unbeschreibliche Gefühl machte mich wahnsinnig.

Egal wie sehr ich es auch versuchte – ich konnte mich nicht gegen seine Berührungen wehren. Und das ärgerte mich.
 

Das alles war einfach zu viel für mich. Ich konnte nicht mehr und krallte mich im Bettlacken fest.

Kankuro merkte das wohl und drückte seine linke Hand auf meine Lippen, damit ich nicht zu laut wurde. Ihm rutschte seine Hand ein Stück runter, sodass ich mich festbeißen konnte.

Als ich mich in seiner anderen Hand ergoss, biss ich so fest zu, dass das Blut spritzte.

Ich war fix und fertig und lag heftig atmend da.

Kankuro grinste mich an. „Ich wusste, dass eine kleine Raubkatze in dir steckt.“

Ich wurde rot bei diesen verführerischen Worten.

Dann sah ich auf seine Hand. Das Blut lief massenhaft an seinem Arm herunter.

„Es tut mir leid“, sagte ich, immer noch leicht keuchend.
 

Kankuro setzte sich auf und meinte: „Ach was. Das macht doch nichts. Hauptsache es hat dir gefallen… Süßer!“

Ich setzte mich ebenfalls auf und griff nach einem Taschentuch das auf dem kleinen Nachtschrank lag. Dann ergriff ich Kankuro` s linke Hand und wischte das Blut weg.

Er saß schweigend neben mir, während ich, kurz darauf, mit einem weiteren Taschentuch, die von mir verursachte Bisswunde, verband.
 

Kankuro` s POV:
 

Es war richtig süß von ihm wie er mir die Wunde verband.

Er saß da und starrte in die Dunkelheit.

„Was denkst du?“, fragte ich ihn dann.

Gaara sah mich ernst an. „Hör zu Kankuro. Das was eben passiert, dass sich nicht noch mal wiederholen.“

„Ich verstehe nicht.“ Ich sah ihn verwundert an,

„Du weißt genau was ich meine. Es ist schon schlimm genug, dass wir uns überhaupt so nah sind. Aber genau das ist ja das Problem. So kann es nicht weitergehen.“

Er stand auf. „Wir sollten uns in der nächsten Zeit besser aus dem Weg gehen.“

Ich erschrak. Das konnte wohl nicht sein Ernst sein. Er wusste ganz genau, dass es schier unmöglich war uns aus dem Weg zu gehen.
 

Gaara ging zur Tür und wollte gehen.

Doch ich sprang auf und drückte meine linke Hand gegen die Tür.

Mein kleiner Bruder sah mich verpeilt und gleichzeitig geschockt an. „Was soll das?“

„Ich weiß genau, dass es dir gefallen hat. Du kannst es nicht leugnen“, säuselte ich ihm entgegen.

Ich sah ihm in die Augen und erkannte die Sehnsucht darin.

Dann drückte er mich von sich.

„Es geht nicht und du weißt das“, sagte er ernst.

Er öffnete die Tür und schwand aus meinem Zimmer.
 

Geknickt stand ich da.

Ich wusste doch, dass er es wollte. Denn wenn nicht, hätte er mich vorhin mit Leichtigkeit abwehren können. Er hätte es nicht zulassen brauchen, doch er hat mich weitermachen lassen. Er gab es nicht zu, aber er wollte mehr.

„Ich führe es mir immer wieder vor Augen, dass wir das nicht dürfen. Aber ich liebe ihn nun mal. Ich will ihm nah sein – einfach nur nah sein“, dachte ich bedrückt.
 

Gaara` s POV:
 

Ich war inzwischen wieder in mein Zimmer zurückgekehrt.

Ich wollte eigentlich bei ihm bleiben, aber nachdem was passiert war, musste ich einfach weg. Das war zuviel für mich.

Ich saß auf meinem Bett und war völlig durcheinander.

„Ich liebe ihn. Ich liebe meinen Bruder!“, dachte ich mir erschrocken und krallte meine Hände in meine Haare. „Ich bin so erschrocken darüber, dass ich es ihn einfach habe tun lassen. Egal wie sehr es mir auch gefallen hat – es kann so nicht mehr weitergehen.“

Ich saß da und versuchte eine Lösung zu finden. Ich zerbrach mir den Kopf, doch fand einfach keinen Ausweg. Seit Ewigkeiten war ich nicht mehr so verzweifelt wie jetzt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kisumi-san
2010-07-12T13:00:36+00:00 12.07.2010 15:00
ohh mein gott..Oo"

das war ja wow..wie kankuro gaara berührt hat und er raucht nicht leugnen das ihm das nicht gefallen hat.

a#und will gaara jetzt kankuro wirklich aus dem weg gehen.
das schafen die nie oder die arbeiten immer hin zusammen-.-

nd ich freue mich echt auf das nächste kapi wie weit die beiden wohl gehen werden.na da bin ich gespannt^^

wie immer super kapi^^
Von:  Temari-nee-chan
2010-07-11T21:42:04+00:00 11.07.2010 23:42
Hey ma Mausi

das Kapitel war ja ganz schön heiß. Hui ui. Und kein Adult drauf? gut so viel ist ja nicht passiert aber trotzdem.

Am Anfang fand ich es total süss wie sie miteinander umgegangen sind und auch gesprochen haben. Aber ich wusste auch dass Kankuro sich nicht zusammen reißen konnte. Denn dafür ist das Verlangen nach Gaara zu groß.

Ich bin mal gespannt was jetzt passiert und wie sie jetzt miteinander umgehen wollen.

Aber ich denke lange werden sie sich nicht aus dem WEg gehen können. Dafür ist die Liebe viel zu stark.

Hab dich ganz doll lieb :-* ya nee-chan


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