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Liebe eines Engels

Zack x Angeal
von

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Zerstörung

Es vergingen mehrere Tage, wo Zack kaum ein Wort weder mit Kunsel noch mit Angeal wechselte. Sah er sie, wich er ihnen aus, meist mit hochrotem Kopf. Die Ereignisse der letzten Tage hatten sich in seinen Kopf eingebrannt und er hatte keine Möglichkeit gehabt ihnen zu entfliehen. Wenn er sich ablenken wollte, ging er trainieren oder übernahm zusammen mit Cloud Strife, seinem zweitbesten Freund, die eine oder andere Mission falls es welche gab. Dieser machte sich Sorgen um Zack. Er merkte, dass Zack eher unaufmerksam war und selten zuhörte wenn er mit ihm redete.

Einige Tage später übernahmen sie wieder zusammen eine Mission. Gerade als sie sich auf den Weg zu ihrer Mission machen wollten, stellte sich Angeal ihnen in den Weg. Zack erschrak.

„Was willst du hier? Wir haben eine Mission zu erfüllen!“ Doch Angeal ließ sich nicht abringen. Er packte Zack an den Schultern und blickte ihn durchdringend und ernsthaft an.

„Hör mir zu, Zack! Da wo ihr hin wollt ist es zu gefährlich. Ich weiß, wovon ich rede. Ihr dürft auf keinen Fall dorthin!“

Zack drückte ihn weg. „Lass mich los, was fällt dir eigentlich ein? Denkst du, du könntest machen was du willst? Ich werde diese Mission durchziehen, koste es was es wolle! Du weißt, warum ich das alles tue. Ich will mein Ziel erreichen, doch du machst mir das nicht gerade leicht. Und jetzt geh mir aus dem Weg!“

Bevor Zack weitergehen konnte, drehte Angeal ihn nochmal zu sich und flüsterte ihm ins Ohr.

„Du kannst es nicht vergessen, nicht wahr? Die Dinge, die ich mit dir tat? Du sehnst dich nach ihnen sonst würdest du nicht dauernd daran denken.“

Zornig riss Zack sich los. Ohne einen weiteren Kommentar wandte er sich ab und ging mit Cloud davon. Angeal sah ihm besorgt nach.

„Wenn es sein muss, werde ich dich wohl zurückholen. Du weißt nicht, worauf du dich einlässt.“

Als Zack und Cloud ihren genannten Standpunkt in Banora erreichten, schaute Zack nicht schlecht drein. Cloud blickte ihn besorgt an.

„Irgendwas stimmt nicht mit dir, Zack. Du bist in der letzten Zeit so ruhig und schweigsam. Was ist los mit dir?“ Zack schreckte aus seinen Gedanken hoch. „Ach, ich musste gerade nur an was denken. Mir ist nur gerade erst klar geworden, dass dieser Ort ja Angeals Heimat ist.“

Cloud ging neben Zack her. „Du scheinst in der letzten Zeit sehr häufig an ihn zu denken, nicht wahr?“ „Naja, wie man es nimmt. Ich kann meine Gedanken im Moment nicht richtig einordnen, keine Ahnung. Alles ist wie ein wirres Bild vor meinen Augen.“

Ohne fürs erste ein weiteres Wort zu tauschen, drangen sie in die tiefen Wälder von Banora vor. Zack hätte nicht gedacht, dass an so einem schönen Ort die Sonne noch so wundervoll scheint. Die Wärme lag angenehm auf seinem Gesicht und den frischen Wind genoß er in vollen Zügen. Cloud war dicht hinter ihm und sah sich um.

„Eher sehr friedlich als wie man uns gesagt hatte, nicht wahr? Kaum zu glauben dass hier Monster ihr Unwesen treiben sollen.“ Zack registrierte gar nicht was Cloud sagte, denn er war viel zu sehr davon gebannt was vor ihnen lag. Ein Stück weiter war ein riesiges Feld mit unmengen an Banora White Bäumen, auf denen die sogenannten „Dummäpfel“ wuchsen. Dies waren die Äpfel, die Angeal früher als Kind immer gegessen hatte als er noch arm war. Zack ging näher an sie heran.

„Sieh doch nur, Cloud. Wie wunderschön sie sind.“

Ohne Vorwarnung kletterte Zack einer der Bäume hoch und pflückte einen sehr saftig aussehenden Apfel. Er sparng runter und betrachtete ihn. Welch eine schöne Farbe er doch hatte und so groß wie er war waren keine anderen Äpfel. Genüsslich biss er zu. Ein süßlicher Geschmack breitete sich in seinem Mund aus.

„Die...sind köstlich.“ Cloud blickte Zack nur verwundert an. „Was sind das für welche?“

Zack lächelte. „Die sind aus Angeals Heimat.“

Cloud wollte gerade etwas sagen als er Zack ruckartig zu Boden riss. Sekunden später zerbarste neben ihnen ein Haus, dann ein weiters Haus und plötzlich ging der komplette Häuserblock in Flammen auf. Schützend hatte sich Cloud über Zack gestemmt, der zitternd unter Cloud lag. Geschockt und irgendwie verängstigt blickte er auf. Cloud war ohnmächtig, eine riesige Platzwunde zierte seine Stirn. Blut tropfte auf Zacks Gesicht. Sofort rappelte Zack sich auf, legte sich Cloud über die Schulter und rannte durch den Wald zurück.

„Die Idiot, meinetwegen bist du verletzt worden!“ Als sie das Ende des Waldes erreicht und ihren Ausgangspunkt erblickt hatten, explodierte in Sekunden auch noch der Wald hinter ihnen. Eine gewaltige Druckwelle schleuderte sie nach vorne. Hitze legte sich auf Zacks Gesicht und das einzige, was er spürte, war der Aufprall auf etwas sehr hartem. Er brauchte eine Weile um sein Schwindelgefühl zu überwinden und zu registrieren, dass zum ersten er Cloud verloren hatte und zum zweiten er auf einem morschen Ast lag, der mitten über einer Klippe baumelte. Mit verschwommenen Blick sah er, dass der Ast an der Wurzel eingebrochen ist und langsam begann abzureißen. Zack traute sich kaum sich zu bewegen. Jeder Bewegung könnte sein Ende bedeuten. Vergeblich hielt er nach Cloud Ausschau, doch dieser war nirgends zu sehen.

Plötzlich ertönte eine weitere Explosion. Riesige Holzsplitter von Bäumen und Häusern wurden durch die Gegend gewirbelt. Der Knall dröhnte Zack in den Ohren. Ihm wurde schwindelig, doch durfte er jetzt nicht ohnmächtig werden.

Eher er überhaupt wusste, was passiert, riss durch den Druck auf einmal der Ast und er fiel. Zack fiel, fiel sehr tief in eine Schlucht ins dunkle.

„Es ist aus mit mir.“

Gerade als ihn dieser Gedanke erfasste, wurde er plötzlich hochgehoben. Es war ein ganz leichtes Gefühl, wie als ob ihn jemand auf Flügeln tragen würde und als er aus der Dunkelheit wieder ins Licht kam, staunte er nicht schlecht als er nach oben blickte. Die Hand, die ihn hielt, war von Angeal und aus seinem Rücken sproß etwas riesiges, glitzernes, weißes.

„Ein...Engelsflügel?“

Angeal blickte zu Zack runter. Gleichzeitig trug er den verwundeten Cloud auf dem Rücken. Angeal blickte sehr besorgt drein.

„Zack, ist mit dir alles in Ordnung?“ Zack konnte nicht antworten. Er konnte es einfach nicht glauben. Sein Mentor...ein Engel?

Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, überkam ihn eine unheimliche Müdigkeit und verlor erneut das Bewusstsein.



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