Zum Inhalt der Seite

Herzensangelegenheit.

ωenn zωei Herzen im selben Tαkt schlαgen ...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Since when did you go so far away from me?

Herzensangelegenheit.
 

Kapitelchen II
 

„Mum bitte, ich kann es dir nicht erklären!“, vollkommen aufgelöst und verzweifelt saß sie auf dem Sofa. Tränen bahnten sich den Weg ihr Gesicht hinunter, Verzweiflung sprach aus ihren sonst so strahlenden Augen. Den Augen ihrer Tochter. Was konnte Sakura so Schlimmes widerfahren sein, dass sie hier vollkommen aufgelöst vor ihr stand? In dem Herzen der jungen Frau schien etwas zu brechen. Alles in Lilly schrie danach, sich nicht dem Wunsch unterzuordnen und ihre gebliebte Sakura gehen zu lassen.
 

Einen Moment lang verschwamm ihre Sicht. Verschwamm in ein Meer aus Schwarz-Weiß. Der Anblick ihrer Tochter raubte ihr den Verstand. Mit geröteten Augen, so leer und ausdruckslos, das Gesicht fleckig vom Weinen, als besäße sie eine schwere Allergie, stand sie vor ihr.
 

„Ich verstehe dich nicht?! Wieso sagst du es mir nicht? Ich könnte dir helfen!“, auf den Zügen der sonst so jung wirkenden Frau, erschien ein verzweifeltes Lächeln, als sie mit offenen Armen von der schwarzen Couch sich aufstemmte und auf ihre Tochter zu lief. Ein Lächeln, so traurig und verzweifelt. Ein Lächeln, dass das Ende dieses Gespräches warscheinlich schon vorher ahnte. Das wusste, was seine Trägerin suchte zu ignorieren. Jenes Lächeln, was Menschen aufsetzten, wenn sie einen Geliebten verloren.
 

„Nein, bitte - fass mich nicht an, ich habe deine Liebe nicht verdient!“, panisch. Ruckartig blieb Lilly Haruno bei der panischen, verletzten Stimme stehen. Verharrte in ihrer Position, unfähig sich zu bewegen. „Aber...“

„Es gibt kein Aber, Mum! Ich kann es dir nicht sagen, du würdest mich hassen, so, wie ich mich hasse! Nein, du könntest mich nicht hassen, obwohl du es solltest!“, ihre Stimme war laut, schon fast gequält schauten leere Augen sie an. Die leeren Augen, die sonst jeden Morgen strahlend das gute Wetter an ihrem Bett verkündet hatten.
 

Plötzlich begriff Lilly, was sie hier tat. Sie versuchte ihre Tochter zu halten, doch diesen Kampf würde sie verlieren. Es schien Sakura zu quälen. Sie konnte mit dieser Grausamkeit nicht mehr leben. Auch wenn sie nicht wusste, was ihrem Töchterchen so Schreckliches widerfahren war, sie wusste, dass wenn sie sie nicht gehen lassen würde, sie wie ihr Bruder endete. ~
 

Schweigsam liefen sie die belebte 5th Avenue entlang, keiner von beiden schien zu wissen, wie er am besten anfangen sollte. Was er sagen sollte, um dem Ausdruck zu verleihen, was er gerade fühlte. Sie seufzte. Von Anfang an hatte sie gewusst, dass es kein leichtes Gespräch werden würde. Er war einer der Menschen, den sie nie hatte verletzten wollen. Einer derjenigen, für die sie alles getan hätte. Sie wusste, dass der Uchiha die ganze Wahrheit hören wollte und nicht nur in Bruchstücken, dennoch würde sie ihm nicht alles erzählen können - so sehr sie es sich auch wünschte.
 

Schon damals waren sie einfach schweigend nebeneinander her gelaufen. Doch diese Stille war anders gewesen. So anders. Sie hatte mehr ausgesagt, als Worte es je gekonnt hatten und dennoch, obwohl sie ungesprochen blieben, verstand sie der andere. Der Uchiha war nie der größte Redner gewesen, doch wenn man tiefer grub, förderte man eine ganz andere Seite zu Tage. Eine Seite, die er nur bei ihr und Naruto zu zeigen schien, vielleicht auch bei Neji, doch das hatte sie nie verfolgen können.
 

Ein Stich zog sich durch ihr Herz, als sie all die neidischen, schmachtenden Blicke junger Frauen sah, als sie den Uchiha erblickten. Kurz schloß sie die Augen, versuchte den langsam abklingenden Schmerz in ihrer Brust zu ignorieren. Bevor sie Manhatten verlassen hatte, hatte er sie gefragt, wieso sie sich nie in feste Hände begab. Eine Beziehung begann.
 

„Sasuke, du kennst mich doch. Ich bin nicht bereit für eine Beziehung. Ich muss mich austoben, will Spaß haben und etwas erleben - ich würde denjenigen nur verletzen.“, bei ihren Worten kniff sie ihm spielerisch lächelnd in seine Wange, was ihm ein belustigtes Lächeln entlockte, ehe er kurz aufknurrte und sie belustigt ansah.
 

Es war eine Lüge gewesen. Die ganze Zeit über hätte sie sich eine Beziehung gewünscht. Das Leben der Diva und Partyqueen, hatte sie schon längst ablegen wollen, doch manchmal verfiel sie in ihre alten Gewohnheiten zurück. Wenn er gewusst hätte, dass ausgerechnet er ihr ihr Herz gestohlen hätte, der Traumprinz war, auf den sie so lang gewartet hatte... es hätte trotz allem nicht funktioniert. Sasuke war ein Mancho gewesen, der Frauen als Spielzeuge ansah, sie war es, die Nachts zusammen mit Freunden wilde Partys feiern ging.
 

So sehr sie es sich auch gewünscht hätte, sie hätten sich nur gegenseitig kaputt gemacht.
 

Doch Zeit war verstrichen und nicht nur sie hatte sich verändert. Damals waren sie jung und naiv, doch es schien, als hätte Zeit Einsicht gebracht.

„Sakura!“, seine laute, dunkle Stimme holte sie aus ihren Gedanken, als sie sich schon im nächsten Moment an seinen Körper gedrückt wiederfand, ihre Augen weiteten sich, als sie das vorbeifahrende Auto erkannte, „Es ist keine Möglichkeit dich vor dem Gespräch zu drücken, indem du dich gleich umbringen lässt!“
 

Sein Atem ging stoßweise, während seine Stimme sich schon fast überschlug, doch etwas anderes ließ sie stocken. Es war nicht der laute, vorwurfsvolle Ton, mit dem er sie anschrie, sondern viel mehr, das, was in ihm mitschwang. Ganz klein und leise. Doch es war da. Seine Stimme klang besorgt, fast schon erleichtert, dass er sie noch rechtzeitig von der Straße hatte zerren können.
 

Sein Herz schlug schnller, als er ihren zierlichen Körper so nah an seinem spürte und ohne es zu bemerken, presste sie sich noch enger an ihn. Scheinbar hatte sie das herrannahende Auto tatsächlich übersehen.
 

Er wusste nicht warum, doch die Tatsache, dass sie hier ganz nahe bei ihm war, sich nicht sofort von ihm trennte und sogar seine schützende Nähe suchte, ließ ihn leicht schmunzeln. Damals hatten sie immer die Nähe des anderen gesucht, waren dicht beeinander gewesen und hatten es genossen, den warmen Körper des anderen zu fühlen. Lachend hatte Tenten sie daraufhin immer und immer wieder aufgezogen, dass sie wohl schlimmer als sie und Neji wären, was aller Wahrscheinlichkeit bis heute nur Naruto und Hinata geschafft hatten.
 

„Sasuke, wo wollen wir eigentlich hin?“, als sie sich von ihm löste und ihm gegenüber trat, um ihm in seine dunklen Augen zu sehen, fand er den Weg schlagartig zurück in die Realität.
 

„Ich zweifle an, dass du zu dir nach Hause gehen willst?“, ein kurzes Nicken bestätigte seinen Verdacht und ließ ihn einmal kurz aufseufzen. Hatte sie sich also doch nicht so sehr verändert, „Dann schlage ich vor, gehen wir in den Park.“

Ohne auf eine Antwort zu warten lief er los, drehte sich einmal kurz um, um zu schauen, ob sie auch mitkam und lief dann zielstrebig weiter, als er sie bereits neben sich erblickte. Der weiße Mantel, die dunkle Jeans und ihre roten Absatzschuhe passten sich wunderbar an ihre rosanen Haare an. Er musste zugeben, dass sie wirklich wunderschön aussah. Schon damals hatte er es bemerkt, aber aus Liebe zu ihrer Freundschaft hatte er es sich nie anmerken lassen. Ihre langen, rosa Haare und die stechendgrünen Augen hatten ihn schon immer fasziniert. Nie hatte er seinen Blick abwenden können und unauffällig zu ihr herübergeschaut, wenn sie gerade mit Tenten sprach und die beiden jungen Frauen zusammen lachten.

Wieder umgab sie Stille. Doch irgendetwas schien sich in den letzten Momenten verändert zu haben, es war nicht mehr diese drückende Angespanntheit, in der man sich so unwohl fühlte und dennoch nichts sagen konnte, sondern eine stumme Übereinkunft, die Nähe des anderen wortlos zu genießen.
 

Immer und immer wieder stiegen ihm Erinnerungen an früher ins Gedächtnis. Wie sie zusammen auf der sonnigen Parkwiese lagen, sie, mit ihrer geliebten Sonnenbrille und er, der über ihre ausgelassene Art schief grinste, während sie ihm wildgestikulierend erzählte, was sie erlebt hatte, wie ihr Tag verlaufen war und wie sie später lachend auf dem Rücken neben ihm lag und in die strahlende Sonne schaute.
 

Immer und immer wieder brannte sich ihr Bild in sein Gedächtnis. Kurz zog er eine Augenbraue verwundert in die Höhe. Seit wann konnte er sie nicht mehr aus seinen Gedanken verbannen?
 

Früher, als er nicht wusste, was er für die die Rosahaarige empfunden hatte, war es für ihn normal gewesen, doch seitdem er mit Karin zusammen war, hatte er es geschafft, nicht mehr all zu oft an sie denken zu müssen, auch, wenn sie ihm in so macher Nacht den Schlaf geraubt hatte. Wieso also konnte er dieses Bild von Sakura und ihm auf ihrer sonnigen Parkwiese nicht mehr vergessen?

Ein plötzliches Pfeiffen löste seine Gedanken und ließ ihn zur Seite schauen, wo gerade drei Typen seines Alters die Rosahaarigen anzüglich angrinsten und zu pfiffen. Unmerklich entrang sich seiner Kehle ein dunkles Knurren, als er sah, wie die Rosahaarige ihn bittend von der Seite her anflehte, nichts dummes zu tun. Kurz quietschte Sakura erschrocken auf, als der Schwarhaarige ihr Handgelenk umschloß und sie mit sich zog.
 

Was sollte das? Er brauchte sich gar nicht erst einzubilden, dass sie seinen wütenden Blick, den er diesen Idioten zugeworfen hatte, nicht gesehen hatte. Natürlich hatte sie das. In seinen dunklen Augen war ein gefärliches Blitzen erschienen und pure Abneigung gegenüber den jungen Männern, die ihr entgegengepfiffen hatten. War er etwa eifersüchtig?
 

„Sasuke, was sollte das?“ Fragend sah er sie aus dunklen Augen an. Kurz schnaubte die junge Haruno auf, als sie seinen fragenden Blick auf sich spürte. Natürlich wusste er, was sie meinte, da brauchte er ihr Garnichts vorzumachen. Sie kannte Sasuke gut genug. Sakura wusste, dass er durch seine schweigsame Art nicht auf jede Frage antwortete, aber auf diese wollte sie eine Antwort bekommen. Sicher hatte er sie früher vor eben solchen Idioten in Schutz genommen, wann immer er bei ihr gewesen war, doch dass er so schnell an die Decke ging, hätte sie nicht gedacht. So kannte sie ihn nicht. Normalerweise verschreckten allein schon seine Blicke aufdringliche Verehrer, doch sie wagte es zu bezweifeln, dass es dieses Mal nur bei bösen Blicken geblieben wäre.
 

„Och Gott Sasuke, du weißt ganz genau, was ich meine.“

Ein tiefer Seufzer entfuhr seiner Kehle, als er dennoch den stechenden Blick der Rosahaarigen auf ihm liegen spürte. Was sollte er ihr jetzt sagen? Er wusste es doch selbst nicht mehr. „Sakura...“ Seine dunkle Stimme klang eindringlich und machte ihr klar, dass er ihr so schnell keine Antwort geben würde.
 

Doch so schnell wollte die junge Haruno nicht nachgeben. „Nichts, Sakura. Sakura will wissen, wieso Sasulein nicht mit ihr reden will.“, als sie seinen Spitznamen nannte, legte sich ein herausforderndes Lächeln auf ihre markanten Gesichtszüge. Sie wusste, wie er darauf reagieren würde und ja, es belustigte sie ungemein. Ein dunkles Knurren drang aus seiner Kehle, als er sie seinen verhassten Spitznamen erwähnen hörte. Verdammt, wieso musste sie sich ausgerechnet noch daran erinnern?
 

Mit fünf Jahren war die junge Haruno bei der Familie Uchiha zu Besuch gewesen. Mikoto Uchiha wollte ihren Sohn und seine Freundin gerade runter zum Essen holen, als sie Sasukes Ruf als Eisklotz ungewollt ruhinierte, auf den der Spross der Familie so ungemein stolz gewesen war. Als die jüngste Haruno sah, wie der Uchiha bei dem Kosenamen seiner Mutter unter seinem schwarzen Haarschopf errötete und vorwurfsvoll zu seiner Mutter sah, kringelte sich die kleine 5-jährige im nächsten Moment auch schon auf dem blauen Teppichboden, während der kleine Schwarzhaarige mit aufgeplusterten Wangen aus dem Fenster starrte.

Ehe sie sich versah, standen beide auch schon an ihrer Bank auf der Wiese. Ihrer Wiese. Die Sonne beschien das Gras und ließ es träumerisch glitzern, während beide auf eine kleine Holzbank unter einer dicken Eiche zusteuerten, welche etwas abseits des Weges die Sitzenden vor neugierigen Blicken abschirmte.
 

Ehrfürchtig strich die Rosahaarige über das leicht morsch gewordene Holz der Bank. So viele Erinnerungen hafteten an dieser Bank. Sie wusste schon gar nicht mehr, wie oft sie hier zusammen mit Sasuke und auch den anderen gesessen hatte. Wann immer sie einen Ort gebraucht hatte an den sie flüchten konnte, hatte sie hier Unterschlupf gefunden. Sasuke stand etwas Abseits und beobachtete die Rosahaarige. Mit zarten, fließenden Bewegungen strich sie über das Holz. Ihre Augen schienen glasig, als wäre sie verlorengegangen in einem Meer. Einem Meer aus vergangenen Erinnerungen, während ein leichtes Lächeln ihre Lippen zierte. Mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen setzte sich der Schwarzhaarige neben sie.
 

„Warum bist du gegangen?“, seine Stimme klang emotionslos, doch Sakura wusste, dass diese Frage ihn schon seit längeren zu beschäftigen schien. Ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre Gesichtszüge, ehe sie ihre Augen schloß und mit rauer Stimme begann zu sprechen. „Wieso ich gegangen bin? Du lässt wohl nie locker. Sasuke, ich konnte nicht mehr so weitermachen, wie bisher. Es ging nicht. Irgendwie muss auch mein Leben einen Sinn haben, ohne wilde Partyexzesse, Drogen und Alkohol. Sasuke, ich bin mehr als das.“
 

„Warum hast du denn nichts gesagt?“ Das konnte nicht die ganze Wahrheit sein. Deswegen würde die Rosahaarige niemals ohne ein Wort zu sagen aus Manhatten fliehen. Nicht einmal Lilly hatte gewusst, wo sich ihre Tochter befand. Wenn es also wirklich nur ein Neuanfang gewesen sein sollte, dann hätte wenigstens Tenten oder Lilly bescheid gewusst, wo sich die Haruno befand. Doch er fragte nicht nach. Ließ sie mit ihrem Problem allein. Nur sie. Sicher wusste er, dass mehr dahinter steckte, dass sagte ihm schon seine gesunde Menschenkenntnis, doch es schien sie zu quälen. Vielleicht war es richtig so. Nicht nachzufragen. Sie zu lassen. Vielleicht musste sie Vergangenes erst verarbeiten, es wäre sicher nicht hilfreich, wenn er sie ständig daran erinnern würde.
 

Denn dann, dass wusste er, würde er sie früher oder später kaputt machen. Sie war schon einmal davon gerannt, er wollte nicht der Grund sein, wieso sie es noch einmal tuen würde. Er wollte sie nicht noch einmal verlieren. Es war ungewohnt sie wieder in seiner Nähe zu wissen, doch es fühlte sich richtig an. Gut. Wieder schloß er seine Augen und fuhr sich durch seine schwarzen Haare, als Sakura seine Aufmerksamkeit auf sie lenkte. „Sasuke?“
 

Ihre Stimme klang leise, fast schon zerbrechlich und ließ ihn zu der Rosahaarigen neben sich schauen, um ihr zu zeigen, dass sie seine volle Aufmerksamkeit besaß. Doch was dann kam, ließ ihn verwirrt eine Augenbraue in die Höhe ziehen.
 

„Danke.“
 

„Wofür?“
 

„Du nimmst mich, wie ich bin. Nicht, wie ich sein soll. Du weißt, dass ich dir nicht die ganze Wahrheit sagte - und dafür danke ich dir.“ Er hatte nicht nachgefragt. Ließ sie in Ruh und war trotzdem dar. Er trieb sie nicht in die Enge und zwang sie, ihm alles zu erzählen, dafür war sie ihm so unendlich dankbar. Die Grünäugige sah ihn aufrichtig lächelnd auf in sein Gesicht.
 

Es fühlte sich so unglaublich an. Viel zu lang hatte sie es sich selbst versagt, mit ihnen zu reden, aus Angst, ihr Leben könnte ihr außer Kontrolle geraten. Sie hatte sie aus ihrem Leben verbannt, sie alle. Selbst Tenten, die immer wie eine Schwester für Sakura gewesen war. Es fühlte sich so unglaublich gut an, endlich wieder aufrichtig lächeln zu können - zu wissen, dass man sich einem Menschen voll und ganz anvertrauen konnte. Das man nicht alles allein durchstehen musste. Nicht mehr. Es hatte sich gelohnt, dass sie gegangen war, auch wenn der Preis hoch gewesen war, heute zahlte es sich alles aus.
 

„Nicht dafür, Sakura.“ Für ihn war es selbstverständlich. Er kannte sie, wusste wie sie fühlte und dachte, selbst nach ihrem Verschwinden. Damals war sie immer für ihn dagewesen, hatte ihm Beistand geleistet und seine Launen ertragen, nur damit es ihm besser ging. Genau das würde er nun auch für sie tun. Plötzlich war das Vibrieren und Klingeln eines Handys zu vernehmen und ließ ihn kurz genervt aufstöhnen. Konnte man ihm denn nicht einmal seine Ruhe lassen? Sakura kicherte bei der genervten Miene des Schwarzhaarigen einmal leise auf, ehe sie ihn schmunzelnd schalt. „Nun geh schon ran, vielleicht ist es ja etwas Wichtiges.“

Doch schon als er die Nummer auf dem Display sah wusste er, dass es nichts wichtiges sein konnte, dennoch nahm er ab und meldete sich kurz und äußerst gereizt. „Was ist?“
 

Er konnte es selbst nicht sagen, wieso er so überreagierte, doch in letzter Zeit schien es zwischen ihnen nicht mehr ganz so rund zu laufen. Es konnte doch nicht normal sein, dass er Karin immer sagen musste, wo und mit wem er gerade unterwegs war und das die Rothaarige etwas gegen Naruto und seine Freunde zu haben schien, machte die Sache nicht gerade leichter. Ständig reagierte sie gereizt, wenn er mit seinen Freunden etwas unternehmen wollte, hielt ihm immer wieder vor, dass er keine Zeit mehr für sie habe. Dennoch hatte er nicht vor sie zu verlassen. Gut, sie war ein äußerst anstrengender und komplizierter Mensch, aber ein Jahr Beziehung wollte er nicht einfach so in den Wind schießen.

„Wo bist du gerade?“
 

„Im Park.“, war seine knappe Antwort, ehe er darauf wartete, dass die Rothaarige ihm den Grund ihres Anrufes nennen würde. Kurz war Stille, er konnte schon förmlich sehen, wie sie fieberhaft nachdachte, mit wem der Schwarzhaarige unterwegs sein konnte, doch es kam keinerlei Nachfragen oder Anschuldigungen. Nichts.
 

„Kommst du heute abend zu mir?“, war die schlichte Frage der Rothaarigen, ehe es wieder Still am anderen Ende der Leitung wurde.

„Natürlich, ich mache mich schon auf den Weg.“

„Wer war dran?“, erkundigte sich die Rosahaarige, ehe sie ihm einen fragenden Blick zuwarf. Anscheinend war es tatsächlich wichtig gewesen. Doch seine folgende Antwort ließ sie erst einmal verstummen, nicht wissend, was sie als nächts sagen, geschweige denn antworten sollte: „Karin.“
 

Ein geistreiches „Aha.“, war alles, was ihr einfiel. Wie hatte sie auch so naiv sein können und glauben, dass wirklich ALLES beim Alten geblieben wäre? Verwundert über ihre Reaktion sah Sasuke sie fragend an. Hatte sie etwa ein Problem damit, dass er mit der Rothaarigen zusammen war? Das zwischen ihnen war damals schließlich nur eine einmalige Sache gewesen. Sie hatten bei Tenten alle zusammen eine Party gefeiert, zu viel getrunken und befanden sich schließlich nackt und wildküssend bei der Ama im Gästezimmer. Nach diesem Vorfall hatte keiner der beiden auch nur ein Wort daran verschwendet. Weder er, noch Sakura. Sie hatten es ignoriert und es hatte funktioniert, er konnte sich nicht vorstellen, dass es ihr etwas ausgemacht hatte. Denn dann hätte sie ihn sicher darauf angesprochen. Nein, sie hatten es sogar geklärt. Zusammen waren sie zu der Übereinstimmung gekommen, dass es eine eimalige Sache zwischen ihnen gewesen war. Ein typischer One-Night-Stand. Beide waren sich einig gewesen, dass sie deswegen nicht ihre Freundschaft auf's Spiel setzen wollten und schlußendlich hatten beide im Nachhinein auch anderweitige Beziehungen geführt.
 

„Ich glaube, es ist besser, wenn ich dann jetzt gehe. Ich hatte ohnehin noch etwas vor.“ Mit einer fließenden Bewegung stand sie von der hölzernen Sitzfläche auf und sah ihm kurz in die Augen. Irgendetwas in ihr schien nicht gehen zu wollen, ihn bei sich zu behalten. Ihn einfach in ihrer Nähe wissen zu wollen. Dieses Gefühl überforderte die Rosahaarige, ehe es sie noch ganz verwirren konnte, gab sie dem Schwarzhaarigen einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand. Sie selbst war vollkommen überfordert mit ihrer eigenen Reaktion. Wieso hatte sie ihn geküsst? Wenn es auch nur ein einfacher Wangenkuss gewesen war, ein Kuss war und blieb ein Kuss. Ohne das sie nachdachte, den Weg selbst bestimmte, trugen sie ihre Füße zu einem großen Gebäude nahe der 4th Avenue. Sie erschrak, als sie erkannte, dass ihr Unterbewusstsein diesen Weg gewählt zu haben schien. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen. Mit schnellen Schritten ging sie den schmalen Weg zwischen den Gräbern entlang. Systematisch suchten ihre Augen nach dem Grabstein, überflogen jeden Namen, auch wenn sie den Weg bereits auswendig kannte. Ihre Augen verklärten sich, doch sie blieb nicht stehen, zielstrebig lief sie weiter, bis sie vor einem mit efeubewachsenen Marmorstein zum Stehen kam. Bei dem Anblick des Names zog sich ein strechender Schmerz durch ihre Brust. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg ihre Wange hinunter, ehe sie lautlos zu Boden fiel. Zärtlich ging die grünäugige junge Frau in die Knie, bis sie auf selber Höhe mit dem weißen Grabstein war und das grüne Efeu bei Seite strich, sodass es nun mehr wie ein Ramen um den weißen Stein wirkte.
 

„Sie wissen es immer noch nicht, ich kann es ihnen nicht sagen.“, ihre Worte waren gekrächzt und kamen ihr nur mühsam und mit rauer Stimme über die Lippen. Es war schwer. So unglaublich schwer. Nachdem der Satz ihre geschwungenen Lippen verließ, liefen feine Rinnsäle aus Tränen ihre Wange hinab und leise schluchzend schloß sie ihre Augen. Verharrte in ihrer Prosition. Kniete vor seinem Grabstein und trauerte. So, wie sie es früher immer getan hatte.

Sie schlang ihren weißen Mantel enger um ihren zierlichen Körper, ehe sie ihre tränennassen Augen aufschlug und direkt auf seinen Namen schaute, ehe sie mit einem leisen Lächeln zu dem marmornen Gedenk sprach. „Ich weiß, ich sollte Blumen mitbringen, das werde ich nachholen. Versprochen.“
 

Es fiel ihr schwer zu sprechen, immer wieder drohte ihre Stimme zu versagen. Ihr Hals war trrocken und rau, sodass jedes einzelne Wort in ihrer Kehle schmerzte. Es tat so unglaublich weh. So sehr, vor dem Grab ihres älteren Bruders zu stehen. Dem Mann, der mit 17jahren starb und eine 11-jährige Schwester allein zurückließ. Er war alles für sie gewesen. Früher hatte sie sich immer vorgenommen so zu werden, wie er es war. Er war ihr Idol gewesen. Als die Nachricht seines plötzlichen Todes sie erreichte, brach bei der kleinen Sakura eine Welt zusammen. Ein Jahr lang befand sie sich in therapheutischer Hilfe, um mit dem Tod ihres Bruders abschließen zu können, doch es änederte nichts daran, dass sie ihn sich zurück wünschte. Zwar war dieser Wunsch in den letzten Jahren mehr und mehr verblasst, doch kamen alte Erinnerungen hervor, wenn sie Familienfotos oder ähnliche Hinterlassenschaften ihres Bruders erkannte. Doch nach all den zahlreichen Sitzungen und Ängsten Lilly Harunos, hatte Sakura es schließlich mit 12Jahren geschafft, voll und ganz über den Tod ihres Bruders hinwegzukommen.
 

„Hier bist du also schon wieder.“, bei der Stimme Tentens zuckte sie kurz zusammen und sah über ihre Schulter hinter sich, um sich zu vergewissern, dass es tatsächlich die Brünette war. Mit einem liebevollen Lächeln und ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie näher auf das Grab und ihre davorkniende Freundin zu.
 

„Woher wusstest du, dass ich hier bin?“, ein dankbares Lächeln breitete sich auf den Zügen der Rosahaarigen aus. Sie war Tenten dankbar, dass sie gekommen war, aus welchem Grund auch immer, es würde ihr leichter fallen hier zu verweilen und ihren verstorbenen Bruder zu betrauern, wenn sie jemanden hatte, der sie auffangen könnte, wenn sie fiel. Ein Hauch von Amüsiertheit klang in ihrer Stimme mit, als die Brünette aus ihrer schwarzen Umhengetasche zwei weiße Rosen zog, ihren ebenso schwarzen Mantel enger um ihren Körper schlang und die Blumen vor dem Grabstein auf der Erde bettete.
 

„Sasuke hat mich angerufen, er sagte, dass du irgendwie komisch gewesen wärst und dass er sich Sorgen mache. Er hat mich gebeten, dich zu suchen und auf dich aufzupassen. Als er sagte, du seiest Hals über Kopf verschwunden, wusste ich, wohin du gehen wolltest - es ist ja nicht das Erstemal, dass ich dich hier erwische.“
 

Verwundert hob Sakura eine Augenbraue in die Höhe, als sie zu Tenten sah. Sasuke hatte sie angerufen? Nun, es würde jedenfalls keinen anderen Grund geben, als diesen, denn sie bezweifelte, dass Tenten Lust hatte, allein über einen Friedhof zu schlendern, um sich Grabsteine anzuschauen.

„Guck nicht so, er macht sich eben Sorgen.

Du hättest ihn mal erleben sollen, als du noch nicht so lange verschwunden warst. Ständig hat er nachgedacht und bei allen grünen Augen fast einen Herzinfakt bekommen.“, belustigt kicherte die Ama auf, als sie daran zurückdachte, es war wirklich schlimm mit ihm gewesen, selbst Naruto war irgendwann der Geduldsfaden gerinssen und er drohte dem Uchiha, dass er nicht mehr aufhören würde ihn zu nerven, wenn der Schwarzhaarige nicht bald mit ihm sprechen würde. Ein schiefes Grinsen legte sich auf Sakuras Züge. Er hatte sie also tatsächlich vermisst, doch die kleinen Grübchen um ihre Mundwinkel verschwanden urplötzlich, als sie Tentens nächste Frage hörte.
 

„Was lief da eigentlich zwischen euch?“
 

Die Braunhaarige bemerkte, wie sich der Blick der Haruno leicht verschleierte und ihre Mundwinkel sich säuerlich verzogen, als hätte sie gerade in eine äußerst ätzende, bitterschmeckende Frucht gebissen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sie damit einen wunden Punkt getroffen hatte - ihr gegenüber hatte Sakura früher schließlich immer verlauten lassen, dass sie und der Schwarzhaarige bloß Freunde wären, auch wenn beide deutlich mehr Interesse an dem jeweils anderen zu hegen schienen. Ohnehin wäre es kompliziert gewesen. Wie es eben so ist, wenn Obermacho und das Partyprinzesschen versuchen würden, eine feste Bindung einzugehen, doch nachdem sich die Haruno verändert hatte, glaubte sie tatsächlich, dass da zwischen den beiden etwas entstehen könne. Man bemerkte Sakuras Veränderungen an ihren Charakterzügen deutlich und immerhin kam es auch nicht jeden Tag vor, dass ein besorgter Sasuke bei ihr anrief und sie baht, nach der Rosahaarigen zu schauen. Irgentetwas musste zwischen den beiden Vorgefallen sein, nachdem sie vom Bahnhof abgehauen waren. Die Blicke, die Sasuke der Rosahaarigen schenkte, waren zu eindeutig.
 

„Wir haben einmal zusammen geschlafen, aber es war nie etwas ernstes zwischen uns - wir waren Freunde.“ Bildete sie es sich nur ein oder schwang da wirklich läuchter Zünismus in der Sakuras Stimme mit? Doch als die Worte der Rosahaarigen langsam zu der Brünetten durchzusickern schienen, weiteten sich ihre schokoladenbraunen Augen in Fassungslosigkeit.

„Bitte was habt ihr?“

„Tenten, ich sagte doch, es ist damals nichts ernstes gewesen. Wir haben lediglich das getan, was du und Neji seit über einem Jahr auch tut.“, es war wirklich belustigend, wie geschockt die Brünette neben ihr stand. Vollkommen aus der Fassung gebracht.
 

„Sakura, weißt du eigentlich, was wirklich los war?“, fragend und leicht verwundert über den ernsten Tonfall der Brünette sah die Grünäugige zu ihr. Wie meinte sie das? Was sollte schon wirklich los gewesen sein, immerhin hatten sie doch darüber gesprochen und er war es gewesen, der sagte, dass er ihre Freundschaft nicht auf's Spiel setzen wolle... Er war es gewesen, der ihrem naiven Herz die Illusion einer Beziehung mit ihm genommen hatte. Auch wenn sie nach einer Zeit gelernt hatte damit umzugehen und ihre Gefühle für ihn zu ignorieren, so ganz hatte sie trotzdem nicht gewusst, wie er nun zu ihr stand.

„Tenten, was war ist nicht mehr. Selbst wenn ich dir sagen würde, dass ich ihn geliebt habe, er ist mit Karin zusammen. Daran kannst du nichts ändern.“

„Er hat dich geliebt.“, war alles, was die Brünette sagte. Doch es reichte vollkommen. Sprachlos sah sie zu der Braunhaarigen neben sich, welche sie nur leise anlächelte und sie schließlich in den Arm nahm.
 

Dankbar ließ sie sich von den dünnen Armen der Ama umschlingen, sie wusste immernoch nicht, wie sie mit dieser neu gewonnen Information umgehen sollte. Plötzlich erschien ihr wieder der Kuss vor Augen und wie er sie im Park vor diesen Idioten hatte beschützen wollen. Hatte er sie wirklich geliebt? Hatte sie sich wieder in ihn verliebt? Vollkommen ratlos zwang sie ihre Gedanken bei Seite und löste sich von der Brünetten, welche sie wissend anlächelte. Nein, sie würde sich nicht noch einmal in ihn verlieben. Schon einmal hatte sie es getan und schon einmal hatte sie deswegen gelitten. Der Kuss war rein freundschaftlich, es hatte sie eben überwältigt, ihn nach einem Jahr wiederzusehen. Das war alles. Sie wusste nicht einmal, ob es wirklich Liebe war, was sie für ihn empfand. Es war einfach nur verwirrend. Verwirrend und vollkommen anstrengend über einen arroganten Frauenschwarm nachzudenken, der zufllig ihr bester Freund war, unverschämt sexy aussah, gar nicht so arrogant war, sondern auch richtig liebenswert sein konnte und nun eine andere Beziehung führte.
 

„Vielleicht möchtest du mir ja an einem anderem Ort von deiner Vergangenheit erzählen und wie es so war im Ausland, als an dem Grab deines toten Bruders?“ Belustigt sah Tenten zu der Rosahaarigen. Doch schon im nächsten Moment spürte sie einen Ruck und wie sie von etwas mitgerissen wurde. Ausgelassen lachend schliff Sakura die Brünette hinter sich her, welche nach nur kurzer Zeit lachend neben ihr herlief, ihre Hand dennoch nicht los ließ. So sehr. So sehr liebte sie die junge Brünette neben sich, sie war mehr als nur eine beste Freundin, sie war wie eine Schwester. Einer Schwester, der sie so viel zu verdanken hatte.
 

»Ein Blick in die Vergangenheit hat nur Sinn, wenn er der Zukunft dient.« [...]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (14)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Katalina
2010-06-12T22:10:34+00:00 13.06.2010 00:10
tolles kappi ^^
mach weiter soo ;)
lg
Keiko_
Von:  Carameldream
2010-06-01T19:05:04+00:00 01.06.2010 21:05
Mi gefällt diese FF-
Sie ist wirklich sehr gut.
Dein Schreibstil ist auch wunderbar.
Ich bin schon gespannt,
wie es weiter geht :)

LG Ale
Von: abgemeldet
2010-06-01T14:10:19+00:00 01.06.2010 16:10
coole ff :)
Von:  Sakura-Jeanne
2010-05-30T14:39:41+00:00 30.05.2010 16:39
Hammer deinefff

freue mich wenn es weiter geht

kannst du mit ne ens schicken wenn es wieter geht????
Von:  endoftherainbow
2010-05-28T23:33:23+00:00 29.05.2010 01:33
Ich freue mich so endlich wieder eine ff gefunden zu haben die mich auf Anhieb anspricht!
Ich finde es sehr schön wie du schreibst.
Bin gespannt wie es weiter geht. *Favo*
In großer Erwartung auf das nächste Kapitel verabschiede ich mich nach meinem kleinen Kommi auch gleich wieder. :D

Liebe Grüße.
Von:  BlackSakura
2010-05-25T08:44:55+00:00 25.05.2010 10:44
Juhu! So nun komme ich auch zu einem Kommi!^^
Also ich fand es mal wieder toll. Die arme saku leidet unter dem Tod ihres Bruders*snief* so was ist ja auch furchtbar...
und was sasuke mit karin will??? o.O ich hoffe mal nicht mehr als zu lange was ><
Das sasu und saku noch gefühle für einander haben merkt man doch! zumindest etwas XD
und weist du was....die frage ist schrecklich warum war sakura weg??? darüber zebrech ich mir echt meinen Kopf. XD hoffe da kommen bald andeutungen :D
bis denn
lg
blacksakura
Von:  DarkBloodyKiss
2010-05-24T20:12:02+00:00 24.05.2010 22:12
Hiiii ^^

das ist wirklich eine ganz ganz tolle ff ^^

ich weiß gar nicht was ich noch schreiben soll außer das ich von deiner ff wie gefeselt bin ^^

und ich mich freue wenns weiter geht ^^


glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  xSasuSakux
2010-05-24T17:45:20+00:00 24.05.2010 19:45
OMG
Das war Kapi war irgendwie heftig
Sasu ist mit Karin zusammen.. So ein Mist aber auch
Ich kann die jetzt schon nicht ausstehen, weil die seine Freunde nicht mag xDDD
Und dann stellt sich auch noch heraus, dass er nur noch mit ihr zusammen ist, weil er ein Jahr ja schon mit ihr zusammen ist?
Wie doof ist der denn bitte?
Und er liebt Saku =) Oder hat sie geliebt, bzw. hat sich wieder in sie verliebt
Ach ne, wie toll
Da bin ich voll happy
Und dann die Szene, wo Saku vor dem Grab ihres Bruders stand
Omg, so hamma traurig
Du hast das mal wieder voll gut geschrieben und man konnte sich richtig gut in die Situation von Saku hineinversetzen und die Gefühle hast du auch sehr gut beschrieben
Einfach nur hamma
Freu mich auf's nächste Kapi

Lg
xSasuSakux
Von: abgemeldet
2010-05-24T13:39:23+00:00 24.05.2010 15:39
also; ich mags. (:
mich nervt nur das ich immer noch nicht weiß wieso sie abgehauen ist. das macht einen echt fertig.
nu, wieso kann Sasu nicht einfach ein Jahr in den Wind pfeiffen; die Aussicht auf Sakura ist doch viel schöner ;D
Ich muss jetzt, sonst käm' noch mehr (:
Night ~
Von:  Studio
2010-05-24T12:01:12+00:00 24.05.2010 14:01
tolles kapi
du machst es aber auch spannend!!!!! ich werd noch irre!!!
was ist mit saku passiert und wieso ist sie abgehauen!!!!
liebt sasu saku immer noch? er soll endlich die tussi loswerden!!!(also ich meine karin)
sasu und saku haben also mit einander geschlafen und wenn das alles damit zutun hat,dann... könnte es ja sei das saku von ihm schwanger geworden ist,und deshalb einfach abgehauen ist,ohne jemanden etwas zu sagen...
schreib schnell weiter sonst geht meine fantasie noch mit mir durch!!!
lg


Zurück