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Einführung für Kackboons

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Familie und Freunde

Familie und Freunde – desgleichen braucht kein Krieger, der unter Meister Freezer dient. Sie stehen einem nur im Weg. Ich habe schon lange keine Familie mehr. Als mein Vater starb war ich fünf Jahre alt, ab diesem Zeitpunkt war ich auf mich allein gestellt und es hat mir nicht geschadet.

Wer sich entschließt auf einem der Raumschiffe Meister Freezers zu arbeiten gibt solche auf, die sich Freunde oder Familie nennen. Nun gut, es kommt manchmal vor, dass Vater und Sohn für Meister Freezer arbeiten. Aber meistens werden diese nicht im gleichen Schiff untergebracht, da das einige Probleme mit sich bringen kann.

King Cold, also Freezers Vater, hat damit schon einige Erfahrungen sammeln dürfen. Es gab einmal den Fall, so berichtete mir jemand, dass vor etlichen Jahren einmal Vater und Sohn auf dem selben Schiff stationiert wurden. Zunächst wusste der eine nichts vom anderen, aber als sie zusammen auf eine Mission geschickt wurden trafen sie selbstverständlich aufeinander. Da beide überhaupt nicht mit den Verhältnissen unter King Cold einverstanden waren planten sie eine Art Putsch. Sie wollten Cold also stürzen und seinen Platz übernehmen, was natürlich nicht gelang. Ich weiß nicht wie stark Meister Freezers Vater ist, aber herausfinden möchte ich es in absehbarer Zeit auch nicht. Die beiden jedenfalls wurden nach dem unglücklichen Versuch den Thronsaal auf dem Hauptplaneten zu stürmen, hingerichtet.

Ich weiß nicht inwieweit man der ganzen Geschichte glauben kann, wie gesagt habe ich das auch nur erzählt bekommen. Jedenfalls ist das mit der Grund dafür, dass Familienmitglieder immer getrennt werden und auch nicht mehr gemeinsam auf eine Mission geschickt werden.

Bei Freunden sieht die Sache etwas anders aus. Es kommt durchaus vor, dass immer die selben Krieger zusammen irgendwo hin geschickt werden. Ich muss es auch oft mit Nappa aushalten. Das liegt aber nicht an einer „Freundschaft“, sondern am „guten Arbeitsklima“, so wie es Meister Freezer nennt. Da ich mit Nappa gut zusammen arbeiten kann werde ich auch oft mit ihm auf einen Planeten geschickt. Das sich daraus Freundschaften entwickeln kann vorkommen, war bei mir bis dato aber nie der Fall und wird es hoffentlich auch niemals. Ich brauche keine Freunde, Wie gesagt, sie stehen einem nur im Weg und wenn es ganz schlimm kommt entscheidet man hinterher mit dem Herzen und nicht mit dem Kopf.

Da mein Kopf mein Herz jedesmal besiegt habe ich Grund zur Annahme, dass mein Herz mittlerweile soweit abgestumpft ist, dass ich wahrscheinlich auch nicht davor zurückschrecken würde Nappa irgendwann zu töten, wenn er mir zu lästig wird. Aber das gehört jetzt nicht hier her.

Wenn du dir hier Freunde machen willst tu das meinetwegen, aber komme ja nicht auf die Idee bei mir einen auf Liebkind zu machen. Ich mag dich nicht. Ich mag eigentlich niemanden, außer mich selbst.

Jedoch gebe ich dir einen gut gemeinten Ratschlag, da heute anscheinend ein guter Tag ist: Mach dir genauso wenig Freunde wie Feinde.

Feinde kannst du hier bei uns gar nicht gebrauchen. Schon gar nicht, wenn diese in der Oberliga spielen. Du solltest hier niemandem zu nahe kommen und schon gar nicht mir.

Einer der Unterklassekrieger meinte es wohl als Scherz als er sagte ich sei zwar klein, aber oho. Nun denn, das „Oho“ bekam er dann auch zu spüren. Ich weiß nicht wie lange seine Einzelteile schon im All herumschwirren, auf einer Mission habe ich jedenfalls noch kein Stück von ihm gesehen. Also, falls du mal einen Arm, einen Fuß, oder vielleicht sogar einen Kopf durch das Weltall fliegen siehst kann das durchaus sein, dass es dieser kleine Spasti war.

Lass dir das gesagt sein. Mit mir macht man keine Späßchen.



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