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Sparkling Raindrops

Wishshipping
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 20.10.2010
abgeschlossen
Deutsch
3115 Wörter, 1 Kapitel
Hallo,
Also: Diese Fanfiktion handelt um Wishshipping (Yuugi x Katsuya), wobei dies nach der Serie spielt, heißt: Yuugi hat das Millenuimspuzzle nicht mehr. Ansonsten ist Yuugi immernoch der König der Spiele, welcher einsam in der Nacht durch Domino zieht. Und dabei seinen alten Freund Katsuya wieder trifft.

Und was da passiert müsst ihr schon selber rausfinden. ;)

Und zum Schluß: Ich würde mich natürlich über Kommis & Feedback freuen, schließlich will ich ja wissen ob ich meinen Job gut mache. :D

Also dann viel Spaß mit diesen kleinen One Shot!
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Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Fateful night E: 25.04.2010
U: 20.10.2010
Kommentare (3)
3114 Wörter
abgeschlossen
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ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Yuugi Mutou

    Alter: 20 Jahre
    Charakter: freundlich, etwas einsam, mitfühlend, hilfsbereit, verträumt

    Yuugi Mutou hat das geschafft wo von viele Träumen. Er ist berühmt, hat Geld und ein Sorgenfreies Leben. doch was bringt das alles, wenn man niemanden hat mit dem man das alles teilen kann?

    Das Leben kann einen seltsamen Verlauf nehmen wenn man seinem Schicksal freien lauf lässt...
  • Charakter
    Katsuya Jonouchi

    Alter: 22 Jahre
    Charakter: selbstbewusst, Ehrlich, freundlich, meistens glücklich, nachdenklich

    Katsuya Jonouchi hat sein Leben immer so gelebt wie er es wollte. Ohne wirklich auf seine Gefühle ein zugehen. Immer hat er eine perfekte Maske getragen, damit seine Freunde sich keine Sorgen um ihn machten. Doch diese Nacht kann alles ändern.

    Das Leben ist ein Spiel, zieh eine Karte, misch das Blatt neu und das Leben öffnet dir alle Türen, damit du an dein Ziel kommst. Wage den ersten Schritt!
Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Tebian
2010-10-21T16:00:01+00:00 21.10.2010 18:00
Also ich muss sagen ich fand die Einleitung am Anfang der Ff gelungen, da du Yugis Gesamtsituation gut erklärt hast. Er ist genau in derselben Lage, wie die Straße, oder der Spieler bei einem Kartenspiel. Der Vergleich ist sehr einfallsreich, weil Yugi ein Spieler ist und natürlich vergleicht er seine Probleme mit einem Spiel. Da ist einerseits der Tag, in der die Straßen voll sind und bei Yugi ist das der Medienrummel, der ihn total beliebt macht. Andererseits gibt es die Nacht, in der die Straßen leer sind und die einzigen kleinen Lichtquellen nach denen man greifen kann sind die Neonlichter der Reklameschilder und Yugi ergeht es ebenso, weil er sich so leer und einsam fühlt. Schon krass wenn es in ein paar Jahren tatsächlich so ergehen sollte… mir tut der kleine Kerl leid, aber das Leben kann natürlich nicht nur schön sein. Traurig, besonders weil Yugi jemand ist, der Einsamkeit ja schon aus seiner Vergangenheit kennt, bevor er eine Freundschaft mit Joey anfing. Er steht sozusagen wieder am Anfang, hatte gerade angefangen mit seinem Umfeld zurechtzukommen und dann ist es ausgerechnet sein Spieltalent, das sie ihm wieder nimmt. Da verfällt er wieder in sein altes Muster. Und auch zwischen Berühmtheit/Beliebtheit und Freundschaft interpretierst du einen klaren Kontrast, der ja auch nur allzu wahr ist, denn beliebt zu sein, heißt nicht, dass man Freunde besitzt. Fans wollen nur das sehen was du darstellst, aber den Star persönlich mögen sie dann meistens nicht, oder wollen ihn erst gar nicht kennen lernen. Ich finde es schön, dass du die „schlechten“ Seiten der Berühmtheit näher gebracht hast. Sollte es bei Yugi je soweit kommen glaube ich hast du den Ausgang der Geschichte sehr IC hinbekommen. Daran wird Yugi ganz sicher zerbrechen, da er nicht der Typ ist, der das alles aushalten kann. Schade, aber nur wahr. Auch dein kleiner Hinweis, dass die Abenteuer schon länger her sind zeigt, dass bereits Jahre vergangen sein müssen und dieser Zeitraum erklärt warum die Freundschaft kaputt gegangen ist. Yugi, Tea, Joey und Tristan kriegt so schnell niemand auseinander, aber selbst diese Freundschaft zerbricht wenn man sich nicht mehr trifft, weil keine Zeit dafür ist. Man sieht du hast dich strak bemüht Gefühle, Gründe und das Ergebnis all der Jahre näher zu bringen.
Von der schriftlichen Umsetzung gesehen finde ich deine anderen besser gelungen. Ich hab verstanden was du mit dem One-Shot sagen wolltest, aber die Beschreibungen finde ich etwas holprig. Die einzelnen Sätze wirken abgehackt und du hättest einen flüssigeren Lesefluss erreichen können, hättest du ein paar der Sätze in einen gepackt. War das Absicht? Denn an sich passt diese stockende Erzählungsweise auch zu Yugis Situation, aber es war einfach zu viel. Von daher muss ich ehrlich sagen, dass mir das nicht sonderlich gefallen hat. Auch hast du das Wort „Lächeln“ etwas zu oft benutzt. Du beschreibst wann sie lächeln, aber nicht wann sie wieder damit aufhören, deshalb ist es irritierend, wenn du das bei jeder Antwort nochmal sagt. Inhaltlich dagegen fand ich es stimmig. Nachts ist wahrscheinlich die einzige Zeit, in der Yugi ohne gestört zu werden durch die Straßen gehen kann. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt wo er hin geht, was wohl sein Ziel ist. ^^ Dann seine Erinnerungen an Joey. Total rührend… ^.^ Ja, ihre Freundschaft ist sehr stark und mit der Zeit auch gewachsen. Ich finde das Pairing niedlich und durchaus denkbar, da die beiden eine innige Freundschaft verbindet. Zuerst waren sie so verschieden, aber dann wurden sie Freunde und warum sollte daraus nicht mehr werden? Joeys Gefühle und die Gründe weshalb er sich in Yugi verliebte sind dir überraschend gut gelungen. Er hatte Yugi immer nah sein wollen und nur das war sein Antrieb ein besserer Duellant zu werden. Das ist ein schöner, romantischer Ansatz. Das Joey ausgerechnet in der Nacht auftaucht wirkt kitschig, aber ich glaube Yugi hat schon öfters einen Spaziergang in der Nacht gemacht und er ist nicht aufgetaucht. Von daher geht es wiederrum, aber ich hätte mir mehr Freude von Yugi gewünscht, als Joey ihm gesteht, dass er ihn liebt. Es wäre zwar kitschig, aber zu manchen Paaren passt Kitsch sehr gut.
Ich habe die Geschichte wirklich gern gelesen und es ist meine erste Wishshipping-Geschichte, die ich je gelesen habe und ich bereue es auch nicht, da ich die Umsetzung klasse finde. ^-^

Was Rechtschreibung angeht waren hier doch die einen, oder anderen Fehler. Zum Beispiel bei „...das sanfte fallen des Regens, wenn..“ wird „Fallen“ groß geschrieben. Aber anhand deiner anderen One-Shot sehe ich ja, dass du dir die Texte inzwischen nochmal durchliest.

Wieder ein gelungener One-Shot und wieder leicht poetisch angehaucht. Das kannst du einfach und du verstehst es mit deiner Stärke umzugehen. Mir macht es großen Spaß mir Gedanken um deine Geschichten zu machen und wie das alles soweit kommen konnte. Ob der Medienrummel um Yugi je so ausarten wird, lässt sich echt nicht sagen, aber es ist durchaus möglich. Mach nur weiter so. Ich freue mich auf mehr Geschichten von dir. ^^

LG,
Tebi
Von:  Yu_B_Su
2010-06-19T16:25:05+00:00 19.06.2010 18:25
Die Regentropfen... tropfen auf den dunklen Asphalt, wärend die neonfarbigen Neonröhren um die Wette leuchten...

Die Geschichte war krass - und dein Schreibstil isses meinstens auch. Es ist beeindruckend, wie du das beschreibst und immer wieder in die Handlung einbaust, ohne, dass es stört. Das ist.. überwältigend. Leider an manchen Stellen etwas zuviel. Ich denke, du hast den Schwerpunkt darauf gelegt und wolltest insbesondere am Anfang einen Kontrast schaffen zwischen der grellen Stadt und dem Regen bzw. Yugi. Aber du hast dich wiederholt. Du hast mehrmals von den Neonröhren usw. berichtet, das war irgendwann zuviel... Als du es in der Gespräch eingebunden hast, fiel es weniger auf, aber am Anfang, als Yugi durch die Straßen läuft, das war nicht so gut. Außerdem hätte ich mir beim Regen noch eine dritte Variation gewünscht - der Tsunami, dann fällt er in die Nacht - und dann?

Inhaltlich war es auch gut, das Bild mit dem Regen und den Scheinwerfern ist zwar klischeemäßig, aber göttlich! Man konnte sichauch gut in die Charas reinversetzen, ihre Gefühle verstehen... Aber wie meine Vorgängerin schon sagte, das Drumherum war etwas vage - Warum ist Yugi auf einmal alleine, was haben die beiden zwischenzeitlich erlebt? usw. Auch das Ende war etwas einfach - man hat es vorausgesehen.

Was ich auch schade fand, war, dass die beiden einen ähnlichen Ausdruck verwendet haben, obwohl sie sich in ihrer Sprache doch unterscheiden.

Es waren ein paar Tippfehler drin, besonders bei der Kommasetzung, naja... aber nicht mehr reinmachen, sonst wird es unleserlich :-D

Alles in allem: Beeindruckend Umsetzung, etwas lauer Inhalt :-D

Von:  Yuugii
2010-05-14T10:18:56+00:00 14.05.2010 12:18
Hallo!

So jetzt kommt dein Kommentar, und ich muss dich leider vorwarnen, ebenso wie ich dich loben muss, muss ich dich auch kritisieren. Vielleicht stimmst du mir in den ein oder anderen Punkten sogar zu?

Ich gebe zu, ich verehre deinen Schreibstil, du nutzt so viele elegante Wörter, die im Satzbau zusammen einfach nur großartig wirken. Allein wegen deines Stils muss einem die Fanfiktion ja schon gut gefallen. Großes Lob, dass du die japanischen Namen nimmst und nicht die deutschen, irgendwie klingt „Joey“ so komisch, so überhaupt nicht japanisch halt. Die Einleitung in deine Geschichte war wirklich genial, der Anfang einer Fanfiktion entscheidet meistens darüber ob der Leser weiter liest oder nicht und hier muss ich sagen, dass ich dran bleiben musste. Ich fand es schön, dass du erst einmal darauf eingegangen bist wie das Wetter gerade ist und wie dieses Einfluss auf die Geschichte nimmt. Yuugi wandert ja alleine durch die Straßen und er ist, ich denke dass man es so sagen kann, neidisch auf die anderen, weil er im Moment niemanden hat mit dem er zusammen sein könnte. Dies stimmt ihn natürlich sehr traurig. Du hast die Umgebung richtig gut erklärt, man konnte sich ganz genau vorstellen wie das Umfeld um Yuugi aufgebaut sein soll. Allein der erste Satz hat es mir total angetan, also wo du geschrieben hast, dass der Regen einen zwar beruhigen, er aber auch einen Tsunami auslösen konnte. Da spielst du ja eindeutig auf momentane Gefühlslage an. Der Satz im zweiten Abschnitt war auch sehr schön, wie gesagt es fasziniert mich wie du die kleinsten Dinge so detailreich erklären kannst, ohne dass einem dabei langweilig wird. Es gibt ja viele Autoren, die wirklich krampfhaft versuchen Details einzubringen, was meistens in einem totalen Desaster endet. Aber bei dir wirkt das sehr natürlich, so als hättest du das schon immer gemacht. Oder wo du geschrieben hast, dass man ein mit Assen gesegnetes Blatt bekommen konnte oder sich seinen Sieg hart erkämpfen musste. ❤

Du bist erst einmal auf Yuugi eingegangen, das gefällt mir, auch wie du erst seine Lage beschreibst und dann noch einmal Begebenheiten aus der Vergangenheit aufgreifst, um so seine Gefühle mehr Ausdruck zu verleihen. Eine sehr wichtige Szene ist ja, wo Yuugi Jonouchi das Milleniumspuzzle übergibt, obwohl dieser noch immer von Malik kontrolliert wird, die musste auf jeden Fall mit rein. Es war ja auch einfach zu schön zu hören, wie gerne Yuugi den Blonden hat, das ist ein Punkt, wo man immer super interpretieren kann. Daher finde ich es toll, dass du das noch mit eingebaut hast und da noch einmal weiter eingegangen bist. Beim Lesen hat man gemerkt, dass du dich darum bemüht hast dem Leser auch verständlich zu machen, wieso Yuugi nicht nur Freundschaft empfindet und das halte ich persönlich auch für sehr wichtig, da einmal drauf einzugehen und zu verdeutlichen, wie nahe die beiden sich stehen.

Dass Yuugi sich in eine Seitengasse verzieht, um in Ruhe nachdenken zu können, finde ich wirklich herrlich, das Bild, das man da in den Kopf bekommt, ist sehr malerisch und das gefällt mir. Man kann sich eben, durch deine schönen Erklärungen, sehr gut vorstellen wie genau die Szene jetzt bildlich aussehen könnte. Dem Leser ein genaues Bild zu übermitteln, schaffen nur wenige, daher muss ich dich dafür einfach loben. Die Atmosphäre der ganzen Geschichte wirkt sehr melancholisch und einsam, genau passend zu Yuugis Gefühlen. Die Bewegungen eines Menschen verraten ja sehr viel über sein Innenleben, da Yuugi sich zusammenkauert, wird einem sehr schnell klar, dass es ihm gerade schlecht gehen muss und da hatte ich echt Mitleid mit dem Kleinen. Da hatte ich schon die Hoffnung, dass jemand kommt und ihn aus diesem Sumpf der Einsamkeit zieht, da passt natürlich am besten Jonouchi. Die beiden sind eben ein Herz und eine Seele, hehe.

Deine Geschichte an sich ist etwas klischeehaft, also dass Yuugi durch die Gassen wandert und dann zufällig Jonouchi vorbei kommt, aber bei Klischees kommt es immer darauf an, wie man sie umsetzt und ich persönlich liebe kitschige und total süße Geschichten. Zu den beiden gibt es aber eher selten solche, was ich etwas bedauerlich finde. Du hast einen gesunden Mix aus Kitsch und Ernsthaftigkeit geschaffen, das ist zumindest meine Meinung. Ich mag deine Idee einfach sehr gerne und finde, dass du sie gut umgesetzt hast, nur wenige schaffen es so etwas glaubwürdig zu beschreiben, einfach weil sie an den unwichtigsten Dingen kleben bleiben und da nicht weiter kommen, aber du hast einen sehr flüssigen Stil und man merkt, dass du Spaß am Schreiben hast und das ist ja das Wichtigste. Wenn ich mir diese Fanfiktion und deine letzte ansehe, muss ich sagen, dass aus dir noch ein sehr, sehr guter Autor werden kann. Was dir fehlt ist die Regelmäßigkeit, du hast sehr gute Ideen und kannst diese auch so erläutern, dass jeder daran Freude haben kann, nur ist es wichtig, dass du auch einen reibungslosen Ablauf hast und dir selbst Fragen stellst, wo man eventuell noch etwas ändern und weiter erläutern kann. Lieber zu viel, als zu wenig.

Ich bin wirklich sehr froh, dass du diese Geschichte geschrieben hast, sie ist so unendlich süß und passend zu den beiden, auch dass sie sich am Ende küssen. Jonouchi kann seine Gefühle eben nur schwer ausdrücken, logisch dass er da auf die Barrikaden geht und einfach durch Handlungen zeigt, was er denkt und das passt wirklich sehr gut zu ihm. Da hast du deinen Charakter richtig gut getroffen, es wurde eben sehr deutlich, dass du dir vorher Gedanken über die beiden gemacht hast, also bevor du angefangen hast zu schreiben.

Kritik

Seit deiner letzten Fanfiktion hast du dich verbessert, allerdings sind immer noch einige Fehler drin. So vertust du dich des öfteren mit „dass“ und „das“, zudem kommt, dass die Groß- und Kleinschreibung nicht einwandfrei ist. Man merkt zwar beim lesen, dass du dich um möglichst wenige Fehler bemüht hast, aber du solltest eventuell doch noch einmal drüber gucken, ich biete mich auch gerne wieder als Korrekturleser an. Zwischenzeitlich habe ich beobachtet, dass die Grammatik vom Präteritum ins Präsens gewechselt ist, da muss man immer gut aufpassen. Wenn man grade viel schreibt, passiert es öfter, dass man ein zwei Mal abrutscht, das passiert mir auch öfter. Aber je mehr Übung man hat, desto weniger Fehler macht man.

Was mir auffällt und mich stört ist, dass du beim passiven Text, also die Erzählung, immer wieder zwischen Jonouchi und Katsuya gewechselt hast, da wäre es ratsamer sich einfach Mal auf eines der beiden zu einigen und dann auch dabei zu bleiben. Das ist jetzt kein Fehler oder so, aber dadurch wird der flüssige Text etwas brockenhafter. Yuugi sagt des Öfteren ja „Katsuya-kun“, aber im Manga und Anime sagt er ja eigentlich immer „Jonouchi-kun“, weil es in Japan üblich ist sich beim Nachnamen zu nennen. Beim Vornamen nennt man Familienmitglieder oder Menschen, denen man sehr nahe steht und die einem wirklich wichtig sind. Im Manga sagt Jonouchi immer einfach nur Yuugi, was ja bedeuten muss, dass er ihn sehr gerne hat. Yuugi hat aber sehr großen Respekt vor Jonouchi und sagt deswegen immer „Jonouchi-kun“. Kaiba dagegen sagt ja immer einfach nur Jonouchi, was in Japan entweder sehr beleidigend oder sehr familiär ist. Ich habe auch noch nie wo gelesen, dass man hinter dem Namen das „kun“ anhängt, mir kommt es daher etwas komisch vor, aber vielleicht kann man es auch so verwenden. So gut kenne ich mich mit japanischer Sprache nun auch wieder nicht aus.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, aber ich finde, dass du teilweise auf gewisse Dinge hättest mehr eingehen können, umso den Plot auch für den Leser etwas greifbarer zu machen. Das Ende, wo Jonouchi und Yuugi aufeinander treffen ist zwar sehr schön, aber auch dürftig und kurz, zudem kommt, dass einige Fragen aufgeworfen werden, die sich nur bedingt aus dem Kontext herauslesen lassen. Das Gespräch der beiden hättest du etwas ausführlicher gestalten können, denn die beiden haben sich ja mehrere Jahre nicht gesehen, daher bezweifle ich, dass sie sofort mit der Tür ins Haus fallen. Jonouchi fällt es ja etwas schwerer offen mit seinen Gefühlen umzugehen und weiß nicht auch nicht immer recht gut zu erklären. Er kommt ja aus einem etwas schwierigen Umfeld, dass ihn bis zu einem gewissen Grade auch geprägt hat. Eigentlich ist er ja sehr emotional, versucht das aber, insbesondere vor Menschen die er liebt und schätzt, zu verbergen und immer stark zu sein. Es wäre vielleicht etwas passender gewesen, wenn sie erst einmal über das geredet hätten, wie es ihnen in der ganzen Zeit ergangen ist und wie es ihnen jetzt geht. Von hier aus könnte man das Gespräch dann super auf ihre derzeitige Gefühlslage lenken.

Der Anfang war ja sehr ausführlich geschrieben, man hat eben gemerkt, dass du dir Gedanken gemacht hast wie du das Geschehen nun einleitest. Eventuell könnte man genau dort noch einmal die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten weiter erläutern. Du hast zwar geschrieben, dass sie sehr viel Zeit miteinander verbracht haben, aber genau an dieser Stelle kann man auch noch erwähnen, dass sie sich auch gefühlsmäßig näher gekommen sind und wie sich das geäußert hat. Du schriebst, dass sie oft füreinander da gewesen sind, hier ist ein Punkt, an dem man prima ein Beispiel aus dem Anime/Manga einbauen kann, umso die Basis des Pairings noch einmal zu verstärken.Zum Beispiel wo die beiden es mit Hirutani zu tun bekommen hatten, als einer seiner Handlanger Yuugi am Puzzle erhängt, nimmt Jonouchi alle Schmerzen auf sich, um ihn zu retten. Da könnte man darauf eingehen wie Yuugi da gefühlt hat und in wie weit dieser Moment ihre Beziehung verändert und geprägt hat. Achja, da war eine Frage die aufgeworfen wurde, die möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten. Warum ist Jonouchi plötzlich da und setzt sich neben Yuugi? Dies bedeutet ja, dass Jonouchi gewusst haben muss, dass Yuugi wieder in der Stadt ist. Hier wäre es gut, wenn du vielleicht (während des Gespräches?) erläuterst weswegen er nun da ist. Kann ja sein, dass Jonouchi nach ihm gesucht hat.

Auch wenn ich kritisiert habe, mag ich deine Fanfiktion dennoch sehr gerne, also glaube jetzt bitte nicht, dass ich dich entmutigen wollte. Viele sehen Verbesserungsvorschläge ja immer gleich als persönlichen Angriff, deswegen sage ich dir noch einmal, dass mir deine Geschichte sehr gut gefallen hat und ich mich über mehr Geschichten von dir freuen würde. Dein neuestes Werk werde ich mir natürlich nicht entgehen lassen! : D