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Big Green

von

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Kapitel 17

Lois wartete immer noch in dem Café, wo sie sich mit Devon treffen wollte. Längst telefonierte sie mit Chloe, die ihr erzählte, dass Clark, Oliver und Big Green gegen ein Steinmonster kämpfen würden und dass ein TV Team die Bilder unbemerkt einfangen würde. Sie erzählte, Sarah würde versuchen Clark zu erreichen, um ihn darüber zu informieren. Lois war beunruhigt, ihre Freunde in einer solch misslichen Lage zu wissen. Doch ihr war genauso klar, dass sie nicht helfen konnte. Also blieb sie im Café und wartete.

Devon hatte sich mit einem Gegentrunk zurückverwandelt und eilte zu Lois. Er wurde ungefähr zwanzig Minuten aufgehalten, seitdem er das Labor verlassen hatte. Zwanzig Minuten nach denen ihm klar wurde, was er nun zu tun hatte. Seine neuen Freunde hier wussten alles voneinander. Daher fühlte es sich auch immer so an, als hätten sie etwas vor ihm zu verbergen. Er wusste nun was es war und dass er ihnen vertrauen konnte. Also beschloss er, bei Lois anzufangen. Sie war seine Freundin und es würde vieles leichter machen, wenn sie wüsste, wer er wirklich war.

Als er das Café betrat fiel sein Blick sofort auf Lois. Sie sah wie immer bezaubernd aus, aber er merkte sofort, dass sie darüber informiert war, was geschehen war.

Lois wartete nicht, bis ihr Freund Platz genommen hatte, sondern sprudelte sofort los:

“Devon, hast du mitgekriegt, was gerade ein paar Straßen weiter passiert? Es ist unglaublich…”

“Lois,” unterbrach er sie forsch. “Ich weiß davon! Ich komme gerade von dort!”

Schockiert sah sie ihn an. Sie war tatsächlich mal sprachlos:

“Du… Du kommst… Was soll das heißen?”

“Lois,” er nahm ihre Hand und sah sie aufrichtig an. “Ich weiß von Clarks und Olivers Geheimnis. Ich habe auch eines. Und ich möchte ehrlich zu dir sein!” Er hielt seine Stimme bedeckt, niemand sollte hören, worum es in ihrem Gespräch ging.

Fragend sah Lois ihn an. Woher wusste Devon von Clark und Oliver? Und was war sein Geheimnis? Moment! Er kam gerade von dort? Sollte das etwa heißen…? Nein, das war unmöglich! Verunsichert lachte sie ihn an und flüsterte leise:

“Du willst mir jetzt nicht sagen, dass du dieser grüne Gnom… ähm, also, du bist nicht Big Green, oder?”

‘Bitte, lass ihn nein sagen,’ sandte sie ein Stoßgebet zum Himmel. Doch dieser Wunsch erfüllte sich nicht. Devon sah sie stattdessen nur mit hochgezogenen Augenbrauen an.

“Nein,” entfuhr es ihr. “Warum kann ich nicht einfach mal einen ganz normalen Typ erwischen?”

Ihre Reaktion verletzte ihn. Liebte sie ihn etwa nicht genug, um dieser Sache stand halten zu können?

“Ich bin ganz normal, Lois! Ich verwandele mich mit Hilfe eines Mittels, dass ich entwickelt habe! Ich bin kein Freak, oder so,” begann er sich zu rechtfertigen. “Ich dachte, ich sage dir die Wahrheit, jetzt wo Clark und Olli schon über mich bescheid wissen. Ich will nicht, dass irgendetwas zwischen uns steht!” Er drückte ihre Hand und sah sie flehend an. “Bitte verlass mich deswegen nicht!”

Lois blickte ihn verwirrt an. Verlassen? Warum sollte sie ihn verlassen? Sie war froh, dass er ihr die Wahrheit sagte und würde hundertprozentig hinter ihm stehen.

“Ich werde dich deswegen doch nicht verlassen! Wie kommst du denn auf so nen Kram? Hast du einen auf den Schädel gekriegt?“ Angeekelt verzog sie ihr Gesicht.

Erleichtert sah Devon sie an. Das war die Lois die er liebte.

“Aber jetzt erzählst du mir erst mal alles von dir! Ich meine, wirklich alles,” forderte sie ihn auf.

Er tat es. Er berichtete ihr jede Kleinigkeit die ihm einfiel. Wie er dazu gekommen war, sich für das Kryptonit zu interessieren. Warum er beschloss zu Big Green zu werden. Wieso er nach Metropolis gekommen war. Einfach alles sprudelte nun aus ihm heraus und Lois hörte ihm zu, ohne ihn ein einziges Mal zu unterbrechen.

“…leider hat Raven irgendwie herausgefunden wer ich bin. Es könnte also auch für dich gefährlich werden,” endete er bedrückt.

“Um mich brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich konnte schon immer gut auf mich aufpassen,” beschwichtigte Lois ihren Freund.

Missmutig sah er sie an. Sie hatte ja keine Ahnung, mit wem sie es zu tun hatten.



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