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Kryptonit

Jeder Held hat eine Schwäche
von

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Warnung

Und hier ist noch mal Chris' Innenleben für euch :) Nächstes Mal gibt es dann wieder Anjo ;) Viel Spaß mit dem Kapitel und einen guten Start ins Wochenende wünsche ich euch!

Liebe Grüße,

Ur

__________________________
 

Auf das Konzert am Wochenende freue ich mich ziemlich, vor allem, da Anjo sich mir gegenüber endlich wieder normal verhält. Jetzt, da ich meinen Heldenstatus bei ihm verloren habe, geht er sogar sehr viel freizügiger mit mir um. Er macht Scherze und knufft mich ab und an und hat überhaupt kein Problem mehr damit mich dauerhaft direkt anzusehen, wenn wir uns unterhalten. Ich muss mich wirklich erst daran gewöhnen, aber es ist ein angenehmer, neuer Anjo. Es ist schön zu sehen, dass er viel mehr lacht als früher. Und auch seine Meinung sagt. Einfach so. Selbst wenn es eine andere ist als die von Sina und mir. Das alles hilft mir nicht gerade mich weniger zu ihm hingezogen zu fühlen – und ich muss es wohl hinnehmen. Denn genau das fühle ich momentan. Anjo ist nicht mehr einfach nur der kleine hilflose Welpe. Er ist ein toller Mensch, der durchaus Sexualität besitzt und nicht auf ewig zu unschuldig sein wird, um auch nur jemanden zu küssen.
 

»Heute Abend spielen noch zwei andere Bands nach Felix und seinen Leuten«, erkläre ich Sina und Anjo, als wir uns auf dem Weg zur alten Fabrikhalle befinden, in der wieder einmal das Konzert stattfindet. Anjo will sich mit Lilli vorm Eingang treffen und Leon und Felix sind wahrscheinlich schon seit über einer Stunde hinter der Bühne und haben hundert Soundchecks hinter sich. Felix ist ein Perfektionist, was seine Musik angeht.

»Hast du eine davon schon mal gehört?«, erkundigt Anjo sich bei mir. Er trägt ein kurzärmeliges Hemd und das Loch am Knie seiner Jeans ist merkwürdig, aber es steht ihm. Seit sein Vater das erste Geld überwiesen hat, läuft er auch in schwarzen Chucks herum und nicht mehr in seinen ausgelatschten Turnschuhen.
 

»Ja, die eine«, gebe ich zurück und runzele die Stirn. Ich hab den Drummer mal gevögelt, aber das muss ich ja hier nicht zum Besten geben.

»Die, von der du den Drummer gevögelt hast?«, erkundigt sich Sina amüsiert. Ich werfe ihr einen ungnädigen Blick zu, doch Anjo gluckst leise. Ich blinzele und betrachte ihn von der Seite. Anjo findet es amüsant, dass ich den Drummer von der Band, deren Name mir gerade nicht einfallen will, gevögelt habe? Ok… bedeutet das jetzt, dass er nicht mehr so richtig in mich verliebt ist? Der Gedanke gefällt mir wirklich überhaupt nicht.

»Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es mir besonders gefallen würde, mit so vielen verschiedenen Leuten Sex zu haben«, sagt Anjo nachdenklich. Er kann das Wort ›Sex‹ mittlerweile sagen ohne knallrot anzulaufen. Ein wenig erröten tut er trotzdem und das beruhigt mich irgendwie. So eine raketenartige Veränderung wäre auch gruselig. Vor allem, wenn ich überlege, dass ich Jahre dafür gebraucht habe. Allerdings ist Anjo sehr wahrscheinlich schon immer so gewesen und er hat nur die richtige Umgebung gebraucht, um sich zu entfalten. Mein Brustkorb fühlt sich angenehm warm an bei der Erinnerung daran, dass ich ein Teil dieser Umgebung bin, die ihm dabei geholfen hat.
 

»Das ist eine gesunde Einstellung«, sagt Sina grinsend. Ich schnaube.

»Als hättest du vor einiger Zeit nicht auch noch alles mit nach Hause genommen, was dir gefallen hat«, erinnere ich sie und schiebe meine Hände in die Hosentaschen. Sina lacht.

»Na ja. Aber das auch nur, weil kein passender Kandidat für eine ernstzunehmende Beziehung in Sicht war«, meint sie. Anjo wirft ihr einen wissenden Blick zu.

»Wie läuft’s denn mit dir und Fabian?«, will er wissen. Sina strahlt ihn an, als hätte er sie gerade offiziell zum wunderbarsten Menschen unter der Sonne gewählt.

»Sehr gut. Wir wollen Sonntag zusammen kochen und ich hab ihm angeboten, den ersten Star Wars mit ihm anzugucken«, erzählt sie gut gelaunt, während wir um die nächste Ecke biegen und am Ende der schmalen Straße die große Halle auftauchen sehen. Es stehen schon mehrere Leute davor und überall sieht man grinsende Gesichter, Zigaretten und Bierflaschen.
 

»Du schaust dir Star Wars an?«, frage ich ungläubig und lasse meinen Blick über die vielen Leute schweifen.

»Was tut man nicht alles«, meint Sina zwinkernd und streckt mir die Zunge heraus.

Diesmal bemerke ich ihn vor Anjo und mein Gesichtsausdruck verfinstert sich garantiert um ein Vielfaches. Benni. Na toll. Was macht der immer hier? Er hat wieder nicht seine Kumpels aus der Schule dabei, wie beim letzten Konzert. Zumindest nicht die, die damals versucht haben, Anjo zu verprügeln. Als ich ihn grimmig anstarre, bemerkt er mich und auch seine Miene sieht nicht so aus, als würde er sich freuen, mich zu sehen. Doch dann schweifen seine Augen hinüber zu Anjo und sein Gesicht scheint beinahe aufzuleuchten. Ich könnte bei dem Anblick kotzen. Auch Anjo hat ihn jetzt bemerkt und ich sehe aus dem Augenwinkel das unsichere Lächeln, das er Benni zuwirft. Vielleicht sollte ich zu Benni hingehen und ihm lieber sofort eins auf die Schnauze geben, bevor er die Gelegenheit hat, Anjo mal wieder wie Dreck zu behandeln. Aber dann…
 

»Hey.«
 

Na toll. Er hat ihn gegrüßt. Gerade als ich dachte, dass wir es schaffen, an ihm vorbei zu gehen. Auch Anjo sieht ziemlich verwirrt aus, bleibt aber stehen.

»Ich komm gleich nach«, sagt er zu uns. Sina lächelt ihn an und wirft Benni einen nachdenklichen Blick zu, dann zieht sie mich hinter sich her in Richtung Eingang, wo wir Lillis pinke Haarmähne entdecken.

»Anjo unterhält sich noch kurz mit Benni«, informiert Sina sie und Lilli sieht überrascht, aber nicht wütend aus. Ich bin offensichtlich der einzige hier, der wütend auf Benni ist.

»Ah, gut. Die letzten Tage in der Schule hat er Anjo komplett ignoriert und der sah richtig geknickt deswegen aus«, erklärt sie und meine Hände in den Hosentaschen ballen sich zu Fäusten. Na toll. In der Schule, wenn alle dabei sind, ist Anjo ihm peinlich. Und dann, wenn niemand Wichtiges hinsieht, dann kann er sich an ihn ranwerfen, oder was?
 

Wir gehen mit Lilli schon mal nach drinnen und besorgen ein paar Getränke an der Bar – ich kaufe für Anjo seine obligatorische Cola – und als er uns schließlich folgt, findet er uns ziemlich schnell und strahlt, als ich ihm seine Cola hinhalte.

»Danke«, sagt er und nimmt einen Schluck. Ich will fragen, was Benni von ihm wollte, aber dann klinge ich womöglich wie ein aggressiver Kampfhund. Gott sei Dank übernimmt Lilli diese Frage für mich.

»Und, was hat er gesagt?«, will sie interessiert wissen und Sina wendet ihre Augen ebenfalls gespannt Anjo zu. Er lächelt ein wenig verlegen.

»Er meinte nur, dass ich mir nichts draus machen soll, dass er in der Schule so abweisend ist… und so«, meint er. Aha. Und das soll’s gewesen sein? Wieso kann Anjo nicht nachtragender sein?
 

Sina und Lilli belassen es dabei, während ich stumm vor mich hin köchele und Benni nicht aus den Augen lasse, als er ebenfalls die Halle betritt und sich ein Bier besorgt. Seine braunen Augen kleben an Anjo, als wäre der Knirps ein Magnet, von dem er nicht lassen kann. Nicht, dass ich das nicht irgendwie nachvollziehen könnte. Aber dieser Vollidiot hat überhaupt kein Recht, Anjo auch nur ansatzweise nahe zu sein. Er hat ihm das Leben zur Hölle gemacht und versucht jetzt so zu tun, als wäre das alles nicht gewesen.

Wenn Anjo meine Gedanken hören könnte, dann würde er sagen, dass Benni ihn vor diesem Messer gerettet und sich vorher ja schließlich schon entschuldigt hätte. Aber mir reicht das nicht. Auch wenn meine Meinung dabei selbstverständlich nicht zählt. Also halte ich den Mund und bin erleichtert, als Felix und seine drei Bandmitglieder endlich die Bühne betreten und anfangen zu spielen.
 

Meine Laune bessert sich langsam und nach dem siebten Bier – »Sag mal Chris, seit wann trinkst du auf Konzerten so viel?« – merke ich zum ersten Mal ein wenig Alkohol im Blut. Nicht viel, denn ich vertrage einfach zu viel, um von Bier tatsächlich betrunken zu werden. Daran Schuld sind wohl meine Größe, die breite Statur und mein beständiges Sportlerdasein. Ganz zu schweigen von dem Training, das ich mit Alkohol in all den Jahren gesammelt habe. Aber immerhin steigert es meine Laune ein wenig und Anjos Strahlen und die gut gelaunten Blicke, die er mir zuwirft, heitern mich noch ein wenig mehr auf. Wahrscheinlich liegt es am Alkohol, dass mir jedes Mal ein wenig wärmer wird, wenn Anjo aus Versehen meinen Arm streift. Ok, was soll’s. Der Knirps bringt mich langsam aber sicher um den Verstand. Vor mir selbst kann ich es ja zugeben.
 

Es ist vermutlich eine Untertreibung, wenn ich sage, dass Benni Anjo mit den Augen auffrisst. Aber Anjo würde sehr wahrscheinlich nichts davon sehen, selbst wenn ich es ihm unter die Nase reibe. Obwohl ich mich bei ihm für mein blödes Verhalten entschuldigt habe, macht mich der Gedanke, dass dieser Depp ihn geküsst hat, immer noch richtig wütend. Und Sina hatte Recht. Ich bin zum Teil auch wütend, weil es für mich irgendwie selbstverständlich war, dass er mich anhimmelt. Dass er zu mir aufschaut, in mich verknallt ist. Manchmal bin ich halt ein arroganter Vollidiot und vielleicht hat ein Teil meines Gehirns irgendwie erwartet, dass Anjo darauf wartet, seinen ersten Kuss von mir zu bekommen. Vielleicht hat er das ja sogar und Benni hat ihn einfach überrumpelt. Das macht mich gleich noch wütender auf diesen hirnverbrannten Trottel. Und kann der eigentlich seine Hose nicht hoch ziehen? Es sieht aus, als würde er jeden Moment nur noch in Boxershorts dastehen.
 

»Chris?«, reißt mich eine Stimme aus meinem mentalen Amoklauf und mein Arm kribbelt leicht, als ich Anjos Hand auf meinem Oberarm spüre. Seine Berührungen sind immer vorsichtig, als hätte er doch noch ein wenig… Angst? Respekt? …davor, mich anzufassen. Das muss er wirklich nicht haben. Ich bin bei weitem nicht so zerbrechlich wie er. Wobei ich natürlich zugeben muss, dass er vor ein paar Monaten noch sehr viel zerbrechlicher war als heute.

»Hm?«, gebe ich zurück und nehme einen sehr großen Schluck von meinem achten Bier. Anjo mustert mich besorgt.

»Du siehst echt sauer aus, ist alles ok?«, will er wissen. Wieso kann der Knirps in meinem Gesicht lesen wie in einem Buch? Das gehört verboten!

»Ja, sicher. Alles gut.«

Außer, dass ich nicht übel Lust hätte, dich jetzt auf der Stelle zu schnappen und vor Bennis Augen zu küssen, um ihm zu signalisieren, dass er sich verpissen soll.
 

Gott sei Dank lenken mich Felix und Konsorten ab, als sie nach dem letzten Lied verschwitzt, aber bestens gelaunt und jeder mit einem Getränk in der Hand bei uns auftauchen, um sich mit uns zusammen die nächste Band anzuhören. Die, von der ich den Drummer gevögelt habe. Wenn ich ihn mir jetzt so ansehe, gefällt er mir nicht mehr so wirklich. Aber gut, das ist ja auch schon über ein Jahr her. Sina muss das natürlich zum Besten geben. Felix sieht sehr amüsiert aus.

»Wer hätte gedacht, dass du auf blond stehst. Ich dachte, du hättest so ein Ding für brünett«, sagt er amüsiert. Wenn er wüsste, dass er der zweite in der Brünetten-Reihe ist, dann würde er keine Witze darüber reißen. Nach Jakob und Felix steht jetzt Anjo auf der Liste.

»Ich suche mir meine Opfer doch nicht nach der Haarfarbe aus«, gebe ich zurück. Das stimmt. Welcher Idiot würde sich schon nach so einer unsinnigen Präferenz Leute fürs Bett suchen? Oder gar für Beziehungen. Blödsinn wäre das.
 

»Sag mal, ist das da nicht Benni, der dich anstarrt, als würde er dich gern mit nach Hause nehmen?«, erkundigt sich Felix in diesem Moment bei Anjo. Der dreht sich um und ich folge ihren Blicken hinüber zum Übeltäter, der nun natürlich angestrengt woanders hinsieht. Trottel. Jeder Blinde kann sehen, dass er rot anläuft und Anjo wahrscheinlich in Gedanken schon mindestens drei Mal gevögelt hat.

»Ja, das ist er. Aber ich glaube nicht, dass er mich mit nach Hause nehmen will. Er hat doch was gegen Schwule«, erklärt Anjo unsicher lächelnd.

»Klar«, knurre ich durch die Zähne, »deswegen hat er dich auch geknutscht.«

Felix’ Augenbrauen wandern in die Höhe und ich ignoriere Sina ungnädigen Blick. Jetzt besteht Felix darauf, die komplette Geschichte zu hören, und er scheint ziemlich überrascht von der neuesten Entwicklung der Dinge zu sein. Ich kann’s ihm nicht verübeln. Ich hab immerhin mein Auto deswegen abgewürgt.
 

Als Anjo aufs Klo geht, dreht Felix sich zu mir um.

»Ich hoffe, dass Benni ihn nicht verarscht. Anjo glaubt ein bisschen zu sehr ans Gute im Menschen, was?«

Leon brummt zustimmend und sieht mit gerunzelter Stirn und verschränkten Armen zu Benni hinüber.

»Das hoffe ich auch für ihn. Sonst ist sein kurzes, mickriges Leben schneller vorbei, als er ›Schwule sind scheiße‹ rufen kann«, versichere ich meinem besten Freund. Der schmunzelt.

»Vielleicht sollte man ihn darauf aufmerksam machen. So… als Warnung. Wäre ja unfair, wenn er von fünf aggressiven Furien niedergemetzelt wird«, sagt Felix und sieht in die Runde. Lilli, Sina und Leon sehen ebenfalls nicht so aus, als wären sie erpicht darauf, dass Anjo noch mehr von diesem Deppen wehgetan wird.

»Wäre fair«, gebe ich zu.
 

Wir reden nicht weiter darüber, sondern setzen uns beinahe alle gleichzeitig in Bewegung. Benni steht neben einer Traube von Kumpels, und Felix winkt ihn ein Stück von den anderen weg. Er sieht uns bemüht miesepetrig an, als hätten wir ihm ein persönliches Leid zugefügt. Noch nicht, Arschloch, denke ich mir im Stillen.

»Hallo«, sagt Felix lächelnd. Er könnte gut einen Psychopathen in einer Krimiserie spielen. Sein Lächeln kann so zuckrig sein, dass es gruselig wird. Wahnsinn.

»Wir wollten kurz mit dir reden«, sagt Sina freundlich.
 

»Über Anjo«, erklärt Lilli.
 

»Und wie sich die Dinge bei euch so… entwickelt haben«, meint Felix in einem ausgelassenen Plauderton. Leon brummt nur zustimmend. Aber ich muss zugeben, er sieht einigermaßen bedrohlich aus, wie er da steht und Benni mit verschränkten Armen ansieht.

Benni hebt die Augenbrauen.

»Und was geht euch das an?«
 

Er wird knallrot. Mir ist klar, dass er weiß, dass Anjo die Sache von dem Kuss erzählt hat. Scheint ihm nicht besonders gut in den Kram zu passen.

»Das geht uns in sofern etwas an«, Herrgott, Felix kann sich selbst in solchen Situationen noch gewählt ausdrücken, »als dass wir Anjo echt mögen. Und dass er aus einem ziemlich dunklen Dreckloch gekrochen kam, als wir ihn kennen gelernt haben, in das du ihn befördert hast.«

Ok. Dahin ist die gewählte Ausdrucksweise. Aber das Lächeln bleibt.

»Und wenn du ihm jetzt die Hand reichst und dich ihm annäherst, dann kannst du das gern tun. Das wäre wirklich ein schöner Sinneswandel…«

Ich verkneife mir ein Grummeln.

»Aber wenn du ihn dann wieder zurück in sein Schneckenhaus trittst, dann–«
 

»Werde ich dir dermaßen die Fresse polieren, dass man dein Gesicht nicht mehr von einem Pfund Hackfleisch unterscheiden kann, Freundchen!«
 

»Chris…«, höre ich Sinas mahnende Stimme, aber ich achte nicht auf sie, drücke Lilli mein Bier in die Hand und packe Benni, der unweigerlich ein Stück zurückweicht, am Hemdkragen. Seine Freunde starren zu uns rüber, aber sie greifen nicht ein. Tolle Freunde hat er da.

»Wenn du ihm noch einmal wehtust, sei es mit Worten oder Schlägen oder irgendetwas sonst… dann bring ich dich um.«

Bennis braune Augen starren mich widerspenstig von unten herauf an. Er schluckt schwer, aber dann packt er meine Hand und schiebt sie weg.

»Ich hab nicht vor ihm…«, zischt er und wird noch röter. »Ich werd ihm nicht mehr wehtun. Und dafür brauch ich keine Warnung von seinen fünf Bodyguards, klar? Das ist meine Entscheidung!«
 

Und er wirft mir – und nur mir – einen letzten, sauren Blick zu und geht zurück zu seinen Kumpels.

»Wow, Chris«, sagt Felix und tätschelt mir die Schulter. »Vor dir kann man echt Angst kriegen.«

Ich werfe ihm einen Blick zu. Seine Mandelaugen jedenfalls haben keine Angst vor mir.

»Kann ich kurz… mit dir reden?«, frage ich und muss mich arg bemühen, meinen Blutdruck unter Kontrolle zu halten. Felix sieht erstaunt aus.

»Klar«, gibt er zurück und folgt mir aus der Halle in die angenehm kühle Luft des Abends hinaus.
 

»Ok, ich mach’s kurz. Es ist… also… Anjo«, ich wedele umständlich mit meinen Händen in der Luft herum und spüre, wie mir ziemlich warm wird. Felix’ Mundwinkel zucken, aber er schweigt.

»Es… nun ja. Es ist eventuell möglich, dass ich… also, weißt du. Ganz vielleicht habe ich…«

Nun muss er doch schmunzeln.

»Kurz, huh?«, sagt er amüsiert und bufft mich mit seiner Schulter leicht gegen den Oberarm. Ich gebe mir einen Ruck.

»Ich fürchte, ich bin dabei, mich in den Knirps zu verknallen.«

Wow. Ich hab’s gesagt. Fühlt sich komisch an und in meinen Ohren klingt es beinahe, als hätte es jemand anderes gesagt. Felix’ Schmunzeln verwandelt sich in ein Lächeln.

»Dir ist klar, dass das ziemlich niedlich ist?«, will er wissen. Ich schnaube.

»Das ist nicht niedlich, das ist eine Katastrophe«, sage ich matt.
 

»Blödsinn. Er ist doch auch in dich verliebt. Und es ist… schön, dass er der erste ist, in den du dich verknallst.«

Mein Brustkorb zieht sich zusammen. Klar. Felix weiß weder von Jakob noch von sich selbst. Dabei werd ich es belassen.

»Ich würd ihm nur wehtun, Alter. Echt. So wie ich Benni da drinnen grad gedroht hab, könnt ich mir auch an die eigene Nase fassen. Selbst wenn ich mich in ihn verliebe, dann würd ich nicht mit ihm zusammen sein wollen. Ich bin kein Typ für feste Beziehungen und ich würde es versauen«, erkläre ich und fahre mir mit der Hand übers Gesicht. Felix mustert mich.

»Also, weißt du… ich denke, das ist ein bisschen unfair«, antwortet er behutsam. »Du kannst doch Anjo diese Entscheidung nicht abnehmen. Ich glaube, du hältst ihn für viel zerbrechlicher, als er eigentlich ist.«

Ich mustere Felix nachdenklich. Vielleicht hat er Recht. Aber trotzdem. Ich werd einen Teufel tun und dem Knirps wehtun. Ich hab schon genug Mist gebaut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von: abgemeldet
2011-04-01T15:17:50+00:00 01.04.2011 17:17
Warum hänge ich soweit zurück, hm?
Ich wollte vorhin mit dem neuesten Kapitel anfangen und habe gedacht, dass es ja irgendwie merkwürdig weitergeht...

Aber nun zur Story:
Anjo hat sich ja echt verändert! Wie er immmer noch was für Benno übrig haben kann, ist für mich allerdings ein Rätsel.
Aber in meiner Version kommt in dem Part Chris ins Spiel - der Ritter in der strahlenden Rüstung ;) - und wird Anjo vorm bösen Buben retten <3 <3 <3
Von:  Kaoru
2011-03-31T12:33:44+00:00 31.03.2011 14:33
Ich stimme Felix zu: Iwie ist Chris gerade extrem niedlich. Eifersucht steht ihm gut... und seine Gedanken zum Thema Benni sind einfach nur zum Schießen komisch. ER hat ihn also schon 3x gevögelt, ja? Nun, wenn du dich nicht ranhältst, mein Lieber, könnte das nicht nur mental passieren.
Aber so langsam bin ich echt richtig gespannt darauf, wie das ausgehen wird. Du kannst einen aber auch echt auf die Folter spannen. Wird nun Chris das Rennen machen und wenn ja, wird das wirklich nur ein One werden? Iwie könnte ich mir das nicht vorstellen. Wie ich Anko kenne, würde er das nicht zulassen, denn selbst wenn er noch so verliebt in ihn ist, er ist einfach nicht der Typ dafür - wie er ja auch selbst gesagt hat - und es würde ihm am Ende nur wehtun. Etwas berührt zu haben, das einem dann doch nicht ganz gehört... davon sollte man die Finger lassen.
Insofern muss ich Felix widersprechen. Sicherlich hat der Kleine ein Recht darauf, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, aber das wäre dann wohl doch ne Nummer zu groß für ihn.

Aber schön, dass er sich mausert. Unser kleines Mauerblümchen entwickelt sich zum Beuteschema... wer hätte das im ersten Kapitel vermutet? Ein Hoch auf dich - ich bewundere dich echt dafür, deinen Charas mit der Zeit so viel Tiefe geben zu können.

Und ich LIEBE das Kapitel, denn es tauchen Leon und Felix auf *.* Die zwei Schnuckels sind einfach zu niedlich... und ihre Beschreibungen bringen mich zum Dauerschmunzeln. Leons ständiges Brummeln und Felix ruhige und gleichzeitig gruselige Art, seinen Standpunkt zu vertreten. Süß *.*

OK, bis demnächst~3
Von:  Armaterasu
2011-03-27T21:16:15+00:00 27.03.2011 23:16
so, endlich komme ich dazu dir das Kapitel zu kommentieren, auch wenn du bestimmt wieder sagen wirst, dass ich mich nicht stressen soll, aber sonst werden es immer mehr kapitel und ich komm gar nicht mehr hinterher ^^'' irgendwie brauch ich im moment einen 48 stunden tag *lach*

nun aber zum kapitel:
es ist schön, dass anjo sich endlich wieder normal gegenüber chris verhält, auch wenn es ihm mit sicherheit noch ein wenig schwer fällt, aber der vorfall mit jakob und benny belastet nicht mehr so die beziehung der beiden. ich finde es schön, wie chris die veränderung von anjos charakter aufnimmt, dass er sich darüber freut und auch, dass er den knirps nun doch nicht mehr so als kleinen bruder sehen wird. (deine umfrage war übrigens gut gewesen, ich bin gespannt, welches "lager" gewonnen hat xDD)

Sina ist echt unverbesserlich *lach* sagt sie einfach so, dass chris schonmal mit dem drummer von der einen band sex hatte, obwohl chris genau das vor anjo verschweigen wollte *lach* man spürt anjos veränderung richtig gut, denn er reagiert so tough und das gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. ich mag den kleinen ♥

es ist schön zu lesen, dass es auch zwischen sina und fabian ganz gut zu funktionieren scheint, dass auch sie endlich jemanden gefunden hat, mit dem sie eine ernstzunehmende beziehung führen kann. sie hat es auch mehr als nur verdient.

man spürt, dass anjo benni verziehen hat und man spürt auch, dass chris das ganz und gar nicht gefällt, aber naja. ich finde es gut, dass anjo mit benni redet und auch, dass weder sina, noch lilli etwas dagegen haben. nur chris, da spürt man regelrecht die eifersucht. ja man, wenn du so eifersüchtig bist, dann kämpfe um anjo! man kann sich nicht von heute auf morgen "entlieben", das funktioniert nicht und er weiß doch, dass anjo in ihn verliebt ist... mensch, das nervt mich ^^''

hach ja und dann geht anjo nur mal eben auf die toilette und die anderen gehen einfach mal so auf benni zu *lach* gott, ich hätt mir an seiner stelle in die hosen gemacht, wenn ich ehrlich bin *lach*
ich finde es so geil, wie felix mit ihm redet und wie bedrohlich leon daneben steht *lach* ich stell mir das so bildlich vor und irgendwie kann benni einem nur leid tun *lach* und vor chris konnte man echt angst bekommen oô alder, so kenn ich ihn ja gar nicht, aber ich verstehe ihn. ich finde es auch gut, dass er danach mit felix redet, auch wenn es kurz sein sollte, aber ich finde es gut, dass er es macht. ich stimme felix übrigens zu, dass chris da ziemlich niedlich ist, wenn er so stammelt *lach* er sollte auf felix hören, denn anjo ist nihct mehr so zerbrechlich wie chris vielleicht von ihm denkt... auch wenn es niedlich ist, dass er ihm nicht noch mehr weh tun möchte.

so, dass andere werde ich demnächst auch noch kommentieren ^^'' und die kleine extrastory von leon und benni auch noch (wenn ich es nicht vergesse ^^'')

Liebe Grüße,

amy~
Von:  LOA
2011-03-20T17:23:15+00:00 20.03.2011 18:23
Auch hier hab ich ja schon meine Begeisterung über dieses Kapitel zum Ausdruck gebracht und versuche es jetzt nochmal in möglichst anständiger Form, ohne dabei zum hirnlosen Fangirl zu mutieren^^.

Über Chris hab ich das ganze Kapitel geschmunzelt :) Es ist ohnehin sehr amüsant geschrieben und Chris in seiner Eifersucht zu beobachten ist einfach nur herrlich :D Ich hab mich königlich amüsiert, dass es Chris so gar nicht in den Kram passt, wenn Anjo nicht mehr in ihn verliebt sein könnte. Auch Chris' vulgäre und derbe Denkart hat hier gut gepasst; das hat seine Eifersucht nur umso deutlicher unterstrichen. Ebenso die Sache mit dem Bier: der gute Christian betrinkt sich halb, weil er so eifersüchtig und wütend auf Benni ist xD Ich bin ja kein Fan von Besäufnissen aus ... naja, Liebeskummer, aber hier war es sehr witzig^^. Und wieder einmal ist es erfrischend zu lesen, dass Chris kein großes Tamtam um seine Gefühle veranstaltet und das Kribbeln im Arm bei Anjos Berührung (auf solche kleinen Sachen fahre ich voll ab *hust*) auf den Alkohol schiebt, sondern vor sich selbst (und dann Felix) eingesteht, dass er auf dem besten Weg ist, sich in Anjo zu verlieben. Ich finde es unheimlich nervig, wenn dieser Erkenntnisprozess (wie so oft in anderen Geschichten) gefühlte Jahre dauert und alles Mögliche an den Haaren herbei gezogen wird, um ein Kribbeln nach einer Berührung zu erklären @@. Bei dir zum Glück nicht und das ist großartig! Chris ist erwachsen und schlau genug um zu wissen, was dieses Kribbeln bedeutet und dass wohl kaum der Alkohol daran schuld sein kann. Endlich steht mal jemand nicht dermaßen auf der Leitung :)
Mit Anjos Entwicklung hast du den Grundstein dafür gelegt, dass Chris ihn mit anderen Augen zu betrachten beginnt und mehr und mehr bemerkt, wie erwachsen, selbstsicher und stark Anjo geworden ist. Und dass es mehr als einen Grund gibt, sich in Anjo zu verlieben.

Die Gruppen-Warnung war sehr ... charmant :D Sowas ist echt cool, also, dass sich die Freunde so für Anjo einsetzen. Felix mit seinem freundlichen, psychopathischen Lächeln und der Drohung dahinter konnte ich mir sooo gut vorstellen. Getoppt natürlich von Chris' unbeherrschtem Aussetzer xD Na wenigstens weiß Benni jetzt, was ihm blüht, wenn er Anjo nochmal so mies behandeln sollte. Obwohl Benni mir echt leid tat. Man hat hier deutlich gemerkt, dass er Anjo SO sehr will, aber in der Schule z.B. einfach nicht über seinen Schatten springen kann. Ich finds auch nicht gut, dass er Anjo nur dann beachtet und mit ihm spricht, wenn niemand von seinen Schul-Kumpels dabei ist, aber ich kann ihn auch verstehen. Und irgendwie war es ziemlich niedlich, als er erklärt hat, dass er nicht mehr vorhat Anjo weh zu tun. Ich kann ihn mir immer noch sehr gut mit Anjo zusammen vorstellen, aber ... Chris ist mit seiner Erklärung Felix gegenüber fürs Erste meilenweit an Benni vorbeigezogen (der muss zu diesem Punkt erst noch kommen...)!

Ich war total baff. Und dann total hibbelig! Wie kann man nur so süß einem anderen erklären, dass man drauf und dran ist, sich in jemanden zu verlieben? Ich hätte Chris knutschen können für seinen Mut, es Felix zu gestehen! Und Felix Reaktion war auch so goldig ... hach, ich hatte Herzklopfen und Bauchkribbeln und das breiteste Grinsen überhaupt im Gesicht :D
Leider folgte auf dem Fuße die Erklärung, die ich schon im vorigen Kapitel kritisiert habe: dass Chris sich ernsthaft einbildet, nicht gut genug für Anjo zu sein. Möglicherweise liegt es daran, dass Anjo ihm wirklich sehr wichtig ist und er ihm niemals weh tun will, aber woher will er denn wissen, dass er es tun wird? Wenn Anjo sich verändern kann, dann Chris doch auch. Wahrscheinlich ist er gar nicht so beziehungsresistent, wie er glaubt. Gut, dass Felix die Sache sieht wie ich: es ist Anjos Entscheidung und der ist schon lange nicht mehr unsicher und zerbrechlich wie noch zu Beginn der Geschichte. Naja, ich hoffe, Chris überdenkt seine Einstellung diesbezüglich nochmal. Vielleicht mit Felix' und Sinas Hilfe ;)

Was ich unheimlich cool fand: Anjo trägt Chucks <3 Ich finde auch, dass das sehr gut zu seinem Gesamterscheinungsbild passt, so wie ich ihn mir vorstelle. Mir ist außerdem wieder aufgefallen, wie realistisch und wunderbar Anjos Entwicklung verläuft. Er ist so viel sicherer und selbstbewusster als am Anfang und ich kann Chris und Benni gut verstehen, wenn sie sich zu ihm hingezogen fühlen. Anjo ist toll! Er hat einen unglaublichen Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Und auch wenn er sich beständig positiv weiterentwickelt, ist er immer noch Anjo und kein komplett neuer Mensch. Das ist sehr schön :)

Ich hab es jetzt schon mehrfach erwähnt, aber das Kapitel war wirklich sehr witzig *lach*. Dein Timing beim Humor ist genial (siehe Vögelei mit dem Drummer und Chris' Reaktion bei Bennis Begrüßung xD), das wollte ich nochmal extra hervorheben^^.
Ach ja, und hier hab ich sehr gelacht:
Jetzt besteht Felix darauf, die komplette Geschichte zu hören, und er scheint ziemlich überrascht von der neuesten Entwicklung der Dinge zu sein. Ich kann’s ihm nicht verübeln. Ich hab immerhin mein Auto deswegen abgewürgt. xDDD

Ich fiebere dem Anjo-Kapitel entgegen! 'Kryptonit' entwickelt sich immer mehr zu einer absolut großartigen Geschichte mit viel Herz und ich bin aufrichtig begeistert =) Also nicht wundern, wenn demnächst mal wieder eine SMS von mir kommt, in der ich den Fangirl-Modus nicht abschalten konnte ;)

<3
Von:  cmueller
2011-03-17T11:43:59+00:00 17.03.2011 12:43
Hey, nur ganz kurz. Leider hab ich momentan so viel zu tun, das ich deine Geschicte nicht verfolgen kann. Ich hoffe Chris und Anjo werden ein Paar. Finde die passen ganz gut zusammen.
Und für Benni würde ja eine neue Geschichte in Frage kommen.
Nur so als Vorschlag.
LG Corina
Von:  peggy17
2011-03-17T09:01:04+00:00 17.03.2011 10:01
Hui, Chris' Drohung hat ja richtig bösartig geklungen *grusel*
Gut, dass Benni gleich klargestellt hat, dass es seine eigene Entscheidung ist, Anjo nicht mehr weh zu tun.
Glaubt Anjo etwa immer noch, dass Benni hetero ist?!?! Von Anfang an hat ihm Chris gesagt, dass er sicher nur Probleme mit sich/seiner Sexualität hat und dann küsst er ihn auch noch und das ist ihm noch nicht Beweis genug? Ich verstehs echt nicht!
Beste Stelle: "Und kann der eigentlich seine Hose nicht hoch ziehen? Es sieht aus, als würde er jeden Moment nur noch in Boxershorts dastehen." - Das kann ich mir so gut vorstellen. Bei jedem anderen wäre es Chris sicher egal, aber an Benni passt ihm gar nichts *lol*
Wegen deiner Umfrage: Ich glaube, ich wäre enttäuscht, wenn es nicht Chris werden würde. Wenn ich Christians POV nicht kenne würde, wäre es noch schwerer für mich zu entscheiden, aber jetzt, wo ich sehen kann, wie er sich für seine Gefühle im Klaren wird, würde er mir sehr leid tun, wenn sie nicht zusammen kommen würden. Benni allerdings mag ich so gern und ich würde gerne noch mehr über ihn lesen - vor allem, dass er sein Glück (mit jemand anderen) gefunden hat! Ich würde es ihm gönnen :)
Von:  truly22
2011-03-17T09:00:52+00:00 17.03.2011 10:00
Tolles Kapitel! Chris kämpft mit seinen Gefühlen und vor allem mit der Eifersucht. Eigentlich hat Anjo es doch toll. Ihm kann gar nichts mehr passieren, denn seine Freunde werden ihn immer beschützen. Vielleicht sogar mehr als ihm selbst lieb ist. Denn er scheint sich auch allein ganz gut durchzuschlagen inzwischen.
Ich mag ja trotz allem Benni auch noch und bin gespannt wie er sich weiter entwickelt.
Von:  Inu_Julia
2011-03-13T18:44:20+00:00 13.03.2011 19:44
Wow :D Also dass Chris das wirklich jemand anderem gegenüber zugibt, dass er sich langsam aber sich in Anjo verguckt ist schon einfach ziemlich genial <3 Und auch wie er sich einfach nur aufgeregt hat in Gedanken! Und dann wie er Benni am liebsten fertigmachen wollte! Argh XD Das ist zwar echt heftig aber mir gefällt das <3 auch wenn ich Benni auch sehr mag oh mann! Ich weiß nicht wen von beiden ich mir eher als Anjos Freund wünsche! :DAm liebsten ja beide XDD haha :'D Auf jeden Fall finde ich es gut, dass Chris endlich bemerkt hat, dass Anjo eben nicht für immer so klein und schüchtern blieben wird und dass auch er eine Sexualität hat :D Aber Benni ist auch toll! Besonders, dass er sich nicht vin Chris einschüchtern lässt und es deutlich macht, dass es seine eigene Entscheidung ist Anjo nicht mehr wehzutun :D Oh mann <3 Ich will unebdingt weiterlesen :D Und vor allem will ich wissen was Anjo denkt und alles und ahhh! Ich muss sagen ich finde es zwar schön, dass sich Anjo so weiter entwickelt, aber erstens geht das doch alles ganz schln schnell und zweitens fand ich ihn so schüchtern auch einfach unglaublich süß! Besonders in Bezug auf Chris :o und ich will auf gar keinen Fall, dass er diese Bewunderung für ihn velriert... auch wenn sie nicht mehr so extrem ist wie vorher :D Aber egal! >___< Oh mann :D Ich will das Chris richtig, richtig eifersüchtig wird, weil zwischen Benni und Anjo was läuft :D Juhu <3 Ich freu mich auf das nächste Kapitel :D
Von: abgemeldet
2011-03-13T14:55:39+00:00 13.03.2011 15:55
*Quietsch*
Ach ist das süüüß.
Ich hab immernoch Herzklopfen, ganz doll.
Ich liebe diese Szene einfach. Chris eifersucht ist einfach zucker süß.
Und wie er sich dann nicht mehr zurück halten konnte und Anjo vor Beenni beschützen will. Dass er ihn auch vor sich selbst beschützen will.
Ach... Mir fehlen die Wörte.
Bei dieser Geschichte bekomme ich wie Du immer so schön schreibst noch mal einen Zuckerschock ;)
Und das Chris es endlich zugegeben hat einaml vor sich selbst, klar ist auch wichtig sich so was einzugestehen und dann noch laut ausgesprochen vor Felix. Ich find das sooo niedlich. WÄr siena da gewesen hätte sie ihn vermutlich vor freude umgeschmisen, weil er endlich "auftaut" wie sie es so toll nennt ^^

Mehr mehr mehr meeeehhr ^^
Daaaaaaaaaanke das du diese GEschichte aus deinem Kopf freigelassen hast ;)
kann das nächste Kapitel kaum abwarten
Von:  Schutzengel-007
2011-03-12T23:24:25+00:00 13.03.2011 00:24
absolut süß :D
das gespräch zwischen felix und chris :O
yai und benni war auch gut in dem kapi
uuund leon hat gebrummt...ich mags wenn er das tut..ich kanns mir so gut vorstellen :)

tolles kapitel
schnell weiter
und chris..lass anjo selbst seine entscheidungen treffen ;)
lg


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