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Fauxpas

Grün steht Rose Weasley besser...
von

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Siebtens

„Wie du meinst…“, war Henrys Antwort, die er jedoch mit versteckter Wut offenbarte.

Er trat von Scorpius weg und begrüßte einige Personen, die in seinen Augen unwichtig waren,

während der Blonde seine Eltern ansteuerte, die sich mit den Zabinis angeregt unterhielten.

Missgelaunt stellte er sich daneben und hörte dem Gespräch nur mit halbem Ohr zu.

Zu uninteressant fand er das Thema.

Zu sehr war er mit anderen, gefallenen Worten beschäftigt.

Eine zierliche Hand klatschte ihm auf die Schulter und brachte ihn dazu sich umzudrehen.

Eine fröhliche Rose Weasley lächelte ihm entgegen.
 

„Da bist du ja. Wir gehen jetzt, Henry will unbedingt los. Ich wollte dich noch etwas fragen?“

„Das wäre?“, fragte er grinsend und trat einen Schritt dichter, damit sie nicht so laut zu sprechen brauchte und ihr Stimmchen überanstrengte.

„Wir wollen am Wochenende, zu unserem Ferienhaus, möchtest du mit?“

„Wer ist wir?“

„Meine Eltern, Hugo, Lily, Albus du und ich.“

„Aber nur wenn ich mir nicht das Bett wieder mit Al teilen muss.“

Das Mädchen lachte und gab ihm einen leichten Schlag auf die Schulter.

„Nein, diesmal nicht, das war einmalig. Sonst schläfst du einfach bei mir, falls wir ein Bett zu wenig haben.“

„Bin dabei.“

„Freut mich.“

Sie legte ihre Ärmchen um seinen Nacken und drückte sich an ihn um ihm einen Kuss auf die Wange aufzudrücken.

„Dann bis Freitag. Viel spaß noch und mach keinen Mist, wenn ich nicht da bin.“

„Mal sehen.“
 

Sie warf ihm noch ein bezauberndes Lächeln zu, bevor sie seinen Eltern zum Abschied zu winkte und davon stolzierte.

Er blickte ihr noch eine Weile unentschlossen nach, bis sie völlig verschwand.

„Was?“, fragte Scorpius genervt, nachdem er den Blick seines Vaters erblickte.

Ein Blick der zu viel sagte.

Ein bedauernswerter und gleichzeitig amüsierter Ausdruck.

„Nichts, nichts. Alles bestens“, Draco Malfoy grinste Astoria kurz an, bevor er sich den Zabinis wieder zuwendete.

Warum konnte er Rose nicht sagen, sie solle nicht gehen, nicht mit ihm?

Warum konnte er ihr nicht einfach die Wahrheit sagen?
 


 

„Hier bist du“, stellte Scorpius fest und setzte sich lächelnd neben die Rothaarige auf die Erde.

Die junge Frau hielt ihre Füße in den kalten Fluss.

„Ja, hier bin ich. Habt ihr mich gesucht?“

„Nur ich.“

„Ich war so früh wach, dass ich dachte ich könnte schwimmen gehen. Du hast noch geschlafen, sonst hätte ich dich mitgenommen.“

Scorpius nickte verständnisvoll.

„Ist das Wasser kalt?“

„Ein wenig.“

„Ist dir kalt?“

„Ja, wieso?“

Er grinste vor sich hin.

Ließ sie mit ihrem fragenden Blick warten.

Grinste noch breiter, bis er sich schließlich wieder zu ihr drehte und auf das übergroße T-Shirt, was vermutlich Hugo gehörte, deutete.

Es war das einzige was sie trug.

Nass und klebend auf der Haut.

„Was ist denn jetzt schon wie…“, ihr Blick schweifte über das braune T-Shirt bis sie schließlich den Grund entdeckte.

Sie verdrehte die Augen und blickte zu dem grinsenden Blonden neben sich.

„Du bist wirklich noch ein halbes Kind Scorpius.“

„Und dir ist kalt.“

„Und wieso ist es das erste was du siehst?“

„Weil deine Brüste immer meine volle Aufmerksamkeit beanspruchen.“

„Ich bin wirklich froh, so einen guten Freund zu haben, der sich auf meine inneren Werte konzentriert“, sagte sie sarkastisch und lächelte ihn an.

„Ich weiß.“
 

Sie schwiegen eine Weile, während Rose mit ihren Gedanken abdriftete.

„Als ich noch klein war, waren wir jeden Sommer hier. Hugo, war noch so winzig… Und Dad, hat mir immer verboten alleine zum Fluss zu gehen, weil er Angst hatte, dass mich die Meermenschen holen… Hat er jedenfalls zu mir gesagt. In Wirklichkeit konnte ich einfach nicht schwimmen und er befürchtete ich könnte ertrinken. Und Mom und ich… wir haben immer Sonnenblume gepflückt.“

Ihre kleinen Finger verkreuzten sich miteinander, als Scorpius ihr ein einfühlsames Lächeln schenkte.

Rose überlegte einige Sekunde, bis sie sich fröhlich und hastig zu ihm drehte.

„Du kennst das Sonnenblumenfeld noch gar nicht? Komm mit!“, die Rothaarige sprang auf und zog ihren Freund am Arm hoch.

„Komm, komm“, zwang sie ihn, während sie ungeduldig an ihm weiter zog.

Sie verhakte ihre Finger mit seinen und zog ihn eilig hinter sich, während sie leichtfüßig über das grüne Gras lief.
 

Sie ließen den See hinter sich und entfernten sich immer weiter von dem Haus.

Nach zehn Minuten ließ das Mädchen seine Hand los und drehte sich lächelnd zu ihm um.

„Es gibt nichts Schöneres als dieses Feld.“

Er beobachtete bewegungslos wie sie sich von ihm entfernte und zwischen die gigantischen Sonnenblumen ging.

Bevor sie gänzlich verschwand drehte sie sich noch einmal nach ihm um.

Sie lächelte herzhaft und deutete ihm, er solle ihr folgen.

Scorpius trat vorsichtig zwischen die Blumen und blickte sich lächelnd nach dem Mädchen um.

„Rose?“, fragte er unsicher und drehte sich einmal im Kreis.

„Rose?“

„Hier!“, sagte sie lachend und tauchte direkt vor ihm zwischen zwei Sonnenblumen auf.

„Hattest du Angst, dass mich die Meermenschen entführt haben?“, fragte sie grinsend.

„Rose, hätten sie dich entführt, würden sie mich nach fünf Minuten anbetteln dich wieder zurück zu nehmen“, er schielte grinsend zu ihr rüber und betrachtete ihr gespieltes, entsetztes Gesicht.
 

„Sollen wir wieder ins Haus? Es gibt Mittagessen“, fragte Scorpius schließlich spitzbübisch grinsend.

„Nein. Nein, lass uns noch hier bleiben. Mom lässt dir was über, keine Sorge.“

Rose Blick galt dem blauen Himmel der mit leichten Wolken bedeckt war.

Ein Himmel dem sie schon zu lange keine Beachtung mehr geschenkt hatte.

„Es ist so schön hier“, sagte sie leise und staunte weiter.

„Was ist los mit dir? Seit wann bist du so umsichtig?“

Sie zuckte mit ihren Schultern.

„Weiß nicht. Wahrscheinlich genieße ich die letzten Tage in Freiheit.“

Scorpius legte den Kopf schief und betrachtete sie.

Sie wirkte zerbrechlich neben ihm, fast wie eine Puppe und ihr eindeutiger Gewichtsverlust wurde ihm mit einem Mal bewusst.

„Mein Hochzeitskleid ist gestern angekommen. Und die Brautjungfern Kleider. Es ist alles da. Es ist alles geplant. Es gibt kein zurück mehr.“

„Wer sind die Brautjungfern?“, fragte er um sich selbst abzulenken.

Abzulenken von der offensichtlichen Eifersucht.

„Am liebsten hätte ich ja dich und Albus. Aber… die grünen Kleider ständen euch nicht besonders“, sagte sie lachend.

„Also machen es Lily und Molly. Obwohl dir würde das Kleid bestimmt gut stehen zu deinen blonden Haaren.“

Sie quiekte als er sie an der Taille packte und sie einmal rumwirbelte.

„Lass das.“

Ihr Atem und ihr Herz überschlugen sich als sie wieder Boden unter den Füßen spürte.

Ihr Kopf drehte sich, sodass sie befürchtete jeden Moment umzukippen.
 

Sie legte sich mit dem Rücken auf den Boden und streckte die Hand nach dem Blonden aus um ihn mit sich runter zu ziehen.

„Ich könnte hier immer bleiben, weißt du das? Mit dir Scorpius. Aber…Du weißt.“

Sie verdrehte lächelnd ihre Augen und legte ihren Kopf schief sodass sie ihn beobachten konnte.

Er sah in ihren Augen perfekt aus.

Er war so plötzlich erwachsen geworden, nicht mehr der kleine Junge der er mal war, seine Männlichen Gesichtszüge waren mittlerweile unverkennbar, während die niedlichen Details verschwunden waren.
 

„Rose? Mir ist letzt etwas rausgerutscht.“

„Was?“, fragte sie verwirrt, jedoch lächelnd.

Wenn Scorpius etwas rausrutschte hieß es nie etwas Gutes. Scorpius Malfoy war der Drill in Person. Sein Vater hatte ihn zu Disziplin, Zucht und Ordnung erzogen.

„Wem gegenüber?“, fragte sie und wunderte sich über sein nervöses Äußeres.

„Deinem…Verlobten.“

Ihre Augen weiteten sich voller Sorge.

„Er hat mich irgendwie provoziert…“

„Wieso sollte er dich provozieren???“

Beide erhoben gleichzeitig ihre Oberkörper, wie abgesprochen.

Scorpius schenkte ihr einen genervten Blick und fuhr weiter fort als hätte er sie nicht gehört.

„Er hat mich provoziert und dann ist mir so etwas rausgerutscht.“

„WAS?“

„Etwas, was andeutete, dass wir was zusammen hatten.“

Mit einer Bewegung war sie aufgesprungen und lief voller Panik und Unwissenheit um ihre eigene Achse.
 

„Was genau? Das darf nicht wahr sein.“

„Komm runter. Er hat mir sowieso nicht geglaubt.“

„Wieso? Wie konnte er dich provozieren?“

„Er ist ein Idiot. Er hat nur Müll erzählt und da wurde ich etwas… wütend.“

„Was hast du gesagt?“

„Ich hab angedeutet, dass du einige Nächte bei mir verbracht hast.“

„WAS? Scorpius! Wieso?“

„Er hat es provoziert!“

„Du fühlst dich ja schon provoziert, wenn dich jemand anguckt! Wie kannst du mir das nur antun?“

„Wie ich dir das antun kann? Ist das dein ernst? DU hast mich angesprungen, vergiss das nicht, jetzt tue bloß nicht als wärst du unschuldig.“

„Das habe ich nicht behauptet! Ich bin mir darüber im Klaren was ich gemacht habe, aber dich hat keiner darum gebeten ihm es mitzuteilen.“

„Wie soll dein Leben aussehen Rose? Du heiratest ihn und betrügst ihn mit mir, wann dir danach ist, denn ich kann dir mit Sicherheit sagen, es wird nicht bei diesen zwei Malen bleiben.“

„Halt den Mund!“

„Damit du mir später die Schuld an allem geben kannst?“

Rose blickte von ihm weg.

Ihr Atem wurde unregelmäßiger, während ihre Gedanken kreisten.
 

„Rose, hör zu…“, seine Hand griff zart nach ihrer, die sie jedoch sofort abschüttelte.

„Henry ist sich im Klaren, dass ich ihn nicht liebe und ich bin mir der Tatsache bewusst, dass er mich nicht liebt. Er ist nur versessen darauf mich zu besitzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich betrügt. Ich bin nicht blöd! Und er kann dasselbe auch von mir ahnen. Aber das ausgerechnet DU, es ihm erzählst ist wirklich peinigend.“

„Wieso willst du ihn dann heiraten?“, wütend sprang er auf und drehte ihren fragilen Körper zu sich.

Ihre blauen Augen funkelten voller Wut und Trauer.

„Weil ich es will!“

„Was für eine abwechslungsreiche Antwort.“

„Halt einfach dem Mund Scorpius. Ich gehe jetzt. Mach was du willst.“

„Nein. Wenn es dir so egal ist wen du heiratest, wieso heiratest du nicht mich?“

„Dich?“

„Wäre es nicht besser jemanden zu heiraten, den du zwar nicht liebst, aber magst, statt jemanden den du hasst?“

„Ich hasse ihn nicht“, flüsterte sie, während sie auf den Boden blickte.

„Aber?“

„Es gibt kein Aber Scorpius. Er ist intelligent, er hat Arbeit, weiß was er will, ist höflich, zuvorkommend, großzügig… er ist erwachsen. Etwas wovon du noch weit entfernt bist. Du weißt noch nichts mit deinem Leben anzufangen, du willst nur deinen Spaß und denkst an keine Konsequenzen.“
 

„Aber du denkst an Konsequenzen hmm? DU weißt ganz genau was du jedes Mal tust, wenn es um mich geht. Du weißt du brauchst nur mit dem Finger zu schnipsen und ich tue alles für dich. Ich hab jedes Mal an Konsequenzen gedacht. Doch die Konsequenzen dich ich erhofft habe sind nie eingetreten.“

„Du bist so ein Trottel, weißt du das eigentlich?“

„Ja weiß ich, weil ich dir hinter her renne.“

„Tue mir den Gefallen und verschwinde. Ich will dich nicht mehr sehen.“

„Kein Problem. Bin schon weg.“

Er lächelte ihr wütend zu und bewegte sich zum gehen, blieb jedoch noch einmal stehen und drehte sich zu ihr um.

„Übrigens, dein Verlobter hat mich gefragt, wie sich das anfühlt, die Frau die man liebt in seinem Bett zu wissen… Sag ihm, es fühlt sich beschissen an.“

Er nickte ihr noch einmal kurz angebunden zu bevor er hinter den großen gelben Sonneblumen verschwand.

Die Sonnenblumen, die sie bis dahin so liebte.

Sie spürte wie ihre Beine nach gaben und sie in die Hocke ging.

Fühlte wie die großen nassen Tränen über die Wange rollten.

Mit einer Bewegung waren sie weggewischt, tropften jedoch immer wieder nach.

Sie legte sich wieder auf den Rücken in das Feld und blickte reglos in den Himmel.

Einen Himmel, den sie nicht mehr sah.
 

Es dämmerte bereits, als sie sich auf den Heimweg machte.

Die kleinen Lichter leuchteten aus der Küche und sie hörte die lachenden Stimmen ihrer Familie.

Sie kannte Scorpius zu gut, so dass sie wusste, dass er seine Sache gepackt hatte und nicht mit in dem Haus saß, sondern zu Hause in seinem Zimmer war.

Sie öffnete das braune Gartentor und trat den kleinen Pfad lang.

Öffnete die Haustür, die laut quietschte und allen Preisgab, dass jemand das Haus soeben betreten hatte.

„Ich bin da!“, schrie sie und begab sich sofort zur Treppe ohne nur einmal in die Küche zu blicken.

Sie wollte nicht in die neugierigen Gesichter blicken und erzählen was passiert war. Sie wollte nur in Ruhe gelassen werden, endlich diese Hochzeit hinter sich haben und die endlosen Vorwürfe sie wäre nicht glücklich.
 

Leise schloss sie ihre Zimmertür, zog das T-Shirt ihres Bruders aus und schlüpfte in einen warmen Pyjama.

Sie legte sich auf ihr kleines Bett, aus Kindertagen und zog die Decke über ihr Gesicht.

Sie fühlte die Erschöpfung des Tages und die Müdigkeit ihrer Augen.

Nach einer gefühlten halben Stunde vernahm sie ein leises Klopfen.

Ihr war bewusst, dass es entweder ihr Vater, ihre Mutter oder Albus sein konnten. Sie wussten, dass etwas nicht stimmte.

„Ja“, gab sie heiser von sich und hustete einmal um den Frosch im Hals los zu werden.

Die Tür schwang langsam auf und ein Schwarzhaariger Potter blickte auf die junge Frau hin unter.

„Was ist jetzt schon wieder passiert?“

Er trat durch den Raum und setzte sich an ihr Bett.

„Nichts.“

„Deswegen stürmt er ins Haus packt seine Sachen und verschwindet ohne ein Wort. Und du lässt dich nicht einmal blicken, wenn du nach Hause kommst. Ist klar Rose, dass da nichts passiert ist.“

„Wir… wir haben uns wieder gestritten.“

„Das habe ich mir schon fast gedacht.“

„Er hat etwas Blödes getan und ich bin ausgerastet und ich hab ihm einiges an den Kopf geworfen.“

„Willst du ihm eine Eule schreiben und dich entschuldigen. Sag ihm er soll wieder kommen.“

„Ganz…bestimmt…nicht. Soll er doch bleiben wo er ist. Auf ihn kann ich verzichten.“

„Ja, eben nicht.“

„Doch! Sein komisches Malfoy Gehabe brauch ich nicht. Er kann mich mal, das war endgültig.“
 

„Hör auf so einen Mist zu erzählen.“

„Albus. Scorpius Malfoy ist mir so was von gleichgültig. Soll er machen was er will und ich tue was ich will.“

Er strich ihr mit dem Daumen über die angeschwollenen Wangenknochen und betrachtete ihr Gesicht.

„Hast du geweint?“

Ihre Gesichtszüge entgleisten zu einer wütenden Fassade.

„Nein! Wieso sollte ich weinen?“

Albus verdrehte die grünen Augen, erhob sich und verließ den Raum mit einem: „Gute Nacht.“

„Nacht“, flüsterte Rose hinterher und drehte sich auf die Seite um die Wand aus Kindertagen zu betrachten. Diese rot- weiß gepunktete Wand, die die reinste Unschuld verbarg.

Ihre Gedanken drifteten immer wieder zu einem bestimmten Blonden ab, doch sie hielt sie immer wieder zurück indem sie sich Erinnerungen aus Kindertagen zurückholte, wo er noch keine Rolle spielte.

Wo er nicht der Mittelpunkt ihrer Gedanken war.
 

„Bei Merlin, Scorpius hast du mich erschreckt!“, Astoria hielt sich die Hand über ihr Herz, während sie ihn verwundert anlächelte.

„Was machst du schon hier ich dachte ihr wolltet morgen Abend abreisen?“

„Die Pläne haben sich etwas geändert.“

Die Braunhaarige hob ahnend und gleichzeitig bedauernd die Augenbraue.

„Hast du denn schon gegessen?“, sie lief durch die weiße Küche zu dem Kühlschrank und steckte ihren Kopf hinein.

„Ich hab keinen Hunger, danke. Ich leg mich mal hin. Sehen uns morgen.“

„In Ordnung mein Schatz“, sie trat an ihn heran, streckte sich und gab ihn einen liebevoll Kuss auf die Wange.

„Ruhe dich aus, wir reden morgen.“

„Okay, Nacht.“
 

Rose fiel schnell in einen tiefen Schlaf und auch wenn sie vorher noch so verkrampft wie möglich sich dagegen sträubte an Scorpius zu denken, holte es sie im Schlaf ein.

Sie träumte davon, wie sie ihm das erste Mal richtig begegnet war. Es kam ihr vor wie gestern, als sie nebeneinander in dem Klassenraum saßen und er sie zum ersten Mal anlächelte. Sofort hatte sie den Gedanken, dass man effektiv viel Geld verdienen könnte, indem man dieses Lächeln in Flaschen abfüllen und verkaufen könnte. Und sofort wurde ihr klar, wieso so viele Mädchen nach nur einem Tag von ihm schwärmten.

Er war durch und durch ein Malfoy, mit dem Charme eines Greengras.

Eine Tatsache die er bis zum heutigen Tage nicht abgestreift hatte und zu viele Herzen aufgrund dieses Charmes gebrochen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2010-06-24T13:24:39+00:00 24.06.2010 15:24
wow, diese geschichte ist wunderbar! sie ist ... so toll! ich mag es wenn rose so gargestellt wird, auch wenn ich sie persönlich ein wenig unschuldiger beschreiben würde ... obwohl sie das ja auch eigentlich ist ;)
besonders mag ich deinen schrebstil, es ist wirklich toll, vor allem die dialoge! klasse! ich verfolge die gecshichte auf jeden fall weiter!

man liest sich, deine hydrangea
Von:  _Natsumi_Ann_
2010-06-22T17:42:02+00:00 22.06.2010 19:42
T_________T
Rose ist eine blöde zicke xD
sie soll auch mal liebe zeigen x.x argh xD
scheiß kleiner henry :D

aber ich wäre auch sauer auf scorpius ^^"
petzten ist doof XD aber ihn kann ich auch iwie verstehen >>

mach weiter :D
was eigentlich mit deiner anderen ff? oO
Von:  Fin-Rasiel
2010-06-22T17:41:40+00:00 22.06.2010 19:41
Ach Rose wie kann man nur so dickköpfig sein........und vorallendingen irrational, jemanden zu heiraten den man nicht mal besonders leiden kann...
Armer Scorpius...

Schreib schnell weiter ;)

lg fin
Von:  belladonna_lily
2010-06-22T16:29:40+00:00 22.06.2010 18:29
Missgelaunt stellte er sich daneben...
*lach* tut mir leid ich finde die vorstellung, dass er sich da so einfach dazustellt und dann nur "blöd" in der gegend rumguckt echt amüsant... xD

und zum Rest kann ich nur sagen, dass es einfach nur wunderbar ist Rose mal verletzlich zu sehen. In den Vorherigen Kapiteln hat sie so sehr darauf gepocht die eiskalte, männermordende, hübsche, verführerische und stolze Slytherin zu sein und jetzt, jetzt wo es ihr zu Kopf steigt, jetzt wo sie keinen Bock mehr hat ihren Stolz zu verteidigen da kommt die normale Rose wieder. Das Mächen das den blauen Himmel und die Sonnenblumen toll findet und leben will. Das Mächden, welches Scorpius hinter der eiskalten Slytherin sah und in die er sich verliebte und leider auch das Mädchen, welches sich keine Fehler eingestehen will.

Rose ist es dir wert? Ist dir dein blöder Stolz oder dein Image niemals das Falsche zu tun wert? Ist der Schrott es wert das reine liebevolle Herzen von Scorpius Malfoy zu verstoßen? Ihn einfach fort zu schicken weil außnahmsweise mal jemand anderes weiß was das beste für dich ist?
Mensch, *kopf meets tischplatte* kann sich irgendjemand bitte ihrer annehmen und ihr ne deftige Gehirnwäsche verpassen? Bitte!

Ich hoffe doch dass du dir eine grandiose Pointe ausgedacht hast!
Irgendwas in richtung:
Pfarrer:"Wer Einspruch gegen dieses vor Merlin dargelegte Gelöbnis hat der möge nun sprechen oder für immer schweigen."
Pfarrer sieht sich um, Evelyn Abott sieht sich um, Albus sieht sich hoffend um, Ron sieht sich um, Hermione sieht sich um, plötzlich steht Al auf und sagt:"Ich habe was dagegen."
Dann steht Hermione auf:"Ich auch!"
Dann Ron:"Ich auch!"
Und dann geht die Kirchenpforte auf und Scorpius kommt rein, welcher nicht unter den Gästen saß, da Henry es verboten hatte. Also er kommt rein sieht Rose die ganze Zeit an, läuft elegant und entschlossen den Gang entlang und dann bleibt er bei der ersten Sitzreihe stehen und sagt:"Ich habe auch etwas einzuwenden, denn ich, Scorpius Hyperion Malfoy liebe dich aus wahrstem Herzen und sehe nicht ein wieso du die Ewigkeit mit diesem Abschaum von Mann verbringen solltest. Und erst wenn du bereit bist mir, deinen Freunden, deiner Familie und dir selbst wahrlich und ehrlich glaubhaft zu machen dass du diesen Mann dort liebst, erst dann bin ich gewillt zu schweigen. Also sag, liebst du ihn..... oder mich?"

Sowas wäre doch mal eine schöne Pointe, huh?

liebste Grüße
bella ♥


Von:  LittleBastard
2010-06-22T06:56:30+00:00 22.06.2010 08:56
ehrlich...langsam nervt mich rose...

da ist dieser umwerfende, arrogante kerl der sie liebt, und sie scho eeeewig kennt und sie will, und was macht sie? fängt an rumzuzicken und so...

sie benimmt sich wirklich kindisch.
will einen kerl heiraten, den sie nicht liebt, und denkt selber, das dieser kerl sie auch nicht liebt sondern nur BESITZEN will...hallo???
und sie lässt sich auf sowas ein?
und der grund? "weil ich es so will!"

gott, da hätte ich sie ohrfeigen können...
im moment tut mir nur scorp leid, weil rose ist selbst schuld an ihrer misere...

lg, LB
Von:  sunny3291
2010-06-21T19:25:12+00:00 21.06.2010 21:25
Wie kann sie nur?
Hallo??? Er gesteht ihr seine Liebe und macht sogar Andeutungen auf eine gemeinsame Hochzeit und was macht sie???? Sie verletzt ihn. Boah, nee, Rose muss entweder dringends zum Seelenklempner oder lernen, wie sich eine Erwachsene verhält.
Es war wieder wunderschön geschrieben und die Szene, wo Scorpius nach Hause kommt, finde ich soooo süß. Astoria ist einfach meine Heldin und sie wird sicherlich etwas unternehmen, damit sie schnell an ihre Enkelkinder kommt. :)

Freue mich auf mehr
sunny
Von:  Charlott
2010-06-21T17:16:41+00:00 21.06.2010 19:16
Ma ey, Rose was machst du nur?
Das gesteht Scorp ihr praktisch seine Liebe und sie ... macht nichts?
Wah, ich werd verrückt. Sie soll nicht diesen widerlichen BlahBlah (hab den Namen vergessen xD) heiraten.
Und Scorpius sagt noch sie solle ihn heiraten. Und sie sagt ihm einfach, dass er nicht erwachsen genug ist?! Ausgerechnet sie?
Oh man, die Geschichte macht mich fertig. ^^
Kann es sein, dass Rose in Wahrheit nur Angst hat, dass Scorp ihr das Herz bricht? Die Idee ist mir bei dem letzten Satz gekommen.

Naja, ich will mehr lesen :D Tolles Kapitel.
Warum müssen sie nur so oft streiten und warum ist Rose so stur? Argh!
glg ♥ Charlott
Von:  Eurybia
2010-06-21T16:16:14+00:00 21.06.2010 18:16
ERSTE :)
habs grad entdeckt und sofort gelesen ;)
Wow, Scorp hats ihr endlich gesagt *___* und dann sowas -.- meeh
Find ich iwie echt doof von Rose, das ganze getue... sie liebt ihn doch auch.
Hoffe, das sich das scnell ändert! (aber nciht zu schnell, will ja was zu lesen haben ^.^)
glg, mj


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