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Königin der tausend Jahre

Pairing B/V
von

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Liebe ist! Teil 2

Ihre Mutter sah sie etwas irritiert an, hütete sich jedoch sie weiter nach den Gründen für ihr merkwürdiges Verhalten zu fragen.
 

In Mrs. Briefs keimte längst ein unbestimmter Verdacht und sie wartete eigentlich nur noch darauf, das er sich irgendwann in naher Zukunft bewahrheiten würde. Denn sie wusste nur zu gut, das ER ihrer Tochter trotz ihres offensichtlichen Wiederstandes durchaus gefiel.
 

Bulma ging nachdem sie sich verabschiedet hatte in Richtung ihres Zimmers, wobei sie seine Uniformen kunstvoll auf den Armen balancierte, so das keine davon herunter fiel.
 

Ihre Gedankengänge machten sich indessen auf dem Weg nach oben abermals selbständig.
 

Hmmmm...ob er mir zum Dank dafür wohl den Hintern versohlt? Zutraun würd ich`s ihm ja glatt! Dachte sie etwas peinlich berührt.
 

Bei diesem Gedanken musste sie plötzlich lachen, sie stellte sich das Ganze nämlich bildlich vor, eine zu bescheuerte Szene.

Schweren Herzens gelangte sie nach etwa fünf Minuten in die obere Etage der CC, in der sowohl sie, wie auch Vegeta schlief.
 

Ihre beiden Zimmer lagen zufälligerweise genau nebeneinander, was nicht immer ohne Komplikationen verlief, sehr zu Bulmas Leidwesen. Aber was sollte sie machen. Das Gästezimmer lag nun mal genau neben ihrem.
 

Tja und da sie ganz im Gegensatz zu Vegeta ein ausgesprochener Langschläfer war, gerieten sie in schönen regelmäßigen Abständen immer wieder auf das Heftigste aneinander.
 

Doch so sehr sie beide sich auch gestritten hatten, in seinem Zimmer war sie noch nie zuvor gewesen, zumindest nicht seit er es bewohnte.
 

Im oberen Stockwerk angekommen, war es verdächtig ruhig, keine Spur von seiner Hoheit Prinz Vegeta zu sehen. Das machte die junge Frau dann doch etwas stutzig, doch sie störte sich nicht weiter daran. Achselzuckend ging sie weiter zu seinem Zimmer. Vorsichtig klopfte sie an.
 

"Vegeta! Hallo bist du da?"
 

Fragte sie zögernd in die Stille hinein. Niemand antwortete ihr. Jedoch zu ihrer grenzenlosen Überraschung war die Türe nicht verschlossen wie sonst immer. Sie öffnete sich sogar unter ihrer zaghaften Berührung ein wenig wie von selbst.
 

Etwas ängstlich aber auch neugierig lugte Bulma durch den entstandenen Türspalt in sein Zimmer hinein, das sie seit er es bewohnte wie schon gesagt nicht wieder zu Gesicht bekommen hatte.
 

Sie fasste sich ein Herz und kam zu dem Entschluss, dass sie ihm die Dinger einfach auf den Tisch legen würde, um dann sofort wieder zu verschwinden!
 

Gedacht, getan.
 

Einen Augenblick später trat Bulma, die Kampfanzüge in ihren zitternden Armen vor Nervosität fest an sich drückend in den Raum hinein. Er war tatsächlich völlig leer. Vegeta war offensichtlich wirklich nicht da!
 

Aufmerksam und neugierig sah sie sich um. Dennoch erblickte sie nicht, was sie eigentlich heimlich erwartet hatte.

Kein Chaos breitete sich vor ihren höchst erstaunten Augen aus, so wie das in ihrem eigenen Zimmer meist der Fall war.
 

Hier herrschte Ordnung! Kein noch so kleiner Krümel lag auf dem Boden herum. Vegetas Reich war über ordentlich aufgeräumt und nichts, aber auch gar nichts, ließ darauf schließen, das jemand hier wohnte. Es lag nirgendwo etwas persönliches von ihm herum.
 

Nicht mal einer seiner verschwitzten blauen Spandexanzüge, die so sexy nach ihm rochen.

Hey na das ist ja vielleicht merkwürdig. Dachte Bulma überrascht. Der Kerl muss doch irgendwas haben, was ihm lieb und teuer ist!? Der kann doch schließlich auch nicht nur von Erinnerungen leben oder?!
 

Nachdenklich trat sie auf sein Bett zu, es war so ordentlich wie mit dem Lineal gezogen gemacht. Die Terrakin-jin lachte leise, als sie ihre Hand sanft darüber gleiten ließ.
 

„Also er überrascht mich doch immer wieder auf`s Neue!“ Sagte sie plötzlich und lächelte im Anschluss daran versonnen. Dann fiel ihr Blick unwillkürlich auf seinen Kleiderschrank.
 

"Na schön!" Fügte sie leise hinzu. "Ich werd die Sachen wohl besser mal aufräumen bevor er zurück kommt und mich sieht, ich will lieber nicht wissen, was er mit mir anstellt, wenn ich ihm nun auch noch in sein Zimmer hinterher laufe!“
 

Schloss sie den Satz trocken und ging danach zu dem geräumigen Möbelstück, das etwas verloren in der Ecke stand.
 

Mit einem entschlossenen Ruck öffnete sie die Schranktür und ließ ihren prüfenden Blick über seine fein säuberlich gestapelten Kleidungsstücke wandern.
 

Bulma schmunzelte, ihre Phantasie begann langsam aber sicher mit ihr durchzugehen.
 

*Also seine sexy Boxershorts find ich ja echt so was von scharf, wow der Kerl hat aber auch nen verdammt süßen Knackarsch! Oh Schreck was denk ich denn da schon wieder? Nein nein lass es, das geht nicht gut Mädchen!*
 

Bulma ertappte sich abermals bei diesen verflixt gefährlichen Gedanken, die sie völlig aus der Fassung zu bringen drohten.
 

Also versuchte sie sich abzulenken, indem sie die Anzüge so schnell wie möglich im Schrank verschwinden ließ um schleunigst wieder von hier zu verschwinden.
 

Als sie die Uniformen gleich darauf hastig in den Schrank stecken wollte, glitt ihre Hand dabei plötzlich unvermittelt über etwas hartes, kaltes.
 

„Hmmm...was ist das denn?“
 

Sagte sie überrascht und zog sie erst erschrocken zurück.
 

Doch ihre weibliche Neugierde siegte schließlich über ihre Zweifel. Vorsichtig lugte sie erneut in das Schrankfach, wo Vegeta seine Shorts aufbewahrte und sah auf einmal, was sie versehentlich berührt hatte.
 

Es war ein schmales, schwarzglänzendes kleines Kästchen, das ganz verloren darin lag.
 

Verstohlen wie ein kleines Kind das heimlich nascht, sah sie sich im Zimmer um. Dann nahm sie es schnell aus dem Fach heraus und betrachtete es interessiert.
 

Das Ding faszinierte sie ungemein, das kleine Kästchen war mit seltsamen Ornamenten aller Art versehen, beinahe wie Schriftzeichen und obwohl sie keinen farblichen Unterschied zu ihrem Untergrund bildeten, hoben sie sich dennoch deutlich von ihm ab.
 

Bulma erschrak, denn als sie das Kästchen noch etwas genauer betrachtete, hatte sie auf einmal das unbestimmte Gefühl, das sie die Schriftzeichen die darauf abgebildet waren lesen konnte und sogar verstand, so deutlich standen sie ihr plötzlich vor Augen.
 

Die klaren Worte die sich darauf abzeichneten brannten sich in ihren Geist und sie wusste in diesem Augenblick, was sie zu bedeuten hatten!
 

Endlich wurde ihr bewusst, was Jandala gemeint hatte. Dem Schicksal konnte niemand entgehen auch sie nicht.
 

Mysteria! Du hast mich gefunden meine Königin! Ist der Packt einmal geschlossen sind wir eins..für immer! Meine Einsamkeit sehnt sich nach deiner Nähe, deiner Wärme komm und liebe mich, du bist meine Königin der tausend Jahre und ich bin gänzlich dein!
 

Dennoch war sie verwirrt, auch wenn sie den Inhalt der Worte verstand die darauf abgebildet waren und vielleicht gerade deshalb.
 

Verstört ließ die junge Frau das Kästchen sinken. „Was....was ist das?“ Sagte sie leise. „Warum kann ich es denn lesen? Verdammt, das ist doch sicherlich saiyanisch oder nicht?“
 

In desem Augenblick wusste sie, dass ihr Geheimnis tatsächlich etwas mit Vegeta zu tun hatte. Sie erschrak zutiefst.
 

Schnell wollte sie das verwirrende ihr Angst machende Ding wieder los werden und zurück stecken.
 

Doch da hörte sie urplötzlich hinter sich eine sichtlich wütende Stimme und ließ es vor Schreck versehentlich vor sich auf den Boden fallen. Wo es sich auf einmal mit einem leisen "Klick" einen Spaltbreit öffnete.
 

Was in dieser Sekunde aber weder Bulma, noch dem der so unvermutet hinter ihr aufgetaucht war weiter auffiel. Beide bemerkten es nicht.
 

Diese hatte dazu nämlich gar keine Zeit, mit Angst geweiteten Augen fuhr sie herum und starrte in Vegetas zorngerötetes Gesicht. Sie sah, das er sichtlich erbost war und auf eine Art konnte sie es sogar verstehen.
 

„Was machst du hier in meinem Zimmer Terrakin-jin?!“
 

Fuhr er sie mit funkelnden Augen an, kaum das er sie zu Gesicht bekommen hatte. Seine Aura begann bereits gefährlich zu knistern.
 

„Was fällt dir eigentlich ein, jetzt auch noch zu allem Übel in meinen Sachen herum zu schnüffeln! Ich sollte dir für diese Unverschämtheit wirklich ordentlich den Hintern versohlen Weibsbild!“
 

Fügte er zitternd vor unterdrücktem Zorn hinzu, es viel ihm sichtlich schwer die Fassung zu bewahren.
 

Bulma sah ihn wie versteinert an.
 

"Ich....ich wollte doch nur...!“
 

Versuchte sie sich kleinlaut zu verteidigen. Doch Vegeta ließ sie erst gar nicht zu Wort kommen. Er packte sie statt dessen unsanft an den Handgelenken und drückte sie mit seinem Körpergewicht unerbittlich an die kalte Zimmerwand.
 

Sie spürte seine Hitze, den Zorn und doch war es ihr nicht unangenehm, denn irgendwie hatte sie auf einmal keine Angst mehr vor ihm. Warum konnte sie sich selbst nicht mehr erklären, denn in diesem Augenblick geschah etwas sehr seltsames.
 

Ein strahlend leuchtendes helles gleißendes Licht ging mit einem Mal von dem kleinen Kästchen zu Bulmas Füssen aus und ließ Vegeta völlig verdattert verstummen.
 

Sie sahen sich für einen Augenblick tief in die Augen, da konnte sie es abermals sehen schwach aber dennoch vorhanden, sie sah seine Gefühle für sie. Da wusste sie es sicher, er fuhr jedoch erschrocken zurück und ließ sie augenblicklich los, als ob er sich an ihr verbrannt hätte.
 

Diese unvermittelte Geste ließ sie wiederum plötzlich sanft lächeln. Sieh mal an er kann es doch wenn er nur will. Dachte sie versonnen.
 

Vegeta bückte sich indessen hastig nach dem Schächtelchen und wollte es aufheben, doch Bulma war diesmal etwas schneller als er.
 

Staunend nahm sie es hoch und öffnete es einen Spaltbreit weiter. Das was sie daraufhin zu Gesicht bekam, verschlug ihr ihm wahrsten Sinne des Wortes den Atem. So schön war es.
 

"Gib es her, auf der Stelle es gehört mir!“
 

Raunzte sie Vegeta grob an, er war noch immer unglaublich wütend auf sie. Doch Bulma antwortete ihm ruhig.
 

„Du willst es zurück? Dann musst du es dir schon mit Gewalt holen Prinz Vegeta, denn es gehört dir nicht! Es ist nämlich meines!“
 

Und so wie sie diese Worte zu ihm sprach blieb ihm förmlich der Mund offen stehen. Der Saiyajin starrte sie nur ungläubig an. Er war es nicht gewöhnt das man ihm widersprach.
 

"Ich sagte du sollst es hergeben!“
 

Fauchte er somit noch eine Spur gereizter und wollte es ihr wegnehmen, doch irgendetwas hielt ihn davon ab.
 

Bulmas Augen glühten mit einem Mal in einem seltsamen inneren Licht. Es war als würden die Worte, die aus ihrem Mund kamen nicht von dieser Welt sein. Vegeta hatte das Gefühl, als ob sie plötzlich nicht mehr sie selbst war.
 

Er sah tatenlos zu wie Bulma das Kästchen gänzlich öffnete und dessen Inhalt behutsam herausnahm, um ihn genauer zu betrachten.
 

Zum Vorschein kam ein wunderschön gearbeitetes kostbares Diadem. Ein Stirnarmulett von atemberaubender Schönheit. Sein schwachglänzendes mattsilbernes Metall war Bulma völlig fremd, ein solches oder gar ähnliches existierte auf der Erde nicht.
 

In den Stirnreif waren unzählige Verzierungen und fremdartige Ornamente eingraviert, die ebenso wie schon auf dem Kästchen, in einem magischen inneren Licht erstrahlten.
 

Nur ein einziger tiefblauer, hell leuchtender Kristallstein, in dessen inneren alle Farben des Regenbogens schimmerten, zierte das kostbare Schmuckstück. Er war genau in der Mitte angebracht und auf das Vollkommenste in das Armulett eingearbeitet.
 

"Das...das ist das Diadem der Königin! Der Königin von Saiya!"
 

Hauchte Vegeta plötzlich ehrfürchtig, atemlos, als er sah was sie nun in ihren Händen hielt.
 

„Es gehörte meiner Mutter!“
 

Fügte er verunsichert hinzu.
 

Er sah sie abermals an, doch sie wirkte auf einmal seltsam entrückt auf ihn. Ihr Lächeln war beinahe wie ein Traum, es kam ihm vor als ob sie ihn gar nicht mehr wahr nehmen würde.
 

Ihr Gesicht wurde von jenem Leuchten das, das Armulett aussandte erhellt und strahlte eine vollkommene Ruhe und Harmonie aus.
 

Vegeta war perplex, etwas derart seltsames war ihm auf seiner ganzen langen Reise durch das Universum noch nicht begegnet. Das Armulett schien irgend eine Macht auf die junge Frau vor ihm auszuüben, die er sich nicht erklären konnte.
 

Doch in diesem Augenblick wurde er sich plötzlich über einiges klar, auch wenn er es nicht wahr haben wollte. Das Kleinod hatte ihrer beider Schicksal bereits längst bestimmt, schon als er das Leuchten das erste Mal gesehen hatte. Er wusste, das es so war und genau jenes, gegen das er sich so lange eisern gewehrt hatte, trat nun ein.
 

Ob er wollte oder nicht, das machte keinen Unterschied mehr. In dem Moment geschah das Unglaubliche. Die junge Frau legte sich mit einer einzigen anmutigen Geste, wie in Trance langsam das Kleinod aufs Haupt und die Verwandlung setzte augenblicklich danach ein!
 

Vegeta wollte kaum seinen Augen trauen. Die Terrakin-jin begann auf einmal damit ihr Aussehen irgendwie zu verändern...es war ähnlich wie die Illusion, die sich bei Jandala gezeigt hatte.
 

Vegeta war verblüfft, das hatte er nicht gewusst. Die Trägerin des Kleinodes verwandelte sich offensichtlich, so musste es in der Vergangenheit auch mit seiner Mutter geschehen sein, doch das war einfach unglaublich für ihn!
 

Sie war ja an sich schon eine wirklich attraktive und schöne Frau, die ihm gefiel und deren Reize ihn nicht kalt ließen, doch was nun mit ihr passierte war irgendwie zu schön um Real zu sein.
 

Bulmas topazblaue Augen begannen auf ein mal in einem seltsamen intensiven Licht zu strahlen.
 

Ihr an sich langes Haar wurde noch länger, es wuchs. Es war keine Einbildung, nein es wurde tatsächlich länger und länger und ergoss sich schließlich in silberblauen Strähnen wie ein schäumendes, schimmerndes Meer über ihren Rücken, bis auf ihre Hüften hinunter.
 

Die helle schneeige Haut ihres Halses schimmerte sanft, aus dem flauschigen Kragen des Bademantels heraus, den sie noch immer an hatte.
 

Wow sie roch außerdem absolut unwiderstehlich. Ihr perfekter Körper zeichnete sich mit ihren weiblichen Rundungen deutlich unter dem Bademantel ab. Er wusste nur zu gut das sie darunter nichts trug, das ließ seine Phantasie mit ihm durchgehen.
 

Vegeta schluckte. Langsam aber sicher bekam er einen trockenen Hals bei ihrem Anblick. Die Terrakin-jin wirkte so verändert, das er sie kaum wiedererkannte.
 

Er erstarrte doch das wahrscheinlich eigenartigste an der ganzen Situation war der Ausdruck ihrer Augen, es war ihm als stünde sie unter einer Art Droge. Der Blick ihrer sonst so glasklaren blauen Augen war verschleiert und wirkte irgendwie entrückt.
 

Eine unglaublich starke Anziehungskraft ging mit einem mal von ihr aus. Vegeta spürte wie sein Herz zu rasen begann, er konnte und wollte sich ihrer Weiblichkeit nicht mehr entziehen.
 

Erstaunt blickte er ebenfalls an sich selbst hinunter. Hatte er sich denn auch verändert? Der junge Mann erschrak, denn tatsächlich war dieses seltsame Schauspiel auch an ihm nicht spurlos vorbei gegangen.
 

Seine an sich so schon dichte schwarze Haarmähne war ziemlich stark gewachsen, was für einen Saiyajin an und für sich höchst außergewöhnlich war. Denn derartiges kam sonst eigentlich nur bei einer Verwandlung in eine nächsthöhere Stufe vor.
 

Dennoch wunderte er sich nicht länger über die beiden dichten dunklen Haarschöpfe, die seine Schultern jetzt zierten. Mittlerweile war ihm alles egal, er hatte ohnehin keinen Einfluss mehr darauf was mit ihnen beiden geschah.
 

Wieder wurde sein Blick von der schönen Frau ihm gegenüber wie magisch angezogen, die ihm plötzlich sanft ihre weißen Arme entgegen streckte und leise in seiner eigenen Muttersprache flüsterte.
 

"Ich bin die EINE...die DEINE ist! Vegeta der Kreis schließt sich, der Bund wird erneuert! Für heute und alle Tage! Komm, ich warte schon so lange auf dich mein Geliebter! Ich bin dein, liebe mich und beschütze mich. Wir sind eins!“
 

In diesem Augenblick verlor er jeglichen Bezug zu dem was mit ihm passierte. Ihm war sogar völlig egal, das er eigentlich noch immer ziemlich wütend auf sie war, weil sie so unberechenbar war und grundsätzlich nie das tat, was sie sollte.
 

Bulma hatte ihm hier und jetzt gesagt was sie für ihn empfand und er wusste, das dies die Wahrheit war, auch wenn sie momentan nicht ganz mit normalen Maßstäben messbar war, es änderte nicht`s an der Tatsache, das sie ihn wirklich aufrichtig liebte!
 

Und er kam! Alles fiel in diesem Moment von ihm ab, wie ein Leben das vorher existierte, ließ er alles hinter sich, nur um eins zu sein.
 

Einfach ein Mann, der sich einer Frau hingab und als er sie in die Arme schloss und ihre weiche Haut unter sich spürte, war ihr Bund geschlossen. All seine Härte, Grausamkeit und Unnahbarkeit fielen von ihm ab.
 

Endlich konnte er sich seine Gefühle für sie eingestehen, es war ihm als sei er wie neugeboren für diese eine Nacht. Sie waren einfach nur zwei Lebewesen, die sich mit jeder Faser ihres Herzens liebten und sich einander bedingungslos vertrauten.
 

Die, die Wärme ihrer beiden Körper und die ihrer Herzen spürten, während sie sich zu einem einzigen verbanden und gemeinsam im Takt schlugen, wenn auch nur für eine kurze Zeit.
 

Was morgen sein würde stand so weit entfernt in den leuchtenden Sternen, die am aufgehenden Nachthimmel ihre unendlichen Kreise zogen.
 

Morgen war weit weg.
 

ENDE !!!!
 

Fortsetzung folgt....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-10-13T19:51:04+00:00 13.10.2014 21:51
echt klasse! ich hab es wirklich genossen die ff zu lesen!
Antwort von:  Ithildin
14.10.2014 19:12
vielen dank, das freut mich sehr. auch weil sie ja inzwischen schon ein weilchen alt ist.
im übrigen gibt es dazu eine fortsetzung. nur so als kleine anmerkung am rande. ^^
Von:  blackphie
2010-11-12T21:52:29+00:00 12.11.2010 22:52
Ja, du hattest recht. Das war zum Ende hin ganz schön schnulzig, aber noch in einem ertragbaren Rahmen ;)
Ich finde es schade, dass das schon der letzte Teil gewesen ist.
Aber ich kann ja auch noch was zum vorletzten Kapitel sagen. Bulmas Eltern scheinen ja wirklich steinsteinsteinstein(...)reich zu sein, wenn sie ein extra Bügelzimmer haben. Aber Mr. Briefs wird das Hobby seine Frau sicherlich gefallen; zumindest sollte er sich nicht drüber beschweren ;) Vegetas Kampfanzüge als Strampelanzüge zu bezeichnen hat mir auch gut gefallen, ebenso wie Bulmas Erforschung von Vegetas Zimmer. Dass Bulma plötzlich nach der Entdeckung des Kästchens Saiyanisch versteht und sprechen kann, finde ich sehr interessant und halte das für eine super Idee. Was ich bis jetzt noch nicht ganz verstanden habe, ist, dass sich sowohl Bulma als auch Vegeta körperlich (vor allem die Haare) verändert haben. Wurde das durch das Kästchen ausgelöst, weil die beiden in diesem Moment sozusagen zueinander gefunden haben?
Jedenfalls hätten meinetwegen die Beschreibungen auch noch etwas weiter reichen können, als Vegeta sie beim Durchsuchen seines Schrankes entdeckt hat. Jetzt ist das letzte Kapitel nämlich schon vorbei und deine super Geschichte ist zu Ende... Aber gefallen hat sie mir inhaltlich und von deinen Beschreibungen und den Formulierungen her sehr gut!
blackphie
Von:  Katalina
2010-09-12T20:07:55+00:00 12.09.2010 22:07
deine ff ist toll :D
ich dachte mir ich mache bei dem letzten kappi einfach ein kommi..
mach weiter sooo.. ich hoffe duu machst noch mehrere Ff´s oder soo xD
ich mag deinen Schreibstil :P
lg
Keiko_ :)


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