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Durch die Zeiten

oder die Wahrheit dahinter
von

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Sie gegen den Reichtum der Welt eintauschen

„Nicht wecken,“ brummelte George genervt, er schlug nach dem kleinen, frechen Ding, dass gerade dabei war, ihm die Decke weg zu ziehen, er wollte sich nur umdrehen und weiter schlafen, nach dieser katastrophalen Nacht mit dem komischen Typen aus der Disco. Nie, nie wieder ein Muggel, hatte er dann beschlossen. Zu engstirnig, um Spaß zu haben, da half auch ein echt süßes Gesicht nichts mehr.

Harry aber hatte keine Lust mehr, länger auf sein Frühstück zu warten, die Uhr zeigte, dass es fast elf war und Fred war am Vortag weggegangen, um irgendwas zu besorgen, wenn er das richtig verstanden hatte. Er kam ja ohne Hilfe noch nicht mal die dumme Treppe herunter, er hatte es ein Mal versucht und war böse auf dem Kopf gelandet, da er gestolpert war. Also griff er zu einem seiner wenigen Mittel – und biss den Anderen kurzerhand in die Schulter. Das reichte. George schoss regelrecht aus dem Bett.
 

„Schon gut!“, brüllte der Rotschopf entgeistert. „Schon gut, ich habe verstanden! Ich steh ja schon auf! Aber Krallen und Zähne bleiben aus dem Spiel und guck mich nicht so unschuldig an!“
 

‚Tu ich aber!’, dachte Harry nur trotzig. ‚Dann kannst du mich nämlich nicht schlagen und ich bin derjenige, der in einer dummen Tierform eingesperrt ist und darum nicht mal mehr eine Treppe runter gehen kann! Also beschwer du dich gefälligst nicht! Hättest ja nur rechtzeitig ins Bett gehen müssen!’
 

„Kuck mich nicht an, als wärest du Fred,“ knurrte George, während er seinen Morgenmantel überzog, den unmöglichen Panther hochnahm und ihn in die Küche schleppte. „Es reicht, wenn der an mir rummeckert. Ich brauch nicht noch einen Panther, der noch grün hinter den Ohren ist, der mir Vorschriften machen will!“
 

‚Wer hat hier wohl mehr Erfahrung, Todesser?’, fauchte der Jüngere nur beleidigt. Ja, er hatte vor drei Tagen zum ersten Mal das Mal an den Armen der Zwillinge gesehen und gewusst, dass es kein Irrtum war, aber es war ihm egal, er war schon lange zu dem Schluss gekommen, dass diese Seite so schlecht nicht sein konnte, bedachte man, was die weiße Seite so alles tat. Das was sie ihm angetan hatte und er war sich sicher, dass er einige Dinge noch nicht mal wusste.
 

Immer noch hatte Harry jede Nacht Alpträume und seine größte Angst war es, dass Irgendwer ihn erkennen und wieder verschleppen würde. Ein Grund mehr, warum er seine menschliche Gestalt gar nicht wiederhaben wollte, er fühlte sich wohl, wie es war. Wozu ein menschlicher Körper, wenn man doch nicht glücklich sein durfte? So bekam er wenigstens auch mal Streicheleinheiten und Fred sagte auch nie etwas, wenn er sich zu ihm ins Bett legte. Harry hatte nur Angst, wie es sein würde, wenn die Zwillinge ihn weggaben, er wusste, sie würden es tun, er wusste nur immer noch nicht, an wen. Ob derjenige, er war sich sicher, herausgehört zu haben, dass es ein Mann war, ihn auch ins Bett lassen würde?
 

George schlurfte, mit ihrem inzwischen schon wieder viel zu munteren Untermieter, in die Küche, wo er ihm die beiden Schälchen füllte. Er mochte den Kleinen ja grundsätzlich, aber er war nun mal kein Tiernarr, wie sein Bruder. Schon gar nicht, wenn besagtes Tier diese Art Weckmethode hatte.
 

Es war eine Woche her, dass sie das vollkommen zerzauste und verletzte Tier gefunden hatten. Der Kleine, dem sie immer noch keinen Namen gegeben hatten, hinkte noch etwas und schien nicht wirklich zu wissen, wie man mit vier Pfoten umging, aber sonst war er erstaunlich gut beieinander, das Fell war, dank einem Trank, wieder schön dicht und nur, wenn man wusste, wo man hinfühlen musste, merkte man wo die Narben waren, die Fred hervorragend versorgt hatte.
 

Er beobachtete, wie der Kleine sichtlich genüsslich seine Milch schlabberte und er musste ganz ehrlich sagen, dass es ihn momentan mehr reizte, zu wissen, wo zum Teufel Harry geblieben war, er wusste, heute würde Malfoy einige Reporter auf dessen Verschwinden ansetzen. „Hoffentlich hat Harry sich aus der Schusslinie gebracht,“ murmelte er, während er sich Kaffee eingoss und ihn trank, schwarz und stark.
 

Harry selbst futterte zufrieden aus seinem Napf, leer bekam er ihn nie, aber das war kein Problem, dann kam er meist später wieder. Dann setzte er sich hin und leckte seine Pfoten ab, etwas, dass er seltsam fand, aber an das er sich auch gewöhnte. Er war nun mal eine Katze oder so was Ähnliches und da er eine extreme Aversion gegen Wasser hatte, die nun nur noch schlimmer geworden war, legte er keinen Wert darauf, in die Wanne getunkt zu werden.
 

Als er mit der Reinigung fertig war, stolzierte Harry etwas in der Küche umher, bevor er den Weg durch die Tür suchte und bis zum Gang lief, um auf Fred zu warten, er wusste, von George würde er keine Streicheleinheiten bekommen und er wollte im Moment noch nicht mal versuchen, zu schlafen.
 


 


 

16. 11. 983
 

So vieles hat sich verändert. Ich verstehe mich selbst nicht, mich und meine komischen Gefühle. Aber wie könnte es auch kommen, dass mein Leben ein Mal in einfachen Bahnen verlaufen würde?
 

Na ja, zumindest das Problem mit Rowena hat sich geklärt – sie hat sich von ihrem Lover schwängern lassen, so, dass ich unsere Verlobung auflösen konnte, sie wird innerhalb von vier Wochen den anderen Kerl heiraten und ich muss es nicht mehr tun. Aber natürlich ist auch das nicht so einfach. Ma ist schon wieder auf der Suche nach einer passenden Braut. Ich könnte kotzen...
 

Aber was mich viel mehr verwirrt, ist Godric, zu Beginn war er wenig angetan davon, dass ich ihn gezwungen habe, mit mir zu trainieren, ich habe gelernt, dass er Waffen mit einer unglaublichen Leidenschaft hasst, ich denke, es hängt wieder mit seiner Vergangenheit zusammen. Also habe ich ihm erst nur ein Holzschwert gegeben – und etwas Unglaubliches bemerkt. Verdammt, dieses Kindergesicht ist ja fast besser, als ich! Er ist, er muss mal ein Krieger gewesen sein! Da bin ich mir jetzt sicher!
 

Aber da ist etwas, dass mich noch viel mehr verwirrt. Noch immer weint er wohl jede Nacht. Manchmal schleiche ich mich in die Nähe seines Zimmers und meist höre ich ihn wirklich. Tagsüber kann er es verstecken, außer man beobachtet ihn sehr genau. Ich weiß nicht, warum, ich bin doch kein Weib, verdammt noch mal, aber ich muss immer mehr damit kämpfen, dass ich ihn einfach in die Arme nehmen will, vor Allem, wenn er wieder diesen traurigen, hoffnungslosen Blick bekommt.
 

Helga hat mich schon mehrfach gefragt, ob ich Godric was antun will, weil ich ihn die ganze Zeit beobachte – so ein Unsinn, als würde ich dann so lange warten! Außerdem – ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn besiegen könnte, ich denke, er kann sich mehr als gut verteidigen. Als ich gemeint habe, dass ich Besseres zu Tun hätte, als meine neue Schule mit Blut zu besudeln, hat sie mich glatt gefragt, ob ich in Glubschauge verliebt wäre! Wie kommt sie auf so was?! Er tut mir leid, ich will wissen, was ihn so fertig macht, aber verdammt noch mal, das muss noch lang nicht heißen, dass ich ihn für mein Bett will!
 

Oder...?
 

Nein! Pfui, Salazar! Schäm dich! Reiß dich zusammen! Du hast genug zu Tun, du brauchst nicht auch noch einen mental instabilen Lover, bei dem du nie weißt, ob er gleich heult oder dich angeht!
 

Ich hab wirklich auch so genug zu tun! Die ersten Klassenzimmer sind fertig, genug, um die örtlichen Kinder zu unterrichten. Aber noch müssen die Schafsäle ausgebaut werden und das Tränkekabinett ist noch ein Spott. Wir werden wohl noch ein Gewächshaus anbauen müssen. Auch der Wald in der Nähe ist eher gefährlich, aber da haben die Kinder ohnehin nichts zu suchen.
 

Es ist noch so viel zu tun, aber ich kann irgendwie nicht aufhören, an Godric zu denken. Verdammt, ich muss endlich mit ihm reden, um die Sache in den Griff zu bekommen! Sonst werde ich mit dem Rest der Arbeit nie fertig! Helga hat schon geklagt, weil die Krankenstation noch nicht fertig ist!
 

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Oh, das war besser, als Theater, entschied Tom. Und besser, als Kino. Nicht zu vergessen, dass Salazar sich selbst mit seinem Tagebuch extrem demontierte. Da sah man nicht den kalten, angeblich so bösen Mann, den viele so gefürchtet hatten. Das hier war ein junger Mann, der gerade erst zu merken begann, dass sein Leben gerade drohte, um ein Vielfaches komplizierter zu werden. Denn selbst er begann gerade, einzusehen, dass er auf dem besten Weg war, sich in den Mann zu verlieben, dem er doch eigentlich nicht mal traute. Und das zu einer Zeit, wo die gleichgeschlechtliche Ehe auch in der Magischen Welt gerade erst begann, akzeptiert zu werden. Als Affäre am Rande war eine homoerotische Beziehung in der Zauberwelt nie anrüchig oder verboten gewesen, aber die Sache mit dem Heiraten...
 

Nun, das Tagebuch war, wie ein spannendes Buch, Tom legte es nur ungern zur Seite, um das zu erledigen, was eigentlich noch so anstand,, denn am nächsten Tag würden vier Reporter einen riesigen Artikel über Harrys Verschwinden veröffentlichen, die Zauberwelt würde gebührend erschüttert sein und nun ging es darum, dass auch wirklich genug Brotkrumen gestreut wurden, die zeigten, wie Dumbledore wirklich war. Der alte Mann hatte die Presse genutzt, um aufzusteigen, es wurde höchste Zeit, dass eben die ihn nun vollkommen demontierte.
 

Kurz überlegte Tom, ob er sonst noch etwas tun konnte, aber erst mal viel ihm nichts ein. Erst in drei Tagen würde Rastaban die dumme Ratte zu einem Reporter bringen, der Peddigrew verhören und erst nach der Veröffentlichung des Geständnisses an die Auroren übergeben würde. Auch sonst war nichts zu Tun, also blätterte er noch weiter.
 

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20. 11. 983
 

Heute ist etwas geschehen. Ich habe jemanden umgebracht, aber ich bereue es keine Sekunde lang und niemand wird mich deswegen belangen. Die Leiche ist bereits verbrannt und in alle Winde verstreut. Diese miese Drecksau!
 

Es hat schon morgens angefangen, ich war mit Godric im Dorf unten, um die bestellten Trankzutaten zu holen, die eine Kräuterfrau uns gesammelt hat, darunter viele Samen für das Gewächshaus, das Helga gerade aufbaut. Eigentlich war Godric ganz ruhig, aber dann kam uns der Mann entgegen. Er blieb auf ein Mal, mitten auf der Straße stehen und hat sich zu uns gedreht. Und Merlin, war der Kerl hässlich! Er hat sich über eine Narbe gestrichen, die sich quer über das hässliche Gesicht gezogen hatte, dann ist der Kerl abrupt weiter gegangen. Zu dem Zeitpunkt war Ric schneeweiß und hat gezittert, wie Espenlaub.
 

Wir mussten zurück gehen, ich hatte Angst, dass er mir aus den Latschen kippt. In der Schule hat er immer noch gezittert und es war nichts aus ihm rauszubekommen, er wollte sich nur hinlegen. Es hat mir auch nicht gepasst, aber ich habe ihn zu seinen Quartieren gebracht, dann bin ich gegangen – bis um die nächste Ecke. Godric kam mir schon immer vor, wie Jemand, der Ärger anzieht, also habe ich mich da mit einem Chamälionzauber belegt.
 

Und ich hatte Recht. Keine halbe Stunde später ist Godric wieder raus gekommen, immer noch totenbleich, aber in seiner Hand ein Schwert, dass ich noch nie gesehen habe. Ein Meisterwerk der Schmiedekunst und viele Zauber, eingearbeitet in die Klinge, so mächtig, wie das Schwert meines Vaters, das ein Mal mir gehören wird, die Waffe eines Adeligen mit einer alten Familie. Ich wusste, Gryffindor war nicht sein Nachname! Wer weiß schon, ob Godric wirklich sein Vorname ist!
 

Aber ich bin ihm gefolgt, ich mag den Trottel und wenn jemand ihm das Fell über die Ohren ziehen darf, bin ich das! Dieser Dummkopf! Warum bittet er auch nicht ein Mal von sich aus um Hilfe?! Er war in absolut keinem Zustand zu kämpfen, ich habe gut daran getan, ihm zu folgen, er ist noch nicht mal vom Grundstück gekommen. Dieser Kerl ist einfach aufgetaucht! Er hatte eines der Kinder in der Mangel!
 

Und dann hat er Godric angegriffen, der sich noch nicht mal gewehrt hat! Also habe ich mich dazwischen geworfen, was schon allein darum lustig war, weil der Idiot mich nicht mal sehen konnte. Ich habe mir Godrics Schwert geschnappt und den Kerl fertig gemacht, während Rowena, ihr Lover und Helga die Kinder in Sicherheit gebracht haben. Zum Glück haben wir bisher nur zwölf Stück hier.
 

Erst, als ich den Idioten kalt gemacht habe (und das mehr als gründlich, seine einzelnen Körperteile lagen über den Rasen verstreut), habe ich den Zauber gelöst. Godric war vollkommen aufgelöst, er hat geheult, wie ein Kind, das seinem Alptraum begegnet ist – was vielleicht sogar passiert ist. Er hat die Hand vor die Augen gelegt, er hat sich so geschämt und ich weiß, eigentlich hätte ich schreien oder ihn anfahren müssen, stattdessen habe ich unsere Schwerter eingesammelt, ihn hochgehoben und ihn in mein Quartier gebracht!
 

Das, was mich am meisten irritiert hat, war, dass er sich an mich geklammert hat und mich auch nicht loslassen wollte, als wir bei mir oben waren. Ich weiß, eigentlich hätte ich ihn befragen sollen, aber ich habe es einfach nicht über mich gebracht, er sah so fertig aus, so vollkommen am Ende!
 

Also habe ich gewartet, bis er sich ausgeheult hat, er ist dabei in meinen Armen sogar eingeschlafen. Jetzt liegt er in meinem Bett, ich habe es nicht mal über mich gebracht, ihn auf dem Sofa schlafen zu lassen. Stattdessen sitze ich hier, wo ich ihn im Sichtfeld habe,, ich warte, bis er aufwacht, dann will ich aber wirklich Antworten.
 

Ich habe, als er geschlafen hat, das Schwert untersucht und ich bin mir absolut sicher, dass er ein hoher Adeliger sein muss, einer, dem viel genommen worden ist. Ich habe das Wappen in dem Smaragd aber nicht erkannt. Ich hoffe, er erklärt mir, was los ist, sonst sehe ich mich gezwungen, Dad ein Bild von dem Schwert zu schicken...
 

Ich glaube, er wacht auf, ich schreibe später weiter
 


 

24. 11. 983
 

Ich bin immer noch vollkommen schockiert. Ich habe Godric dazu bekommen, mit mir zu reden, aber erst, nachdem ich ihm hundert Mal geschworen habe, wirklich nichts zu erzählen, Niemandem. Ich habe ihm sogar einen Eid angeboten, den wollte er aber auch nicht.
 

Es geht Godric immer noch nicht wieder gut, auch, wenn er sich wieder zum Lächeln zwingt, nur, dass es künstlich wirkt. Die Mädchen lassen ihn aber in Ruhe, da sie sehen, dass ich mich um ihn kümmere. Ich verstehe mich selbst nicht, aber ich fühle mich wirklich für ihn verantwortlich, gerade jetzt, wo ich die ganze Geschichte kenne.
 

Ric ist wirklich allein auf der Welt, ganz allein. Der Mann, der ihn angegriffen hat, er hat vorher schon all seine Angehörigen umgebracht. Und ja, er ist adelig. Sohn eines Königs. Aber man hat seine Familie überrumpelt, ein Ursupator sitzt auf dem Thron, der eigentlich ihm zustünde, nur ist es ihm egal, weil alle tot sind, die er geliebt hat, vor allem seine kleine Schwester und sein älterer Bruder. Er besitzt immer noch den Reichtum der Familie, er hat ihn den Gobblins überlassen, in dieser neuen Bank, in der auch mein Vater und ich investiert haben.
 

Er würde jeden Reichtum der Welt gegen das Leben seiner Familie eintauschen, das weiß ich, das musste er mir nicht sagen. Ich glaube, er hat auch versucht, sich selbst umzubringen, bis ihm klar geworden ist, dass die Anderen das sicher nicht gewollt hätten. Irgendwer muss ihn gerettet haben und ich stellte fest, dass ich dem oder derjenigen zutiefst dankbar bin.
 

Ich lasse ihn immer noch nicht alleine, er schläft hier bei mir und er scheint selbst dankbar dafür zu sein, vor allem nachts, wenn er durch seine heftigen Alpträume aufwacht, wobei ich glaube, dass er bei mir ohnehin weniger davon hat, als sonst. Dieses dumme Arschloch! Dieser Mörder hat all das wieder in ihm aufgewühlt und Godric verkraftet das nur sehr schlecht.
 

Aber ich bin für ihn da.
 

Helga hat mich gestern zur Seite genommen und mich mal wieder gefragt, ob ich Ric liebe. Ich habe nicht verneint, ich habe einfach gar nichts gesagt. Das schien mir am besten. Denn ich könnte ihr nicht antworten, selbst, wenn ich es wollte. Godric nimmt mich gefangen, jeden Tag mehr, ich genieße das Gefühl, wenn ich ihn im Arm habe, ich war mehr als ein Mal kurz davor, ihn zu küssen.

Ich fühle mich von ihm angezogen, das noch weiter zu leugnen, wäre lächerlich, aber ob es noch mehr ist, weiß ich nicht. Außerdem braucht Godric jetzt sicher nicht auch noch meine Gefühle ihm gegenüber, er muss sich erst mal selbst wieder fangen. Wobei ich nicht mal weiß, ob er das beim ersten Mal geschafft hat.

Ich glaube, ich bin wirklich weich geworden...
 

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Das war wirklich interessant, stellte Tom fest, während er das Tagebuch fürs erste schloss, es war mühsam, die alte Schrift zu entziffern, dazu noch die vielen in Parsel geschriebenen Auszüge, vor allem die Geschichte von Gryffindor. Salazar hatte so sicher stellen wollen, dass niemand etwas erfahren würde

Es steckte wirklich viel, viel mehr hinter der Geschichte vom bösen Salazar Slytherin, als alle behaupteten. Nur – was war geschehen, dass er geworden war, wie man ihn aus den Geschichten kannte? Nun, Tom war sich sicher, dass die Antwort auch hier zu finden war. Er strich über den alten Ledereinband. Kaum zu glauben, dass er die Wiedergeburt dieses Mannes sein sollte. Aber er wusste, dass es so war.
 

Ob Godric auch wiedergeboren worden war? Ach, was sollte es schon? Er hatte keine Zeit für eine Liebschaft oder sonst was! Er war hier, um zu beenden, was er damals mit dem Bau der Schule begonnen hatte. Er musste die Gesellschaft wieder schließen, damit die Magie nicht verloren ging und sie von den Muggeln trennen, so gut es ging, um sie zu schützen!
 

Wenn er das erledigt hatte, konnte er immer noch zusehen, dass er einen Bettwärmer fand, aber erst mal zählten seine Ziele, die es umzusetzen galt und an denen er schon so lange arbeitete. Er wollte nicht den Rest der Ewigkeit nur mit Arbeiten verbringen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mikan000
2010-06-23T19:10:27+00:00 23.06.2010 21:10
Also Harry ist echt der Hammer!!!!!!!!! >v<
Der arme Georg wird hoffentlich keine Riesennarbe bekommen. :>>>
lg mikan ^^
Von: abgemeldet
2010-05-08T15:51:54+00:00 08.05.2010 17:51
hey,tolles Kapitel lg
Von:  toya-chan
2010-05-01T11:15:28+00:00 01.05.2010 13:15
hey =)

wieder ein super kapitel!
*lach*
ich finde die weckmethode von kätzchen-harry absolut klasse =) jedoch teil ich auch die meinung von george, ich fände es nämlich au nich klasse SO geweckt zu werden.
Bin ich doch ein richtiges morgenmuffelchen *gg*
xD
das Tagebuch von salazar finde ich sehr interessant und die meinung von tom, das dieser keine zeit hat finde ich doof...
aber ich bin mir fast sicher das sich DAS noch ändern wird ^^

bin schon gespannt au das nächste kapitel, welches ich gleich lesen werd XD

lg
toja-chan ^_^/
Von:  strega79
2010-04-29T10:36:08+00:00 29.04.2010 12:36
und wieder mal einen geniale Fic von dir bin wirklich gespannt wie es weiter geht...
kleine ens bei fortführung büüüüüüüüüüüüüttttttttteeeeeee

lg strega79
Von:  kaya17
2010-04-28T21:29:57+00:00 28.04.2010 23:29
Ich find die Auszüge aus den Tagebüchern schön eingesetzt.
Bin auch schon sehr gespannt wie es mit dem kleinen Harry weiter geht.
Von:  Morraine
2010-04-28T19:25:21+00:00 28.04.2010 21:25
Es war sehr interessant, mehr über Salazars Vergangenheit zu erfahren. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, vielleicht kommt Harry ja dann zu seinem neuen Besitzer ;-)
Von:  AngelHB
2010-04-28T18:43:09+00:00 28.04.2010 20:43
Hi!

Wieder ein sehr schönes Kap. Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.

LG Angel


Von:  Caratinu
2010-04-28T17:12:17+00:00 28.04.2010 19:12
super Kapitel
Von:  AmuSuzune
2010-04-28T15:34:41+00:00 28.04.2010 17:34
Wohooo!
Okay, das war doch mal aufschlusreicht, das mit Godric mein ich.
Das mi Salazar ging ja recht schnell, aber wer hätte da nicht so schnell ein beschützerinstinkt bekommen?
Nun bin ich aber gespannt wie es mit Harry weiter geht... Den brauch ich als wecker XD Ich komme auch nie vor 11 - 12 aus dem Bett^^
Hm, aber wie du das mit Harry regeln willst ist mir schleierhaft, bin echt gespannt wie es weiter geht!

Bekomm doch wieder eine ENS nicht? Okay warum frag ich noc XD kannst es dir ja langsam denken oder?

LG Suzu
Von:  sann
2010-04-28T10:20:54+00:00 28.04.2010 12:20
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter


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