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Frag mich nicht, wer ich bin....

Pairing B/V
von

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ein Abenteuer das es in sich hat

Vegeta und ich entfernen uns immer weiter, die Anderen bleiben hinter uns zurück, jeh mehr wir uns dem Zimmer unserer Lehrerin nähern.
 

Er sieht mich missbilligend an, ihm hat meine Aktion sicherlich nicht sehr gefallen, jedoch kann ich trotzdem auch eine schwache Spur von Stolz in seinem Gesicht entdecken, als wir wieder alleine sind.
 

"Oh man ich wußte gar nicht was für einen gefährlichen rechten Haken du hast Prinzessin, na da muß ich mich aber in Zukunft ganz schön in Acht nehmen, um den nicht auch mal anzutesten."
 

Ist sein einziger Kommentar zu diesem unleidigen Thema. Dabei grinst der freche Kerl mich auch noch höchst amüsiert an.
 

"Haha..sehr komisch Scherzkeks, als ob ich das nötig habe. Normalerweise mache ich sowas auch nicht...aber DER hat es echt verdient. Was muss er mich auch so provozieren?"
 

Entgegne ich ihm angesäuert.
 

"Ich laß mir nunmal nicht s gefallen und von dem schon gar nicht, das hatte ich in der Vergangenheit schon zu Genüge....also langsam reicht es findest du nicht?"
 

Füge ich in dem Moment ziemlich kurz angebunden hinzu, es ist mir im Nachhinein doch sehr peinlich so die Beherrschung verloren zu haben und doch bin ich immer noch der Meinung, das es gerechtfertigt war.
 

"DAS...habe ich gesehen....
 

vollendet Vegeta den Satz
 

....und du hast ja Recht aber laß uns jetzt bitte nicht mehr drüber reden okay? Es ist vorbei Bulma, ich denke so schnell wird keiner mehr Lust haben uns zu belästigen."
 

Fügt er leise hinzu.
 

"Nein offensichtlich nicht, ich denke dafür habe ich eben sehr überzeugend gesorgt, obwohl ich es nicht für gut befinde, ich sollte schleunigst lernen mich besser unter Kontrolle zu halten, denn das ist es eigentlich gar nicht wert. Ich denke, dass es am Ende nur vergeudete Energie ist."
 

Antworte ich ihm ruhig.
 

"Ich kenne das, mir gehr es oft ganz ähnlich wie dir. Ich habe auch so meine Schwierigkeiten die Geduld zu bewahren, wie du sicher sehr gut weißt."
 

Sagt er plötzlich mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen, wobei er mir im Anschluss daran sachte eine meiner vielen wiederspenstigen hell bläulichen Haarsträhnen aus dem Gesicht streicht, nachdem er den Satz beendet hat.
 

Ich mache ein nachdenkliches Gesicht, irgendwie habe ich nicht unrecht mit dieser Erkenntnis, denn so stelle ich mich ja nur selbst auf die Stufe dieser Hirnis. Aber manchmal kann ich nicht anders und dann geht mein hitziges Gemüt einfach mit mir durch.
 

Einen Tag später ist der ganze Ärger jedoch schon beinahe verraucht.
 

Bei Frau Takeshi mußten wir uns Gestern zwar ein gehöriges Donnerwetter abholen, dafür war sie aber so gnädig, uns nicht vorzeitig nach Hause zu schicken, da wir morgen Abend sowieso wieder in Richtung Heimat fahren. Unsere Eltern werden allerdings über den Vorfall unterrichtet.
 

Das macht Vegeta und mir jedoch nicht so wirklich Sorgen, da sein Vater, meine Mom und mein Dad von uns ja schon so einiges gewöhnt sind, man denke da an unsere erste gemeinsame Nacht in der Hütte vor zwei Wochen.
 

Den wahrhaft größten Ärger hatte ich heute Morgen, wie kann es anders sein mit niemandem anderes als Kazumi zu verzeichnen.
 

Alle Achtung, ich wußte gar nicht dass jemand so austicken kann. Also ich hab sie bisher selten so keifen gehört wie vorhin, als sie unzweifelhaft feststellen mußte, dass MEIN Freund irrtümlicherweise nun offensichtlich doch nicht auf Jungs steht und zu allem Übel auch noch ausgerechnet mit mir angebandelt hat, wo sie doch eigentlich als erstes Interesse für ihn gehegt hatte, was für eine Schande.
 

Tja das wird sie mir wohl nie verzeihen, denn ausgerechnet ICH war so unverschämt und hab ihr doch glatt den attraktiven Saiyajin direkt unter der Nase weggeschnappt. Ich die blöde Tusse die ihrer Meinung nach ja eh nichts vorzuweisen hat, weder Arsch noch Titten und trotzdem hab ich es wie durch ein Wunder geschafft, die beste Partie in der Klasse zu ergattern.
 

Sowas nennt sich persönliches Pech würde ich sagen. Ich hab allerdings nicht sehr lange gebraucht die Fronten zu klären, was jedoch wieder mal nicht so ganz ohne Handgreiflichkeiten abging, da sie es nicht lassen konnte, mir mit ihrem Geschwafel unsäglich auf den Keks zu gehen.
 

Doch jetzt ist Ruhe, ich hab ihr unmissverständlich klar gemacht, wo ihre Grenzen sind und mir damit wohl eine erbitterte Feindin bis an s Ende meiner Tage geschaffen. Das belastet mich ehrlich gesagt aber eher nebensächlich, da ich sie ja sowieso noch nie so übermäßig leiden konnte.
 

Momentan sitze ich trübselig vor mich hinstarrend in meinem Zimmer, ich hab Stubenarrest könnte man sagen. Frau Takeshi hat mich sozusagen als kleine Strafe für meine ihrer Meinung nach fehlgeleiteten, triebhaften Vorlieben dazu verdonnert und nicht nur mich, Vegeta musste ebenfalls dran glauben. Tja das ist eine eher unschöne Aktion.
 

Aber dass wir nicht ganz ungeschoren davonkommen würden, war ja beinahe zu erwarten gewesen. Einen Lichtblick gibt es dennoch, heute Abend ist ein Stückchen weiter unten in der kleinen Stadt am Fuße des Berges eine Veranstaltung in einer Karaokebar, zu der die ganze Klasse gehen darf, als kleine Abschiedsfeier zum Ende der Klassenfahrt sozusagen und wir beide dürfen auch mit.
 

Die olle Takeshi will wohl lieber kein Risiko mehr eingehen und uns alleine lassen, wer weiß was wir dann wieder für schlimme Sachen miteinander anstellen würden? ^^
 

Etwa vier Stunden später ist es dann soweit. Ich stehe ungeduldig von einem Fuß auf den anderen wippend, umgeben von den anderen Mädchen, die meine Nähe aber momentan wohl lieber meiden in der kleinen Halle der Jugendherrberge und warte dabei leicht nervös auf das erscheinen meiner Freunde und meines Lovers, sprich Vegeta.
 

Es dauert gar nicht lange, bis der Rest der Klasse endlich auftaucht, dicht gefolgt von Frau Takeshi, die natürlich als Anstandswauwau nicht fehlen darf und uns ohne den geringsten Zweifel aufkommen lassend heute Abend mit dem Spargeltarzan von Lehrer begleiten wird.
 

Vegeta schiebt sich dicht gefolgt von Son Goku und Chichi mit einem schiefen Ginsen im Gesicht unauffällig an meine Seite.
 

"Hi du..na das Nachsitzen überlebt?"
 

Begrüßt er mich leise, als er bei mir ist.
 

Ich schenke ihm mein schönstes Lächeln.
 

"Na ja geht soooooo, ich denke schon."
 

Antworte ich ihm einen Moment später trocken und ziemlich gedehnt.
 

"Aber mit dir zusammen wäre es mir sicherlich seeeeeehr viel leichter gefallen mein Hübscher!"
 

Füge ich gleich darauf nicht ohne einen leichten Anflug von Spott in der Stimme hinzu.
 

Er lacht urplötzlich und höchst amüsiert los und das nicht gerade leise, über meine für ihn offenkundig humoristisch völlig unterirdische Aussage, was natürlich sofort die gesamte Aufmerksamkeit der übrigen Klassenkameraden auf uns zieht.
 

"Also manchmal bist du einfach nur unmöglich weißt du das?!"
 

Entgegnet er mir anschließend mit gespielter Entrüstung, wobei er seine Hand gleichzeitig verstohlen in meine gleiten lässt, sich betont gelassen gibt und bei der Gelegenheit die unverhohlenen neugierigen Blicke der Anderen, selbst die von son Goku und Chichi völlig ignoriert.
 

Mit einem leisen Seufzen auf den Lippen mache ich mich schließlich zusammen mit Vegeta auf den Weg, dem Rest der Klasse in die kleine Stadt zu folgen. Ich hab leider total vergessen wie die hieß, aber das ist wahrscheinlich auch egal. Eine knappe halbe Stunde später sind wir endlich da. Der nun schon viel entspanntere Haufen fröhlich schwatzender Schüler macht es sich in der kleinen Bar bequem.
 

Na ja von einer Disco ist das Ganze zwar meilenweit entfernt, trotzdem ist die Musik ganz gut und gefällt mir, wenn ich ehrlich bin sogar einigermaßen, obwohl ich sonst schon etwas härtere Kost bevorzuge. Doch die eigentliche Hauptattraktion für die rein biologisch gesehen männliche Hälfte unserer Klasse besteht nicht in der Tatsache, dass der müde Laden oh Wunder tatsächlich über sowas wie eine Tanzfläche verfügt und man daher sogar tanzen kann!
 

Nein weit gefehlt!
 

Der nicht ganz kleine Nebenraum der Bar ist zweifelsohne ebenfalls mit ein Paar netten Dingen ausgestattet, die den männlichen Spieltrieb sofort auf Kleinkindniveau reduzieren lassen. Das absolut schärfste Gerät neben dem Kicker ist ein elektronischer Bulle. Die Dinger auf denen sich so herrlich Cowboy spielen lässt und jeder Kerl zeigen kann, wie toll er doch ist und dass er regelrecht zum Rodeochampion geboren wurde.
 

Also dauert es natürlich nicht sehr lange, bis sich die Jungs in ihrem jugendlichen Hormonüberschuß beinahe allesamt drum balgen, wer nun zuerst auf das blöde Mörderteil steigen und sich dabei unter den gespannten Augenpaaren sämmtlicher Mädchen unserer Klasse komplett zum Affen machen darf.
 

Alle finden s offenbar oberwitzig wenn jemand, was bei dem Ding nicht weiter verwunderlich ist, unsanft aus seinem Sitz gehoben und dabei rüde auf den Boden der Tatsachen, nämlich schmerzhaft auf dem Hinterteil landend auf die Matten befördert wird.
 

Selbst Son Goku und Vegeta können sich der Anziehungskraft des Bullen nicht gänzlich entziehen und mischen ordentlich mit. Auch wenn mir das tierisch auf die Nerven geht, muß ich wenn auch wiederwillig zugeben, dass sich mein Freund bei der Sache gar nicht mal so übel anstellt.
 

Er schafft s bisher als einziger länger als eine knappe Minute oben zu bleiben, obwohl das Ding bockt, als ginge es dabei um sein Leben.
 

Ein zäher Brocken für den Bullen...aber Vegeta ist geschickt und seine außergewöhnliche Körperkraft tut sein übriges sicherlich noch dazu.
 

Nach einiger Zeit lässt meine Aufmerksamkeit jedoch schlagartig nach und ich stehle mich unbemerkt davon, denn mir steht der Sinn eigentlich eher nach tanzen und nicht nach rumalbern.
 

Ich peile also die Tanzfläche an und stelle mich erstmal neugierig an den Rand um, die Szenerie zu beobachten. Unweit von mir kann ich plötzlich Kazumi entdecken, die sich offensichtlich einen Kerl der einheimischen Männerwelt als Tanzpartner gekrallt hat. Es ist ein nicht unattraktiver dunkelhaariger, großer junger Mann, der schätzungsweise so um die zwanzig bis fünfundzwanzig sein dürfte.
 

Kazumi himmelt ihn an, geradeso als ob er der einzige Mann auf der Welt wäre. Mein Gott bin ich etwa auch so in Vegeta s Nähe? Schreck laß nach, hoffentlich nur das nicht, das wäre ja oberpeinlich!
 

Aber noch ehe ich mir darüber weiter den Kopf zerbrechen kann, beenden die beiden ihren Tanz und der fremde Mann will ihr offenbar einen Drink an der Bar ausgeben, was Kazumi bereitwillig mit einem damenhaften Lächeln auf den Lippen annimmt.
 

Ich beobachte die beiden und bin reichlich überrascht, warum Frau Takeshi bisher noch nicht eingeschritten ist, denn alkoholische Getränke sind uns eigentlich verboten zumindest bei solchen Events.
 

Aber als ich mich aufmerksam in dem kleinen Laden umsehe kann ich nicht die gringste Spur von ihr und dem Lehrer entdecken. Statt dessen bemerke ich aber wie Kazumi Minuten später Anstalten macht die Bar mit dem fremden Mann zu verlassen.
 

Na aber hallo ob das mal gut geht, ich weiß nicht ob das eine so tolle Idee von ihr ist?
 

Zimtzicke hin oder her, das ist mir nun aber doch alles andere als geheuer, ich sollte lieber zusehen, das sie nichts anstellt. Also beschließe ich kurzerhand den beiden unauffällig zu folgen. Ich kann ja verstehen, dass sie den Kerl ganz niedlich findet, aber der kommt mir für meinen Geschmack eine Spur zu schnell zur Sache.
 

Meine Befürchtungen bestätigen sich dann leider auch nur allzuschnell, zwei drei Straßenecken weiter ist er nämlich plötzlich nicht mehr allein. Ein weiterer Mann stößt hinzu, ein großer Blonder auch etwa im selben Alter und nun ist es auch ganz schnell mit deren Höflichkeit vorbei.
 

Die beiden beginnen auf geradezu wiederliche Art aufdringlich zu werden, ich kann sehen dass sie Kazumi belästigen, meine Güte Mädchen wie kann man nur so blauäugig durch die Gegend rennen, ich wußte gar nicht das sie so naiv sein kann, also wenn nicht schnell jemand einschreitet wird sie wohl ganz schönen Ärger bekommen.
 

Aber wer könnte ihr helfen?
 

Tja da bleibe wohl nur ich übrig, denn bis ich zurückgelaufen wäre um Hilfe zu holen, könnten sie mit ihr in der Zeit sonstwohin verschwunden sein. In dem speziellen Fall hier helfen mir wohl oder übel nur meine Kampfsportkenntnisse weiter um ihr zu Hilfe zu kommen.
 

Ich löse mich aus dem Schatten in dem ich ihnen heimlich gefolgt war und geselle mich unauffällig in ihre Nähe, bis einer der beiden Männer mich aufeinmal bemerkt.
 

"Na du, da ist ja noch ein hübsches Kätzchen, das offensichtlich nur allzugerne von uns gestreichelt werden will?"
 

Sagt er frech in meine Richtung, wobei er Kazumi die Hand auf den Mund hält damit sie nicht schreien kann.
 

"Hey Kleine willst du deiner süßen Freundin etwa Gesellschaft leisten?"
 

Die beiden älteren Männer grinsen mich mit unverhohlen lüsternem Blick an und machen dabei Anstalten mich ebenfalls fangen zu wollen. Doch ich bin inzwischen auf der Hut, so einfach werden sie mich nicht kriegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  blackphie
2013-03-06T10:12:31+00:00 06.03.2013 11:12
Hi!
Ein Glück hat die Strafe von Fraun Takeshi nahezu keine Auswirkungen, warum kann das nicht immer so sein? ^^ Bulmas Bemerkung über sich selbst, als Kazumi den Typen anhimmelt, find ich sehr amüsant. Als sie sich dann fragte, waum Kazumi so naiv ist, mit einem Fremden mitzugehen, fragte ich mich, warum Bulma so naiv ist, den beiden alleine zu foglen. Aber das ist wahrscheinlich ihren Sorgen geschuldet. Dass Bulma sich vor Ort dann direkt zum Helfen und nicht zum Hilfeholen entschied, finde ich mutig, leichtlgäubig aber auch logisch begründet.
LG, blackphie


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