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geblendete Liebe

Schicksal im Mittelalter
von

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Trinkgeld

“Hey Süße!! Wir wollen bestellen!”, seufzend machte sich Deidara auf dem weg zu den Kerlen. //Blöder mist, ich bin keine Frau!!// waren nur seine Gedanken, doch das schien niemanden zu interessieren. Dem Chef brachte es mehr Geld, die Kunden wurden belustigt und Deidara hatte eine Geldquelle. “Bin schon da meine Herren, was darf es sein?”, fragte er sogleich mit einem künstlichem Lächeln. Kaum am Tisch stehen geblieben, zack, war die erste Hand von einem der Kerle auf seinem Po. Erschrocken fuhr Deidara in sich zusammen, doch so etwas muss man sich gefallen lassen als ’Kellnerin’. “Wir hätten gern dich… zum mitnehmen!”, flüsterte der Herr sogleich zu ihm. Weder angemacht noch eingeschüchtert blieb Deidara stur. “Entschuldigen Sie. Doch zum Vergnügungshaus sind sie 3 Gassen zu weit gelaufen…”, murrte er leicht zurück und ging von ihm zur Seite, um die Hand los zu werden. “Sei nicht so rotz frech!!!”, brüllte der Chef durchs Lokal. Das brachte Deidara nun wirklich zum zusammenzucken. //Na klasse, er hat es mitbekommen…// dachte er sich nur stillschweigend während ein Herr in schwarz ihn zu sich winkte. Die Rettung, schnell weg von den Schuften. Sogleich tapste Deidara wieder mit einem künstlichen Lächeln zu dem nächsten Kunden. “Guten Tag der Herr, was darf ich Euch bringen?”, begrüßte er den Kunden sogleich. Er blickte sogleich in die Augen des Kunden. Geschockt blieb Deidara wie angewurzelt stehen und starrte ihn an. //Hier?!//… “Ich hätte gern ein warmes Mahl, was ist mir ganz egal~ ebenso einmal Wein”, antwortete ihm eine neutrale bekannte Stimme. Sasori Nokadi schaute Deidara leicht kurz skeptisch an. Stille. “Trödel nicht rum! Du hast den Herren gehört!”, meckerte der Chef von hinten. “J-ja!”, antwortete Deidara erschrocken und lächelte sogleich Sasori wieder künstlich an. “Ich werde Euch es sofort bringen!”, mit den Worten verschwand Deidara sofort in die Küche. //hier arbeitet sie also…// dachte sich der Rotschopf im stillen während er Deidara hinterher schaute. Ganz kurz musste er minimal aufgrinsen, dann lehnte er sich abwartend in die Lehne zurück. Eigentlich, hasst Sasori das Warten mehr als alles andere, doch auf Deidara würde er sogar freiwillig warten. Selber verwunderte er sich nun, über seine eigene Gedanken, nein, über seine eigene Feststellung. Kurz darauf eilte Deidara mit der Bestellung zu Nokadi und servierte ihm diese. Sogleich bezahlte Sasori. “D-das ist viel zu viel mein Herr.”, flüsterte Deidara sogleich, Sasori aber winkte nur ab und aß. Leicht dankend lächelte Deidara, machte einen kurzen Knicks und ging weiter zu den nächsten Kunden. Sasori lies es sich sichtlich schmecken, dennoch lies er sein Blick nicht von Deidara abwenden. Immer wieder sieht er mit an, wie respektlose Kerle ihn begrabschen. Als er fertig war, stand er auf und ging hinaus, und wartete im Schatten eines Hauses auf Deidaras Feierabend.

Die Zeit verging, die Sonne ging langsam unter, und der Chef rief Deidara nebenan. Gehorsam folgte er ihm, Abkassierung, ganz normal beim Feierabend. Deidara leerte seine Taschen alle und legte das Geld fein säuberlich zum Chef hin, das dieser Zählen kann. Das Trinkgeld von Herrn Nokadi behielt er allerdings für sich versteckt. “Ich werde dann nun mal ^,^”, meinte Deidara fröhlich und kehrte zur Tür zurück, doch eine Hand griff nach ihm, drehte ihn mit dem Rücken zur Tür und drückte ihn mit diesem gegen. Der Chef grinste ihm lüstern ins Gesicht, während er Deidara festhielt. “Du solltest dich nicht zieren, damit es nicht wehtut!”, flüsterte er ihm warnend ins Ohr. Bevor Deidara was sagen oder schreien konnte, lag schon eine Hand vom Chef auf seinem Mund, während die andere sich ein weg unters Gewand machte. //Nein nicht!!// japste Deidara in Gedanken verzweifelt, und versuchte sich los zureizen, doch keine Chance er war viel zu Kräftig. Kein Wunder das Deidara immer als Frau angesehen wird, er ist ja auch einer der Zierlichen. Nun spürte auch der Chef an Deidaras Geschlechtsteil das dieser ein Mann ist, angewidert griff er nach Deidaras Kragen, schliff ihn zum hinterem Ausgang und schmiss ihn hochkantig raus. “Pfui!”, spukte der Chef noch hinterher. “So etwas widerwärtiges wie dir ist mir ja noch nie unter den Augen getreten!!!”, maulte er laut noch dazu und knallte die Tür von innen wieder zu. Deidara hatte so was schon beführtet, er kauerte sich in der Gasse an der wand zusammen. Die Arbeit verloren, das war mit das schlimmste was passieren konnte. Wenn man so ausschaut wie Deidara findet man schwer arbeit. Für Männerarbeit schaut er zu zierlich aus, und Frauen durften kaum arbeiten, eher gar nicht, dies war eine Ausnahme… langsam aber sicher machte sich innerlich Verzweiflung in Deidara breit, wie solle er denn nun über die Runden kommen? Gedemütigt zog Er seine Kapuze über den Kopf und richtete sein Umhang wieder als er eine Hand vor sich entdeckte, erschrocken wich Deidara zur Wand zurück und schaute auf. Erleichterung machte sich breit, als er den Rothaarigen erkannte. “Ist alles in Ordnung Miss?”, fragte er sogleich, welches wieder Reue in Deidara rief. Er nickte nur leicht und lies sich hoch helfen. “Ja… Ja alles in bester Ordnung.”, log Deidara leiser, er wollte Sasori keine sorgen bereiten, und sowieso nahm sich Deidara fest vor, ihm aus dem Wege zu gehen. Ansonsten würde genau das passieren, was der Chef eben tat, da war sich Deidara sicher… . “Hmm… scheinst deine Arbeit los geworden zu seien…”, murmelte Sasori leicht unsicher und deutete zur Tür, aus der er heraus geworfen war. Zur Antwort nickte Deidara nur ganz schwach. Er war scheinbar beschämt, dass Sasori es mit angesehen hatte. “Mach…. Mach dir keine Sorgen, ich habe noch ein Lokal wo ich arbeiten kann.”, log Deidara mit einem Lächeln weiter. Sasori schaute ihm sogleich mit seinem neutralen Blick in die Augen und schwieg einen kurzen Moment… “Es schickt sich nicht, für eine Dame zu lügen….”, gab Nokadi neutral zur Antwort, ergriff Deidaras Hand sanft und zog ihn mit sich. Überrumpelt wurde Deidara mit geschliffen, er wunderte sich das Sasori es erkannt hatte das dies eine Lüge war. Als er sich umschaute, um zu wissen wohin er geführt wird, erkannte er den Wald schon. Schweigend ging er nun brav mit, scheinbar wartete schon eine schwarze Kutsche auf Sasori. Dieser öffnete die Kutschentür selber und half Deidara hinein, ohne ein Wort zu sagen. Gehorsam stieg er ein, selber wusste er nicht einmal wohin, oder wieso. Nokadi schloss die Tür als er ebenso einstieg und klopfte kurz außerhalb der Kutsche an die Wand, sogleich hörte man ein “hüja!!”, von dem Kutschenfahrer, ein Knallen einer Peitsche worauf hin der Wagen losfuhr. “Wohin fahren wir?”, fragte Deidara neugierig aber auch nervös während er sich aus dem Fenster leicht umschaute. “Das wirst du noch früh genug erfahren…”, murmelte Sasori, der wiederum sogleich Lustlos aus dem anderen Fenster leicht schaute… .



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Malfoy
2010-04-05T15:06:42+00:00 05.04.2010 17:06
Deidara is arm dran eh D:
xD


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