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May I...?

-...asked the angel-
von

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More and more

Am Anfang steht das Wort.

Es ist meiner Fantasie entsprungen.
 

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Fasziniert beobachtete ich das wunderschöne Geschöpf dabei, wie es filigran aus dem Bad schwebte und leicht lächelnd zu uns in das Wohnzimmer kam. Fehlte nur noch, dass ich anfing zu sabbern. Trotzdem konnte ich meinen Blick nicht von ihm wenden.

Zero. Unser Bassist.

Er war unser wohl behüteter Schatz; Hizumi, Tsukasa und ich liebten den Kleinen über alles, seine ruhige, sanfte und auch nachdenkliche Art. Beinahe gluckenhaft breiteten wir unsere schützenden Flügel über ihn aus und achteten darauf, mit wem er sich so herum trieb. Wir gaben uns Mühe, dabei nicht zu auffällig zu sein, denn das Letzte was wir wollten, war ihm auf die Nerven zu gehen.

Aber natürlich war unserem Liebling nicht entgangen, dass wir besorgt und zum Teil eifersüchtig über ihn wachten. Daran störte er sich allerdings kaum. Typisch Zero. Er brauchte eben seine Harmonie, war nett und sanft, mochte sich nicht mit uns streiten. Außerdem wusste er, dass wir uns nur Gedanken um ihn machten und das Beste für ihn wollten.

Wir alle hatten uns gegenseitig viel zu verdanken und kamen super miteinander aus.

Doch im Gegensatz zu Hizu und Tsukasa, die schon lange mit Zero zusammenlebten, war ich erst heute hier eingezogen. Ich würde auch nicht für lange bleiben, doch hatte es in meinem Apartment einen Wasserrohrbruch gegeben, weshalb es erstmal wieder hergestellt werden musste. Hilfsbereit wie Zero war, hatte er mir angeboten für die nächsten Wochen zu ihm zu ziehen. Die Anderen, ebenfalls ganz meine Freunde, hatten nichts dagegen gehabt.

Heute früh also hatte ich mich bei ihnen einquartiert, und allein der Anblick Zeros, der sich mir bot, war etwas Neues für mich: zu meiner Schande musste ich zugeben, dass ich ihn noch nie in seinen Schlafsachen gesehen hatte.

Noch immer sah ich zu ihm, beobachtete, wie die dunklen Haare in sein Gesicht fielen, als er sich zu Hizumi vorbeugte und ihn anlächelte, während sie wenige Worte miteinander wechselten. Jedoch wandelte sich mein beinahe schmachtender Gesichtsausdruck in einen ungläubigen und überraschten, als Zeros Hand sich leicht an Hizus Wange legte und er unseren Vocal sanft auf den Mund küsste.

Mein Herz setzte einen Moment lang aus, während ich den Blick nicht von den beiden wenden konnte. Was war denn jetzt los?

Bevor ich auch nur blinzeln konnte, ging Zero zwei Schritte weiter zu Tsukasa, der neben mir saß, und lächelte ihn leicht an. „Oyasumi…“, hauchte er und beugte sich zu ihm runter, während sich seine Finger unter Tsukasas Kinn legten, und er ihm schließlich einen sachten Kuss auf die Lippen drückte.

Ich schluckte, blinzelte und wandte meinen Blick von den beiden ab, als sie sich wieder voneinander lösten. Es war doch nur ein Gutenachtkuss, versuchte ich mir einzureden, auch wenn ich davon etwas verwirrt war. Wir waren doch schließlich gestandene Männer! Gut, allerdings gluckten wir auch übertrieben um unseren Bassisten herum, das war auch nicht sehr normal…

„Karyu?“, riss mich Zeros sanfte Stimme aus meinen Gedanken und ich sah zu ihm auf. „Darf ich?“, fragte er, während er leicht seine Hand an mein Kinn hob.

Ich hielt unsicher inne und erwiderte seinen Blick, war noch etwas verwirrt, auch etwas eifersüchtig, aufgrund dessen, was ich soeben gesehen hatte.

Leicht lächelte Zero und ließ seine Hand sinken, als er einen Schritt zu Seite trat. „Ist okay…“, sagte er und wollte in sein Zimmer gehen, doch ich ergriff sachte seine Hand.

„Warte…“, sagte ich leise, dass nur er es hören konnte, und er drehte sich wieder zu mir um. Lächelnd beugte er sich zu mir herab.

„Schlaf gut“, hauchte er in mein Ohr, während ich seine Finger an meiner Wange spürte. Ich wurde leicht rot und wurde sogleich von Zeros weichen Lippen auf meinen abgelenkt. Den kleinen Kuss konnte ich kaum erwidern, musste ich darauf achten, nicht allzu entgeistert auszusehen.

„Gute Nacht“, wisperte ich gegen seine Lippen, und er löste sich lächelnd von mir, bevor er in sein Zimmer ging und die Tür hinter sich schloss.

Ich starrte ihm hinterher und musste das erstmal verdauen. Nicht, dass ich was dagegen gehabt hätte, nur hätte ich mir nie träumen lassen, Zero mal küssen zu können.

Anders als Hizumi und Tsukasa empfand ich nämlich mehr für unseren Bassisten als nur Freundschaft. Sicher war unser Verhalten ihm gegenüber von außen her betrachtet eher merkwürdig. So wie auch Tsukasa und Hizumi auf ihn achteten, hätte man denken können, dass sie ebenso etwas von ihm wollten, doch dem war nicht so. Wir alle hegten Zero gegenüber eine tiefe Freundschaft, aber nur ich wollte mehr von ihm, was aber keiner wusste. Es war auch einer der Gründe gewesen, weshalb ich nicht mit ihnen zusammengezogen war. Ich hatte nicht das Bedürfnis, meine Schwärmerei noch verstärken zu müssen. Allerdings war mir bald darauf klar geworden, dass es trotzdem schlimmer geworden war. Ich hatte mich ernstlich in den Kleinen verliebt. Eigentlich war es ja auch nicht schwer, von daher war ich beeindruckt von Hizumi und Tsukasa, dass sie anscheinend keine ernstlichen, tieferen Gefühle für Zero hatten, wo sie doch sonst immer um ihn herum schwirrten.

Doch ausgelassen erzählten sie ab und zu mal von ihren nächtlichen Abenteuern, und Zero hatte nicht mehr als ein gelangweiltes Lächeln dafür übrig. Es interessierte ihn nur insofern, als dass Hizu und Tsuki glücklich waren. Das war die Hauptsache. Mit einem zufrieden wirkenden Schulterzucken sah er mich dann immer an, und ich verdrehte lächelnd die Augen.

Die Blicke von meinen beiden Bandkollegen bemerkte ich in diesem Augenblick nicht. Ihnen schien meine Entgeisterung nicht ganz entgangen zu sein, aber sie hielten sich glücklicherweise mit Kommentaren zurück.
 

Am Morgen betrat ich das leere Wohnzimmer und bemerkte, dass weder Tsukasa noch Hizumi da waren – anhand ihrer fehlenden Schuhe machte ich fest, dass sie unterwegs waren.

Ich setzte mich in die Küche und aß etwas zum Frühstück, während ich im Kopf durchging, was in den nächsten Tagen auf dem Plan stand. Allzu viel war es nicht.

„Ohayou“, wurde es plötzlich in mein Ohr geraunt und ich bekam einen Kuss auf die Wange. Errötend senkte ich den Blick.

„Morgen“, murmelte ich und trank einen Schluck Kaffee, während sich Zero umsah. „Sind Tsuki und Hizu weg?“, wollte er wissen, woraufhin ich nickte.

„Ich denke schon. Aber keine Ahnung, wohin die beiden gegangen sind“, sagte ich und er verschwand kurz, hielt mir dann einen kleinen weißen Zettel vor die Nase.

„Sie sind einkaufen“, informierte er mich und ich las schnell was auf dem Zettel stand, nickte dann. „Wir legen uns die immer auf den Tisch, wenn wir gehen“, klärte er mich auf und legte den Zettel beiseite.

„Soll ich dir was zum Frühstück machen?“, wollte ich wissen, doch Zero schüttelte lächelnd den Kopf.

„Nein danke, ich geh erstmal duschen und dann mach ich mir selbst was zu essen“, erwiderte er sanft und ließ mich allein in der Küche zurück.

Leise seufzte ich. Ich hatte die Hoffnung, dass ich mich in Zukunft daran gewöhnen würde, schließlich würde es auffällig werden, wenn ich jedes Mal rot würde, sobald Zero in meiner unmittelbaren Nähe war.

Wenig später kehrten Hizumi und Tsukasa zurück. Zero war gerade mit frühstücken fertig, und ich trank bereits meinen dritten Kaffee, als sie zur Tür reinschneiten. Freudig sprang Zero auf und ich hörte nur noch zwei Schmatzer, während ich einen Schluck von meinem heißen Getränk nahm. „Guten Morgen, Karyu!“, hörte ich Tsukasas Stimme und ich drehte mich zu meinen Freunden um, begrüßte sie.

„Zero~“, sagte Hizumi strahlend, während Tsukasa die Einkäufe auf dem Küchentisch abstellte. „Kommst du mit uns shoppen?“

„Wohin geht ihr denn?“, wollte er wissen und ich half Tsukasa unterdessen, die Lebensmittel zu verstauen.

„Nach Shibuya, da haben doch zwei neue Läden aufgemacht“, antwortete unser Vocal, doch als ich einen Blick zu Zero warf, schüttelte er nachdenklich den Kopf.

„Hmm, nee, du meinst doch ‚Puerta Del Sol’ und ‚Chenkin’, oder? Auf die steh ich nicht so…“, meinte er nach einem Nicken von Hizumi.

Schmollend schnappte sich unser Vocal Tsukasa. „Na gut, wie du meinst. Dann eben nicht~“, meinte er beleidigt und zog den Drummer mit sich zur Tür.

„Sei nicht sauer. Das nächste Mal komm ich wieder mit“, versprach Zero und besänftigt sah Hizu ihn kurz an, bevor er sich wieder seine Schuhe anzog und ihm dann einen Kuss auf die Wange gab. „Gut. Bis nachher Leute!“

Ich winkte ihm und Tsukasa, der uns noch ein Lächeln zuwarf. „Bleibt anständig!“, rief er noch und ich spuckte unwillkürlich meinen Kaffee wieder zurück in die Tasse. Dann waren sie auch schon wieder verschwunden.

Ich räusperte mich und stand auf. Sowieso hatte ich schon genug Kaffee intus. Lächelnd schüttelte Zero den Kopf und kam zu mir in die Küche, wo er seinen Teller mitsamt Tasse in den Geschirrspüler räumte, bevor er sich ins Wohnzimmer verzog.

Fragenden Blickes folgte ich ihm und setzte mich neben ihn auf die Couch.

„In Shibuya gibt’s doch auch noch andere Läden als die beiden neuen, die dir nicht gefallen“, meinte ich etwas überrascht.

Doch Zero lächelte nur. Er wusste gleich, worauf ich hinauswollte. Es hätte sich trotzdem für ihn gelohnt, mit den beiden mitzugehen.

„Kann sein“, erwiderte er sanft und sah mich lächelnd an. „Aber ich wollte eben mit dir allein sein“, sagte er, weswegen ich ihn mit großen Augen ansah.

„Ah ja?“, gab ich intelligent von mir und Zero legte seine Arme um mich, lehnte sich mit dem Kopf an meine Schulter. Auf der Stelle schlug mein Herz schneller. Was war denn nun los? Unsicher schielte ich auf ihn herab.

„Weißt du…“, sagte er schließlich sanft und gab mir unvermittelt einen sanften Kuss auf den Hals, sodass mir ein angenehmer Schauer über den Rücken lief, „ich wollte dich was fragen…“

„Eh…okay“, brachte ich abwesend hervor und versuchte mich nicht von Zeros heißem Atem ablenken zu lassen.

„Karyu…mir sind deine Blicke nicht entgangen, die du mir immer wieder zuwirfst“, sagte er leise und sah mich von der Seite an, woraufhin mein Herz kurz aussetzte. Ich schluckte nur und konnte nichts erwidern, während ich Zeros Finger an meiner Wange fühlte, die mein Gesicht zu seinem drehten. Ein sanfter Kuss landete auf meinen Lippen und etwas verwirrt sah ich meinen Bassisten an. Mein Herz drohte mich bereits umzubringen. Ich konnte Zero nur anstarren, während er mich in die Polster der Couch drückte und sich nah über mich beugte. „Du musst ehrlich zu mir sein…“, raunte er und erneut küsste er mich, doch diesmal war es intensiver. Ich hielt die Luft an und erwiderte den Kuss zögernd. Mir war ein Rätsel, was plötzlich in ihn gefahren war, doch wusste ich, worauf er wohl hinaus wollte: er wollte von mir ein Liebesgeständnis hören.

Meine Lippen begannen unter seinen Berührungen zu kribbeln und ich glaubte an einen Traum. Warum sollte Zero jemals auf die Idee kommen, mich zu küssen? Ich wusste von ihm nicht mal, ob er Männern gegenüber überhaupt offen war. Dieser Mensch war mir ein Geheimnis, ein sehr schönes, zugegeben.

Gerade weil ich nun an einen Traum glaubte, wie ich verzweifelt feststellte, wäre die Wirklichkeit zu schön gewesen, erwiderte ich den Kuss nun fordernder. Meine Lippen drängten sich gegen seine weichen und ich fühlte Zeros Hand, die über meine Seite strich. Ich seufzte leise, als er sich von mir löste, und sah in seine dunkelbraunen Augen. Doch er lächelte nur und widmete sich meinem Hals, auf den er immer wieder zarte Küsse hauchte.

„Zero…“, raunte ich leise und wanderte mit den Händen über seinen Rücken. Langsam begann ich an dem Traum zu zweifeln. Er dauerte schon zu lange.

Erneut spürte ich Zeros weiche, volle Lippen auf meinem Mund. Und ich spürte auch noch etwas anderes.

„Nicht…hör auf“, wisperte ich schwach gegen seine Lippen, weswegen er sich leicht aufrichtete und mich anschaute.

„Warum denn?“, wollte er leicht grinsend wissen und ich entschied mich für das anschaulich-drastische, damit wir aus der Nummer halbwegs heil wieder rauskamen. Ich griff nach Zeros Hand und drückte sie auf meinen Schritt. Nur so viel: meine Hose spannte bereits. Innerlich entschuldigte ich mich bei meinem Engel.

„Darum“, brachte ich leise hervor und konnte nicht verhindern, bei dieser Aktion leicht rot zu werden.

Doch Zeros Reaktion war nicht gerade die optimale: er sah mich leicht grinsend an und sein Griff verstärkte sich etwas, weshalb ich ein Keuchen unterdrücken musste. Was sollte das denn?! Er beugte sich tiefer über mich und küsste mich innig, zog dabei jedoch seine Hand zurück und legte sich eng neben mich, nachdem er sich wieder von mir gelöst hatte. Klopfenden Herzens sah ich ihn von der Seite an.

„Ich glaub, ich brauch dich gar nicht mehr zu fragen“, sagte er lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich hab meine Antwort schon.“

„Hmm…“, machte ich nur und war ganz rot im Gesicht. Ich hatte keine Ahnung, was ich von der ganzen Sache halten sollte. Aber im Moment war es so, dass ich Zeros Nähe sehr genoss. Noch immer spürte ich seine Lippen auf meinen. Es war ein schönes Gefühl. Ich wartete darauf aufzuwachen, während Zero sich eng an mich kuschelte. Aber stattdessen döste ich weg. Es war aber gerade auch zu gemütlich…und anscheinend auch kein Traum.
 

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„Teh, was’n hier los?“ Neugierig lugte nun auch Hizumi in die Wohnung, in die er Tsukasa folgte, der bereits im Wohnzimmer stand. Er ging zu ihm und verschränkte die Arme, als er Zero und Karyu kuschelnd, wenn auch schlafend, auf der Couch liegen sah. „Also wirklich, kaum ist man mal nicht da…“

„…macht sich Karyu gleich über ihn her“, murrte Hizumi und schloss die Tür hinter sich.

Nicht gerade begeistert musterten die beiden ihre Freunde. „Unser armer unschuldiger Zero…“, murmelte Tsukasa, doch Hizu sah skeptisch zu ihm auf.

„Na, so unschuldig ja nun auch nicht.“ Doch Tsukasa zuckte nur mit den Schultern und ging zur Couch.

„Jedenfalls geht das so nicht“, meinte er finster und neugierig beugte sich Hizu über die beiden.

„Was meinst du?“

„Das hier“, antwortete Tsukasa und drückte Karyus Bein, das sich über Zeros gelegt hatte, beiseite.

„Uiui“, sagte Hizu nur kopfschüttelnd, als er die Beule, die sich in dessen Hose deutlich abzeichnete, sah.

Dann grinste Tsukasa. „Also ich würde sagen, die Kuschelzeit ist vorbei“, meinte er, woraufhin Hizumi nickte und ebenfalls leicht grinste. Er ging zur Rückseite der Couch und strich Zero über die Wange, bevor er ihn zu sich hochzog und von hinten die Arme um dessen Brust schlang. Während Hizu sich mit dem Kinn an Zeros Schulter schmiegte, schaute er Tsukasa dabei zu, wie er Karyu packte und es tatsächlich schaffte, ihn zu sich auf die Beine zu zerren, war er doch recht schwer und größer als er.

„Huhu~ Karyu~“, raunte er, doch der Gitarrist wachte noch immer nicht auf. Grinsend wechselten Hizumi und Tsukasa einen Blick. „Ich würde sagen, Bekanntschaft mit dem Boden würde ihn sicher zu sich bringen“, meinte der Drummer nüchtern, woraufhin Hizu nur erwartungsvoll nickte. In diesem Moment regte sich Zero endlich und öffnete blinzelnd die Augen. Er sah Tsukasa und Karyu vor sich, doch im Augenblick checkte er noch nicht was los war. Und schon hatte der sonst so nette und besonnene Drummer den Größeren losgelassen, der sofort zusammensackte und mit einem ungesunden, dumpfen Laut auf dem Boden landete.

„Hey, spinnt ihr?!“, schreckte Zero auf und wand sich aus Hizumis Armen, sah die beiden ungläubig an und kniete sich neben Karyu auf den Boden. „Was sollte das denn?“, wollte er wissen, doch Tsukasa lachte nur.

„Vielleicht sollten wir mal mit kaltem Wasser versuchen ihn aufzuwecken“, schlug er vor, da Karyu sich noch immer nicht regte und die Augen weiterhin fest geschlossen hatte.

Zero knurrte. „Verzieht euch lieber aus seiner Nähe. Also wirklich, ihr könnt froh sein, wenn er sich nicht verletzt hat.“

Hizumi zuckte mit den Schultern und ging mit Tsukasa in die Küche, wollten sie nach ihrer ausgedehnten Shopping-Tour erstmal was essen.

„Karyu…?“ Sanft rüttelte Zero den Gitarristen an der Schulter, der in diesem Moment tatsächlich leicht murrte und die Augen blinzelnd öffnete.

Leicht musste Zero lächeln. Also nicht auf hartem Wege bekam man Karyu wach.
 

~*~+~*~+~*~+~*~+~*~
 

Verwirrt sah ich mich um. Warum lag ich hier auf dem Boden? Als ich mich aufrichtete, spürte ich die Schmerzen in meinem Rücken. „Ich bin wohl mal wieder runtergefallen…“, murmelte ich und ächzte unterdrückt. Peinlich, peinlich…

Zero schwieg und erwiderte nichts. Er kratzte sich nur am Kopf und half mir auf die Beine.

Ich war noch immer nicht wieder ganz bei Sinnen und musste daran denken, was wir auf der Couch getrieben hatten. Erneut stieg mir eine leichte Röte ins Gesicht und ich verzog mich wortlos in mein Zimmer. Nicht dass Zero noch mal so eine komische Aktion startete. Er hatte mich vollends verwirrt…

Erst am Abend öffnete sich die Tür meines Zimmers wieder und Tsukasa steckte den Kopf herein. „Magst du mit uns zu Abend essen?“, fragte er mich, doch ich seufzte nur und überlegte. „Na komm schon, du kannst doch nicht das erste gemeinsame Abendessen zu viert in dieser Wohnung verpassen“, versuchte er mich leicht lächelnd zu überreden und ich sah ihn an, erwiderte dann das Lächeln.

„Natürlich nicht“, sagte ich dann nickend und stand auf. „Ich komme~“

Zufrieden nickte Tsukasa und ich folgte ihm in die Küche, wo es bereits unerhört gut nach Essen roch. Interessiert schnupperte ich und blickte in die Runde. „Hm~ wem haben wir denn das zu verdanken?“, wollte ich wissen und Hizumi grinste.

„Uns allen“, antwortete er stolz und drückte mich auf einen Stuhl am Küchentisch. „Das nächste Mal darfst du uns was kochen“, informierte Tsukasa mich gleich mit einem Grinsen auf den Lippen und ich seufzte.

„Kommt drauf an, ob das, was ihr heute gezaubert habt, auch so gut schmeckt wie es riecht“, erwiderte ich herausfordernd, woraufhin Zero lächelnd einen vollen Teller vor mich abstellte. Ein leckerer Geruch umfing sofort meine Nase. Mir lief das Wasser im Mund zusammen.

„Hier, überzeug dich selbst“, sagte Zero schmunzelnd und ich nickte.

„Immer doch~“ Dankend nahm ich die Stäbchen an, die er mir noch hinhielt und wenige Sekunden später saßen wir essend beisammen.

Bevor ich aber auch nur einen Kommentar zum Gekochten abgeben konnte, ertönte in der großen Wohnung ein wohl vertrauter Klingelton – mein Handy.

Ich lehnte mich zur Seite und sah zu dem Schrank im Flur – mein Handy blinkte und summte was das Zeug hielt. Genervt seufzte ich und stand auf, während ich den Anderen einen entschuldigenden Blick zuwarf. Lächelnd erwiderte Tsukasa meinen Blick und winkte ab.

„Leader-sama ist eben gefragt“, meinte er nur, weswegen ich leicht grinste und dann in den Flur lief, wo ich nach meinem Handy griff.

„Hai~?“, sagte ich leicht genervt und beschloss, wer da auch immer dran war, er würde mein Ansehen verlieren…
 

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„Hai~? …was gibt’s denn?“ Zero nahm einen weiteren Happen, während Karyus Stimme zu ihnen in die Küche drang. „Und welches Problem? …ja, heut noch, wenn's geht. Sonst kann ich dir auch nicht helfen… du hast WAS?!“

Der plötzliche Wechsel in Karyus Tonfall ließ Zero aufhorchen und er drehte sich um, sah in Richtung Flur, in dem Karyu stand und ungläubig vor sich hinstarrte. „Und was soll ich da jetzt machen? …ich?! Warum kannst du denn nicht dahin? …ja…“

Zero sah, wie sich Karyu im Halbdunkel und das Handy ans Ohr gepresst seine Jacke überzog und einen Blick in die Küche warf. „Tut mir leid, ich muss noch mal los!“, rief er nur und verschwand aus Zeros Blick.

„Hey, Karyu!?“ Tsukasa stand auf und schaute um die Ecke, doch hörten die drei nur noch wie die Wohnungstür zuschlug.

Hastig stand nun auch Zero auf und lief zum Fenster im Wohnzimmer, das zur Straße rauszeigte. Er öffnete es und sah hinaus, entdeckte Karyu sofort, der am Straßenrand stand und noch immer telefonierte. Seine Stimme drang verärgert zu ihm hinauf.

„…ich weiß nicht, das kann dauern. Ich muss laufen. Und von hier aus dauert das vielleicht 45 Minuten… was soll ich denn machen?“, sagte er genervt und überquerte eilig die Straße. „Ich renn ja schon! Bis dann!“

Zero starrte seinem Gitarristen hinterher und hörte sich selbst dessen Namen schreien. Doch Karyu hörte es nicht, während er sein Handy wegsteckte und bald aus seinem Blickfeld geriet.

Wohin ging Karyu? Was war los? Es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis er wieder hier war…

„Zero…?“, hörte er Tsukasas sanfte Stimmte neben sich und er blinzelte, sah dann seinen Drummer an, welcher ihn aufmunternd lächelnd ansah. „Mach dir keine Sorgen. Er kommt schon klar.“

Leicht nickte Zero nur und trat einen Schritt zurück um das Fenster wieder zu schließen. „Lass uns wieder in die Küche gehen“, sagte Tsukasa, doch sein Bassist schüttelte den Kopf.

„Ich hab keinen Hunger mehr…“, gab er leise zu. „Er hätte ja wenigstens mal sagen können wo er hin geht…“

Mitfühlend sah Tsukasa ihn an und zog ihn mit sich in die Küche. „Das wird er dir schon erklären“, meinte er beruhigend und zu dritt räumten sie schließlich den Tisch ab.

Zero konnte selbst nicht genau sagen, warum er sich nun innerlich so darüber aufregte, dass Karyu so schnell abgehauen war. Er würde ja wieder kommen. Und es gab sicher auch einen guten Grund, weshalb er so plötzlich gegangen war…
 

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Als wäre ich nicht schon sauer genug gewesen, schien irgendjemand da oben heute tatsächlich was gegen mich zu haben – und mich ärgern zu wollen.

Da rief dieser Vollidiot von einem Mitarbeiter an und erzählte einem, dass er den Schlüssel fürs Studio in selbigem gelassen hatte, das nun nicht verschlossen war, und dann erwartete er auch noch vom Leader der Band, für die er arbeitete, dass dieser seinen verdammten Schlüssel holte, nachdem er das Studio abgeschlossen hatte. Dabei war eigentlich Kohei dafür verantwortlich und nicht ich. Aber nein, der Herr konnte jetzt nicht von zu Hause weg, seiner Frau ging es schlecht und niemand konnte auf sie und die Kinder aufpassen.

Aber das war noch längst nicht alles. Es sollte schlimmer werden.

Während ich durch Tokyo rannte und tollwütigen Autos ausweichen musste, fing es an zu nieseln. Dann regnete es, und schließlich goss es in Strömen. Innerhalb weniger Minuten war ich vollkommen durchweicht. //Hoffentlich hol ich mir keine Erkältung!//, knurrte ich in Gedanken und stolperte in diesem Moment plötzlich über die Kante eines Bürgersteigs, nachdem ich eine Straße überquert hatte. Der Länge nach packte ich mich hin und hörte nur noch ein knackendes Geräusch, als ich mein Handy dabei beobachtete, wie es aus meiner Jackentasche auf den Boden krachte und schlitternd in eine Pfütze rutschte.

„Fuck!“, murrte ich vor mich hin und rappelte mich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Ich fischte mein Handy aus der Pfütze und drückte auf eine Taste, doch es reagierte nicht. Natürlich. Es funktionierte nicht mehr. War es ja nun genauso durchgeweicht wie sein Besitzer. Fluchend steckte ich es ein und sah mich um. Bei diesem Regenwetter war niemand mehr unterwegs.

Schwer seufzend setzte ich meinen Weg fort und ignorierte den Schmerz in meiner Hüfte sowie an meinen Handflächen…
 

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Zero schluckte und ließ mit einem beinahe schon beleidigt wirkenden Gesichtsausdruck sein iPhone sinken. „Toll, er geht nicht an sein Handy ran“, murrte er und sah Hizumi und Tsukasa an, welche nur mit den Schultern zuckten.

„Wer weiß was er grad macht. Jetzt hör auf dir Gedanken zu machen“, meinte Hizu gelassen und stand auf, während er herzhaft gähnte. „Ich geh jetzt schlafen“, verkündete er und verschwand im Bad.

Zero schwieg und Tsukasa setzte sich neben ihn, legte einen Arm um seinen Bassisten. „Du kennst doch unseren Chaoten. Der kommt schon klar. Ich weiß gar nicht, warum du dir solche Sorgen machst“, sagte er und sah Zero an, der seinen Blick seufzend erwiderte.

„Ich weiß es auch nicht…“, gab er zu und legte seinen Kopf auf Tsukasas Schulter ab. Er wollte Karyu einfach nur wieder bei sich wissen…

Später am Abend, bevor Hizumi ins Bett ging und Tsukasa gerade aus dem Bad kam, liefen sie noch mal ins Wohnzimmer zu Zero, der noch immer auf dem Sofa saß und vor sich hin starrte. Er wartete auf Karyu. Doch das konnte noch eine Stunde dauern.

„Du bist schon seit Stunden wach, Zero. Komm mit uns schlafen“, sagte Tsukasa sanft, während Hizumi den Bassisten einfach zu sich auf die Beine zog und ihn mit sich in sein Zimmer schleifte, von Tsukasa gefolgt. Der Drummer lehnte die Tür nur an. „Dann hörst du ja, wenn Karyu wieder kommt“, meinte er und gähnte.

Kurz darauf fand Zero sich zwischen seinen Bandkollegen auf dem Bett wieder und wurde von deren Müdigkeit angesteckt. Langsam schloss er die Augen und spürte nur noch, wie sich Hizu und Tsuka an ihn schmiegten.
 

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Keuchend riss ich die Tür auf und schaltete das Licht an. Das Studio schien unberührt bzw. so, wie sie es verlassen hatten. Etwas erleichtert machte ich mich auf die Suche nach dem verfluchten Schlüssel, den Kohei hier vergessen hatte. Schnell hatte ich ihn auch gefunden, lag er schließlich offensichtlich auf dessen Schreibtisch. Zischend schnappte ich mir das silberne Objekt und verließ das Studio wieder, vergaß aber natürlich nicht, es ordnungsgemäß abzuschließen. Zum Glück war niemand eingebrochen…

Seufzend trat ich hinaus auf die Straße. Es regnete noch immer. Ich fror. Und hätte jetzt dringend eine Zigarette gebraucht, aber natürlich, wie sollte es auch anders sein, hatte ich diese in der WG vergessen.

Verärgert knurrte ich und machte mich auf den Rückweg. Es war stockduster und nur ein paar Funzellaternen beleuchteten die Wege. Die Klamotten klebten mir schwer am Körper und ich unterdrückte ein Gähnen. Das war heute absolut nicht mein Tag. Morgen würde ich mich auch erstmal um ein neues Handy kümmern dürfen…

Als plötzlich ein Auto neben mir vorbeifuhr und direkt durch eine Pfütze am Straßenrand karrte, sprang ich erschrocken beiseite um dem aufgewirbelten Wasser auszuweichen – allerdings landete ich dabei unsanft in einem Stacheldrahtzaun, was dazu führte, dass nicht nur meine Jacke, sondern auch mein Arm tiefe Kratzer abbekamen.

„Grrr…“, entfuhr es mir nur wütend und stapfte entschlossen weiter Richtung Koheis Wohnung. Nein, ich würde mich heute nicht fertig machen lassen…
 

Nach einer halben Ewigkeit erreichte ich endlich die Wohnungstür, die ich aufschloss und schließlich betrat ich leise den Flur der Wohnung.

Leise seufzte ich und blieb kurz an die Tür gelehnt stehen. Ich hatte wahrlich schon bessere Abende erlebt.

Ich lauschte der Stille, die mich umgab. Meine Freunde schliefen wohl schon. Ich hatte auch nicht erwartet, dass sie noch wach sein würden und auf mich warteten.

Schwerfällig schob ich mir meine Schuhe von den Füßen, bevor ich anschließend auf Socken in Richtung Badezimmer schlich, wo ich Licht machte.
 

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Ein schmaler Lichtstrahl drang nun in das Wohnzimmer und Zero öffnete blinzelnd die Augen – hatte er doch richtig gehört – Karyu war zurück. Er bemerkte das schwache Licht, dass er selbst hier in Hizumis Zimmer erkennen konnte und wand sich vorsichtig unter den Armen seiner beiden Freunde hervor um aufzustehen. Er lugte um die Ecke ins Wohnzimmer und sah, dass das Licht aus dem Bad kam.

Karyu unterdessen zischte wütend vor sich hin. „Das gibt’s doch nicht“, murrte er und schmiss seine durchlöcherte Jacke in die Badewanne, das T-Shirt folgte sogleich. Im Spiegel besah sich der Gitarrist seine Schulter und seinen Arm, über die sich einige rote Striemen und Kratzer zogen – die Begegnung mit dem Zaun…

Seine Hose war schmutzig geworden, als er hingefallen war und war noch immer feucht. Also zog er sich diese auch aus und merkte dabei die geröteten Stellen an seinen Hüftknochen – dort hatte er sich die Haut aufgeschürft.

„Super…“, murmelte er schlecht gelaunt und besah sich seine Hände – auch sie hatten einen Schaden davongetragen, als er sich auf dem Boden abgestützt hatte und brannten noch immer.

„Karyu?“, hörte er plötzlich Zeros verschlafene Stimme hinter sich und er zuckte erschrocken zusammen. Mit seinem Bassisten hatte er jetzt nicht gerechnet…

Langsam drehte Karyu sich um und versuchte zu lächeln.

„Hey Zero. Hab ich dich geweckt?“, fragte er schuldbewusst, doch dieser schüttelte nur leicht den Kopf, während er Karyu musterte.

„Ich hab auf dich gewartet“, sagte er und trat besorgt näher. „Was ist denn mit dir passiert?“, wollte er dann wissen und strich vorsichtig über die gereizte Haut von Karyus Hüfte.

Der Gitarrist wurde etwas rot und zuckte nur mit den Schultern. „Ach…ich hatte nur ein paar Unfälle“, meinte er dann und erntete einen unzufriedenen Blick Zeros.

„Das seh ich. Kannst du mir jetzt mal bitte erklären, was überhaupt passiert ist?“, verlangte er und drückte Karyu auf den Rand der Badewanne. Während der Größere ihm also begann, alles zu erzählen, kümmerte sich Zero in aller Ruhe und mit Fürsorge um dessen Wunden.

„Oh Karyu, du machst vielleicht Sachen“, seufzte der Bassist schließlich, als sein Freund mit seiner Erzählung geendet hatte. Sanft strich er ihm durchs feuchte Haar und betrachtete ihn mitfühlend. Karyu erwiderte seinen Blick verlegen und zuckte nur mit den Schultern.

„So was kann auch nur mir passieren…“, murmelte er und stand langsam auf. „Ich werde erstmal heiß duschen“, meinte er dann, war er ja auch noch ganz durchgefroren durch den Regen.

Zero blinzelte und nickte schließlich. „Ja, natürlich…“, sagte er leise und schaute Karyu noch kurz an, bevor er zur Tür ging.

„Uhm…danke für deine Hilfe…“, murmelte der Gitarrist noch, woraufhin Zero leicht lächelte und schließlich das Bad verließ.

Seufzend stieg Karyu unter die Dusche. Es würde ihn wundern, wenn er sein kleines Abenteuer ohne eine Erkältung überstand.

Als er nach 15 Minuten das Badezimmer verließ, umfing ihn wieder die Dunkelheit der Nacht sowie eine schläfrige Stille.

„Bist du endlich fertig?“, erklang plötzlich Zeros müde Stimme von der Couch, weshalb Karyu erschrocken zusammenfuhr, war er doch davon ausgegangen, dass dieser bereits wieder in seinem Zimmer schlief.

„Hai…“, murmelte Karyu nur und tastete sich zum Sofa vor. „Wolltest du noch mal ins Bad? Tut mir leid, dass ich so lang drin war…“

„Nein, schon oke…“, meinte Zero und gähnte, sah dann im Dunkeln zu Karyu hoch. „Ich bin nur dafür, dass du mich in mein Bett trägst“, fügte er mit einem deutlichen Grinsen in der Stimme hinzu, weshalb Karyu leise lachte.

„Aber dir ist schon klar, dass ich dich vielleicht vor Müdigkeit fallen lassen könnte…?“

„Ich hab Vertrauen“, erwiderte Zero nur leicht lächelnd und spürte kurz darauf Karyus Arme, die sich unter seinen Körper schoben.

Vorsichtig hob der Gitarrist den Kleineren hoch und trug ihn leise in dessen Zimmer, wo er ihn vorsichtig auf das weiche Bett legte.

„Du bist ein Schatz“, hauchte Zero leise, weswegen Karyu lächeln musste.

„Weiß ich“, erwiderte er nur und richtete sich langsam wieder auf. Kurz zögerte Karyu, doch dann fragte er schließlich doch. „Uhm…kann ich bei dir bleiben?“, fragte er verlegen und wurde rot, doch konnte Zero es glücklicherweise nicht sehen im Dunkeln.

Der Bassist blinzelte nur kurz und gähnte erneut, bevor er schließlich nickte. „Ja okay…“, sagte er und rückte ein Stück zur Seite um Karyu Platz zu machen. Der Blonde nickte erleichtert und legte sich zu Zero unter die Bettdecke. Er traute sich nicht, näher an ihn zu rücken, doch genügte ihm die Tatsache, neben ihm einschlafen zu können. Sofort schlief er erschöpft ein und merkte deshalb gar nicht mehr, wie Zero sich leicht an ihn kuschelte, war er doch ein Mensch, der immer Nähe brauchte…
 

~*~+~*~+~*~+~*~+~*~
 

Als mich am Morgen die Sonnenstrahlen an der Nase kitzelten, hatte ich wahrlich keine Lust aufzustehen. Blinzelnd öffnete ich die Augen und musste umdenken. Nicht die Sonnenstrahlen kitzelten mich, sondern Zeros Haare. Mein Lieblingsbassist hatte sich eng an mich geschmiegt und ich musste glücklich lächeln, während ich einen Arm um ihn legte und wieder die Augen schloss. Es war grade so gemütlich, dass ich nicht aufstehen wollte und blieb neben Zero liegen, schlief langsam wieder ein.
 

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tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xX_REBELL_Xx
2010-03-25T18:45:01+00:00 25.03.2010 19:45
HA! erste xD

aaah ich frewu mich <3
wieder ne schöne ff von dir *__*

und tsukasa is ja so ein arsch xD

lg

tsutsu


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