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Superbia [TYL!Squalo X Reader]

Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit.
von

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Turno serale

Spätschicht
 

Spätschicht im Krankenhaus.

Es gibt wohl keine drei Wörter, die in Verbindung miteinander so ätzend sein können wie diese. Spätschicht. Im. Krankenhaus. Gott, du hasst es. Der ganze Tag geht verloren, du bist von nachmittags bis nachts dort, während andere Leute zu Mittag essen, Feierabend haben, sich mit Freunden treffen, ausgehen, sich besaufen oder einfach nur fernsehen, sitzt du auf einem der Hocker im Behandlungsraum und flickst zerfetzte Mafiosi wieder zusammen.

Du arbeitest in einem ganz normalen Krankenhaus – mit einem Hintereingang. Einem geheimen Hintereingang. Und da kommen sie jeden Tag reingestolpert. Angeschossen, blutend, vergiftet, einarmig, halbiert, angebissen… Du hast alles schon gesehen.

Abgesehen von diesen Hinterräumen, in denen du dank deiner Kontakte arbeitest, die durch diverse Familiengeschichten schon seit deiner Kindheit bestehen, ist die Klinik einfach nur für normalsterbliche Kranke. Allerdings wird sie eben von vorn bis hinten von einer gewissen Vongola Famiglia finanziert. Das sorgt für hervorragende Gerätschaften, gute Ärzte und noch bessere Bezahlungen, aber zu den Auflagen gehört eben auch, dass man sich hin und wieder um Mafiosi kümmert.

Und wie das im Verbrecherleben eben so läuft, kommen die meistens nachts. Während deiner Spätschicht.

Du magst deine Arbeit, seit du denken kannst, wolltest du Ärztin sein, und du hast schon eine Ausbildung im Krankenhaus angefangen, bevor du überhaupt alt genug warst, um zu studieren. Du gehst völlig darin auf, Menschen zu flicken, ihnen zu helfen, wieder auf die Beine zu kommen, und ja, es macht dir auch Spaß, die fünfte Kugel aus einem völlig traktierten, vernarbten Oberkörper zu fischen und dafür nur einen grantigen Blick statt einem „Danke“ zu bekommen.

Aber nicht die ganze verdammte Nacht lang.

Gegen halb zehn kamen wieder ein paar dieser Spezialisten. Männer, die denken, alles geht schneller, wenn sie dir mit einer Waffe vor der Nase herumfuchteln. Aber da dir sowas so gut wie jeden Tag passiert, bleibst du ruhig, und erklärst ihnen jedes Mal aufs Neue, dass du ihre Wunden höchstens dann schneller nähen kannst, wenn sie stillsitzen und die Schnauze halten.

Meistens hören sie nicht auf dich, Mafiosi würden wahrscheinlich nie zugeben, wie hysterisch sie werden können, wenn sie mal ein paar Liter Blut verloren haben, und dann verpasst du ihnen einfach hinter ihrem Rücken ein paar Beruhigungsmittel.

Hat heute Abend auch geklappt. Aber erst nach einer Weile, weil die Trottel ja zu zweit waren. Einer wollte sich tatsächlich mit dir anlegen, aber da hatte ihn sein Blutverlust schon ins Delirium befördert und nachdem er dein Gesicht mit seinem Schlag verfehlte, ging er einfach zu Boden, wo du ihn dann endlich behandeln konntest.

Getroffen hat er aber trotzdem, deine Schulter. Dort befindet sich noch immer etwas drückender Schmerz, wird wohl einen blauen Fleck geben. Aber das wäre auch nicht der erste in deiner beruflichen Laufbahn, man gewöhnt sich daran. Und du hast den Kerlen auch noch geholfen. Egal, dir gefällt der Gedanke, wie die Klinik sie mit der Reha quälen wird. Oh ja, das wird gut für diese Idioten. Sie werden zwar trotzdem nicht bereuen, dir deinen Abend geraubt zu haben, aber… Na ja.

Ich liebe meinen Job, sagst du dir immer wieder. Ich liebe meinen Job. Ich liebe meinen Job…

Der Tag neigt sich seinem Ende zu, in ein paar Minuten ist Mitternacht und du bist endlich auf dem Weg nach Hause. Morgen wirst du dir wieder diese Spätschicht antun müssen, direkt darauf folgt eine wahrscheinlich verhältnismäßig ruhige Frühschicht (aber man kann ja nie wissen), also brauchst du viel Schlaf. Danach hast du endlich mal wieder einen freien Tag. Du wirst nichts unternehmen, sondern einfach nur zu Hause sitzen und dich darüber freuen, dass du von keinen halbtoten Mafiosi angebrüllt wirst, aber das ist eben die Bürde dieses Jobs. Und einer muss ihn ja machen.

Die Gegend zwischen dem Krankenhaus und deiner Wohnung ist relativ ruhig. Die vielen Mafiosi, die du behandelst, leben glücklicherweise auf der anderen Seite der Klinik, du hältst dich nach Schichtende bewusst aus dem Mafiaviertel heraus.

Hier ist also eine fast ganz normale italienische Wohnsiedlung. Die einzigen Unruhen kommen regelmäßig von einem gigantischen Anwesen am Ende eines Bergpfads, der stilecht von ein paar Bäumen gesäumt wird, die diesen Weg immer, auch bei Sonnenschein, düster wirken lassen. Du weißt, wer dort lebt. Und du weißt auch, dass die ihre eigenen Ärzte haben. Diese Tatsache ist ein verdammter Segen.

Momentan scheinen selbst diese Leute ruhig zu sein. Du hörst weder Explosionen noch brüllende Menschen. Und die Erde bebt auch nicht. Entweder haben sie also leisere Wege gefunden, ihre eigenen Leute zu terrorisieren, oder sie haben gerade tatsächlich etwas zu tun. Dir ist das eigentlich egal – Hauptsache, du gerätst nicht in ihre Schussbahn.

Noch spenden dir Straßenlaternen geringfügiges, warmes Licht, der Himmel jedoch ist pechschwarz und die breite Straße, auf der du gehst, liegt im Halbdunkel, weshalb du einige Augenblicke brauchst, um zu erkennen, dass ein paar Meter von dir entfernt jemand auf dem Asphalt kauert.

Die Person ist klein. Klein und dünn; bei genauerem Hinsehen kann es eigentlich nur ein Kind sein. Du runzelst die Stirn und wirfst einen Blick auf deine Uhr. Tatsache, es ist kurz vor Mitternacht an einem Werktag und hier sitzt mutterseelenallein ein kleiner Junge auf der Straße.

Er befindet sich in der Hocke, das kannst du sehen, und bewegt sich. Vorsichtig trittst du näher. Vielleicht geht es ihm nicht gut, vielleicht ist etwas passiert und womöglich sind seine Eltern noch in der Nähe. Du bist völlig ruhig, immerhin bist du Ärztin für Mafiosi, dich kann nichts mehr überraschen. Denkst du.

Nach wenigen Metern darfst du schließlich feststellen, dass der Kleine einen Stock in der Hand hält und damit in der Leiche eines plattgefahrenen Eichhörnchens herumstochert. Du verziehst das Gesicht. Okay, irgendetwas stimmt hier nicht. Dieser ganze Anblick zeugt von einem beeindruckenden pädagogischen Griff ins Klo.

Von der Seite, damit er sich nicht erschreckt, trittst du an den Jungen heran. »Hey, Kleiner«, sagst du freundlich. »Was du da machst, ist ziemlich gefährlich. Diese Tiere haben oft noch Flöhe oder andere Parasiten, auch wenn sie schon tot sind. Wenn die auf dich überspringen, wird das eine Weile lang ganz schön ungemütlich für dich.«

Langsam, sehr langsam, hebt er den Kopf. Du wärst fast zurückgezuckt – der Blick, der dich durchbohrt, ist todernst und will einfach nicht zum kindlich-runden Gesicht passen. »Jetzt hab ich aber Angst«, sagt er.

Du ziehst eine Braue hoch. Dieses Kind ist vielleicht vier, höchstens fünf Jahre alt. Du hast noch nie jemanden in diesem Alter dermaßen sarkastisch sprechen hören. Aber egal – es geht dir ja nicht wirklich um irgendwelche Parasiten, sondern um den Jungen.

Langsam gehst du neben ihm in die Hocke. »Wie heißt du denn?«, fragst du sachte und stellst dich im gleichen Atemzug noch selbst vor, um sein Vertrauen zu gewinnen.

Er blickt dich an, als sprächest du eine andere Sprache – völlig verständnislos. »Aha«, macht er schroff. »Wie interessant. Ich heiße Jack«, damit wendet er den Blick wieder seinem Spielzeug zu, »auch wenn dich das ‘nen Scheißdreck angeht.«

Das Vokabular dieses Jungen ist bemerkenswert – und das nicht unbedingt im positiven Sinne.

Also gut – Jack. Höflich hältst du dein Lächeln aufrecht, lässt dir nicht anmerken, wie erschreckend du dieses Bild zunehmend findest. »Jack…«, sagst du. »Willst du nicht lieber runter von der Straße? Nicht, dass jetzt ein Auto kommt und dich nicht sieht…«

»Das Auto würde mich sowieso nicht sehen«, sagt Jack rechthaberisch und zuckt dann mit den Schultern. »Aber ich seh das Auto. Ich bin ja nicht bescheuert. Bisher bin ich immer rechtzeitig aus dem Weg gegangen.«

Lautlos seufzt du. Wer auch immer diesen Jungen hätte erziehen sollen – er hat es nicht getan. Gerade willst du ihn fragen, wo seine Eltern denn um Himmels Willen sind, als er überraschenderweise von selbst zu sprechen beginnt.

»Und wie genau funktioniert das jetzt mit diesen Parasiten?«

Letzten Endes erklärst du ihm alles. Du musst zugeben, dass du die Frage nach den Rabeneltern des Jungen vergisst, weil du dich völlig in die Beschäftigung hineinsteigerst, dein gesamtes Wissen über Parasiten (was durchaus nicht wenig ist) kindgerecht zu verpacken.

Jack versteht viel und schnell. Und er zeigt besonders großes Interesse daran, wie die unfreiwilligen Wirtskörper der Parasiten unter ihnen zu leiden haben.

Irgendwann fällt dir nichts mehr ein, was du ihm erzählen könntest. Da kehrt der Gedanke zurück, dass du ja eigentlich ein Vorhaben hattest. Du stellst fest, dass Jack mittlerweile etwas weniger abweisend ist, und beschließt, noch etwas weiter an seinem Vertrauen zu arbeiten, bevor du wieder der Sache mit seinen Erziehungsberechtigten nachgehst.

Dir ist etwas aufgefallen. Es ist dunkel, deshalb ist es schwer, wirklich Farben zu erkennen, aber soweit es dir möglich ist, hast du ihn natürlich so genau wie möglich gemustert. Er sieht gepflegt aus. Jacks Kleidung ist ordentlich, sauber und dem Wetter angepasst, seine Hände und sein Gesicht sehen auch nicht dreckig aus und sein dichtes schwarzes Haar ist eindeutig gewaschen und gekämmt. Er wirkt nicht, als würde er vernachlässigt. Und nachdem du das festgestellt hast, wirst du von etwas anderem abgelenkt.

Wie gesagt, Farben sind um diese Uhrzeit nicht leicht zu identifizieren. Aber du hast einen Verdacht, den du mit etwas verbindest, der einiges erklären würde. Und irgendwie auch genauso viele Fragen aufwürfe.

»Sag mal, Jack… Hast du etwa rote Augen?«

Das Eichhörnchen lässt er mittlerweile in Ruhe, doch die meiste Zeit beobachtet er es noch immer. Du vermutest, dass er versucht, Flöhe zu finden. Nun sieht er auf, blinzelt dich an und öffnet den Mund um etwas zu sagen. Bevor das jedoch passieren kann, schweift sein Blick ab, gleitet höher, über deine Schulter hinweg an dir vorbei und du kannst mit ansehen, wie seine Miene sich verändert. Plötzlich sieht er zum ersten Mal aus wie ein Kind, mit großen Augen, Begeisterung und einem einzigartigen Grinsen.

»Daddy!«

Du willst herumwirbeln, doch du bist nicht schnell genug. Augenblicklich spürst du, wie schwere Schuhe direkt hinter dir zum Stehen kommen, und denkst sofort, dass sich die Antwort auf deine Frage damit erübrigt. Es gibt nur eine Person, deren Präsenz man derartig auf sich lasten spürt.

»Jack.« Die Stimme ist tief und verdächtig ruhig. Du brauchst ein paar Momente, um den mahnenden Unterton zu erkennen. »Was zur Hölle machst du da?«

Für einen Moment weicht Jacks Grinsen und er blickt über deinen Kopf hinweg, als verstünde er nicht, warum seinem Vater nicht glasklar ist, was er hier macht. Dann lächelt er plötzlich zufrieden und deutet mit seinem Zeigefinger auf dich. »_____ hat mir beigebracht, was Parasiten sind!«

Du beißt dir auf die Unterlippe. Der Auftritt dieses Vaters hat so ziemlich alles erklärt – nur nicht, warum um alles in der Welt ausgerechnet dieser Mensch Vater geworden ist, aber das stellst du jetzt erstmal hinten an. Denn hiermit befindest du dich in unmittelbarer Lebensgefahr.

Deine Knöchel knacksen vernehmlich, als du dich so schnell wie möglich aufrichtest, und kurz wird dir schwindelig. Nichtsdestotrotz drehst du dich rasch um, um ihm geradewegs in die erschreckend roten Augen zu blicken.

Xanxus ist verdammt nah an dich herangetreten. Fast wärst du zurückgewichen, hältst dich aber zurück und starrst tapfer hoch in sein Gesicht. »Es tut mir sehr leid«, sagst du, und die Ehrfurcht, die in deiner Stimme mitschwingt, gefällt dir eigentlich nicht. »Ich hatte ihn hier gesehen und dachte, es bestünde Grund zur Sorge, aber offensichtlich ist das nicht der Fall. Ich wollte nicht…«

Du überlegst noch, was genau du »nicht wolltest«, als er schon die Augen verdreht und sich an dir vorbeischiebt. »Spar dir die Arschkriecherei«, sagt er.

Gehorsam schweigend drehst du dich wieder um, folgst ihm mit deinem Blick. Jack sieht glücklich aus, als er zu ihm hochsieht und für einen Moment traust du deinen Augen nicht, denn Xanxus greift ihm unter die Achseln und sieht für eine Sekunde so aus, als wolle er ihn tatsächlich auf den Arm nehmen.

Dieses Bild hättest du mehr als nur grotesk gefunden und letztendlich stellt sich heraus, dass er ihn stattdessen unter den Arm nimmt. Sein rechter Fuß kickt das platte Eichhörnchen weg und sein Arm liegt um Jacks Bauch, der nun zwar ziemlich lose in der Luft baumelt, aber dennoch ein vergnügtes Glucksen von sich hören lässt.

»Wir gehen nach Hause«, verkündet Xanxus und dir ist klar, dass du längst wieder aus seinem Aufmerksamkeitsbereich verschwunden bist. »Da sind viel größere Leichen, in denen du rumstochern kannst.«

Jacks kleine Füße wippen ausgelassen in der Luft. »Darf ich Parasiten auf Levi aussetzen?«

»Klar«, sagt Xanxus.

Du siehst ihnen nach und versuchst, dich mit dem Gedanken anzufreunden, dass der Boss der Varia einen Sohn hat, was nur mäßig klappt. Gern hättest du ihn noch gefragt, ob du in nächster Zeit mit deinem eigenen Tod rechnen solltest – und ob er sich noch an dich erinnert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  BarbieTosa
2010-04-07T16:09:06+00:00 07.04.2010 18:09
»Darf ich Parasiten auf Levi aussetzen?«
»Klar«

xDDD
Das is ja wohl das geilste an dem Kapitel!!!
^^
Levi tut mir leid...
...
OK, tut er nicht!
xD
Solang es nicht bel ist der Parasietn bekommt...
;3
Von: abgemeldet
2010-03-23T08:24:08+00:00 23.03.2010 09:24
OH. MY. GAWD!

AaaaaH! XDDDDD
Du bist so shibby! XDDDDD
Ich hab die Beschreibung gelesen und natürlich erst mal n WTF-Gesicht gemacht XD und daaann hab ich mich gefreut, dass du tatsächlich eine Varia-FF mit Babydoom [XDDD] machst, WEIL ich die Idee auch schon hatte, aber ich konnte es einfach nich umsetzen. /DD
Jack! Ich finds lustig, dass du ihn auch gleich nach Perrys Sohn benannt hast XD
Eeeeeh ja.
Vllt sollte ich versuchen, geordneter zu schreiben...
Also erst mal fand ich den Anfang bzw halt die Ausgangssitu total toll, wo 'ich' im Krankenhaus arbeite, weil 'ich' sonst immer so... kA, einfach da bin. Als so was Typisches wie n Mensch in der Varia... Das is eigtl eh voll Mary-Sue, wenn man mal drüber nachdenkt. Jednfalls gibt das 'mir' i-wie mehr... Charakter. Oder so. Zudem war es total lustig und interessant zu lesen /D
Dann - der Junge. Hahaha, ich musste so lachen die ganze Zeit! Denn ich glaub nich, dass ein Kind, das in der Varia aufwächst, anders sein kann als so, wie du es beschreibst XD So n richtiger Mini-Xan XD
Übrigens mag ichs, dass 'ich' nich die Mutter bin^^ Das macht das Ganze neben der Krankenhaussache noch... origineller. Joah.
*Naitos Kommi les* Oh und es gibt einen 'vernünftigen' Grund, warum er Jack heißt? Und kommt auch raus, wer die Mum is? °__°
Moi is gespannt XD
Oh und btw, 'ich' bin mir sehr sympathisch /D

Nyo. Is alles total toll und so, und der 'pädagogische Griff ins Klo' war genial XD

Freue mich auf mehr :D
Von:  dumm
2010-03-22T19:16:55+00:00 22.03.2010 20:16
Jack! Ich liebe Jack. Er ist unglaublich toll.
Hahaha, ich mag sie. Aber das weißt du ja. °__° Ich freu mich schon auf die anderen Kapitel.
Ich finde toll, wie Dr. Xanxus Cox(xD) Jack wegträgt!

Und ich weiß, wer die Mutter ist. Und ich weiß auch wieso er Jack heißt! xD

Achja, ich liebe dich.
Von: abgemeldet
2010-03-22T17:06:32+00:00 22.03.2010 18:06
Bwahahahahaha! XXD
Erst ein Kapitel und ich habe mich bereits köstlich amüsiert!
Bei der Stelle, an der die diversen Verletzungen der Mafiosi beschrieben werden, entkam mir ein sehr lautes, sehr irres Kichern, als ich angebissen gelesen habe - das war mein persönliches Highlight darin. Allerdings musste ich dabei sofort an Haie und somit an Squalo denken, aber in der Varia Residenz ist ja nichts so richtig unmöglich; ich glaube ich will gar nicht wissen, was die Verrückten dort sich gegenseitig alles antun...

Ich frage mich allerdings, warum Xanxus' Sohn einen so normalen Namen hat. Ernsthaft. Wenn sein Vater schon Xanxus heißt, dann ist Jack ja regelrecht human. Und wer ist die Mutter? oO;
Habe mir hysterisch kichernd gedacht, der kleine, einsame Junge auf der Straße wäre vielleicht Squalos Sohn (xD), nachdem er gesprochen hat, war ich mir sicher, dass er zur Varia gehört und bei den roten Augen hat es dann endlich klick gemacht, noch bevor sein Vater hinter mir stand.

Ach, bevor ich es vergesse - deine Beschreibung der Nacht fand ich einfach perfekt! OwO
Eine wunderschöne, lauwarme Nacht mit pechschwarzem Himmel und schummrigem Laternenlicht - herrlich!
Da habe ich mir für einen Moment wirklich gewünscht, dort zu sein (auch wenn mir dieses kleine Kind wohl irgendwie Angst machen würde xD Aber nur kurz, danach wäre er mir sympathisch ;D).

Nach diesem Kapitel bin ich unheimlich gespannt, was mich noch alles erwartet.
Oh, und Levi tut mir irgendwie fast schon Leid, der kriegt aber auch alles ab in der Varia xD Und da Jack der Sohn vom Boss ist, darf er sich bestimmt alles erlauben; sicher ganz der Papa...
Man darf also gespannt sein, hrr~

Und ich bin dein Squalo, MUH- öhm, ich meine VOOOOOOI~!
(MUHA! xD)


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