Zum Inhalt der Seite

Spiegelverkehrt

Liebes Tagebuch, ...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Liebes Tagebuch

Diese Geschichte basiert auf einer ehemaligen J-Rock Geschichte von mir und wurde komplett umgeschrieben. Ich freue mich wie immer über Feedback :)

Viel Spaß beim Lesen!

Ur

___________________
 

Liebes Tagebuch,

Heute habe ich den neuen Gitarristen unserer Band kennen gelernt. Ich habe ihn anfangs für ein Mädchen gehalten. Er sieht wirklich kein Stück aus wie ein Mann. Ich fand ihn – oder besser gesagt sie – ziemlich scharf, also hab ich mich neben sie gestellt und gefragt, ob sie am Abend etwas vorhätte. Als sie anfing zu lachen, hab ich gestutzt.

»Nein, habe ich nicht«, hat sie gesagt und nach meiner Hand gegriffen. Ich war ziemlich verwirrt und wusste nicht, was genau das nun werden sollte. Bis sie – oder besser er – meine Hand vollkommen ungeniert in seinen Schritt gedrückt hat. Einen winzigen Moment lang dachte ich, dass SIE es wohl ziemlich nötig haben muss. Bis mir aufgefallen ist, dass sie definitiv kein Mädchen ist.

»Immer noch interessiert?«, hat er geschnurrt und sich über meinen hochroten Kopf halb totgelacht.

Aber das schlimmste daran war, dass ich SEINE Frage eigentlich mit ‚Ja’ hätte beantworten können.
 

Leon las den Eintrag durch und schüttelte den Kopf. Damals. Das fühlte sich an, als wäre es schon so lang her … Der blonde Bassist von Limelight saß in seinem Zimmer, hatte die Füße auf den Schreibtisch gelegt und las sich alte Tagebucheinträge durch. Hin und wieder verzog er dabei das Gesicht, als könnte er nicht ganz glauben, dies wirklich geschrieben zu haben.
 

…eigentlich könnte er sich das Wort ‚Homo’ auf die Stirn tätowieren lassen. Er geht damit so offen hausieren, dass ich mich ab und an frage, ob er das nur macht, um andere zu provozieren. Wir sind nun seit einigen Monaten gemeinsam am Proben. Der Vollidiot scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, mir auf den Sack zu gehen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Nicci verzeihen kann, dass sie ihn mitgebracht hat. Aber sie hat mir erzählt, dass sie ihn über ihren großen Bruder kennt und die beiden manchmal zusammen spielen. Sie war so begeistert von Felix, dass sie ihn gleich gefragt hat und wie es der Zufall so wollte – und der Zufall scheint mich nicht sonderlich zu mögen – hat er schon länger nach einer Band gesucht. Da Kevin ja jetzt bald nach München geht…
 

Das waren noch Zeiten gewesen. Allerdings war sein wahres Unglück erst mit dem Studium gekommen. Und mit Christian.

Christian war wie Felix. Offenkundig schwul, nahm niemals ein Blatt vor den Mund und machte auch keinen Hehl daraus, wenn ihm Jemand gefiel. Und Christian und Felix gefielen sich offensichtlich außerordentlich. Vom ersten Moment an, da Leon gesehen hatte, wie Felix und Christian sich angeschaut hatten, hatte er Chris gehasst. Wie die Pest. Und noch ein wenig mehr. Er war sich nicht einmal genau sicher, wieso es ihn so wurmte, dass die beiden sich öffentlich besabberten. Immerhin war Felix ein freier Mensch und konnte begaffen wen immer er wollte, wenn er in seinen Chemie- Vorlesungen saß.
 

Ich hasse es, wie er dich ansieht. Ich hasse es, wenn er Späße über dich macht, als würdest du mit jedem in die Kiste springen. Und am allermeisten hasse ich es, dass du darauf anspringst, mit ihm flirtest, dir sogar manchmal begehrlich über die Lippen leckst, wenn er dir zu nahe kommt. Warum hast du mich noch nie so angesehen? Ich…
 

Leon knallte das Tagebuch zu und pfefferte es auf den nächstbesten Sessel. Allein die Tatsache, dass er so etwas schrieb, war peinlich genug. Man merkte deutlich, wie die Einträge sich gewandelt hatten. Am Anfang war es eher ein nüchterner Tatsachenbericht gewesen. Er konnte sich nicht einmal mehr erinnern, wieso er überhaupt in der zehnten Klasse angefangen hatte, Tagebuch zu schreiben… Und dann, ganz langsam, hatte er nach und nach nur noch über Felix geschrieben, nachdem dieser ihrer Band am Ende der zwölften Klasse beigetreten war. Die Einträge waren schon länger nicht mehr an irgendjemanden adressiert. Es hieß nicht mehr ‚Liebes Tagebuch’. Es war alles nur an Felix gerichtet. Als würde der Gitarrist es jemals lesen, was Leon sich da zusammen geschrieben hatte.

Leon war überzeugt heterosexuell. Doch seit er Felix kannte, war er nicht mehr derselbe. Zwar interessierte er sich immer noch nicht für andere Männer. Doch immerhin war Felix auch ein Mann und für den Brünetten interessierte er sich mehr als deutlich. Auch wenn er es sich nur ungern eingestand.
 

Leon fuhr sich mit den Händen über das Gesicht. Er kannte sich nicht mehr. Er wusste nicht, seit wann in ihm all diese lächerlichen Emotionen steckten, die er absolut unpassend und unnötig fand. Was war das? Was sollte das? Zuneigung? Eifersucht? Besitzansprüche? Seit wann fühlte er so etwas?

In der Oberstufe war er berüchtigt gewesen, dass ihm die Mädchen nachliefen und sich um ein Grinsen oder ein Zwinkern von ihm rissen. Er hatte mit den meisten, die ihm gefallen hatten, schon etwas gehabt, auf Parties, oder auch einfach zwischendurch. Doch jetzt starrte er nur noch auf den dunkelhaarigen Chemiestudenten, der mit ihm zu allem Übel auch noch in einer Band spielte.
 

All diese Gefühlsduselei wäre ja auch nur halb so schlimm gewesen, wenn sie sich auf eine Frau gerichtet hätten. Aber nein. Egal, wie man es drehte und wendete, egal wie weiblich Felix aussehen mochte: Felix war ein Mann. Der erste Mann, den Leon begehrte. Und es würde wohl auch der letzte sein.

Langsam stand er auf und ging hinüber zu dem Sessel, in dem das Tagebuch lag. Langsam hob er es auf, blätterte zurück und ließ sich erneut auf die Couch sinken.
 

Du bist anders. Ich habe versucht, dir so gut es ging aus dem Weg zu gehen, dich zu meiden, seit wir uns in der Zwölften kennen gelernt haben. Das ist nun fast 2 Jahre her. Aber jetzt, wo wir auch noch zusammen auf einer Uni gelandet sind, kann ich dir kaum noch ausweichen. Ich habe das Gefühl, du suchst meine Nähe. Aber ich kann deine Nähe nicht ertragen. Ich will mich zu keinem Mann der Welt hingezogen fühlen, egal wie weiblich er aussieht…
 

Leon schnaubte bei dem Gedanken an die Zeit, in der er Felix mit größter Ablehnung behandelt hatte. Es war von vornherein klar gewesen, dass dies nicht lange funktionieren würde, wenn sie in einer Band spielten. Aber er hatte es einfach nicht wahr haben wollen. Und natürlich war das Unvermeidliche passiert… Es hatte diesen Krach gegeben. Nachdem…

Er blätterte einige Seiten weiter vor.
 

Heute war ich das erste Mal mit dir allein. Nicht, dass ich es gewollt hätte. Aber die Anderen haben uns nun einmal dazu verdonnert, im Proberaum aufzuräumen. Es sah auch schon ganz schön beschissen aus und Nicci hasst Unordnung.

Eine halbe Stunde lang hab ich es geschafft, eisern zu schweigen. Und dann… musste ich mir ja auch den Gott verdammten Kopf stoßen.

»Alles ok?«, hast du gefragt und bist zu mir gekommen. Ich wollte nicht, dass du mich anfasst, ich wollte nicht, dass du in meine Nähe kommst. Aber du hast dich neben mich gehockt und mit den Fingerspitzen meine Stirn berührt.

Nichts auf der Welt hätte mich darauf vorbereiten können, wie es sich anfühlt, von deinen Fingerspitzen auf nackter Haut berührt zu werden. Der sentimentale Scheiß, den ich mir hier zusammen schreibe, zeigt jawohl mehr als deutlich, dass mein Gehirn immer noch vernebelt ist. Und das nur, weil du meine Stirn berührt hast. Dabei bin ich ganz Anderes gewohnt!
 

Das war der Anfang vom Ende gewesen. Stundenlang hatten sie im Proberaum gesessen und sich unterhalten. Felix’ Lachen war angenehm gewesen, genau wie seine Stimme und seine natürliche und offene Art. Diese Art hatte ihn vollkommen entwaffnet. Es hatte alles für ihn noch schwerer gemacht, denn eigentlich hatte er Felix nicht mögen wollen. Das hatte der Gitarrist auch bemerkt… denn zwei Tage später… Er blätterte eine Seite weiter und las:
 

Scheiße. SCHEIßE! Verpiss dich endlich aus meinem Leben, hörst du? Ich will nichts mit dir zu tun haben, du Gott verdammte Schwuchtel! Ich bin nicht schwul! Ich stehe auf Weiber und nicht auf Schwänze. Scheiße! Wieso musst du mich trotzdem so aus der Fassung bringen? Warum kannst du mich nicht in Ruhe lassen? Und warum um alles in der Welt musst du mich durchschauen, als wär mein Hirn aus Glas?

»Was hast du eigentlich für ein Problem mit mir?«, hast du mich angeschnauzt, als die Anderen schon weg waren. Deine Augen haben so wütend gefunkelt, ich dachte, du würdest mich gleich schlagen. Jeder Schlag wäre besser gewesen, als das, was du mir dann gesagt hast.

»Ich dachte echt, du wärst ok! Aber du bist einfach nur ein Feigling, der es nötig hat, vor Anderen den großen Macker raushängen zu lassen, oder? Kannst du dein Scheiß- Ego nicht mal für zwei Sekunden abstellen? Kannst du nicht mal der sein, der du wirklich bist?«
 

Und auf unerklärliche Weise hatten ihn diese Worte so sehr umgehauen, dass er beinahe fluchtartig den Raum verlassen hatte. Er erinnerte sich noch daran, dass es draußen geregnet hatte. Seine Gedanken waren in etwa so geordnet gewesen, wie sein Kleiderschrank. Und Nicci sagte immer, dass man in seinem Kleiderschrank schwerer etwas fand, als auf einer Müllkippe.

Wieso musste Felix ihm so deutlich unter die Nase reiben, dass er überhaupt nicht so selbstsicher war, wie er immer tat? Dass er verdammt viel Bestätigung brauchte und sich vor Anderen nicht so geben konnte und wollte, wie er nun einmal war? Eher unsicher. Im Umgang mit Menschen war er ein vollkommener Loser. Er war in etwa so sensibel wie ein riesiger Holzhammer und es war einfach nicht seine Art, vor anderen Leuten Schwäche zu zeigen. Aber im Gegensatz zu anderen Menschen, – vielleicht einmal abgesehen von Nicci, die ihn als beste Freundin einfach am besten kannte – die ihn einfach als aufgeblasenen Obermacker hinnahmen, musste Felix ihm ein rotes Leuchtschild auf die Stirn drücken, auf dem ‚Unterentwickeltes Ego’ stand.
 

Der einzige Kerl, bei dem ich so sein kann, wie ich bin, bist du, Scheiß-Schwuchtel!
 

Leon klappte das Tagebuch erneut zu, legte es auf seinen Schreibtisch und erhob sich ein weiteres Mal. Draußen war es windig und bewölkt. Es war Herbst. Sein erstes Tagebuch war voll. Lange Zeit hatte er mit niemandem über Felix geredet, nicht einmal mit seiner besten Freundin. Er hatte sich ja nicht einmal vor sich selbst eingestehen können, dass er Felix gegenüber nicht abgeneigt war. Er öffnete eine Schreibtischschublade und zog ein neues, eingebundenes Buch daraus hervor, griff nach einem Stift und ließ sich auf sein Bett sinken.
 

Es ist November. Ich kenne dich jetzt schon ziemlich lange und du bist mir immer noch ein Rätsel. Ich hab das Gefühl, bald zu platzen, wenn ich nicht mit jemandem über dich rede. Normalerweise bin ich mit meinen Problemen immer selbst fertig geworden, manchmal vielleicht mit Niccis Hilfe. Aber dieses Problem ist jetzt schon so lang anhaltend, dass ich mich frage, ob es wirklich noch irgendwann verschwindet.

ANMERKUNG: Ich werde gleich Nicci anrufen und fragen, ob ich vorbei fahren kann. Sie hat gesagt, dass ich immer zu ihr kommen kann, wenn irgendwas ist. Es ist zwar schon sau spät, aber das stört sie sicher nicht. Nicci ist nicht der Typ Mädchen, der dümmlich kichern würde… hoffe ich jedenfalls.
 

Er verstaute das Buch wieder im Schreibtisch, warf den Kugelschreiber unachtsam auf die Tischplatte und stapfte in den Flur des Hauses, das er mit seinen Eltern allein bewohnte. Beim Telefontisch angekommen, wählte er Niccis Handynummer und verschwand mit dem schnurlosen Telefon hastig in seinem Zimmer. Seine Eltern schliefen schon und wären sicherlich nicht begeistert, wenn sie wüssten, dass ihr Sohn nachts um halb drei noch durch die Straßen irrte, um seiner besten Freundin davon zu erzählen, dass er sich zu einem Mann hingezogen fühlte.

Er würde ja sehen, ob es ihm weiterhalf, über all den Mist zu reden. Wenn er das überhaupt konnte.
 

»Ja?«

»Hey Nicci, hier ist Leon, kann ich vorbei kommen?«

Nicci klang ziemlich verschlafen und gleichzeitig alarmiert, so als würde sie eine Offenbarung erwarten, die sich um den Tod eines nahen Verwandten drehte.

»Ja sicher. Wann?«, nuschelte sie und gähnte herzhaft.

»Jetzt gleich…bitte«, sagte er und schob seine freie Hand in die Hosentasche.

»Ok. Bis gleich«, kam es gemurmelt vom anderen Ende und Leon hoffte, dass sie nicht wieder einschlief und ihn von selbst hereinließ. Die Vorstellung, dass ihr Vater die Tür öffnete, weil er nachts um halb drei geklingelt hatte, erschien ihm nicht sonderlich verlockend zu sein.

»Bis gleich!«
 

Ich werd dich schon aus meinem Kopf bekommen… Da kannst du Gift drauf nehmen, Arschloch!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (19)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yanosuke
2010-04-19T13:13:08+00:00 19.04.2010 15:13
Hey,
also ich kenne Rei und Uru nicht.
Aber ich finde die Story trotzdem hammer. Die Sache mit denn Tagebucheinträgen um den Hintergrund zu erklären finde ich richtig Genial.
Auch die Art wie du geschrieben hast passt so zu einer Band....Ich finde es klasse und lese gerne weiter.

lg Suke
Von:  Usagi_Jigokumimi
2010-03-29T13:37:57+00:00 29.03.2010 15:37
Ei, ei... das kann ja noch was werden...^^
bis jetzt find ich es ziemlich gut...
lg, Usagi
Von:  Laniechan
2010-03-28T14:28:54+00:00 28.03.2010 16:28
hihi ^w^ du scheinst ja schon eine menge treue fans dieser story angesammelt zu haben xD

die idee mit den tagebucheinträgen gefällt mir sehr gut, obwohl ich es befremdlich finde, dass ein typ wie leon tagebuch schreibt...
Von:  life_is_melody
2010-03-16T09:20:25+00:00 16.03.2010 10:20
Ich oute mich als Schwarzleser von Dear Diary und gerade deshalb will ich alle meine Kommentare hier nachholen, weil du sie verdienst hast.

Natürlich erkennt man am Anfang Dear Diary wieder - zumindest ist es mir so ergangen, aber obwohl da Reita und Uruha vorher waren, sehe ich jetzt nur noch Felix und Leon und ich kann mir auch die beiden gut vorstellen, ohne auch nur einmal an Gazette denken zu müssen. Ich mag Leon. Er wirkt richtig schön verpeilt und man hat ja irgendwie sogar ein bisschen Mitleid mit ihm, weil ihm Felix so zusetzt, hofft aber andererseits, dass es noch ne ganze Weile so bleiben wird, damit man was zu lesen und zu lachen hat.
Felix ist auch toll. Aber für mich wirkt er (noch?) nicht so erhaben wie Uruha damals, aber was nicht ist, kann noch werden. Ich werde versuchen die beiden nicht mit Reita und Uruha zu vergleichen, weil sie das nicht gehört ^^ Ich würde das zumindest als Autor auch nicht wirklich wollen, dass die jemand vergleicht oder so.
Nicci find ich irgendwie sympatisch. Sie wirkt frisch und lebensfroh, obwohl sie nur diese kurzen Auftritte hatte, oder eben nur so kurz erwähnt wurde. Ich mag sie.
Und ich mag die Vorstellung, dass ein Junge ein Tagebuch schreibt. Warum sollten das auch nur Mädchen machen?

life_is_melody
Von:  Samrachi
2010-03-15T00:52:08+00:00 15.03.2010 01:52
hui, ich habs auch noch geschafft hier reinzuschauen ^^
und ich finde die idee wieder mal toll :) sehr anschaulich beschrieben, leon ist richtig fertig O.o

auf felix bin ich jetzt mal gespannt ^^
lg Samra
Von: abgemeldet
2010-03-12T13:53:05+00:00 12.03.2010 14:53
Hey, der Auftakt klingt schon mal vielversprechend :)
Bin gespannt wie's weitergeht!!:)
GlG
Fatja
Von:  Armaterasu
2010-03-10T22:48:31+00:00 10.03.2010 23:48
ich freu mich, dass du diese story wieder hochgeladen hast, weil es war eine meiner lieblingsstorys gewesen... um nicht zu sagen, war es mein liebling der j-love I reihe gewesen, neben soulmate.
auch wenn du einige stellen rausgenommen, andere hinzugefügt hast, hat diese story wieder einen ganz neuen reiz (auch wenn mir uruha und reita ab und zu durch den kopf spuken ^^'') trotzdem werde ich diese story lesen, als sei sie mir unbekannt und du bekommst dann auhc zu jedem kapitel ein ausführliches kommentar ^-^ was ich bei dear diary nicht getan hatte... xDD'' aber ich möchte die story nicht ständig mit uruha und reita vergleichen, weil du bestimmt noch einiges ändern wirst, deswegen fang ich einfach mal an xDD

ich finde es süß, dass leon tagebuch schreibt, gerade weil das heutzutage kaum noch menschen machen... schade eigentlich, ich hab es auch einmal versucht... und bin kläglich gescheitert xDD
aber der einstieg ist schon einmal ziemlich süß xDD
gerade als leon ihn für eine frau gehalten hat, bis er dann einfach gespürt hatte, dass er da was in der hand hatte xDD alleine schon die vorstellung ist zu geil xDD
aber christian und felix... das verspricht noch einiges an spannung zu werden (lässt du eigentlich den lemon dann auch weg? schade wäre es ja... weil der war echt gut gewesen!)
gerade weil die beiden unbewusst (oder bewusst xD) leon provozieren, was ich gar nicht mal so schlecht finde, einfach weil das ego dann mal etwas gestutzt wird. gerade wie felix schon meinte... »Ich dachte echt, du wärst ok! Aber du bist einfach nur ein Feigling, der es nötig hat, vor Anderen den großen Macker raushängen zu lassen, oder? Kannst du dein Scheiß- Ego nicht mal für zwei Sekunden abstellen? Kannst du nicht mal der sein, der du wirklich bist?« die sätze haben ziemlich gesessen udn ich finde die stelle echt klasse!

aber die reaktion von leon spiegelt diese aussage nur zu deutlich wieder als er seine alten einträge wieder durchliest... er ist wütend oder besser gesagt verwirrt über das, was er damals geschrieben hatte. er weiß zwar, dass er hetero ist, aber dass ihn ein gewisser gitarrist ganz shcön aus dem konzept bringt, vor allem wenn er schon emotionen hat, die er sonst nie bei irgendjemanden hat... und du beschreibst wirklich die gedanken von leon richtig gut, wie das chaos in seinem kopf entsteht und wie er sich dagegen zu wehren versucht, auch wenn er eigentlich genau weiß, was dieses chaos zu bedeuten hat... ihm will nur nicht in den schädel, dass so ein chaos auch ein mann verursachen kann.

ich mag felix als charkter... einfahc weil er die leute durchschaut und gerade zu leon so ist, wie er eben ist xDD er ist einfach direkt und ehrlich und entwaffnet leon ganz einfach. "unterentwickeltes ego"... der spruch war geil xDDD
aber es ist schön, dass leon so eine saugute beste freundin hat... udn es ist auch gut, dass er es ihr endlich sagt... und dass sie auch wirklcih für ihn da ist, ist schön. aber nachts halb drei find ich schon etwas krass... das würd ich mich nicht mal bei meiner besten freundin getrauen *lach*

das kapitel war sehr schön und du hast es gut umgesetzt und dich nicht selbst beklaut, sondern du hast etwas neues daraus erschaffen, auch wenn dear diary die grundlage bleiben wird und die grobe handlung die gleiche bleiben wird, so hast du doch einige veränderungen drin, zum beispiel zwei frauen in der band und das ist das schöne daran. es ist nicht diese zwangsverschwulung. was mir auch wieder positiv aufgefallen ist, wie du mit den charakteren umgehst, wie du sie beschreibst und in jedem kapitel werden wir etwas mehr über sie erfahren. ich freu mich auf das nächste ^-^

danke, dass du mir ein erneutes lächeln in mein gesicht gezaubert hast.

LG
amy
Von: abgemeldet
2010-03-10T21:08:27+00:00 10.03.2010 22:08
hmmm... was soll ich sagen... nach den ersten beiden sätzen musste ich kurz stutzen, das kam mir so bekannt vor! nach dem ersten eintrag hatte es dann aber klick gemacht! =)

ich finde es gut das du sie wieder hochlädst und habe auch kein problem damit, dass du eigene charaktere wählst. ich mag sie, gibt der geschichte noch einmal einen anderen charakter. ich bin einmal gespannt wie weit du dich an dein eigenes original hälst !

lg, cain
Von:  DragonSoul
2010-03-10T20:22:46+00:00 10.03.2010 21:22
Ich fand hier ja schon den gedanken allein so toll das du die FF´s vielleicht wieder rauf bringen wolltest und das dies nun wirklich der fall ist find ich gleich noch viel besser <3
Davon abgesehen das ich die alte version ja schon kenne, werde ich diese hier auf jedenfall von neuem wieder mitverfolgen. Bin gespannt was du so alles ´neu` gemacht hast :3
Ich hoff nur du bist mir nicht bös wenn ich nicht zu jedem Kapitel nen Kommentar hinterlasse >_<..auch wenn ich mir mühe geben werde xD"..
Freu mich auf jedenfall das sie wieder on =D
Weiter so^_^ baba und lg Sui^^
Von:  Youna
2010-03-10T20:19:31+00:00 10.03.2010 21:19
Yaaaaaay *__________*
Ich hab die FF geliebt >0<~
Und ich freue mich gerade einen Keks, dass du die mit deinen Charakteren hochlädst...
auch, wenn ich die gaze-ff geliebt habe... so finde ich deine eigenen geschichten i-wie immer noch besser... das charakterdesign (das gild ja i-wie auch für gazette... du kennst die ja net lol) ist einfach jedes mal umwerfend *___*
und ich freu mcih richtig, ide FF so noch einmal zu lesen ^____^
*smiile*
und ich werd ab jetzt so tn, als würde ich die noch nie gelesen ahben *w*
*lach*
weil i-wie hat die ja doch einen ganz anderen touch (? O.ô), wenn das mit eigenen charakteren geschrieben ist... zumal ja nicht mehr alle männer sind und iuch gespannt bin, ob du deine komplexe geschichte wieder aufbaust oder nur diesen teil...
nyanya ^^"
ich freu mcih auf jeden fall *___*~
LG Fly~


Zurück