Zum Inhalt der Seite

Die Magie des Herzens

Mamo X Usa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Luna

Hi, ihr lieben, vielen Dank für Eure Kommantare, wie ja schon mal angekündigt, liegen meine anderen FF leider ungewollt erstmal brach, bis ich an meinen alten Lap Top ran komme, um mir die Daten zu holen, aber das schreiben kann ich zur Zeit dennoch nicht lassen, kommt selten etwas, aber es wird was kommen.

@Stefanie 22: An "Let it be" , werde ich vermutlich jetzt auch weiter schreiben^^, und versuche nächste Woche da etwas neues hochzuladen. Bis dahin hab ich hier erstmal ein wieters kapitel. ich hoffe es gefällt Euch auch. Viel Spass beim lesen^^
 

Luna
 

Wütend stand Usagi am Gebetsbaum mit fest geschlossenen Augen, ihre Gedanken zum Gebet erhörend. Zweimal klatschte sie in ihre Hände, als sie ihren Blick hob. Verkniffen seufzte sie auf. Sie hatte doch wirklich nur helfen wollen. Mamoru war manchmal ganz schön unfair ihr gegenüber. Sie wusste zwar, das er es nie böse meinte, wenn Sie wieder unbewusst etwas falsch gemacht hatte. Betrübt ballte sie ihre Hand zur Faust. Wenn sie doch nur nicht eine heimliche Schwäche für diesen Mistkerl hegen würde, hätte Sie ihm schon längst einmal ihre Meinung gesagt. Sie war einfach zu nett für diese Welt. Sie sollte ihn wirklich mal links liegen lassen. Seufzend hockte sie sich auf die Erde nieder. Wahrscheinlich würde er es nicht einmal bemerken, wenn sie ihn nicht beachten würde. Was sah er schon in ihr? Die Freundin seiner Halbschwester, mehr als eine Schwester zumindest nicht. Sie kannte Mamoru schon ihr ganzes Leben lang. Vermutlich hatte er sogar als sie selber noch ein Baby gewesen war ihre Windeln gewechselt. Nicht gerade das woran ein Mädchen, eine Junge Frau bei Ihrem Schwarm unbedingt denken wollte, wenn sie an ihn dachte. Alleine der Gedanke daran, verursachte bei ihr stets eine leichte Übelkeit. Sie waren fünf Jahre vom Alter her gesehen auseinander und er behandelte sie stets so, als wäre er ihr älterer Bruder. Sie war noch selber ein Baby gewesen als seine Eltern bei einem Autounfall um ihr leben gekommen waren und ihre eigenen Eltern sich als gute Freunde sich verpflichtet gefühlt hatten Mamoru für einige Zeit bei sich aufzunehmen. Ihre Mutter sammelte manchmal Waisenkinder wie sie selber verirrte Tiere. Als sie vier Jahre alt gewesen war musste ihre Mutter den kleinen Mamoru aus gesundheitlicher Sicht an eine andere Familie abtreten und von diesem Zeitpunkt an wurde er von einer Familie zu einer anderen herumgereicht und dennoch kam er immer wieder zu der einen Frau , die ihm nach seiner eignen Mutter am nächsten stand zurück. Sie selber konnte sich schon nicht mehr so genau erinnern, an wie vielen Wochenenden bei ihrer Familie war, besonders bei ihrer Mutter und die tollkühnsten Geschichten über Geister, Rittern und Feen aus längst vergangenen Tagen schilderte. Erst viel später hatte sie herausgefunden, das Mamoru wirklich daran geglaubt hatte und es für ihn nicht nur Geschichten waren. Es war stets der Ort der ihm vor der Wirklichkeit zu fliehen geholfen hatte. Sein unendlich phantastisches Utopia hatte dazu beigetragen, das er stets fröhlich uns ausgeglichen geblieben war und nie den glauben an das Gute verloren hatte. Mamoru war stets ihr großes Vorbild gewesen. Wie ein Hündchen war sie ihm gefolgt und er hatte sie beschützt, vor so vielen Kindern, die älter und größer als sie selber waren, die sie oftmals wegen ihrer Frisur aufgezogen hatten. Er war ihr Ritter in goldener Rüstung gewesen. Als er sechzehn geworden war, kam Mamoru in ein Internat weit weg von Tokyo und sie musste lernen sich alleine behaupten zu können. Sie hatte ihn mehr vermisst als sie jemals zugeben würde, natürlich kam er ab und an zu Besuch in den ganzen Jahren und dann war es fast so wie früher. Manchmal brachte er einen Freund oder auch eine Freundin mit, letzteres hatte sie ihm dann immer sehr übel genommen und dann die ganzen Ferien über nicht ein Wort mehr mit ihm gesprochen. Wie albern das doch gewesen war und als er dann nach den Ferien zurück ins Internat musste, hatte sie nichts besseres zu tun gehabt als zu heulen. Aber nun war er zurück in ihr Leben getreten und hatte nicht vor wieder fort zu gehen. Er würde hier bleiben, was wohl auch damit zu tun hatte das er vor einem Monat erfahren hatte, das ausgerechnet Rei, ihre eigene beste Freundin seine Halbschwester war und jetzt hatte er nicht nur eine wirkliche Schwester bekommen, sondern auch noch einen Großvater, eine Familie so wie er es sich schon so lange gewünscht hatte. Ein richtiges zu Hause. Natürlich war Rei mehr als begeistert gewesen über ihren neuen Bruder und sie war zu ihren bedauern mehr als Eifersüchtig gewesen. Dabei hatte sie nicht einmal einen besonderen Grund. Mamoru behandelte sie schließlich nicht anders als Rei, eben wie eine Schwester und das war vermutlich auch der Grund wieso es sie so verärgert hatte. Sie war nicht seine Schwester, sie war nicht mehr das kleine Mädchen das man beschützen musste. Sie war kein Kind mehr und umso mehr ärgerte sie der Gedanke das sich die kleine Schwäche die sie für Mamoru hatte immer noch nicht abgeflaut war, das Gegenteil war eher der Fall und das gefiel ihr absolut nicht. Sie wollte nicht mehr närrisch wegen ihm sein. Sie musste diesen dummen Gefühle los werden und am besten so schnell wie es irgend ging.
 

„USAGIIIIIIIIIIII!“
 

Erschrocken zuckte sie zusammen, Das war doch Mamorus Stimme gewesen? Sie klang ziemlich verstimmt. Verwirrt überlegte sie, was sie angestellt haben könnte, aber ihr wollte einfach nichts einfallen, was seine Wut gerechtfertigt hätte. Fieberhaft überlegend kam sie wieder auf ihre Beine und starrte zum Tempel. Es wäre wohl am vernünftigsten, das sie zusah, das sie abhaute. Mamoru war vielleicht ein Träumer, sehr sanftmütig, charmant und normalerweise sehr geduldig, aber wenn er einmal wütend war sollte man ihm besser aus dem Weg gehen.
 

--------------------------------------------------------------------------------
 

Wimmernd und miauend hielt Mamoru ein kleines schwarzes Kätzchen mit einem hellen Abzeichnung am Köpfchen in seinen Armen. Nicht nur das eine Katze sich in der Küche herumtrieb, nein sie auch noch im Ofen war sie gewesen, genauer in einer Auflaufform und seine Intuition sagte ihm eindeutig, das ein gewisses liebenswürdiges blondes Mädchen mit zwei Haarknoten die Verantwortung dafür trug und nicht zum ersten Mal fragte er sich wie ihr Gehirn funktionierte, aber eins wusste er mit Sicherheit wo eine oder ein Hilfloses Tier war, war Usagi normalerweise nicht sehr weit. Vorsichtig untersuchte Mamoru das ziemlich abgemagerte Kätzchen. Normalerweise war er ja Dankbar wenn ihn Usagi ihn berufliche Arbeit bescherte, immerhin bestritt er mit Tieren seinen Lebensunterhalt, aber normalerweise bevorzugte er seine kleinen Patienten eben doch ungebraten.

„Wir haben Glück, ich kann keine sichtbaren Verletzungen oder auch Verbrennungen feststellen. Sie muss etwas aufgepäppelt werden und vor allem eine Wurmkur verpasst bekommen, aber ansonsten geht es ihr ganz gut.“
 

„Gott sei Dank!“ Vorsichtig begutachtet Rei das struppige glanzlose Fell.“ Sie scheint Hunger zu haben!“
 

„Ja, schau mal in den Kühlschrank, da müsste noch etwas Fleisch, was ich wohl nicht mehr verwende in der obersten Schublade sein. Schnippel ihr davon etwas in eine Schüssel und gib ihr Wasser“ Sanft überließ er Rei das Kätzchen und drehte sich zur Hintertür.
 

„Wo willst du denn jetzt hin?“
 

„Ich suche mein nächstes Bratenopfer, sie schuldet mir eine Erklärung!“, schnaubend stampfte Mamoru auf der suche nach Usagi durch den Tempel, ehe er an die frische Luft trat und sich umblickte. Mit einem Blick beobachtete er sie, wie sie gerade zur Treppe eilen wollte. Sie wollte also abhauen?

„STOP! Hiergeblieben, trab an und zwar sofort!“
 

„Ich hab aber nichts getan“, murmelte Usagi kleinlaut, gehorchte aber und ging mit gesenkten Schultern auf Mamoru zu und seufzte
 

„Hast du nicht? Sieh mich an und sag das nochmal, und überlege ob du nicht eine Kleinigkeit vergessen hast mir zu erzählen?“
 

„Schau bitte nicht so böse, das macht mich immer ganz nervös.“
 

Seufzend rieb Mamoru seine Schläfen und schaute hilfesuchend zum Mond hinauf, der ihn sonst doch immer so beruhigte. „Ich gebe dir einen Tipp, es ist klein,schwarz, sehr Haarig, mit einer Sichelblesse auf der Stirn und miaut ziemlich stark.“
 

Unverständlich betrachte sie Mamoru, wovon redete er eigentlich? „Also ich hab echt keinen Schimmer was du...“, abrupt unterbrach sie sich und wurde blass.

„Du meinst das Kätzchen?“
 

„Und die Glühbirne leuchtet letztendlich doch noch auf und nun sag mir, wieso hast du sie in den Ofen verfrachtet? Du wolltest sie doch wohl nicht so Haarig und knorpelig zum Abendessen verspeisen??? Ich weiß das du zwar einen sehr gesunden Appetit hast, aber Katze stand sonst normalerweise nicht auf deinen Speiseplan.“
 

„Entsetzt, ergriff sie seinen Arm. „Sag mir nicht du...du hast den Ofen angemacht?“ Tränen schimmerten in ihren Augen ehe sie aufschluchzte. Meine arme Luna, meine arme arme Luna!“
 

„Luna? Heißt sie so? Seufzend schüttelte Mamoru nur seinen Kopf. Würde er jemals dieses Mädchen verstehen?
 

„Ja, ich habe sie so genannt, weil der Mond ihr das Leben gerettet hat. Ich war mit dem Auto unterwegs, als der Mond mich geblendet hat und ich von der Straße abgekommen bin und in einem Graben gefahren bin. Wäre ich nicht geblendet worden hätte ich sie überfahren!“
 

Nun war`es Mamoru dem das Entsetzen im Gesicht abzulesen war. Seit wann blendete der Mond einem die Sichtweise?? Das war ihm zumindest neu, aber Usagi schaffte ja sowieso immer das unmögliche. „Gott Usa, bist du verletzt?“
 

„Verletzt? Nein, alles in Ordnung, mir geht es gut, waren nur ein paar Kratzer am Lack, aber was...was ist mit Luna?“
 

Sie fuhr in den Graben und interessierte sich für eine fremde Katze, das war mal wieder so typisch für sie. Erleichtert, das sie anscheinend unverletzt ist, beugte er sich und küsste sie auf die Wange. „Erschrecke mich nie wieder Usa, deiner Katze geht es gut. Rei füttert sie gerade.“
 

Seufzend wischte sich Usagi die Tränen weg. Gott sie Dank, weißt du sie ist in die Auflaufform von alleine gekrabbelt, ich fand das so süß und wollte es fotografieren, aber dann kamst du mit Rei und ich habe es einfach vergessen. Tut mir leid“, schuldbewusst senkte sie ihren Blick.
 

„Schon in Ordnung, ist ja nochmal alles gut ausgegangen, na komm, hast du Lust auf ein Schokoladeneis? Wenn ich mich nicht irre dürfte im Gefrierschrank noch etwas sein.“
 

„Eis? Au ja Eis..Eis..Ich bekomme jetzt ein Eis“, freudig umtanzte sie Mamoru Glückselig, der sie lachend zurück bugsierte und ihr einen großen Schokoladeneisbecher zauberte ehe er sich seinen Kochkünsten widmete um Rei nicht noch mehr in Rage zu versetzen.
 

To be continued??



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  inci
2010-03-23T10:46:25+00:00 23.03.2010 11:46
wow und wieder eine super ff von meinem lieblings autor!

bin begeistert. wie kommst du immer auf solche ideen?! arme bunny! ob mamo irgend wann mal merkt was bunny für ihn fühlt. sie kann einem ja richtig leid tun.
er sieht nicht nur ihre tolpatschige seite sondern auf ihre gutmütige seite und ich werde das gefühl nicht loss das er im grunde auch etwas für sie empfindet aber es nicht so rausscheind, weil sie ja zum teil wie geschwisster aufgewachsen sind.

bin total gespannt was sich da noch entwickelt!
inci
Von:  mel-ben
2010-03-16T14:49:34+00:00 16.03.2010 15:49
hab gerade erst deine ff gefunden.
bin total begeistert.
ist mal wieder eine tolle idee von dir, für eine story.
etwas ganz anderes und deshalb mal wieder ein lichtblick.
werde auf alle fälle dranbleiben und fleißig lesen.

lg
mel-ben
Von: abgemeldet
2010-03-11T11:54:45+00:00 11.03.2010 12:54
ich bin auch total gespannt wie und wann mamoru in usag mehr sieht als nur eine schwester.
Von:  mondsternchen_c
2010-03-10T16:43:35+00:00 10.03.2010 17:43
Ich finds irgendwie süß, dass Mamo mal der Träumer und vor allem so glücklich ist. Noch scheint er ja lediglich brüderliche Gefühle für Usa zu hegen, aber mal schaun, was daraus noch wird! ^^
Von:  stefanie22
2010-03-10T15:24:27+00:00 10.03.2010 16:24
das war mal wieder sehr schon!!!

Das mamoru usagie dann doch noch erwischen konnte!!!

Das eis ist mit sicherheit so als entschuldigend oder damit usagie nicht schmollt

mal sehen wann mamoru gefuhle für usagie bekommt

freue mich auf nachste kapittel

lg stefanie22


Zurück