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Familienbande

Ein Abendteuer für Senri und Sora
von

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Kampf um Senri

Am nächsten Morgen herrschte im Wohnheim der Vampire große Aufregung.

„Kaname warte!“

„Geh zurück und halt dich endlich an das, was man dir sagt!“, Kam es streng von Kaname.

„Nein!“

Kaname hatte sein Zimmer verlassen und sich aufgemacht zum Zimmer von Senri, doch dort hin, wollte ihn der junge Sora nicht gehen lassen.

Viel zu sehr hatte er Angst davor, was der Reinblüter tun würde, wenn er Senri gegenüberstehen würde.

Sora lief seinem Cousin nach und stellte sich vor die Tür und versperrte dem Reinblüter somit den Weg ins Zimmer.

„Bitte Kaname, du darfst da nicht rein gehn.“

Bittend sah der jüngerer zu Kaname auf, doch dieser dachte gar nicht daran der Bitte nach zu kommen, im Gegenteil, er fing langsam an die Geduld mit Sora zu verlieren.

„Ich sage es dir nur noch einmal, geh zurück!“, Kam es wieder streng von Kaname.

„Nein! Du wirst ihm weh tun und das darfst du nicht...“

Nun hatte selbst Kaname keine Geduld mehr und der junge Sora bekam von diesen eine Ohrfeige.

Sora konnte darauf hin nichts mehr sagen, er war schockiert, sein Cousin hatte ihm eine Ohrfeige gegeben.

„Kana...me...“
 

Kaname lies den jüngeren einfach stehen, er ging an ihm vorbei und öffnete die Tür.

Senri, oder eher Rido der seinen ältesten Sohn kontrollierte, saß auf dem Bett und blickte von dort auf aus dem Fenster.

„Wieso kommst du den freiwillig zu mir, willst du so schnell dein Ende finden.“, Kam es von Senri.

Kanames Augen färbten sich rot und er musterte die Person auf dem Bett.

„Ich denke, du willst eher ein schnelles Ende, Rido Kuran.“

Rido wante seinen Blick auf Kaname und kurz darauf kam diesem auch schon eine Blutpeitsche entgegen geflogen. Diese konterte Kaname mit einem Windstoß, der ihre Flugbahn veränderte und so, knapp an Kaname vorbei fliegen lies.

Kurz wante Kaname seinen Blick auf Sora.

„Geh zu den anderen.“

Ehe er sich wieder Rido zuwandte.

Dieser war währenddessen aufgestanden und hatte sich dem Reinblüter gegenüber gestellt.

„Warum stirbst du nicht einfach freiwillig und gibst mir, was mir gehört?“

„Wenn du meinen Tod willst, musst du dich schon selber drum kümmern.“

Rido grinste fies.

„Das tue ich gerne, dass doch immer.“

Erneut flog Kaname eine Blutpeitsche entgegen, die sich aber diesmal in mehrere aufteilte und so wurde Kaname auch getroffen, allerdings war es keine schwere Verletzung, bloß ein Kratzer an der Wange und am Arm.
 

„Hört auf...bitte.“, Kam es dann aber von Sora, der sich den beiden Vampiren zugewandt hatte.

„Du sollst endlich verschwinden!“, Hörte man erneut von Kaname, der einen kurzen Windstoß auf Sora warf, so dass dieser aus dem Zimmer flog und an der Wand landete.

Aber dies war ein Fehler von Kaname, ein großer sogar. Denn einen Moment achtete er nicht auf seinen Gegner, auf Rido.

Dieser tauchte hinter Kaname auf und hatte ihn in null Komma nichts mit seinen Blutpeitschen gefesselt, die sich von Sekunde zu Sekunde verengten.

„Du warst unvorsichtig, Kaname.“

Doch auch Rido war in der Situation nicht der vorsichtigste, den nun mischte sich noch jemand in dem Kampf ein.

Rido spürte einen stechenden Schmerz in seinem Arm, Rima hatte sich im Kampf eingemischt und den, der wie ihr Freund Senri aussah, mit einem ihrer Blitze angegriffen.

Durch Rimas Angriff, lockerten sich die Fesseln von Kaname und er konnte sich so, leicht wieder befreien und stieß Rido, mit einem Windstoß von sich weg.

„Senri! Komm endlich wieder zu dir!“, Rief Rima.

Doch der Angesprochene lachte nur.

„Halt dich lieber daraus, kleines. Um dich kümmere ich mich später.“

„Wenn du nicht willst, dann sorg ich halt dafür das du wieder zu dir kommst!“

Rima machte sich für einen erneuten Angriff mit ihren Blitzen bereit, doch wurde sie dabei von Kaname unterbrochen.

„Rima, geh. Geh zusammen mit Sora woanders hin, hier ist es zu gefährlich.“, Kam es von Kaname ehe er erneut Rido angriff.

Die beiden Vampire kämpften lange und ein ende war auch nicht in sicht, den beide waren sich ebenbürtig.
 

Rima und der junge Sora, der mittlerweile wieder auf seine Beine gekommen war, beobachteten die beiden Kämpfenden.

„Warum hören sie nicht auf, ich will nicht das sie kämpfen, Rima.“

„Ich will das auch nicht, aber was...können wir schon tun.“

„Senri dazu bringen...wieder der alte zu sein.“

Rima seufzte. Sie wollte genau das selbe wie Sora, dass ihr Senri wieder der alte wird, aber wie sollte sie das schaffen?

Die junge Vampirin dachte lange darüber nach, während sie den Kampf weiter beobachtete.

„Warte hier.“, Meinte sie dann während sie kurz zu Sora sah.

Sie lief los, los zu den beiden Kämpfenden, zu Senri.

„SENRI!“

Rima lief zu ihm und umarmte ihn.

„Bitte...bitte hör...“

Sie sah zu ihm auf, während sie sprach. Ihre Augen waren voller Trauer und Sorge, Tränen liefen über ihre Wange und bittend sah sie zu ihrem Freund auf.

„...Bitte hör auf, Senri.“

Der junge Vampir musterte das Mädchen, welches ihn mit so traurigen Augen ansah.

„...“

„Ich bitte dich, sei wieder der alte. Hör auf, gegen Kaname-sama zu kämpfen, bitte.“

Ein paar Sekunden lang herrschte Stille.

Noch immer musterte der junge Vampir, Rima und aus irgendeinen Grund schienen ihre Worte etwas zu bewirken.

Senri hob seine Hand und hielt sie sich gegen die Stirn.

„Rima...“, Hörte man dann von ihm.

Kurz zockte Senri und kurz darauf, schien er wieder normal zu sein.

Er lehnte seinen Kopf an Rimas Schulter und es dauerte einen Moment, bis er wieder etwas von sich gab.

„Bitte verzeih mir...es tut mir Leid.“

Rima lächelte, sie war froh, sie hatte ihren Senri wieder dass wusste sie nun.
 

Kaname musterte die beiden Vampire, auch er fühlte es, Senri war wieder der alte und Rido Kuran, war verschwunden.

Kurz lächelte er ehe er sich zum gehen wendete und zur Tür ging.

Kaname blieb stehen und musterte einen Moment lang den jungen Sora, seine Ohrfeige hatte gesessen, auf Soras Wange war ein kleiner Kratzer zu sehen.

„Endschuldige, aber es war in der Situation, dass beste für dich, Sora.“, Kam es von Kaname ehe er sich auf den Weg zu seinem Zimmer machte.



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