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Familienbande

Ein Abendteuer für Senri und Sora
von

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Zwei Brüder

(So hier gibt es mal wieder eine Rückblende. Diesmal find ich, passt sie wirklich gut, da Sora sich an früher erinnert und woran er sich erinnert, könnt ihr hier mit ihm erleben.)
 

„Senri!“, Rief eine Kinderstimme durchs Haus.

Sora lief aufgeregt durch das Haus und suchte nach seinem Bruder.

Dieser saß in seinem Zimmer auf dem Bett und sah, von dort aus, aus dem Fenster nach draußen.

Als er die Stimme seines kleinen Bruders jedoch hörte, seufzte er.

Er hatte Sora ja lieb, aber dieser konnte auch eine echte Nervensäge sein.

„Senri, da bist du. Hab dich gesucht.“

Endlich hatte Sora seinen Bruder gefunden, er lief zu ihm und kletterte auf das Bett.

„Kock mal was Mama mir geschenkt hat?“

Senri musterte seinen Bruder.

„Und was soll das sein?“, Fragte Senri und deutete auf die, merkwürdig aussehende, Mütze auf dem Kopf seinen Bruders.

Er trug einen helle Mütze, die so etwas wie zwei Ohren an den Seiten zu haben schien.

„Das ist eine Hasenmütze, sind Ohren dran, so wie bei Hasi.“, Erklärte Sora und hielt Senri seinen Kuschelhasen entgegen.

„Also bist du jetzt auch ein Hase?“

„Mhh, weiß nicht.“

Kurz überlegte Sora.

Fröhlich kuschelte er sich an seinen Bruder und lachte ihn fröhlich an.

„Nein, kein Hase. Wenn ich Hase bin, kannst du ja nicht mehr mein Bruder sein.“

Nun musste auch Senri lachen.

“Das stimmt.“
 

„Du Senri, können wir spielen?“

Kurz seufzte Senri, lächelte dann aber schnell.

„Was willst du den spielen?“

„Fangen!“

Senri grinste und stobste seinen Bruder gegen die Nase.

„Dann lauf mal schnell weg, damit ich dich nicht fange.“

„Mach ich.“, Gab Sora strahlend von sich.

Er kletterte vom Bett her runter und lief wieder aus dem Zimmer.

Auch Senri stand auf und folgte schnell seinem kleinen Bruder.
 

Eine Weile spielten die beiden fangen, Senri lief extra langsam, den immerhin hätte er seinen Bruder, wenn er gewollt hätte, schnell fangen können.

Aber ihr Spiel ging nicht lange gut.

Sora lief in sein Zimmer und stolperte dort über ein paar seiner Bausteine, mit denen er am Morgen gespielt hatte.

Er fiel hin und fing gleich an zu weinen.

„WAHHH! Senri!“

„Was hast du den gemacht?“

Senri ging zu seinem kleinen Bruder und kniete sich zu ihm.

„Viel Aua, ganz viel Senri.“

Senri sah sich im Zimmer um, es waren nicht nur die Bausteine die herum lagen, auch ein paar Stifte, Autos und Legosteine lagen verstreut im Zimmer.

„Du solltest auch mal aufräumen, Sora.“

„Hab spielt!“, Gab der weinende Sora nur zurück.

„Hör auf zu weinen, so schlimm war es doch sicher nicht, oder?“

Sanft leckte Senri seine Hand tröstend auf Soras Kopf, dieser schniefte und bereugte sich langsam auch wieder.

„Nicht schlimm?“

„Nein, oder hast du dich verletzt?“, Fragte Senri nach.

Sora überlegte kurz und hielt ihm seine Hand entgegen.

„Aua macht. Bin Baustein gefallen.“

Senri lächelte.

„Soll ich es heile machen?“

“Ja, ja viel heile machen.“, Gab Sora, wieder fröhlich zurück.

Senri nahm die Hand seines Bruders und pustete vorsichtig.

„Besser?“

“Viel besser, macht kein Aua mehr.“

Sora strahlte wieder, er stand auf und nahm Senri in den Arm.

„Hab dich lieb, Senri.“

“Ich dich auch.“, Gab er lächelnd zurück und leckte seine Hand auf Soras Kopf.
 

„Aber weist du was?“

„Was den?“

Senri grinste.

„Ich hab dich gefangen.“

„Nein! Das geschummelt.“

„Es ist nicht geschummelt, ich hab dich gefangen. Nun musst du mich fangen.“

Schmollend sah Sora zu Senri.

„Gut, du weglaufen und ich tu fangen. Ich kann das gut.“

Senri lächelte, er stand auf und lief dann vor seinem Bruder weg, der ihm gleich hinter her lief und versucht ihn zu fangen.



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