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Mein Leben, meine Liebe

**Digimon - OneShot - Sammlung**
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 21.06.2010
abgeschlossen
Deutsch
2628 Wörter, 1 Kapitel
Halli Hallo!!

Da ich nicht zu jedem OneShot eine neue FF anlegen möchte, weil das irgendwann doch ganz schön unübersichtlich wird, werden nun alle OneShots welche zum Thema Digimon sind, hier hochgeladen :))

Da ich auch OneShots für Zirkel schreibe, wird immer in der Charakterbeschreibung mit dabei stehen, ob der OS zu einem Wettbewerb / Schreibzirkel zugeordnet ist.

Viel Spaß euch beim lesen!!


Kapitel wird überarbeitet!!!!.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Blumensprache E: 28.02.2010
U: 21.06.2010
Kommentare (6)
2631 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Foresight
2010-06-29T19:25:10+00:00 29.06.2010 21:25
Guten Abend. :)

Vorweg möchte ich sagen, dass ich es klasse finde, dass du beim Schreiben so viel Spaß hattest. :) Das hört / ließt man immer gerne, schließlich darf der beim Schreiben nicht fehlen. ;)

Aber kommen wir zu deiner FF, bevor ich hier abschweife. :D
Das Meiste wurde ja bereits von meinen Vorkommentatoren erwähnt, sodass ich eigentlich nicht nächer und noch einmal daraauf eingehen möchte.
An deinem Satzbau musst du noch ein wenig feilen, auch was die Grammatik angeht.

>> Ein Lächeln bildete sich auf dem Gesicht der, ihr gegenüberstehenden, älteren Frau.
Hier hast du zum Beispiel einen Realtivsatz eingebaut, wo gar keiner ist. Das erste Komma kannst du getrost weglassen. In diesem Fall irritiert das den Leser ein wenig und man kommt rasch aus dem Lesefluss heraus.

Was mir gut gefallen hat, war die Idee der "Blumensprache", mit der TK Kari seine Liebe gestanden hat und umgekehrt. Es ist ein schönes Motiv und passt wunderbar zu einer Liebesgeschichte oder, wie in diesem Fall, einer tragischen Liebesgeschichte.
Die Umsetzung dagegen ist dir leider nicht ganz so gut gelungen. Mir fehlt ein bisschen eine detaillierte Beschreibung des Umfeldes, die viel zur Atmosphäre einer Geschichte beiträgt.

>> Sie sah auf die Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht, die in ihrer vollen Pracht blühten. Den Duft von Glückseligkeit verstreuten. Erinnerungen und den Klang von wahrer Liebe beteuerten. Ihr jedes Mal ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberten.

Mir gefallen die Assoziationen, die schilderst. "Den Duft von Glückseligkeit", "Klang der wahren Liebe". Das gefällt mir gut. ^^ Wobei "beteuerten" in diesem Zusammenhang nicht besonders gut passt.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass du viele solcher kurzen Sätze verwendest, die du auch gut und wirkungsvoll in einen zusammenhängenden Satz schreiben könntest.
Zum Beispiel: "Sie betrachtete sich die Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht, die in ihrer vollen Pracht blühten und den Duft von Glückseligkeit verströmten. Sie weckten Erinnerungen an den Klang der wahren Liebe und zauberten ihr jedesmal ein kleines Lächeln auf die Lippen."
Die Wirkung ist gleich eine andere und es lässt sich schöner lesen. ;)

Karis Reaktionen als die beiden Polizisten vor ihrer Tür standen und ihr die Todesnachricht überbrachten, waren schon gut geschildert, hätten aber ruhig etwas ausführlicher sein dürfen. Sie war mir fast ein bisschen zu gefasst, andererseits gibt es natürlich auch Menschen, die im ersten Moment wie gelähmt sind und erst im Nachhinein vom vollen Ausmaß ihrer Gefühle und des Verlustes überrant werden - so wirkte Kari zumindest aus deiner FF zumindest auf mich. ^^

Ansonsten sind mir ein paar Kommafehler aufgefallen, aber die lassen sich schnell beheben und sind kein Weltuntergang. ^^ Auch verwendest du ziemlich oft "diese" und "welche/s", was in meinen Ohren immer so ncah Schulaufsatz klingt. ^^' In eine Geschichte passen sie daher nicht so gut.
Im Großen und Ganzen hat mir deine Geschichte gefallen und mit ein bisschen Übung wirst du dich sicher bald verbessern. ^^ Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen und dass du den Spaß am Schreiben so schnell nicht verlierst. :3

Lieben Gruß,
Chimizu
Von:  -Moonshine-
2010-06-23T09:10:26+00:00 23.06.2010 11:10
Hallo,

im Zuge von "KmS liest" kriegst du jetzt auch mal einen Kommentar von mir. ^^
Ich fange mal mit ein paar Textstellen an, die mir aufgefallen sind, und dann kommt alles weitere.

>Sie einen Weg gehen musste, der viele Hindernisse zu überwinden hatte.
Das ist ein bisschen irreführend. Es hört sich so, als hätte der Weg viele Hindernisse zu überwinden, aber in Wirklichkeit waren die indernisse AUF diesem Weg. "Sie einen Weg gehen musste, auf em sie viele Hindernisse zu überwinden hatte" trifft wohl schon eher das, was du vermutlich sagen willst.

>Nun aber konnte sie das Lächeln und die Zärtlichkeit, für den Jungen, in ihrem Blick nicht verbergen.
Hier sind die Kommata fehl am Platz. "Für den Jungen" ist ja keine eingeschobene Zusatzinformation und beim Sprechen machst du an diesen Stellen ja auch keine Pause.

>Noch nie hatte ihr ein junger Mann eine solche Geste zuteil werden lassen.
Diesen Satz hingegen mag ich sehr sehr. Er zeigt, dass du Potenzial hast und es auch besser kannst. ^^

>Glauben konnte sie dies Ganze noch gar nicht richtig.
Ich bin immer ein bisschen gegen Wörter wie "dies" und "welche". Es klingt so gekünstelt und altertümlich und im Grunde verwendet man das (meiner Auffassung nach) nur noch in schriftlichen Arbeiten (Hausarbeit oder sonstwas). Es hört sich auch viel besser an, wenn du einfach "Glauben konnte sie das Ganze noch gar nicht richtig schreibst." Oder meinst du nicht?

>Hörte augenblicklich wie sich drinnen Schritte näherten und kurz darauf der Blondhaarige vor ihr stand.
Okay, das ist das erste, was mir so richtig nicht gefällt. "Der Blondhaarige" - das ist schon an sich doppelt gemoppelt. Einfach "der Blonde" zu schreiben hätte auch gereicht, aber generell eine Charakterisierung von Personen durch Haarfarben ist ein bisschen... klischeebeladen, fürchte ich. Ich finde, man sollte davon wegkommen. Einfach den Namen der Person zu schreiben, reicht vollkommen aus, und niemand wird einen dafür steinigen. Außerdem klingt das dann nicht so abenteuerlich. XD

>Inzwischen waren sie bereits seit über 2 Jahren glücklich
Zahlen von eins bis zwölf werden in der Regel ausgeschrieben. Ab 13 kann man es jedoch halten, wie man will.

So, das war's erstmal. Das waren nur ein paar Auszüge und Anregungen für dich. ^^ Hin und wieder machst du auch noch Kommafehler, aber das ist ja an sich kein Beinbruch und jeden einzelnen wollte ich jetzt nicht aufzählen.
Kommen wir mal zum Inhalt: Die Idee fand ich echt schön. Also diese "Kommunikation" durch die Blumensprache. ^^
Was mich ein bisschen gestört hat, war, wie Kari schon fast gefasst die Information der Polizisten entgegengenomen hat, dass TK verunglückt ist. Ich glaube, ein normaler Mensch wäre erstmal total außer sich gewesen, hätte das nicht geglaubt, und blabla, so, wie das halt eben ist. Aber sie ist auch noch geistesgegenwärtig genug, die Polizisten nach dem Blumenstrauß zu fragen. Das klingt fast schon so, als hätte sie es kommen sehen, was sie natürlich nicht hat. Ein bisschen mehr Fassungslosigkeit und Gefühle hätte ich mir vor allem in diesem Abschnitt gewünscht, da es doch sehr dramtisch und emotional sein müsste.
Die Umgebung kam auch ein wenig zu kurz, hätte gern mehr über "wie e drumherum aussieht" gelesen, damit hättest du vielleicht auch die Atmosphäre gut aufbauen können. Sowas eignet sich immer sehr. ^^
Aber ich fand's schön, dass du so viel Spaß an der Geschichte hattest, wenn man deinen Worten glauben kann. Es ist toll, wenn man einfach nur um des Schreibens willen schreibt und Freude daran hat. Ich denke, das ist das wichtigste.
Ich hoffe, du hörst nicht auf, aus Spaß zu schreiben, und dann bin ich mir auch sicher, dass du dich schneller verbesserst, als dir lieb ist. Wie gesagt, ich sehe Potenzial ;)

LG
Eli
Von: abgemeldet
2010-06-21T14:11:47+00:00 21.06.2010 16:11
süüüüüüüüüüüß. trauriiiiiiiiiiiig.
ich muss weinen.*heul*
nein....das ist wirklich richtig gut geworden. echt.
respekt.
und wie die anderen sagen....die idee mit den blumen war GRO?ßARTIG!!!
schreib meeehr so schööne FF's. aber wenns geht bitte nicht mit tod.

LG TaKariFreak02
Von: abgemeldet
2010-06-03T15:47:30+00:00 03.06.2010 17:47
Ich muss dich leider enttäuschen: Mir hat das Lesen deiner Geschichte keinen Spass gemacht. Dies schreiben zu müssen, stößt mir umso bitterer auf, als du in deiner Vorrede betontest, dass du Spass am Schreiben gehabt habest. Und ich möchte dir mit dem Folgenden keinesfalls das Schreiben vermiesen, sondern nur deutlich machen, wie dein Text wirkt und welche Schwächen er besitzt.

Zwar finde ich die Idee, eine Liebesgeschichte mit der Sprache der Blumen zu „würzen“, sehr schön. Die Umsetzung aber ist dir nicht gelungen. Dein OS ist weder spannend, noch einfühlsam bzw. gefühlvoll geschrieben. Die Charaktere bleiben mir fremd, sind gesichtslos. Du versäumst es, sie lebendig zu zeichnen. Sie handeln, wie es die Geschichte von ihnen verlangt. Außerdem besitzt deine Geschichte keinen Höhepunkt, keine Pointe. Die Handlung ist durchschaubar, weil du dem Thema keinen neuen Aspekt abgewinnen konntest und dich ihm recht konventionell – klischeehaft – näherst: Liebeserklärung, tiefe Liebe, Krisis und der Versuch, mit ihr umzugehen. Die Handlung zieht sich träge schleppend hin. Einzig die Szene der gegenseitigen Liebeserklärung ist dir gut gelungen. Sie ist sehr intensiv. Zwar kommen Karis Worte nicht unvorhersehbar, für den Leser sind sie trotzdem überraschend.

Ein großes Manko stellt dein Stil dar. Er zeugt nicht gerade von einem guten Sprachverständnis. Um ehrlich zu sein, hinderte er mich stellenweise auch daran, mich auf den Inhalt zu konzentrieren. Im Folgenden werde ich nur Beispiele nennen, um die Probleme zu demonstrieren.

- Deine Syntax ist teilweise umständlich bzw. falsch.

„Sie ging im Park entlang, ließ ihren Blick über die Parkbänke gleiten – auf welchen die ersten Menschen ihr Gesicht in den Himmel reckten – und über die kleinen Blümchen.“
Solch lange Sätze wirken sich störend auf den Lesefluss aus. Der Leser fragt sich nämlich am Ende, wie die Information des Satzes lautet. Besser ist es, kürzere Sätze zu formulieren oder wenigstens die Relativsätze so kurz wie möglich zu halten. Eine (journalistische) Faustregel besagt: In einen Relativsatz gehören nicht mehr als 7 Wörter.

„Durch das laute Kindergelächter – welche an ihr vorbeiliefen – wurde sie wieder aus ihren Gedanken geholt.“
Haupt- und Nebensatz beziehen sich nicht aufeinander und ergeben zusammengenommen keinen Sinn. Lass einfach den Relativsatz weg und es passt. ;-)

- Hinzu kommt eine unpassende, stellenweise missverständliche, auch falsche Wortwahl. Floskeln reihen sich aneinander. Sie verwässern die Atmosphäre, statt sie zu verdichten.

Missverständlich ist bspw. die Phrase „die ersten Menschen“. Böse gesagt, ließe sich hier die Frage stellen, um welchen Menschentypus es sich handelt, den homo erectus … ? Vielleicht hättest du statt dessen „einige sonnenhungrige / mutige Menschen“ schreiben sollen.

Eine unpassende Wortwahl zeigt sich bspw. an den Phrasen „und warmes Gefühl verabreichten“; „Den Duft des Frühlings aufzeigten.“
Weder wird ein Gefühl verabreicht, noch der Duft des Frühlings aufgezeigt. Du bedienst dich hier einer wissenschaftlich angehauchten Sprache, die nichts in einem Prosatext zu suchen hat. Besser wäre es gewesen, wenn du in ersterem Fall „bereiteten“, in letzterem „brachten“ verwendet hättest. Eine einfach Sprache besitzt meiner Ansicht nach eine größere Wirkung.

Eine falsche Wortwahl zeigt sich bspw. an der Phrase „zuteil kommen lassen“. Es muss „zuteil werden lassen“ heißen. Auch die Phrase „Kribbelnd drückte sie die Klingel“ ist falsch gewählt. Es muss „Kribblig vor ...“ und nicht „Kribbelnd“ heißen.

- Wenn du Gefühle ausdrücken möchtest, neigst du dazu, Floskeln zu verwenden. Wiederum folgen einige Beispiele: „wahnsinnig überrascht“; „brachte ihr Blut zum kochen“; „den Abgrund in ihr drinnen“; „tausende von kribbelnden Gefühlen“; „einfach was Besonderes gewesen“.
Ich finde es sehr schwer, über Gefühle zu schreiben und sie so zu schildern, dass sie dem Leser eingehen. Sprecher wie Schreiber stoßen schnell an ihre verbalen Grenzen, um Gefühle auszudrücken. Bildhafte Vergleiche u.a. können helfen, dem Leser wenigstens eine Ahnung von dem zu vermitteln, was in den beschriebenen Personen vor sich geht. Vielleicht solltest du dich, bevor du zu schreiben beginnst, fragen, was konkret du in der einen oder anderen Situation selbst empfindest.

Mich persönlich störte auch die Verwendung des altmodischen Relativpronomens „welcher /welche / welches“. Es wirkt schwer, träge. Ich würde es durch „der / die / das“ ersetzen.

Schön ist hingegen die Verwendung von Ellipsen, denn sie tragen zur Intensivierung der Atmosphäre, der Stimmung bei. Doch achte darauf, sie mit Bedacht einzusetzen.

„Sie sah auf die Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht, die in ihrer vollen Pracht blühten. Den angenehmen Duft von Glückseligkeit verstreuten. Erinnerungen und den Klang von wahrer Liebe beteuerten. Ihr doch jedes Mal ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberten.“

Hier sind es der Ellipsen zu viele. Sie verpassen ihre Wirkung und lassen den Text dröge werden.

Schön ist dir der Satz: „Sie schluckte schwer und hatte Angst. Angst, dass sie abgelehnt werden würde ...“ gelungen.

- Schließlich besitzt dein Text auch einige Zeichenfehler, die du beim Überarbeiten beheben kannst.

Auch auf die Gefahr hin, mich selbst einer Floskel zu bedienen: Du hättest aus dem Thema mehr machen können. Wenn du schon auf eine an einem Höhepunkt orientierten Geschichte verzichtest, hättest du Karis Gefühle umso konkreter beschreiben und schildern müssen, um den Leser anzusprechen. Auch in Bezug auf deine Sprache sei es dir dringend ans Herz gelegt, den Text nochmals zu überarbeiten.

Von:  Yurippe
2010-03-10T00:09:39+00:00 10.03.2010 01:09
Das war ein schöner OS. Tolle Idee mit den Blumen!
Was mich stört, ist nur eine Sache, nämlich das Wort "Seelenspiegel" für Augen.

Irgendwie war das traurig. >___<
Von:  xGemini
2010-02-28T19:19:58+00:00 28.02.2010 20:19
ich liebe takari!!!!8)
die geschichte is sooo schön aber voll traurig *schnief*
und die idee mit den blumen war besonders schön, toll das du da drauf gekommen bist!!!^^

LG;-)