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Piece of Life

A little story
von

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Step One

Das ist keine richtige FF wie sie die meisten kennen, sondern etwas, was persönlich von mir kommt und mit dem ich meine Gedanken ausdrücken will. Also erwartet nicht soviel von der Geschichte. Ich habe das alles hier etwas abgewandelt, aber sonst entspricht der größte teil der Wahrheit. Der Stil soll so sein, also nicht kritisieren. Für Formulierungsänderungen bin ich offen könnt ihr ja bei Kommis posten oder eben per Ens. Also dann viel Spaß
 

saki
 

A little piece of life
 

Ich kam gerade von der Arbeit, es war mal wieder ein stressiger Tag im Büro. Viele Kollegen waren krank und ich alleine, also übernahm ich die Kunden von den anderen auch noch. Es war eigentlich gut denn mehr Aufträge bedeutete mehr Geld. In meiner Dachgeschosswohnung legte ich die Schlüssel in die Schale auf der Anrichte im Flur und zog mir meine Schuhe und meine Jacke aus, räumte beides weg.

Meine Schritte trugen mich in mein Wohnzimmer, wo ich das Radio anstellte und dann in die Küche um ein Glas Wasser zu holen. Ich ging weiter in mein Arbeitszimmer und machte den Laptop an. Ich ging auf die Seite wo ich sonst meist war, stöberte etwas in einem Forum rum und sah deinen Eintrag. Neugierig geworden, klickte ich mich auf deinen Steckbrief und las ihn mir durch. Nach kurzer Zeit beschloss ich, das ich dich anschreiben würde. Gedacht getan. Eine Nachricht kam zur anderen und ich tauschte mit dir MSN Adressen aus. Wir redeten nicht viel, da du sagtest das du vergeben seist. In mir doch enttäuscht lies ich es darauf beruhen und kümmerte mich um die Arbeit und alltägliche Dinge.

Eines Abends schrieb ich dir wieder etwas und du sagtest du hättest Stress mit deinem Freund, freudig und doch traurig schrieb ich dir, dass es bestimmt wieder werden würde. Ich stand dir bei, nicht körperlich, doch geistig. Auch wollte ich das du glücklich bist, da ich mit mir abgeschlossen hatte. Ich hatte mich damit abgefunden das ich keine Beziehung haben würde und für ewig Jungfrau und allein sein würde. Als du mir dann sagtest du wolltest dich trennen, redete ich dir gut zu, hatte Verständnis für dich und zeigte dir das auch.
 

Es war wie selbstverständlich mich immer bei dir zu melden und zu erkundigen, wies dir geht’s, was du nun machst und so weiter. Die meiste Zeit redete ich, aber das ist ok. Ich leg es auch nicht darauf an.

Dennoch erscheint es mir immer so, als ob du nicht willst, das wir reden, auch wenn du sagtest das du nicht viel reden würdest. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, die Gefühle sind da, aber sind sie das bei dir auch? So stark das es eine Beziehung werden könnte die länger hält? Ich weiß es nicht und dich Fragen..nein..das traue ich mich nicht.

Und du warst immer so unglücklich, wo ich hilflos mit ansehen musste, wie traurig du warst. Ich konnte dir nicht helfen, nichts. Das hat mir am meisten wehgetan, glaub es mir. Ich wusste das du weinst und traurig warst und kann dir nicht helfen. Das ist schlimm für mich besonders da diese Gefühle da sind.

Bitte verzeih mir, dass ich das so denke. Es ist in keinsterweise negativ gegen dich, aber es belastet mich. Ich wurde viel verarscht und abserviert. Diese schlechten Erinnerungen sind lebhafter als alles Gute was ich in den letzten 4 Jahren nur als Aussenstehende sehen durfte. Ich hatte kein Glück. Doch…ich habe dich kennen gelernt. Wenn auch nicht Real aber du bist da. Und das gibt mir den Mut nicht wieder aufzugeben.

Ich gehe wieder in die Küche, mache mir mein Essen warm und sehe mich in der Wohnung um. Jeden Tag wache ich alleine auf. Jeden Abend schlafe ich alleine ein. Wenn ich von der Arbeit komme oder von Geschäftsreisen erwartet mich dieselbe leere Wohnung. Keiner ist da, der auf mich wartet. Und ich halte dieses beengende Gefühl nicht mehr aus. Ich bin ein Mensch, eine Frau die geliebt werden will, bedingungslos und so wie ich bin. Warum kann mir nicht einmal Glück wiederfahren?

Ich rieche etwas angebranntes…mein Essen das schwarz ist. Also gut, lassen wir das und gehen ins Bett. Ich muss eh abnehmen.

Den Laptop greife ich mir noch um dort noch etwas mit dir zu schreiben, aber wie immer bist du nicht gesprächig. Es verletzt mich etwas aber das nehme ich hin, denn die Gefühle für dich sind stärker als der schmerz dadurch.

Ich rede gerade wieder mit dir, wir sagen „Wir lieben uns“. Tust du das wirklich? Auch das frage ich dich nicht denn ich habe Angst das ich es kaputt mache.

Als meine Augen schon Tränen und ich endgültig nichts mehr sehe sage ich dir Gute Nacht, fahre den Pc runter und lege mich schlafen. Denn Morgen um halb sechs stehe ich wieder alleine auf und der Tag beginnt von neuem, bis ich am Abend alleine einschlafe.

Ich wünschte es wäre anders….
 

Fortsetzung folgt vielleicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-24T16:08:10+00:00 24.02.2010 17:08
Es ist wirklich sehr schön geschrieben mein Schatzi
Ich weiß ich bin nicht gesprächig
Leider hast du mich zu einem sehr schlechtem Zeitpunkt angeschrieben
Wenn wir uns treffen, würde ich dir das alles genau erzählen
Aber über Telefon oder Msn geht es einfach nicht
Auch weiß ich jetzt schon, wenn ich es dir erzählen werde, werde ich in Tränen ausbrechen
Der Druck innerlich bei mir, ist momentan so gewaltig groß
Und es tut so verdammt weh
Und dennoch bin ich fast Erwachsen und darf einfach nicht weinen


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