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Wahre Geschichte

von

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Nacht für Nacht

Die Nacht war schon hereingebrochen und in der kleinen Wohnung, die aus nicht mehr als einem Zimmer bestand, drengten sich viele Menschen zusammen. Nicht nur eine Familie, die ganze nachbarschaft hatte sich in diesem kleinen Raum zusammmengefunden und lauschte in die Nacht hinaus, drengten sich eng aneinander. Die Kinder zu den Füßen der Frauen. Noch war es sttill. Doch bald kamen die Schreie. Immer näher. Hell. Panisch. Schmerzvoll. Die Schreie von Frauen.
 

Das Mädchen saß neben ihrer Mutter und klammerte sich an ihr fest, als die Schreie näher kamen. Sie hatte Angst. Große Angst. Bisher waren sie immer verschont geblieben, aber es traf andere. Das war deutlich zu hören und es konnte sie jeden Tag treffen. Schon oft waren sie zu ihnen hereingekommen. Manchmal verschwanden sie wieder. Sie sah zu ihrer Mutter. Nur wegen ihr gingen sie wieder. Wegen ihrem Blick. Sie konnte so furchtbar gucken, aber manchmal half das nicht. Dann nahmen sie jemanden mit. Und sie wussten nicht was sie gagegen tun konnten. Sie hatten ja niemanden außer sich selbst. Nimanden der sie schützen konnte. Die Männer waren schon lange weg. Verschleppt. Keiner wusste was mit ihnen geschah. Ob sie wiederkommen würden. Ob sie noch lebten. Ein Schrei, ganz nah bei ihren Haus, riss sie aus ihren Gedanken.

Dann flog die Tür auf. Drei Russen kamen herein. Angstvoll klammerte sich das Mädchen an den Arm ihrer Mutter. Doch diese stand auf. Machte sich groß und starrte zur Tür. Erst wichen die Russen zurück. Doch dann kamen sie entschloßen und zerrten ihre Mutter mit ihnen nach draußen. Das Mädchen erstarrte vor Angst, doch dann spürte sie Finger. Hände die sich an sie klammerten. Ihre Schwestern. Die kleinen Jungs. Sie konnten nur warten. Und sie würde stark bleiben. Bis sie wiederkam.

Zeit verging. Die Kleinen weinten. Dann ging die Tür auf und ihre Mutter kam herein. Die Kinder stürmten auf sie zu. Umarmten sie. Sie nahm sie in ihre Arme und erleichtert stand auch das Mädchen auf. Doch dann traf sie der Blick. Ihre Mutter sah sie an. "Dich hab ich verschont. Aber ich kann ja keine Kinder mehr bekommen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yu_B_Su
2010-05-12T17:18:39+00:00 12.05.2010 19:18
Ich weiß nicht... du willst mit dieser Geschichte soviel bewegen und ich finde das klasse - aber durch deinen Ausdruck kommt es nicht so rüber. Du hattest in der anderen GEschichte so eine schöne Stelle über Bücher - aber hier geht dir alles verloren; wie Ahriman schon sagte, es huckelt ziemlich, weil du viele Wortwiederholungen drin hast. Manchmal sind Variationen und Steigerung wie der Schrei - schöne STelle - ganz gut, aber du setzt sie nicht ein. Du musst irgendwie trotz der emotionalen Geschichte eine Ruhe reinbringen... einen Fluss...

Außerdem waren zwei unlogische Dinge drin: wie kann sie verschont werden aber gleichzeitig sagen, dass es andere trifft - das ist eine Dopplung. Und auch das Ende hat das Potentials eines dumpfen Cliffhängers, es hat ja einen starken Satz - aber warum hat die Mutter die Kinder verschont - sind es nciht die Russen, die so gemein sind...

Um deine Frage zu beantworten: MACH WEITER!!! Allein inhaltlich hat die Geschichte großes Potentail - du musst es nur ausschöpfen :-D
Von:  Izaya-kun
2010-03-09T12:03:40+00:00 09.03.2010 13:03
Sehr gut geschrieben, wenn mir die Sätze teilweise auch viel zu kurz sind. Es ist sehr stockend zu lesen, vielleicht solltest du mehr mit Kommas arbeien, dann widerholst du Wörter auch nicht so oft. =)
Von:  Cookya
2010-02-18T20:38:16+00:00 18.02.2010 21:38
Hast du echt gut geschrieben. xD
Mach weiter so. ;-)


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