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これまでことがありますか?

Have you ever...? - Kazuki vs Innocence!! FIGHT!!!
von

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Yuuki Galahad in the fight for Kazuki the pure damsel~

Die Nacht war kühl, aber Kazukis erhitztem Körper kam es gerade recht. Er lief schweigend neben Yuuki her, der eine Zigarette nach der anderen rauchte, aber zufrieden schien. Bei dem Braunhaarigen sah es da ganz anders aus. Er mochte vielleicht gelassen wirken, aber in seinem Inneren tobte ein Aufruhr. Nicht einmal in seinem Kopf, sondern eher in seiner Brust oder seinem Bauch. Warum war er nur so ein Feigling? Es waren doch nur 20 Zentimeter gewesen, die ihn von Yuuki getrennt hatten. Warum hatte er es nicht getan? Selbst wenn Yuuki ihn nicht wollte, hätte er es bequem auf den Alkohol schieben können. Er wusste doch, dass Yuuki sich an Freunde herantraute, ohne eine Bindung oder tiefergehende Gefühle in Betracht zu ziehen, wie also hätte er ihn verurteilen können, wenn der Gitarrist es genauso hielt? Kazuki wälzte den Gedanken hin und her und kam schlussendlich zu einem Ergebnis: Es war der Respekt, der ihn aufgehalten hatte, der Respekt vor seinen eigenen Gefühlen, die so aufrichtig waren, dass er sie nicht enttäuscht sehen wollte.

Immer wieder ging sein Blick zu Yuuki, der ein wenig erschöpft aber ruhig aussah und die Musterung, der er unterzogen wurde, nicht zu bemerken schien. Seine Augen waren dunkel, seine langen Wimpern warfen einen leichten Schatten auf die Haut mit dem sanften bronzefarbenen Schimmer. An seinem Hals pulsierte eine Ader. Kazuki wusste, dass er betrunken und irgendwie erregt war, aber er war sich genauso sicher, dass er Yuuki auch im nüchternen Zustand einfach nur schön fand. Er war so mit seiner verzweifelten Schwärmerei beschäftigt, dass er nicht einmal merkte, dass plötzlich jemand neben ihm war, nah neben ihm.

"Na Süßer", drängte sich ihm eine unangenehme Stimme auf und Yuukis Kopf schnellte schneller zu der unbekannten Stimme herum, als Kazuki selbst bemerkte, dass er es war, der angesprochen worden war.

"Meinst du, dein großer Freund kann es dir so besorgen, wie du es brauchst, oder soll ich dich nach Hause begleiten?", fragte der Typ, der aussah wie ein Yakuza aber zu billige Klamotten anhatte, um tatsächlich einer zu sein. Er hatte wohl als Kind schlimme Akne gehabt, das verrieten die Narben in seinem Gesicht, die Haare hatten eine Farbe, wie die von Kazuki, als er sie sich mit 16 zum ersten Mal blondiert hatte. Er war nicht schön, und er roch nach zu viel billigem Parfum und Zigaretten.

"Halt die Fresse und verpiss dich", kam es von Yuuki, der ruhig schien, doch Kazuki erkannte an den zusammengekniffenen Augen und dem verkrampften Kiefer, dass der Blonde gerade nicht zu Scherzen aufgelegt war.

"Oioi, bleib locker, Goldlöckchen, ich red doch gar nicht mit dir." Er machte eine abwehrende Handbewegung, dann sah er wieder zu Kazuki. "Wie sieht's aus, Schätzchen, ich versprech dir, ich werd deinen süßen Arsch zum brennen bringen." Er legte seine Hand an Kazukis Hintern, der zu perplex war, um zu reagieren, aber das war auch nicht nötig, denn Yuuki packte Kazukis Arm, und zog ihn hinter sich, war mit einem schnellen Schritt bei dem aufdringlichen Kerl, packte ihn am Kragen.

"Ich hab gesagt, du sollst dich verpissen", zischte er gefährlich und der Pseudo-Yakuza sah ehrlich erschrocken aus, fasste sich aber schnell wieder. "Was hast du denn, die kleine Koksnutte schreit doch förmlich danach, dass sich sie ordentlich durchficke."

Er konnte gar nicht so schnell reagieren, wie ihn Yuukis Faust auf den Boden beförderte. Kazuki sah dem Schauspiel erschrocken und erstarrt zu.

Binnen eines Augenblicks war Yuuki über dem Typen, zerrte ihn wieder auf die Beine, schlug noch einmal zu. "Lass deine ungewaschenen Wichsgriffel von meinem Freund, hast du verstanden?", brüllte er und kümmerte sich nicht darum, dass die Passanten aufmerksam wurden.

Der Typ, der durch Yuukis Schlag wieder zu Boden gegangen war, kroch rückwärts ein Stück von dem Blonden weg, wischte sich das Blut von der Nase. "Mach dich klar, okay?" Er rappelte sich auf und suchte mit einem letzten Blick zurück das Weite. Der Blonde blickte ihm mit angestrengtem Blick hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war, dann erst drehte er sich zu Kazuki.

"Bist du okay?", fragte er und der Kleinere nickte, trat dann zu Yuuki hin.

"Du blutest", murmelte er und ergriff Yuukis rechte Hand. Die Knöchel waren von den harten Schlägen aufgeplatzt. Kazuki betrachtete die Wunden einen Moment und sah dann zu dem Blonden auf, ohne dessen Hand loszulassen. "Du hättest das nicht tun sollen", meinte er und fühlte sich schuldig, weil Yuuki sich seinetwegen geprügelt hatte. "Was, wenn er ein Messer gehabt hätte? Oder sonstwas? Er hätte dir wehtun können." Jetzt, wo Kazuki darüber nachdachte, war der Gedanke schrecklich. Es hätte weiß Gott was passieren können und er wäre Schuld gewesen! Ohne dass er es wollte, tropften ein paar Tränen von seinen Wimpern und er schluchzte unterdrückt auf. Er hätte sich niemals verzeihen können, wenn Yuuki etwas zugestoßen wäre. Er hatte doch gerade erst seine Krankheit überwunden und jetzt begab er sich für ihn in Gefahr.

"Das war doch keine große Sache", murmelte Yuuki und bewegte die Finger, wohl um zu sehen, ob die Wunden an den Knöcheln dann mehr weh taten, aber er verzog keine Miene. "Dich hat einfach keiner anzufassen."

Kazuki erinnerte sich daran, wie Yuuki ihm erklärt hatte, dass er auf ihn aufpassen musste und er warf sich an Yuuki, klammerte sich an dessen Hals. "Du musst doch auch auf dich aufpassen, Yuuki", schluchzte er. Der Gedanke, dass er Yuuki jederzeit verlieren konnte, tat unglaublich weh. Er wurde abgelenkt, als er Yuukis Hände auf seinem Rücken spürte, aber er wollte nicht aufsehen, wollte sich keinen Millimeter von Yuuki entfernen. Er liebte den Blonden doch, er durfte ihn einfach nicht verlieren.

"Tu ich doch", erwiderte der mit sanfter Stimme, aber sein Atem ging noch etwas schneller als gewöhnlich und Kazuki wettete, dass Adrenalin durch seine Adern rauschte. "Lass uns nach Hause gehen." Kazuki hielt sich noch einen Moment an Yuuki fest, dann löste er sich von ihm und wischte sich mit dem Ärmel seines halboffenen Hemdes über die Augen. Hoffentlich war der Mascara wasserfest.

"Weißt du, Kazuki", begann Yuuki, als sie schon fast bei diesem angekommen waren und ergriff die Hand des Kleineren, der diese Geste überrascht beobachtete. Sofort begann es in seinem Bach wie wild zu flattern und er spürte, wie er errötete.

"Es ist mir sehr wichtig", fuhr der Größere fort, "dass es dir gut geht. Ich kann es nicht ab, wenn du dich von irgendwelchen Typen anquatschen lässt. Wie im Loop. Ich mache mir Sorgen um dich. Du bist einfach zu hübsch, als dass man dich allein lassen könnte. Ich will gar nicht wissen, was dieser Typ mit dir angestellt hätte, wenn ich nicht da gewesen wäre. Oder wenn es eine ganze Bande gewesen wäre." Er sah zu dem Braunhaarigen, der den Blick mittlerweile auf Yuukis Lippen gerichtet hatte und musterte ihn einen Moment. "Ich muss auf dich aufpassen, okay?"

Kazuki nickte und klammerte sich etwas an Yuukis Hand. Zum Glück war es, dadurch, dass Yuuki die ganze Zeit rechts von ihm gelaufen war, die unverletzte. Zum ersten Mal wurde dem Gitarristen bewusst, wie schön Yuukis Hände waren. Sie waren schlank und kräftig, aber nicht grob, die Finger lang und feingliedrig. Sie waren so, wie sich Kazuki die Hände eines Pianisten vorstellte. Es wäre eine Verschwendung gewesen, wenn Yuuki nie Klavier spielen gelernt hätte, auch wenn die Umstände unter denen er es gelernt hatte, wie Kazuki wusste, nicht die besten gewesen waren. Die Sanftheit, mit denen Yuukis Hand die des Gitarristen umschloss, ließ den Kleineren sich die Lippen befeuchten. Wenn Yuuki ihn doch nur mit diesen schönen Händen berühren würde…

Sie kamen zu dem Haus, in dem Kazukis Wohnung war und quälten sich die Treppen hinauf. In Kazukis Etage angekommen musste der Gitarrist erst einmal eine Verschnaufpause machen. Schwer atmend beugte er sich vor und stützte die Hände auf die etwas gebeugten Knie, um zu Atem zu kommen.

"Streck mir deinen Hintern nicht so entgegen, sonst werd ich heute doch noch schwach", lachte Yuuki, der hinter ihm die Treppe hinaufkam, lachend und Kazuki richtete sich mit einem ironischen Grinsen auf. "Als ob du zu mir jemals Nein sagen könntest…"

Yuuki schwieg und Kazuki schloss seine Tür auf. Der Blonde fiel hinter ihm zurück und Kazuki, der schon über die Türschwelle getreten war, wandte sich irritiert um. "Was ist?"

"Ich mach mich lieber gleich auf den Nachhauseweg, sonst versacke ich hier noch", erklärte Yuuki mit einem verlegen wirkenden Grinsen und kratzte sich am Hinterkopf.

"Kommt gar nicht in Frage!", erwiderte Kazuki heftig. "Glaubst du, ich lass dich jetzt noch allein heim laufen? Du schläfst bei mir." Die Entscheidung war endgültig und Yuuki zuckte nur mit den Schultern und trat ein. Scheinbar hatte er keine große Lust, mit Kazuki zu diskutieren. Vielleicht wusste er aber auch, dass er die Entscheidung des Kleineren vielleicht in Frage stellen konnte, aber dennoch keine Chance hatte, zu entkommen. Kazuki würde ihn eher irgendwo fest ketten, als seinen Entschluss zurückzunehmen.

"Deine Couch ist aber so kurz", nörgelte Yuuki leise und schwankte leicht, als er die Schuhe ausgezogen hatte.

"Dann schläfst du eben im Bett", erwiderte Kazuki prompt und Yuuki, der betrunkener zu sein schien, als Kazuki bislang angenommen hatte, sah empört auf.

"Ich lass dich doch nicht auf der Couch schlafen in deiner eigenen Wohnung!"

"Dann schlafen wir beide im Bett, groß genug ist es", lautete die Entscheidung, der Yuuki sich zu fügen schien. "Willst du zuerst ins Bad?"

Der Blonde nickte und verschwand im Badezimmer, wo er, wie es sich anhörte, gegen irgendetwas lief, was das Rumpeln und das unterdrückte "Itai", vermuten ließ. Ein paar Minuten später kam er aus dem Bad, hatte Zahnpasta im Mundwinkel und lief mit einem "Bin fertig" langsam in Richtung Schlafzimmer. Er wunderte sich nicht einmal, dass Kazuki mit seinem Handy in der Hand das Badezimmer betrat, vielleicht fiel es ihm aber auch gar nicht auf.

Kazuki schloss die Badezimmertür hinter sich ab, nur zur Sicherheit, suchte dann die zuletzt gewählte Nummer heraus. Es dauerte einige Zeit, bis der andere Gitarrist ranging, offensichtlich verschlafen, aber Besorgnis schwang in seiner Stimme mit.

"Kazuki, was ist los, geht es dir gut, ist etwas passiert?"

"Ja, keine Sorge", murmelte der Jüngere, sprach leise, nicht, dass Yuuki das Telefonat am Ende hörte, auch wenn das recht unwahrscheinlich war, obwohl das Badezimmer direkt neben dem Schlafzimmer war, so dünn waren die Wände hier ja auch nicht. "Tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe, es ist nur… Yuuki und ich, wir waren im Yellow und auf dem Nachhauseweg hat mich so ein Typ angemacht. Und mich angegrapscht. Und Yuuki hat ihn verprügelt." Er seufzte. "Er ist so lieb, Uruha. So süß. Ich will ihn unbedingt haben. Wir haben uns fast geküsst, aber ich hab mich nicht getraut. Und er hat, nachdem er dem Typen eine reingehauen hat, den ganzen Weg nach Hause meine Hand gehalten." Obwohl er nicht wollte und es eigentlich keinen Grund gab, begann Kazuki wieder zu weinen. "Ich bin so verliebt in ihn, Uruha, ich weiß gar nicht, was ich machen soll!"

Uruha seufzte, ein bisschen genervt, aber hauptsächlich mitleidig. "Warum machst du es dir so schwer, Kazuki? Warum springst du nicht einfach über deinen Schatten?"

"Ich kann nicht!", schluchzte der Angesprochene heftig und ließ sich auf den Klodeckel sinken, stützte die Stirn in die Handfläche. "Ich traue mich einfach nicht. Ich hab es nüchtern probiert und betrunken, wenn Yuuki nüchtern war und wenn ich ihn abgefüllt habe, aber ich krieg es nicht hin. Dabei ist er so lieb zu mir. Er hat sich sogar meinetwegen geprügelt. Er hat gesagt, dass er will, dass es mir gut geht. Wenn er mich doch auch mag und will, dass es mir gut geht, warum hat er mich nicht einfach geküsst, Uruha? Warum nimmt er mich sich nicht einfach? Warum tut er es nicht, Uruha? Ich will es doch so sehr!" Er weinte ein bisschen und wiederholte dann: "Ich weiß nicht, was ich machen soll."

"Beruhig dich erst mal", säuselte Uruha und Kazuki wischte sich über die Augen, nickte, obwohl der Gazette-Gitarrist es gar nicht sehen konnte. "Wo ist er jetzt?"

"In meinem Bett. Er ist so betrunken, ich wollte ihn nicht alleine nach Hause laufen lassen, nicht nachdem er sich sogar geschlagen hat. Wer weiß, was da für Leute rumlaufen. Ich will nicht, das ihm was passiert. Ich hab ihn so lieb."

Uruha musste ein Gähnen unterdrücken. Kein Wunder, es war gleich fünf Uhr am Morgen. Es war ein Wunder, dass der Andere überhaupt an sein Handy gegangen war. "Dann leg dich jetzt zu ihm. Hab keine Hemmungen, Kazuki, fass ihn an, wenn du das willst, küss ihn, wenn du das willst. Du musst es ja nicht mit Worten sagen, aber mach ihm klar, wie wichtig er dir ist. Wie gern du ihn hast. Du hast dich lange genug fertig gemacht, meinst du nicht? Er wird dich nicht abweisen, das verspreche ich dir. Was auch Imme geschieht, lass es einfach geschehen."

"Okay", hauchte der Jüngere und atmete zitternd ein. "Und wenn… wenn es heute Nacht… also, wenn er mich will…", er schluckte, der Gedanke machte ihn jetzt schon nervös, "Uruha, ich find das generell… irgendwie, na ja, unhygienisch, weißt du. Was ist, wenn ich Frischkäse esse, ich vertrag doch keinen Frischkäse, weißt du noch, beim PS Carnival dieses Jahr, als sie diese leckere Soße hatten, wo Frischkäse drin war, die mit den Kräutern und so, ich bin den ganzen Abend nicht vom Klo runtergekommen-"

"Ja, das weiß ich noch, erspar mir die Details, bitte, die hab ich schon oft genug gehört!", fiel ihm Uruha vehement ins Wort. Kazuki konnte sich nicht daran erinnern, dass er Uruha jemals von seinen Verdauungsproblemen erzählt hatte, aber vielleicht hatte Byou, dieses unflätige Monster, etwas ausgeplaudert. Das kam davon, wenn man Bandmitglieder in Durchfall-Erfahrungen einweihte! In Zukunft würde er solche Sachen für sich behalten, egal, wie betrunken er war. Uruha fuhr fort: "Kauf dir eine Analdusche, wenn du es für nötig hältst, oder iss einfach keinen Frischkäse, das macht die Sache um einiges einfacher."

Die Idee des Gazette-Gitarristen war einfach aber logisch und Kazuki freute sich einmal mehr, dass Uruha so praktische Einfälle hatte. Das mit der Analdusche würde er sich dennoch überlegen.

"War's das jetzt?", fragte Uruha gähnend und Kazuki nickte.

"Ja, danke, dass du Zeit für mich hattest. Nur eine Frage noch: Warum bist du überhaupt ans Telefon gegangen?"

Es dauerte einen Moment bis Uruha antwortete: "Wenn mich jemand um fünf Uhr nachts anruft, gehe ich grundsätzlich aus, dass es wichtig ist. Ich käme nie auf die Idee, jemanden wegzudrücken, während der möglicherweise im Todeskampf ist."

"Ist dir das schonmal passiert?"

Uruha kicherte leise. "Na ja, so ähnlich. Frag Ruki nach der Thai. Ich gehe aber nicht davon aus, dass er dir eine Antwort geben wird. Wenn du willst, erzähle ich dir ein anderes Mal davon. Kann ich jetzt weiterschlafen?"

"Ja, danke Uruha. Ich bin sehr froh, dass ich dich habe. Und tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe."

Mit einem Brummen legte der andere Gitarrist auf und Kazuki machte sich daran, seine Zähne zu putzen und sich zu waschen. Er kämmte sein welliges Haar aus, fand mittlerweile selbst, dass es wirklich nicht so übel aussah und ging ins Schlafzimmer.

Yuuki lag wie erschlagen nur in Boxershorts auf dem Bett. In der verletzten rechten Hand, die an der Seite des Bettes herunterhing, hielt er sein Handy. Kazuki ging um das Bett herum und betrachtete den schlafenden Sänger, der seine Bettdecke vollsabberte, aber der Braunhaarige fand es süß, sehr süß sogar. Seine Mutter hatte mal eine Katze gehabt, die im Schlaf gesabbert hatte. Yuuki sah aber nicht aus wie eine Katze, eher wie ein süßer kleiner Hund. Ein Chihuahua vielleicht. Ja, Yuuki war genauso süß, wie ein Chihuahua. Klein und bissig aber eigentlich lieb.

Kazuki zog sich um, aber Yuuki schien im Tiefschlaf zu sein, er bemerkte nicht einmal, dass Kazuki ihm irgendwann das Handy aus der Hand nahm und es auf den Nachttisch legte und auch nicht, dass der Gitarrist das Licht ausschaltete und sich zu ihm legte. Er hatte sich ein eigentlich viel zu großes, aber darum so gemütliches T-Shirt über den Kopf gezogen, deshalb brauchte er nicht die Decke unter Yuuki hervor zu wühlen. Ob der Sänger wohl fror? So kalt war es ja eigentlich nicht aber nur in Unterwäsche konnte es doch nicht warm genug sein. Vorsichtig und in der plötzlichen Dunkelheit des Schlafzimmers blind tastete Kazuki nach Yuuki, der auf dem Bauch lag, bekam als erstes die muskulösen Schulter des Blonden zu fassen. Die Haut fühlte sich ein wenig kühl an und Kazuki erinnerte sich an Uruhas Worte. Er solle keine Hemmungen haben. Also kuschelte er sich an Yuukis Seite, legte den Arm um ihn, wenn der Sänger aufwachte, würde er behaupten, dass er ihn nur wärmte. Der Größere regte sich aber überhaupt nicht und Kazuki wagte, die Hand leicht über Yuukis Rücken streichen zu lassen. Er ertastete die Wirbelsäule, die sich unter der duftenden Haut deutlich abzeichnete, bis hinunter zu der Stelle, wo der Bund von Yuukis Shorts war. Kazuki traute sich nicht, seine Finger unter den Stoff zu schieben, aber er konnte es sich auch nicht nehmen lassen, die Hand auf Yuukis Hintern zu legen, der sich einfach nur toll anfühlte. Kazuki seufzte verzückt. Er hauchte einen sanften Kuss auf Yuukis Schulter, dann, als der Blonde sich nicht regte, noch einen zweiten und einen dritten und noch viele andere, während er ein bisschen an dem süßen Hintern unter seinen Fingern herumfummelte. Er richtete sich ein wenig auf, beugte sich über Yuukis Nacken, küsste auch diesen. Dabei hatte er Mühe, seine Erregung zurückzuhalten. Nach einer Weile legte er sich wieder hin, versuchte, Yuukis Gesicht, dass der Sänger nach links gedreht hatte, durch das Dunkel zu erkennen. "Ich liebe dich", flüsterte er und streichelte durch Yuukis Haar, das sich strohig und kaputt anfühlte, aber toll, allein dadurch, dass es Yuukis Haar war.

Er schlief ein, ohne es zu wollen.
 

Yuuki ist einfach ein Traumtyp *dahinschmelz*

Wenn er doch nur keinen so festen Schlaf hätte... ^-^'

Tja, und schon wieder haben sie sich nicht gekriegt... Idioten XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vik
2010-10-02T19:42:22+00:00 02.10.2010 21:42
boa wieder so ein traum kapitel! haha die szene mit dem anderen kerl hihi *mich kaputtlachen könnt* XD
Von: abgemeldet
2010-08-10T18:07:02+00:00 10.08.2010 20:07
XD
das kann man sich so richtig gut vorstellen wir yuuki den kerl platt macht! XDD

Schon dumm, daser so nen tiefen schlaf hat XD
super goldiges ende! :3
Von:  gazerock5
2010-08-08T20:29:54+00:00 08.08.2010 22:29
es ist schon richtig grausam wie sie aneinander vorbei rennen oder eher, kazuki zu feige ist, seinem gefühl nachzugeben !
ganz ehrlich, wenn ich an seiner stelle gewesen wäre, hätte ich mir diese lippen niemals entgehen lassen können >//<
wirklich schade das yuuki so einen tiefen schlaf hat, sonst wären sie sicherlich ein deutliches stück weiter gekommen. aber irgendwie habe ich doch die kleine hoffnung, das er es gehört hat. die beiden sind wirklich süß zusammen und einfach toll geschrieben !
bin schon ein kleiner suchtie geworden und hoffe darauf, das es schnell weiter geht. ich habe die hoffnung, das yuuki zuerst aufwacht und kazuki noch eng an ihn gekuschelt liegt *__*
Von:  Naoi
2010-07-29T12:41:09+00:00 29.07.2010 14:41
Haww~~~ Einfach nur toll! *_*
Voll super süß wie arg verknallt Kazuki doch in Yuuki ist! <3
Die Rettungsaktion war ja mal Hammer xD

Total schön beschrieben find ich es wie Kazuki zu Yuuki ist als er sich zu ihm legt, der is ja einfach nur hin und weg xD Total süß, wie dein Schreibstil ^^ Ich mag die FF!

Liebe Grüße
Naoi ^_^

Btw. -> "...Byou, dieses unflätige Monster..." xD Den fand ich gut xD
Von:  MinuU
2010-07-25T11:07:23+00:00 25.07.2010 13:07
*________________________*

Ritter yuuki rettet sene holde maid! Gut gemacht Yuuki!

Aber wenigstens durfte kazuki endlich mal ein bisschen fummeln XD
ich möchte auch in yuukis kaputten haaren rumwuscheln XD
OOOHHHH es ist toll, du hast den chihuahua eingebaut !!! *sich weghau*
Das ist zu geil~

Ich finds herrlich wie er uruha immer vollschwärmt und gleichzeitig ihm was vor heult XD
Von:  TOKYO-PRINCE
2010-07-19T18:30:48+00:00 19.07.2010 20:30
Ein süßes Ende <3
*schwärm*
Yuuki kommt dort einfach liebenswürdig rüber, auch wenn man das nicht unbedingt von seinem Äußeren denken würde~
Ruki und die Thai? Na da bin ich aber gespannt..
*sich nichts darunter vorstellen könnte*

Freue mich schon aufs nächste Kapitel x3


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