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Das Schicksal geht manchmal merkwürdige Wege

Draco/Harry
von

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Schritt für Schritt dem richtigen Weg entgegen.

Kapitel 4
 

Was im dritten Kapitel zum Schluss passierte:
 

Vorsichtig legte der braunhaarige den geschwächten Mann wieder hin. Ein weiteres mal versuchte er zu sprechen und es kamen leise Worte über dessen Lippen.

„Was ist passiert?“
 

Die beiden anderen Männer sahen sich fragend an, ehe der zweite Mann, der der die Werte überprüft hatte, auf ihn zu ging und setzte sich mit einem Stuhl ganz nah an das Bett.

„Sag mir, erkennst du mich?“

Der geschwächte Mann sah ihn verwirrt an, antwortete dann aber leise.

„Aber natürlich. Warum sollte ich dich denn nicht erkennen, Regulus.“
 

Zuerst Stille, dann aber unglaubliche Erleichterung. Der Mann Namens Regulus viel über dem geschwächten Mann um den Hals und war einfach nur erleichtert.

„Endlich bist du wach. Du hast so lange geschlafen, wir dachten schon, du würdest nie mehr aufwachen. Oh Tom!“
 

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Leise wurde die Tür geschlossen und die beiden Männer, einer davon war Regulus, gingen in das große Wohnzimmer. In den letzten neunzehn Jahren hatte sich hier nichts verändert. Alles stand noch an seinem alten Platz, genau so wie vor der großen Katastrophe.
 

Sie setzten sich in die großen Sessel vor den Kamin und der braunhaarige schenkte sich und Regulus einen Feuerwhiskey ein. Er reichte ihn Regulus und setzte sich dann ihm gegenüber hin.

„Danke Remus. Welcher Jahrgang?“

Remus sah ins Feuer und dachte über die heutigen Geschehnisse nach. Tom war tatsächlich wieder wach und ist in den letzten neunzehn Jahren, die er im Koma lag, auch nicht gealtert.
 

„1832.“

Meinte Remus ruhig.

„Wie sollen wir ihm bitte klar machen, dass er neunzehn Jahre im Koma lag und Voldemord tot ist? Und wie sollen wir ihm das mit Harry verklickern?“

„Remus, denk nicht so viel nach. Tom ist endlich wieder wach. Zumal ist er momentan eh noch zu schwach, als das er das alles verkraften könnte. Er schläft gerade und wenn er einiger maßen wieder auf den Beinen ist, dann werden wir ihm sagen, was los ist.“
 

Die Tür ging auf und Tom Riddle kam galant und mit fast schwebendem Gang auf die beiden zu.

„Das könnt ihr auch jetzt machen. Was ist hier passiert?“

Regulus und Remus standen entsetzt auf und schritten schnell auf ihn zu.
 

„Bei Merlins Bart! Bist du denn verrückt geworden? Leg dich wieder hin, du bist gar nicht in der Verfassung, hier rum zu laufen.“

„Ich vergewissere dir, mir geht es blendend. Nun sagt mir, was ist hier los?“

Remus und Regulus sahen sich an, und wussten nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen.
 

„Setzt dich Tom, dass wird etwas länger dauern.“

Tom kam der Aufforderung von Remus nach und setzte sich zu den beiden an den Kamin. Er merkte, dass es eine lange Nacht werden würde.
 

Die Nacht wurde lang, sehr lang. Wutanfälle, Weinkrämpfe und viele andere Emotionen übervielen Tom diese Nacht. Mit entsetzten Blick sah er aus dem Fenster, hinaus in den Garten.

°Ein schöner Garten.°

dachte Tom. Er erinnerte sich an diesen Garten. Der Rasen war gerade geseht, die Bäume und Sträucher waren noch ganz klein. Der große Teich, wurde mit kleinen Wasserpflanzen geschmückt und die Trauerweide hatte er daneben pflanzen lassen, in der Hoffnung, dass wenn er irgendwann mal Kinder haben würde, er eine Schaukel anbringen könnte.
 

Nun war der Rasen prächtig grün, die Bäume und Sträucher hoch gewachsen und die Trauerweide war riesig. Er betrachtete die Weide und stellte traurig fest, dass sie groß und kräftig genug war, damit da eine Schaukel befestigt werden konnte.
 

So viel Zeit ist vergangen, hatte sie verschlafen. Er hatte Angst. Was wird alles auf ihn zukommen? Würde er sich in dieser Welt zurecht finden? Natürlich veränderte sich die Magischewelt nicht so rasant, wie die Muggelwelt aber dennoch hatte er Angst einen Fuß aus der Haustür zu setzten.
 

Ihm war klar, dass Remus und Regi ihm noch nicht alles gesagt hatten. Aber er war ihnen deswegen nicht böse, eher dankbar. Das er ins Koma gefallen war und neunzehn Jahre seines Lebens verschlafen hatte, war schon erschreckend genug. Aber Tom hatte auch das Gefühl, dass die verlorenen neunzehn Jahre nicht das schlimmste waren.
 

Er fragte sich, wie es Lily und James ging. Ob Sirius immer noch so verrückt war? Er hatte Regis Bruder immer gemocht. Mit James, Regi, Rem und Siri konnte man immer gut Lachen, brachten einen auf andere Gedanken. Ob die Drei auch darauf gewartet haben, dass er wach werden würde, so wie Regi und Rem? Oder waren sie anderweitig beschäftigt?
 

Er hatte die beiden gebeten ihn für ein paar Minuten alleine zu lassen. Er brauchte Zeit für sich, um das alles zu verstehen und zu verarbeiten.

„Neunzehn Jahre, neunzehn...verdammte...Jahre.“

Tränen sammelten sich in seinen Augen und liefen ihm über die Wangen gen Boden.
 

Es war sehr still um ihn herum, bis ihn eine Erinnerung traf, die ihm die Luft abschnürte und ihn beinahe den Boden unter den Füßen wegriss. Entsetzt rutschte er an der Wand hinunter und rief leise und verzweifelt nach den Beiden.
 

Was am Angang sehr leise war, wurde zum Ende hin immer lauter und verzweifelter. Die Tür wurde aufgestoßen, so das die Flügeltüren gegen die Wand schlugen und die beiden gerufenen, rannten panisch auf Tom zu.
 

Der bemühte sich aufzustehen, packte Remus bei den Schultern und schüttelte ihn.

„Wo ist es?“

Verzweiflung war aus seiner Stimme zu hören. Die Tränen rannen ihn über die Wangen und man konnte eindeutig Angst in seinen Augen lesen.

„Wo ist das Kind?“
 

Entsetzt sahen die beiden auf Tom, der total fertig war und die beiden ängstlich ansah.

„Bei Salazar, so sagt doch was! Wo ist das Kind?!“

Regulus trat hinter Tom, hob ihn hoch und ging mit ihm zum Sofa, wo er ihn hinlegte.

„Tom hör zu....“
 


 

Die Sonne ging langsam auf und tauchte den dunklen Himmel in purpurrot. Die Vögel fingen an zu zwitschern und langsam kroch das Licht die Schlossmauern empor um dann sachte und mit wärme in den Krankenflügel zu scheinen.

Ein platinblonder junger Mann erwachte langsam, als er die wärme auf seinem Gesicht spürte. Er richtete sich leicht auf und die Wolldecke, die ihm jemand um die Schulter gelegt hatte, fiel ihm herrunter.
 

Seine Gedanken ordnend, landeten die auch prompt beim gestrigen Tag. Schnell und etwas panisch, sah er auf das Bett vor sich. Harry schlief, etwas unruhig aber ansonsten scheint es ihm wieder gut zu gehen. Er sah auf die große Uhr, die über der Flügeltür hing und stellte fest, dass er noch genügend Zeit hatte.
 

Es war gerade mal sechs. Das Frühstück fing um sieben an und um acht die erste Unterrichtsstunde. °Ob Harry heute noch hier bleiben muss?°

Kaum hatte er das gedacht, wurde auch schon die kleine Bürotür von Poppy aufgemacht und die besagte Heilerin kam zu ihnen.
 

Sie stellte sich zu ihnen ans Bett und untersuchte Harry vorsichtig. Da Harry keinen Traumlosschlaftrank genommen hatte, war es kein magischer Schlaf und er könnte bei dem leistesten Geräusch wach werden.
 

„Ist ihnen etwas aufgefallen Mr. Malfoy?“

Draco richtete sich etwas auf und lies seinen Nacken knacken. Es war eine sehr ungemütliche Schlafposition gewesen aber für Harry nahm er das jederzeit wieder in Kauf.

„Nein Madam Pomfrey, er schläft zwar unruhig aber er hat durch geschlafen.“

„Erklären sie mir bitte, warum sie und Severus mir verboten haben, ihm den Traumlosschlaftrank zu geben. Der Schlaf wäre so viel erholsamer gewesen.“
 

„Harry hat eine Abneigung gegen diesen Trank. Ich weiß nicht warum, aber er hasst es ihn zu trinken und macht einen riesen Aufstand.“

Leicht verwirrt sah Draco zu Harry herrunter. Er war immer noch blass. Atmete, wenn man genau hinsah, noch etwas schwer. Das Fieber war gesunken und sonst schien er keine schmerzen mehr zu haben.
 

Die Flügeltür zum Krankenflügel wurde leise aufgemacht und Severus kam zu ihnen. Er unterhielt sich leise mit Poppy und kam dann auf Draco zu, der immer noch am Bett von Harry saß.

„Wie geht es ihm Dray?“

„Aufjedenfall besser als gestern. Leichtes Fieber, die Atmung macht ihm etwas zu schaffen aber er hat keine Schmerzen, so weit man es jetzt erkennen kann.“
 

Severus besah sich sein Patenkind etwas näher. Er musste bei dem Blick, mit dem Draco Harry ansah, schmunzeln. Sein Blick fiel auf das Bett, als sich die Decke leicht bewegte. Harry murmelte irgendwas, was keiner der Anwesenden verstanden und öffnete murrend die Augen.

Poppy trat zu Draco und Severus und meinte leise und belustigt

„Passen sie auf, was sie sagen. Unser Harry ist ein Morgenmuffel, wie es im Buche steht.“
 

Poppy trat zu Harry ans Bett.

„Guten Morgen Mr. Potter. Wie fühlen sie ich?“

„Hmm.“

war die geistreiche und auch schlecht gelaunte Antwort des Schwarzhaarigen. Er legte die Hand an die Schläfe und schüttelte leicht den Kopf. Draco und Severus sahen sich das an und mussten über den jungen Mann mit den grünen Seelenspiegeln leicht schmunzeln.
 

Harry sah sich leicht bedeppert um und sein Blick fiel auf seinen Tränkeprofessor.

„Was wollen Sie denn jetzt schon wieder hier? Reicht es nicht, dass ich ihnen beim Essen und im Unterricht begegnen muss?“

Das Wort „muss“ betonte Harry besonderst und seine grünen Augen sahen aus, wie brodelndes Gift.
 

„Draco, geh doch bitte in die Halle und frühstücke etwas. Dein Unterricht fängt gleich an.“

Draco wollte nicht in den Unterricht, er wollte lieber bei Harry bleiben. Sein Patenonkel erkannte an Dracos Blick, was dieser wollte, jedoch blieb Severus hartnäckig und schickte den kleinen Drachen mit einem Kopfnicken aus dem Krankenflügel.
 

Er drehte sich wieder zu Harry um, dem man an seinem Blick erkennen konnte, dass ihm das ganze nicht geheuer war.

Severus nahm sich den Stuhl, auf dem Draco die ganze Nacht an Harrys Bett gewacht hatte und setzte sich zu Harry ans Bett.
 

„Nun Harry. Wie fühlst du dich?“

Harry sah ihn erst einmal verpeilt an, verstand er doch nicht, was das ganze hier soll.

„Ich wüsste nicht was sie das angeht.“

Severus stöhnte innerlich gefrußtet auf.

°An den Jungen ran zu kommen ist schwerer als an einem Mantikor°

„Mr. Potter. Ich bin ihr Hauslehrer und so mit geht es mich sehr wohl etwas an, wenn einer meiner Schüler angegriffen wurde und schwerkrank und verletzt in den Krankenflügel gebracht wird.“
 

Harry stutzte. Hatte man ihn und den anderen etwa beobachtet? Severus, dem Harrys Blick nicht entgangen war, setzte sich etwas bequemer hin und erklärte ihm, was passiert war.
 

„Mr. Malfoy, Mr. Zabini und Miss Parkinson kamen gerade vom Stadion, als ein Fluche an Miss Parkinson vorbei schoss. Die drei sind dem Lärm und den Flüchen gefolgt. Als sie zum Verbotenem Wald sahen, sahen sie, wie jemand verletzt in den Wald ging und sie schwer verletzt zurück lies. Draco brachte sie unverzüglich in den Krankenflügel. Und nun möchte ich gerne von ihnen wissen, was passiert ist.“
 

Harry sah trotzig zu Severus, nicht bereit, ihm irgendwas zu sagen. Aber in seinem inneren tobte ein Kampf der Gefühle. Harry wusste nicht, wie er sich das Verhalten von Draco und seinen beiden Freunden erklären sollte. Sollte er ihnen vertrauen? Nein das konnte er nicht. Sie würde ihn genau so hintergehen, wie es die anderen getan haben. Aber was, wenn Draco und seine Freunde anders waren? In Slytherin herrscht wahre Freundschaft heißt es. Konnte er ihnen dann vertrauen? Der Hut meinte in seinem ersten Jahr und auch in seinem zweitem Jahr, dass es ihm in Slytherin gut ergehen würde und es ihm an nichts fehlen würde.
 

°Nein, ich kann niemandem vertrauen! Sie wollen mich nur weich kochen und dann werden sie mich hintergehen, genauso wie Granger und Wiesel. Aber Malfoy und die anderen kann man auch nicht mit den anderen vergleichen. Was mach ich nur?°
 

In Harry rumorten die Gefühle. Sein Vertrauen wurde so erschüttert, dass er mehr auf seinen Verstand hörte, als auf sein Herz. Sein Herz sagte ihm, dass er den Slytherins vertrauen konnte. Sein Verstand war eindeutig an die Vergangenheit gekettet. So viel hatte er nun erlebt und wusste aufgrund dessen nicht mehr, wem er vertrauen konnte und wem nicht. Severus sah den Zwiespalt und die Hilflosigkeit in Harrys Augen.
 

„Wie machen das anders Mr. Potter. Ich sehe, dass sie mir nicht vertrauen können. Wenn sie jemandem zum Reden brauchen, dann kommen sie bitte zu mir oder wenden sie sich an Mr. Malfoy und dessen Freunde. Sie haben schlimmes gesehen und noch schlimmeres erlebt. Ich kann verstehen, dass sie sich so sehr zurück ziehen. Aber glauben sie mir. Der Mensch braucht Gesellschaft und Personen an den er sich wenden kann. Ich lasse ihnen alle Zeit der Welt, die sie brauchen. Ich bin in meinem Büro, wenn sie mich brauchen.“

Severus erhob sich und lies Harry seine Gedanken denken.
 


 

Die Tage vergingen, in denen Harry immer noch im Krankenflügel bleiben musste. So gut wie jede Pause, wurde er von Draco, Blaise und Pansy besucht. Aber auch Theo, Vincent, Milli oder Gregory ließen sich bei ihm Blicken. Milli war immer sehr ruhig in Harrys Gegenward und Blaise so wie auch Pansy beschlich ein unguter Verdacht.
 

Harry saß meistens nur da und sagte nichts. Er machte die Hausaufgaben, die ihm die anderen brachten und hörte den anderen stillschweigend zu. Blaise und Pansy erzähltem ihm alles mögliche, obwohl er nie ein Wort von sich gab. Granger und Wiesel sollen sich heftig im Unterricht von Severus in die Wolle bekommen haben. Sie hörten sogar noch nicht einmal, wie sie Severus ansprach, bis dieser sein Tränkebuch auf das Pult krachen lies. Wiesel erschrak so sehr, dass er die Versalitarwurzel weg schmiss, diese dann in dem Kessel von Neville landete und dessen Kessel kurzerhand in die Luft flog.
 

Marcus Flint hat Parvati Patil einen Heiratsantrag in der großen Halle gemacht. Sie sei Schreiend weg gelaufen und Marcus hinterher. Am Ende stellte sich raus, dass Flint unter einem Liebestrank stand.
 

„Heute morgen kam die Post. Hagrid hat mal wieder seine Gabel mit voller Wucht in die Hand von Professor Flitwick gerammt. Wir vermuten, dass er einen Brief von Olympe Maxime bekommen hat.“
 

Harry stellte sich das Bildlich vor und konnte ein kichern nicht unterdrücken. Als ihm auffiel, was er gemacht hatte, sah er peinlich berührt zur Seite.

„Du solltest öfter lachen, Harry. Es hört sich schön an.“

Alle starten Milli an und die begriff, was sie gesagt hatte. Mit hoch rotem Kopf verließ sie eilig den Krankenflügel.
 

„Mach dir keinen Kopf Harry. Das ist eben Milli.“

„Pansy hat recht. Ach ja, bevor ich es vergesse. Gonni hat heute Morgen beim Frühstück bekannt gegeben, dass sie endlich einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste gefunden hat. Er soll ende dieser Woche hier anfangen zu Unterrichten.“
 

Die Bürotür ging auf und Poppy kam zu ihnen. Sie stellte das Tablett auf den Nachttisch und sah Harry und die anderen eingehend an.

„Mr. Potter bekommt jetzt seine Tränke. Wenn ihr ruhig seit und dafür sorgt, dass er sich ruhig verhält dürft ihr noch etwas bleiben.“
 

Draco räusperte sich einmal und bekam so die Aufmerksamkeit von Poppy.

„Harry ist der ruhigste Mensch, den ich je gesehen habe. Ich denke kaum, dass wir es schaffen, ihn aus der Reserve zu locken. Außerdem weiß er selber, je braver er ist, umso schneller darf er aus der Zelle hier raus.“

Harry sah zu Draco und wusste nicht, was er von ihm halten soll. Es stimmt, er war sehr ruhig und sein aufbrausendes Temperament war zum Teil nur gespielt. Ihm platze zwar auch der Kragen wie jedem anderen aber eigentlich war er sehr ruhig.
 

Draco zwinkerte Harry leicht zu und promp lief er auch rot an. Poppy bekam das mit und dachte schon, dass er wieder Fieber bekommen hatte und legte schnell ihre Hand auf Harrys Stirn. Jedoch war alles in Ordnung.

°Was war das denn bitte für ein lächeln. Ich habe Draco...nein Malfoy...oder doch Draco? Oh mann was ist denn nur los mit mir? Harry reiß dich zusammen. Nur weil Dra...Malfoy dich angelächelt hat, heißt das noch lange nichts!°
 

Ehe er aber weiter darüber nachdenken konnte, reichte ihm Poppy auch schon den ersten Trank. Artig nahm er diesen und schluckte ihn herrunter. Er verzog das Gesicht bei dem Geschmack.

„Widerlich. Kann man denn keine Tränke erfinden, mit angenehmen Geschmack? Das ist ja echt ne Zumutung. Und den kram muss ich schon seit eineinhalb Wochen schlucken!“
 

Poppy ging auf das Gemecker von Harry nicht ein. Das kannte sie schon von ihm. Immerhin, war er seit der ersten Klasse Stammgast bei ihr im Krankenflügel. Sie reichte Harry einfach den nächsten Trank und den nächsten und den nächsten. Sie hatte es schon längst aufgegeben, ihm einen Traumlosschlaftrank geben zu wollen.
 


 

Eine weitere Woche verging und Harry konnte den Krankenflügel endlich verlassen. Draco hatte ihn vor dem Mittagessen abgeholt. Was Harry verwunderte war, dass weder Granger noch Wiesel sich bei ihm blicken ließen. Immerhin wäre das ja die perfekte Gelegenheit gewesen, ihn weiter zu vergiften, ihn anzugreifen oder ihm die Ohren voll zu Quaken.
 

„Woran denkst du?“

Ehe Harry es verhindern konnte antwortete er Draco offen und ehrlich.

„Ich habe mich gewundert, warum Granger und Wiesel nicht da waren.“

„Du hängst doch nicht immer noch an ihnen.“

„Nein. Es wäre nur die perfekte Gelegenheit gewesen, mich weiter zu vergiften oder mir die Ohren...“
 

Harry blieb stehen, als er begriff, was er hier eigentlich machte. Er unterhielt sich ganz normal mit Draco und das ohne, dass ein negatives Gefühl zustande kam. Leicht skeptisch sah er den großen platinblonden Jungen an.

°Was mache ich hier eigentlich? Das ist Malfoy! Aber....irgendwie...soll ich es versuchen? Er und die anderen Slytherins waren jetzt fast jeden Tag, zweieinhalb Wochen, in den Krankenflügel gekommen, um mich zu besuchen. Ob das ein Trick ist? Sollte ich es versuchen? Ich könnte immer noch die Notbremse ziehen und mich wieder von ihnen fernhalten. Was mach ich nur?°
 

„Die beiden sind nicht gekommen, weil wir ihnen gedroht haben, sie zuverhexen, wenn sie es wagen auch nur in die nähe des Krankenflügels zu kommen. Außerdem hat einer von uns immer Wache gehalten, wenn wir dich besucht haben. Wenn wir irgendwo hin wollten, haben wir immer den Umweg beim Krankenflügel genommen, um sicher zu gehen, dass sie dich auch ja in ruhe lassen würden.“
 

„Jep. Da hat Dray recht. Immerhin wollen wir ja, dass es dir besser geht und das wird es in der nähe dieser beiden Miezekätzchen ganz bestimmt nicht.“

Verwundert drehte sich Harry um und sah in das leicht lächelnde Gesicht von Blaise. Hinter ihm erkannte er Milli. Wäre er jetzt ein Löwe oder irgendeine andere Katzenart gewesen, er hätte die Ohren angelegt und wohl etwas gefaucht. Er fand Milli sehr nett, aber dieser Blick, mit dem sie ihn ansah, gefiel ihm überhaupt nicht.
 

„Komm, wir sollten gehen, sonst ist das Mittagessen gleich zuende und wir müssen mit leerem Magen in die erste VgddK Stunde.“

Draco, dem die Blicke von Harry und Milli aufgefallen waren, griff nach Harrys Hand und zog ihn zur großen Halle. Harry, der von dieser Situation überfordert war, lies sich einfach von Draco mit ziehen. Ein warmes Gefühl breitete sich in seinem Magen aus, als er auf seine und Dracos Hand sah.
 

Blaise und Milli folgten den beiden, wobei Blaise auf Milli leise einredete.

„Was soll das werden, wenn es fertig ist Milli? Du weißt ganz genau, was Draco für Harry empfindet, da brauchst du Harry nicht auch noch schöne Augen machen. Ich habe sowieso das Gefühl, als wenn Harry ans andere Ufer gehört.“
 

„Woher willst du das wissen?“

reagierte Milli etwas gereizt.

„Nur weil er im Schlaf Dracos Namen gemurmelt hat, heißt das noch lange nichts! Ja du hast recht. Ich finde Harry wirklich süß und das nicht erst seit dem raus ist, dass Draco ihn auch mag. Er hat Harry nicht gepachtet! Hast du schon mal diese irren grünen Augen gesehen? Gott und dann diese Stimme! Allgemein, seine ganze Körperhaltung ist der Wahnsinn.“
 

„Natürlich habe ich die Ausstrahlung von Harry bemerkt. Aber das liegt daran, dass es seine Gene sind. Der Typ hat wahnsinnig geile Augen, einen wunderbaren Körperbau und eine echt anziehende Stimme. Ich fühle mich auch zu ihm hingezogen aber ich weiß, dass es an dieser Aura liegt und nicht an meinem Herzen. Draco kann im Gegensatz zu dir, dieser Aura wieder stehen. Er liebt Harry, weil es Harry ist.“
 

Milli wollte gerade etwas erwidern, als sie von Theo gerufen wurden. Die beiden hatten gar nicht bemerkt, dass sie während ihrer kleinen Diskusion über Harry stehen geblieben sind. Schnell beeilten sie sich zu den anderen in die große Halle zu kommen. Sie setzten sich und sahen sich in der Halle um.
 

Vincent, Gregory und Marcus kamen ebenfalls zu ihnen.

„Hey Harry! Na endlich bist du aus diesem Knast raus. Wir haben uns schon echt sorgen gemacht aber Draco und die anderen wollten auf Salazar komm raus einfach nicht sagen, was mit dir los ist.“

Draco sah warnend zu Marcus und drehte sich entschuldigend zu Harry.
 

„Es tut uns leid, wenn du jetzt sauer bist aber wir wollten nichts sagen, da wir nicht wussten ob du es wolltest. Wir haben die drei auch nicht allzu oft zu dir gelassen, weil wir nicht wussten, ob dir der ganze Besuch nicht zu viel geworden wäre.“
 

Harry sah sprachlos zwischen Draco, Blaise und Pansy hin und her. Damit hatte er ja nun nicht gerechnet. Granger und Wiesel haben immer alles an die große Glocke gehängt und innerhalb von zwei Minuten wusste immer der ganze Griffendoreturm bescheid. Auch haben sie ihn mit ihren Besuchen regelrecht erdrückt. Ständig haben die beiden und auch den, den sie gerade im Schlepptau hatten, ihn mit fragen bombardiert.
 

Aber die Slytherins nahmen wirklich auf ihn Rücksicht, wollten nicht immer alles von ihm wissen und sagten auch nichts weiter. Gerade dann nicht, wenn sie sich nicht sicher waren, ob er es wollte. Ein warmes Gefühl durch strömte Harry und das erstemal seit langem fühlte er sich in der Gegenwart von anderen Wohl. Obwohl so viele um ihm herum waren, Draco, Blaise, Pansy, Vincent, Gregory, Theo, Milli und Marcus, fühlte er sich nicht eingeengt oder bedrängt.
 

„Nein ist schon OK....Danke.“

Harry sah sie nicht an und sprach auch sehr leise. Um sie nicht ansehen zu müssen, füllte er sich etwas Kartoffelbrei und ein Würstchen auf.

Draco, Pansy und Blaise sahen sich glücklich an. Hatten sie sich also doch Richtig entschieden.
 

Harry sagte nichts weiter, sondern aß langsam sein Essen. Nach zweieinhalb Wochen Knastfraß, wie er es immer nannte, musste sich sein Magen erst einmal wieder an feste Nahrung gewöhnen. Zumal er sich ja eher von den Tränken ernährt hatte, als von dem Essen.
 

Nach dem Essen machten sie sich auf in den vierten Stock um am Unterricht für VgddK teilzunehmen. Poppy hatte extra noch mit Draco, Blaise und Pansy gesprochen. Sie sollten etwas auf Harry aufpassen, damit dieser sich nicht übernahm. Besonderst in VgddK, Zaubertränke und Verwandlung sollten sie ein Auge auf ihn haben.
 

Sie setzten sich in die erste, zweiter und dritte Reihe. Vor Harry saßen Pansy und Theo. Links neben ihm saßen Blaise und Milli. Zu seiner Rechten saß Draco und Marcus und hinter ihm saßen Vincent und Gregory. So saß er in der Mitte und war vor eventuellen Angriffen der Miezekätzchen geschützt. Plötzlich kam ein Memo durch die Tür auf Harry zugeflogen. Er sah sich die Nachricht, die vor ihm flatterte skeptisch an, nahm sie aber dann doch in die Hand, faltete sie aus einander und las sich die Nachricht durch.
 

Die Slytherins, die rund um ihn verteilt waren, sahen allarmierend zu Harry. Dieser jedoch zog skeptisch die Augenbrauen in die Höhe. Schnell schrieb er etwas auf die Rückseite und verwandelte es zurück in das Memo. Es flog davon und Harry verschränkte die Arme auf dem Tisch und murrte

»Scheiß Brathühnchenverein.«
 

Ehe Blaise oder Draco ihn fragen konnten, was los sein, wurde die Tür auch schon geöffnet und ihr neuer Lehrer kam herein. Er schritt durch den Gang, stellte sich vor seinen Pult und lehnte sich etwas dagegen.
 

„Einen schönen guten Tag. Ich bin ihr neuer Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Mein Name ist Professor Slied. Ich habe mich mit der Direktorin Professor McGonagall, so wie mit den Hauslehrern unterhalten und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass ich ihr neuer Vertrauenslehrer bin. Wenn sie Probleme haben oder mit irgendwas nicht weiter wissen, dann kommen sie doch bitte zu mir. Ich bin Vertrauenslehrer für den Siebtenjahrgang und werde mich voll und ganz mit jeden einzelnen von ihnen Beschäftigen. Das was mir anvertraut wird, bleibt auch bei mir und wird die vier Wände meines Büros nicht verlassen. Natürlich dürfen sie auch weiterhin zu ihren Hauslehrern und auch zur Direktorin.“
 

Harry betrachtete sich den neuen Lehrer genauer. Auf dem ersten Blick, sah er ganz normal aus und auch vertrauenswürdig. Jedoch hatte Harry das Gefühl, als wenn etwas nicht mit ihm Stimmen würde. Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er von Slied angesprochen wurde.
 

Er trat an Harry heran und redet nur mit ihm sehr leise.

„Ich hoffe es geht ihnen wieder besser Mr. Potter. Ich habe mir jede Akte meiner Schüler durch gelesen und habe herausgefunden, das sie der einzige Schüler des siebten Jahrganges sind, der von der ersten Klasse bis jetzt ein Ohne Gleichen haben. Ich hatte schon befürchtet, dass sie in meiner ersten Unterrichtsstunden fehlen würden.“
 

Harry konnte gar nicht anders als freundlich zu antworten. Professor Slied war ihm aufeinmal sehr sympathisch und er fühlte sich irgendwie wohl bei ihm.

„Es geht mir wieder besser Professor. Danke der Nachfrage.“

Der Professor lächelte freundlich und ging wieder zu seinem Pult.
 

„Nun, da ihr der Abschlussjahrgang seid, werden wir nicht mehr viel neues dran nehmen. Wir werden uns Hauptsächlich auf die Prüfungen konzentrieren, denn ich möchte, dass jeder meiner Schüler dieses Fach besteht. Es war selbst immer mein Lieblingsfach gewesen und ich hoffe ich kann auch denjenigen dieses Fach nahe legen, die damit nicht so erfolgreich waren. Ich garantiere ihnen, dass dieses Fach jeder bestehen wird. Ich werde mich mit Professor Hagrid und auch mit Professor Snape kurzschließen, da wir bestimmt etwas Themenübergreifend werden.“
 

Eine Hand schnellte nach oben und wie es ja auch nicht anders zu erwarten war, war es Granger.

„Ja Miss Granger, was haben sie für eine Frage?“

„Warum machen wir Themenübergreifende Sachen? So etwas haben wir noch nie gemacht und ich finde es Zeitverschwendung, das Gleiche in drei Fächern durch zunehmen.“
 

Harry stöhnte genervt auf und lies seinen Kopf auf seine verschränkten Arme sinken. Für ihn hörte sich das, was Professor Slied von sich gibt, nur logisch an.

°Warum muss Granger eigentlich zuallem ihren Senf dazu geben?°
 

„Mr. Potter geht es ihnen nicht gut?“

Harry riss erschrocken seinen Kopf nach oben und sah in das besorgte Gesicht seines neuen Professors.

„Nein...ähm alles in Ordnung.“

„Nun, wenn alles mit ihnen in Ordnung ist, warum dann diese Geste?“

Harry sah etwas unsicher zu seinem Professor, nicht wissend, ob er wirklich das sagen sollte, was er dachte.
 

„Sprechen sie ruhig Mr. Potter. Jeder darf seine Meinung frei vertreten.“

„Es ist nur so....also...ähm.“

Harry konnte den stechenden Blick, mit den Granger ihn regelrecht durchbohrte, in seinem Rücken spüren. Er gab sich einen ruck, denn ihm viel ein, dass ihm diese Zimtzicke nichts anhaben konnte.
 

„Ich finde das Verhalten von Miss Granger unmöglich Herr Professor. Ich will mich keineswegs bei ihnen einschleimen, dass habe ich nicht nötig, aber wenn ein Professor seinen Unterricht so gestaltet, wie er es für Richtig hält, dann wird er schon seine Gründe haben. Außerdem ist es gar nicht so falsch, den Unterrichtsstoff in mehren Fächern durch zunehmen. So kann jemand, der in einem Fach nicht so gut ist, doch noch wieder Punkte machen und ganz davon abgesehen, kann man es besser behalten.“
 

Professor Slied war sichtlich beeindruckt, doch bevor er etwas zu Harrys Äußerung sagen konnte, wurde er auch schon von Granger und Wiesel abgehalten.

„Ach, hier ist es in Ordnung aber bei Umbridge nicht oder wie?“

Harry lehnte seinen Arm über die Stuhllehne und drehte sich lässig zu den beiden um. Die Mädchen die hinter Harry saßen quietschten und jauchsten bei seinem Anblick auf. Seine Haare fielen ihn etwas ins Gesicht und die hinteren Haare sind etwas länger geworden und standen wild von seinem Kopf ab und seine Augen leuchteten regelrecht.
 

„Weißt du Granger. Es ist ein Unterschied, ob man seinen Unterricht selbst gestaltet oder ihn vorgeschrieben bekommt. Und ob man ihn vorgeschrieben bekommt und der Unterricht trotzdem dem jeweiligem Fach entspricht oder ob man ihn vorgeschrieben bekommt und der Unterricht schadet mehr als dass er entsprechende Ergebnisse hervorbringt ist noch mal ein gewaltiger Unterschied. Die fette Kröte hat sich geweigert, uns Praktischen Unterricht zu lehren. Da der Unterricht in VgddK aber zum größten Teil auf Praktischen Übungen basiert und auch der praktische Prüfungsteil wichtiger ist als der Schriftliche, hat sie uns geschadet und dass ist so mit inakzeptabel.“
 

„Zehn Punkte für Slytherin Mr. Potter. Eine wahrhaft gute Sachdarstellung der momentanen Situation. Ich bin sehr beeindruckt. Sie haben verstanden, warum die anderen Professoren und ich uns so geeinigt haben, wirklich sehr beeindruckend. Sie haben einen scharfen Verstand und einen wachen Geist Mr. Potter. Ich glaube sie sind gut aufgehoben in Slytherin. Was Griffendore angeht, zehn Punkte Abzug für Diskriminierung meines Unterrichts.“
 

Professor Slied schwang seinen Zauberstab und ein Stück Kreide schrieb

»Grundkern für Verteidigung gegen die dunklen Künste.«

an die Tafel.

„So meine Lieben. Ich weiß, dass sie den theoretischen Teil in VgddK nicht mögen, aber ich verspreche ihnen, dass wir in der nächsten Stunde damit anfangen werden. Ich habe in den Akten vieler Schüler gelesen, dass sie Probleme mit diesem Fach haben. Der Grund dafür ist, dass sie sich mit der Grundlage nicht auskennen. So, ich möchte, dass sie sich für den Rest der Stunde mit einem kleinen Aufsatz beschäftigen. Er muss nichtmal eine ganze Seite Pergament füllen, jedoch lege ich sehr viel Wert auf den Kern der Aussage. Thema des Aufsatzes ist, Grundlagen für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Bitte fangen sie jetzt an, sie haben noch fünfundvierzig Minuten Zeit.“
 

Harry nahm sich ein Blatt Pergament und dachte nach. Sie durften aufschreiben was sie wollten. Die Hauptsache war, es war nicht erfunden und es sollte auch nicht aus der Luft zusammengerissen sein. Harry überlegte noch etwas und fing dann an über das Thema zu schreiben:
 

»Das Fach, Verteidigung gegen die dunklen Künste/ VgddK, wird seit der ersten Klasse in Hogwarts Unterrichtet. Es gehört von Anfang an zu den Pflichtfächern und ist somit Prüfungsfach. Es wird einem beigebracht, wie man sich gegen Zauber und Flüche, sowie gegen bösartige magische Bedrohungen zur wehr setzten kann.

Es wird einem beigebracht, wie man sich gegen magische Wesen, wie Hinkepanks oder Vampiren schützen, Irrwichte vernichten und schwarz-magischen Übergriffen wiederstehen kann. Es wird ausschließlich beigebracht, zumindest in Hogwarts und nicht wie in Durmstrang, wie man sich gegen die dunklen Küste verteidigen kann. Es wird einem nicht gelehrt, wie man dunkle Magie anwenden kann.
 

Harry James Potter,

Slytherin/ Professor Snape.«
 

Harry las sich das noch mal durch und legte dann seine Feder hin und wartet darauf, dass der Unterricht beendet wurde. Von der Seite wurde ihm ein Zettel zugeschoben. Er sah nach Rechts und erblickte Draco, der ihn leicht anlächelte. Harry sah zu Slied, der war aber mit seinen eigenen Sachen beschäftigt. Also nahm er den Zettel und las sich durch, was ihn Draco geschrieben hatte.
 

»Hey Harry,

hast du Lust in der Freistunde

mit an den See zukommen?«
 

Harry überlegte. Sollte er? Er sah aus dem Fenster, es war für Anfang Herbst noch sehr warm und die Sonne schien.

°Warum eigentlich nicht?“
 

»Warum nicht.

Danke für die Einladung.«
 

Harry schob den Zettel zurück zu Draco. Dieser las sich seine Antwort durch und ein freudiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Zehn Minuten später sammelte Professor Slied die Kurzaufsätze mit einem Schlenker seines Zauberstabes ein und entließ sie in ihre Freistunde.
 

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Ich finde es toll, dass soviele Leute interesse an dieser FF haben. Natürlich schreibe ich für mich und stelle sie euch nur zur verfügung. auch bin ich mir bewusst, dass es einige von euch gibt, die diese ff schon auf fanfiction gelesen haben aber trotzdem würde ich mich wohler fühlen, wenn etwas mehr rückmeldung von euch kommen würde. natürlich werde ich auch weiterhin hochladen auch wenn sie von euch nicht kommen sollte^^
 

lg

sakura-dark



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