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Der Rosa Deal

AsamiXAkihito, MasaxKai, RoyxJack
von

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Am anderen Ender der Leitung

Hallo! Hier ein Kapitel für alle Kizuna Liebhaber! Ich habe Steckbriefe von den Kizuna Charakteren in den Anmerkungen im ersten Kapitel eingefügt. LG
 


 

Der Rosa Deal
 

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by CarpeDiem
 

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Am anderen Ende der Leitung
 


 

Es war dunkel in dem geräumigen Büro und das einzige Licht, das den Raum in kalte Schatten tauchte, kam von einer kleinen Lampe auf dem breiten Schreibtisch, der fast die ganze hintere Seite des Zimmers einnahm. Es war mitten in der Nacht, die kleinen leuchtenden Zahlen auf der Anzeige des modernen Telefons sprangen gerade auf dreiundzwanzig Uhr, aber trotzdem hörte man im Haus immer wieder hektische Schritte auf dem Flur und der Treppe.
 

Masanori Araki saß hinter dem dunklen Schreibtisch, den Kopf in die Hände gestützt, die er auf dem Tisch abgelegt hatte. Er ließ sich von der ungewöhnlichen Unruhe im Haus scheinbar nicht anstecken, doch dieser Schein trog. Nach außen mochte er gelassen auf seinem schwarzen Sessel sitzen, doch diese stoische Ruhe war etwas, das er sich über die Jahre hinweg mühsam antrainiert hatte und sie schaffte es auch nur den äußeren Anschein zu wahren. In seinem Inneren sah es vollkommen anders aus.
 

Die Schritte, die im Haus zu hören waren, kamen ihm unnatürlich laut vor, und das beständige Stakkato half ihm nicht gerade dabei sich zu beruhigen. Er hatte die Augen fest geschlossen und versuchte tief und gleichmäßig zu atmen, aber jeder Muskel seines Körpers war zum Zerreißen gespannt.
 

Drei Stunden war es her, dass Kai verschwunden war. Drei qualvoll lange Stunde, in denen seine Leute die halbe Stadt auf den Kopf gestellt hatten, in dem Bemühen ihn zu finden. Immer wieder hatte Kyosuke versucht ihn damit zu beruhigen, dass Kai vermutlich nur zusammen mit ein paar Freunden die Zeit vergessen hatte oder etwas in der Art, aber seine Stimme hatte in Masas Ohren nie glaubhaft geklungen. Es sah Kai nicht ähnlich einfach so zu verschwinden. Der Junge hatte ihm versprochen, ihn heute Abend anzurufen, aber Masa hatte vergeblich auf diesen Anruf gewartet und als er schließlich versucht hatte Kai zu erreichen, war nur die Mailbox seines Handys drangegangen, was bedeutete, dass er sein Telefon ausgeschaltet hatte. Auch das sah Kai nicht ähnlich, und Masa hatte angefangen sich Sorgen zu machen.
 

Er hatte versucht etwas zu tun, um bei der Suche zu helfen, aber er war seinen Leuten mit unsinnigen Anweisungen und harschen Befehlen nur im Weg gestanden und schließlich hatte Kyosuke ihn höflich in sein Büro geschickt.
 

Er konnte nicht denken. In seinem Kopf entstanden pausenlos die schrecklichsten Szenarien, was Kai passiert sein könnte und die Angst um ihn, lähmte seine Gedanken.
 

Draußen vor dem Büro wurden Schritte lauter und kurz darauf wurde die Tür langsam geöffnet. Kyosuke trat aus dem hell erleuchteten Flur in das dunkle Büro und schloss die Tür hinter sich. Masa hatte augenblicklich den Kopf gehoben und sah Kyosuke erwartungsvoll an.
 

„Habt ihr ihn gefunden?“, fragte er sofort, doch der Ausdruck auf dem Gesicht seines Freundes gab ihm bereits die Antwort, noch bevor der blonde Mann den Kopf geschüttelt hatte.
 

„Nein, noch nicht. Alles was wir wissen ist, dass er das Hauptquartier in Tokio gegen sieben Uhr verlassen hat, aber er ist nie in seiner Wohnung angekommen. Wir suchen weiter, bis wir ihn gefunden haben. Und wir werden ihn finden, das verspreche ich.“
 

Masa nickte schwach. Er versuchte sich an diesen Gedanken zu klammern, aber er konnte nichts dagegen tun, dass die beklemmende Angst, die er bereits kannte, ihn immer fester umklammerte. Er erinnerte sich noch sehr gut daran, wie Kai vor Jahren entführt worden war, und die Angst, womöglich nicht in der Lage zu sein ihn zu retten, war die Selbe wie damals. Masa wusste, dass ihm etwas passiert war. Er spürte es.
 

Das Telefon auf seinem Schreibtisch klingelte und riss Masa aus seinen Gedanken. Es war ein aufdringliches Klingeln, das unangenehm durch die Stille schnitt. Als Masa jedoch den Kopf drehte und sein Blick auf die Anzeigetafel fiel, hörte er das Klingeln plötzlich nicht mehr. Sein ganzes Denken war mit einem Mal wie ausgelöscht, als er die Buchstaben sah, die den Namen des Anrufers ankündigten, sofern die Nummer eingespeichert war und nicht unterdrückt wurde.
 

„Kai“, flüsterte Masa aufgeregt und eine grenzenlose Erleichterung breitete sich schlagartig in ihm aus. Mit einer schnellen Bewegung griff er nach dem Hörer und hob ab.
 

„Kai, Gott sei Dank, wo bist du gewesen?“, fragte er augenblicklich, doch die Stimme, die er einen Moment darauf hörte, war nicht die von Kai und sie ließ sein Blut zu Eis gefrieren.
 

„Hier ist Ryuichi Asami. Hör genau zu, Araki. Ich nehme es persönlich, wenn man mir einen Deal vermasselt und einen meiner Männer erschießt. Ganz zu schweigen davon, dass deine Leute etwas gestohlen haben, das mir gehört. Ich will den Koffer zurück haben. Du hast 24 Stunden. Danach jage ich deinem jungen Herrn eine Kugel in den Kopf.“
 

Das Gespräch wurde beendet und es dauerte mehrere Sekunden, in denen das monotone Freizeichen ertönte, bevor Masa den Hörer wie in Zeitlupe sinken ließ. Er starrte blicklos geradeaus, während sein Herz versuchte sich daran zu erinnern, wie man in einem gleichmäßigen Rhythmus schlug.
 

Asami hatte Kai.
 

Das war der einzige Gedanken, der ihm durch den Kopf ging. Er hatte im Sinn gehabt mit Asami zusammenzuarbeiten, und im Zuge dessen hatte er sich genau über diesen Mann informiert. Was er dabei herausgefunden hatte, war genauso beachtlich wie beklemmend gewesen. Dieser Mann war eiskalt und skrupellos, wenn es um seine Geschäfte ging und er würde nicht zögern Kai zu töten, wenn Masa nicht das tat, was er von ihm verlangte.
 

Nur sehr langsam drang der Rest des Gespräches in sein Bewusstsein und machte ihm bewusst, wie fatal die Lage tatsächlich war. Asami hatte etwas davon gesagt, dass er ihm einen Deal vermasselt und einen seiner Leute erschossen hatte, doch Masa wusste beim besten Willen nicht, wovon Asami da geredet hatte. Er wusste nichts von irgendeinem Deal und schon gar nichts davon, dass er ihm einen Koffer gestohlen haben sollte. Er hatte sich für eine Zusammenarbeit mit Asami entschieden und er war ein Mann, der zu seinem Wort stand.
 

Was Asami ihm vorgeworfen hatte, ging nicht auf sein Konto, doch Masa wünschte, dass es das tun würde. Denn dann hätte er diesen Koffer und er könnte ihn Asami im Austausch gegen Kai zurückgeben. So wie es aussah, hatte jemand sie beide reingelegt, doch das spielte für Masa im Moment eine untergeordnete Rolle. Alles was er wollte, war Kai in Sicherheit zu wissen und er würde alles dafür tun, ihn zu retten. Da er Asamis Koffer nicht hatte, noch wusste, wer ihn tatsächlich gestohlen hatte und auch nicht mit Asami verhandeln konnte, da dieser ihm unter Garantie nicht zuhören, geschweige denn glauben würde, musste er sich etwas einfallen lassen, wie er Kai befreien konnte. Und das so schnell wie möglich.
 

„Was ist passiert?“, fragte Kyosuke, der dabei zugesehen hatte, wie sämtliche Farbe aus dem Gesicht seines besten Freundes gewichen war und langsam begann er sich ernsthaft Sorgen um seinen Boss zu machen. Irgendetwas war passiert, und er spürte, dass es nichts Gutes war.
 

Als Masa den Kopf hob und ihn anblickte, wurde dieses Gefühl zu Gewissheit.
 

„Kai ist entführt worden.“
 

# # #
 

Zuerst begann das Display des silbernen Handys aufgeregt zu blinken und einen Augenblick darauf, fing das kleine Klapptelefon an zu vibrieren und bewegte sich dabei mit einem dumpfen Summen auf dem Nachtkästchen hin und her.
 

Roy streckte seine Hand aus und versuchte das Handy zu erreichen, doch er scheiterte um mehrere Zentimeter, da ein warmer Körper ihn weiterhin auf der harten Matratze festhielt und sich die Lippen des anderen Mannes unablässig an seinem Hals zu schaffen machten.
 

Das Handy summte penetrant weiter und vibrierte dabei immer weiter auf die Kante des kleinen Nachtkästchens zu. Roy gab seine Versuche, das Telefon zu erreichen auf, und ließ mit einem frustrierten Stöhnen seine Hand sinken. Stattdessen versuchte er den dunkelhaarigen Mann über sich an den Schultern ein Stück von sich weg zu schieben.
 

„Jack, bitte. Ich muss wirklich rangehen.“
 

Jack hob den Kopf und sah Roy aus seinen dunklen Augen heraus einen Moment lang an, bevor er den Mund verzog, aber ein Einsehen mit seinem jungen Liebhaber hatte und von ihm abließ. Er stemmte sich auf den Händen hoch und legte sich dann neben Roy auf das Bett, den Kopf auf einen Arm gestützt.
 

Roy richtete sich auf, angelte sich das Handy vom Tisch neben dem Bett, kurz bevor es auf dem Boden gelandet wäre, und klappte es auf.
 

„Tashiro?“, meldete er sich und lehnte sich gegen die Rückwand des Bettes, während er sich mit einer Hand durch seine blonden Haare fuhr. (AN: Mein Roy ist blond ^^) Die Streben waren alles andere als bequem und Roy würde sich niemals im Leben so ein Bett kaufen, aber eines musste man diesem Hotel lassen: Das Bett war groß.
 

„Hier ist Masanori Araki.“
 

„Araki-San! Freut mich mal wieder von dir zu hören“, begrüßte Roy seinen Freund angenehm überrascht. Er hatte ihm diese Nummer gegeben, als er vor zwei Jahren einen Auftrag für ihn erledigt hatte. Normalerweise war es nicht seine Art, seine private Handynummer einem Kunden zu geben, aber bei Masa war das etwas anderes. Roy schätzte ihn sehr und er vertraute ihm. Zumindest vertraute er ihm so viel, wie ein Auftragskiller irgendjemandem vertrauen konnte.
 

Roy zuckte ein wenig zusammen, als er Jacks Hände spürte, die sich am Bund seiner Jeans zu schaffen machten. Sein T-Shirt war bereits vor ein paar Minuten auf dem Fußboden gelandet und Jacks dunkelblaues Hemd hing offen um seine Schultern.
 

„Bist du in Japan?“
 

„Ähm, ja. Ich bin Tokio. Was gibt’s denn?“
 

Jack hatte mittlerweile seinen Gürtel geöffnet und den Reißverschluss der Jeans herunter gezogen, bevor Roy überhaupt in der Lage gewesen war, dagegen zu protestieren. Er hatte jedoch keine Lust sich von Jack in so eine Situation bringen zu lassen, denn er kannte den anderen und wusste, dass es darauf hinaus laufen würde, wenn er nichts unternahm.
 

Roy rutschte auf dem Bett ein Stück von Jack weg und als dieser den Kopf hob, warf er ihm einen warnenden Blick zu. Jack setzte eine Unschuldsmiene auf und hob abwehrend die Hände, um Roy zu zeigen, dass er sich benehmen würde, bevor er seine Arme auf dem Rücken verschränkte. Doch anscheinend hatte Jack eine andere Auffassung von benehmen, als Roy, denn schon im nächsten Moment senkte er die Lippen auf Roys flachen Bauch. Er verteilte federleichte Küsse auf Roys wohl definierten Bauchmuskeln, bevor er mit der Zunge in seinen Bauchbabel eintauchte, nur um dann wieder nach oben zu wandern. Roy beobachtete ihn einen Moment kritisch, aber Jack schien sich für den Moment tatsächlich mehr oder weniger zu benehmen und so wandte er seine Konzentration so gut es eben ging wieder seinem Telefongespräch zu.
 

„Ich habe einen Auftrag für dich. Ich brauche deine Hilfe. Kai ist entführt worden und wir haben 24 Stunden Zeit ihn zu finden.“
 

Roy schnappte nach Luft, als er das hörte und jetzt fiel ihm auch der angespannte Ton in Masas Stimme auf. Er wusste, wie sehr sein Freund an seinem jungen Herrn hing, das war ihm nur allzu deutlich aufgefallen, als Masa ihn damals angeheuert hatte, um auf Kai aufzupassen, während es Streitigkeiten zwischen den Clans gegeben hatte. Er konnte sich lebhaft vorstellen, was in Masa im Moment vorging und es wunderte ihn, dass er nicht eher herausgehört hatte, dass etwas passiert war. Zu seiner Verteidigung hatte er allerdings vorzubringen, dass er sehr gekonnt abgelenkt wurde, denn Jack machte sich immer noch mit Zähnen und Zunge an seinem Bauch zu schaffen und er musste sich gerade jetzt wieder bemühen ein hingebungsvolles Seufzen zu unterdrücken.
 

„Natürlich helfe ich dir“, versprach Roy und versuchte Jack weitestgehend zu ignorieren. „Wisst ihr schon, wer ihn entführt hat?“
 

„Ja, das wissen wir, aber lass und das in unserem Hauptquartier in Tokio besprechen. Wann kannst du dort sein?“
 

„Ich werde in zwei Stunden da sein.“
 

Zumindest ergab das Roys Schätzung wie lange er dorthin brauchen würde. Seine Ausrüstung war bereits gepackt, da Jack und er gerade erst von einem Auftrag zurück gekommen waren.
 

Roy spürte, wie Jacks Lippen sich von seinem Buch lösten und nicht wieder an einer anderen Stelle zurückkehrten.
 

Vermutlich würde es etwas länger dauern, bis er im Hauptquartier war, da Jack ihn mit Sicherheit dafür umbringen würde, dass aus dem geplanten Urlaub in Japan, bevor es zurück nach Amerika ging, nichts werden würde.
 

„In Ordnung.“
 

Damit wurde das Gespräch am anderen Ende der Leitung beendet und Roy klappte sein Handy zu. Er beförderte das kleine, silberne Telefon wieder zurück auf das Nachtkästchen neben dem Bett und sah dann zu Jack, der ihn bereits mit einem undefinierbaren Ausdruck auf dem Gesicht anblickte.
 

„Wer ist entführt worden?“
 

„Kai Sagano“, antwortete Roy mit einem schweren Seufzen. „Das ist der Junge, der sich damals vor Asaki-San gestellte hat und auf den du nicht schießen wolltest.“
 

Jack erinnerte sich offenbar an ihn, denn er nickte. Roy hatte auch nicht wirklich erwartet, dass Jack das vergessen hatte. Denn zum einen vergaß ein Killer nie das Gesicht einer Zielperson und zum andern waren Jack und er kurz nach dieser Sache damals wieder zusammen gekommen.
 

Jack sah ihn noch einen Augenblick lang an, bevor er sich auf den Rücken rollte und dann vom Bett aufstand. Roy sah ihm dabei zu, wie er die Knöpfe seines Hemdes einen nach dem anderen wieder schloss und anschließend zu einem der Schränke des Hotels ging. Er nahm die zwei großen, schwarzen Taschen heraus und stellte sie auf den Teppichboden. Dann fing er an, einige Messer und Pistolen am Fußende des Bettes auszubreiten und als er sich schließlich sein Schulterhalfter, das auf dem Boden gelegen hatte, umlegte, sah Roy ihn misstrauisch an.
 

„Was machst du da?“
 

„Wonach sieht es denn aus?“, fragte Jack und bedachte Roy mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ich ziehe mich an, damit wir los können.“
 

Roy wollte etwas erwidern, doch bevor er dazu kam, hatte Jack Roys T-Shirt vom Boden aufgehoben und es ihm mit einem gezielten Wurf ins Gesicht geschmissen.
 

„Na los. Beeil dich.“
 

Roy streckte dem Älteren die Zunge heraus, bevor er sich das T-Shirt über den Kopf zog. Dann schloss er den Reißverschluss seiner Hose und sprang ebenfalls aus dem Bett.
 

„Soll das heißen, du kommst mit?“, fragte er überflüssigerweise, während er seine Pistole aus der Schublade des Nachtkästchens nahm, sein Handy in die Hosentasche steckte und dann zu Jack hinüber ging.
 

Jack schob seine Waffe in den Schultergurt und zog eine schwarze Anzugsjacke über sein Hemd, bevor er Roy mit schiefgelegtem Kopf ansah.
 

„Hast du allen Ernstes geglaubt, ich würde dich allein gehen lassen?“
 

Roy schloss für einen Moment die Augen und seine Lippen verzogen sich zu einem schmalen Grinsen. Er hätte wissen müssen, dass Jack ihn natürlich nicht allein gehen lassen würde und dass er durchaus Verständnis dafür haben würde, dass Roy nach den Nachrichten, die er von Masa bekommen hatte, nicht mehr in der Stimmung für eine schnelle Nummer war. Roy antwortete nicht auf Jacks Frage, aber das musste er auch gar nicht, denn sie beiden kannten die Antwort.
 

„Das heißt aber nicht“, stellte Jack gedehnt klar, „dass du damit so einfach davon kommst. Wenn das hier vorbei ist, wirst du mich angemessen dafür entschädigen, dass ich jetzt darauf verzichten muss deinen süßen, kleinen Arsch die nächsten drei Tage ganz für mich allein zu haben.“
 

Jack hatte bei dieser Ankündigung, die Roy einen angenehmen Schauer den Rücken hinunter gejagt hatte, nicht eine Miene verzogen und Roy konnte nicht umhin ihn dafür zu bewundern. Jack konnte scheinbar vollkommen unbeeindruckt zweideutige Anspielungen machen bei denen Roy die Röte ins Gesicht schoss und dabei betont gleichgültig wirken. Manchmal machte Roy diese vermeintliche Kaltblütigkeit furchtbar wütend, aber im Grunde wusste er, dass Jack ihn liebte, auch wenn es etwas gedauert hatte, bis er sich dessen sicher gewesen war.
 

Roy trat näher an Jack heran, bis sich ihre Körper fast berührten und hob den Kopf, um ihn mit einem frechen Ausdruck in den Augen direkt anzublicken.
 

„Alter, geiler Bock“, sagte Roy genüsslich und ein schiefes Grinsen breitete sich daraufhin auf Jacks Gesicht aus.
 

„Ganz recht“, antwortete er rau und zog den Jüngeren anschließend für einen tiefen, besitzergreifenden Kuss zu sich heran, bei dem Roy die Luft wegblieb.
 

tbc.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  muggele77
2010-02-09T06:44:25+00:00 09.02.2010 07:44
mach bitte schnell weiter, kann es kaum erwarten weiter zu lesen************


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