Der Froschkönig

Für diejenigen die es interessiert - Ich habe mir gedacht, da Fragen und Kritkpunkte aufgetaucht sind, diese hier zu beantworten. Da ich eine solche Kommentar-Antwort schon verfasst hatte und diese auch schon so ziemlich aussagt, worum es hier geht, werde ich sie hier einfügen.

Kommentar : "Tja...naja... ich finde die Idee ganz klasse und die Hervorhebung des E hat mir auch gefallen, genauso wie der ironische Schreibstil...
Das Metrum huckelt manchmal ziemlich, auch die Reime sind durcheinander, etwas mehr Ordnung hätte die Ironie verstärkt...
Und obwohl du sowohl die Prinzessin als auch den Frosch gut gestaltet hast, finde ich es nicht ganz so spannend - denn es gibt viele Variationen des Märchens, in denen der Frosch die Bitte ablehnt oder die Prinzessin verwandelt wird - man könnte das auch mal umdrehen...
Aber es war eine coole Idee :-D"



Antwort : "Sope, erst einmal im Voraus wollte ich mal erwähnen, dass ich nie eine solche Version gelesen habe, in der "der Froschkönig" anders gestaltet wurde. Ich stelle nicht in Frage, dass es so etwas nicht gibt, aber gelesen habe ich es bisher auch nicht C:.

Dann zu dem Punkt Ironie.
Ich habe nie versucht ironisch zu klingen. Ich glaube, dass ensteht alleine in deiner Lesweise und deiner Interpretation. Ich habe alles genauso gemeint, wie es dort steht C:.
In meiner Schule habe ich mal den Auftrag bekommen ein "Kurzmärchen" zu schreiben. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht genau, was da gefordert wird und so etwas kam dann dabei heraus.

Mir ist auch sehr bewusst, dass ich ein Reimdurcheinander erzeugt habe, doch empfinde ich persönlich es so "erfrischender".
Es hat Abwechslung und das war mir sehr wichtig, gerade weil das Gedicht/Märchen so kurz ist.
Deswegen habe ich extra darauf geachtet, dass es sich dennoch flüssig lesen lässt. Ergo, dass kein "Ruckeln" beim Lesen entsteht. Natürlich bleibt dies auch immer in Ansicht des Betrachters, doch ich selbst lese es flüssig C:.

So nun zu deiner Anmerkung der >Spannung<.
Ich habe auch nicht versucht spannend zu wirken.
Das war gar nicht mein Ziel, eher eine "Bemerkung" zu der heutigen Gesellschaft, nicht jeden so zu akzeptieren und zu nehmen, wie er ist C:.

Falls weitere Fragen auftauchen sollten, werde ich diese natürlich ebenfalls gerne beantworten C:.