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La maledizione del Santo

Im Bann des Heiligen (6996)
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 30.01.2010
abgeschlossen
Deutsch
7877 Wörter, 1 Kapitel
Das hier ist ein Wettbewerbsbeitrag und deshalb hatte ich mich nach bestimmten Vorgaben zu richten.
Das sind die Folgenden:

Thema: Zweiseitige Liebe
Gefühle: Panik, Unsicherheit, Freude
Pairing: Mukuro/Chrome (war auch erlaubt ;))

Ich hoffe, dass Speculum mein Beitrag gefällt und, dass sie viel Spaß beim Lesen hat.
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 29.01.2010
U: 30.01.2010
Kommentare (1)
7878 Wörter
abgeschlossen
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ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Chrome

    Haarfarbe: lila
    Augenfarbe: lila
    Berufung: Nonne
    Verliebt in : Mukuro

    Chrome ist eine naive, kleine Nonne, die sich, ohne es zu merken, in ihren Gott, Mukuro-sama, verliebt hat. Wie wird das wohl für sie ausgehen?
  • Charakter
    Mukuro

    Haarfarbe: blau
    Augenfarbe: blau + rot
    Berufung: Gott (Vampir)
    Verliebt in: Niemanden?

    Mukuro ist der Gott und Beschützer des Klosters Glyntswyth. Er ist ein mächtiger Vampir, der keinen Gefahren trotzt.
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Fujouri
2010-05-03T23:21:58+00:00 04.05.2010 01:21
Hallo!
Erst mal muss ich mich für die lange Wartezeit entschuldigen. Eine heutige Erinnerung von Animexx & deine Mail haben mich dann doch noch mal dran erinnert, diesen Wettbewerb endlich zum Ende kommen zu lassen und auszuwerten (auch, wenn du ziemlich harsch und vorurteilend geworden bist...). Ich hoffe, dass ich diese Woche auch noch den anderen schaffe, aber erst einmal bin ich froh, den längeren OS von dir abhaken zu können.
Dir natürlich auch noch ein großes Danke fürs Teilnehmen an meinem Wettbewerb! Auch schön, dass es unter den 8059-OS auch noch einen 6996 gibt, das hat mich sehr gefreut. :D
Gut, dann fange ich mal mit den Kriterien an:

Rechtschreibung & Grammatik:
In Anbetracht der Länge ist es in Ordnung. In Sachen Rechtschreibung ist soweit alles richtig; selbst schwierige Wörter schreibst du in der Regel korrekt. Wo es noch arg hapert, ist die Interpunktion. Kommasetzung scheint dir gar nicht zu liegen, da musst du noch viel üben. Ich empfehle dir für dieses Problem, dir einfach mal ein paar Kommaregeln zu ergooglen und zu verinnerlichen, damit du in Zukunft weniger Fehler machst. Ich bin da allerdings nicht so streng, weil mir bewusst ist, wie schwer die deutsche Beistrichsetzung ist. Trotzdem solltest du dir vor allem so Regeln wie "Kommata bei eingeschobenen Nebensätzen" vermerken. Wichtig ist auch, ab und an Semikolons statt Kommata zu setzen, nämlich dann, wenn der Punkt eine zu lange und das Kommata eine zu kurze Pause beim Lesen verursachen. Dann ist das Semikolon gefragt, das so eine Art "Zwischending" von Punkt und Komma darstellt.
Da dein Text sehr lang ist, habe ich nur bis zur Mitte der ersten Seite jeden einzelnen Kommatafehler herausgefischt - ich denke, nach den Verbesserungen hast du das Prinzip raus und bist fähig, deinen Text eigenständig auf die restlichen Fehler diesbezüglich zu untersuchen. Anderweitige Fehler habe ich auf jeder Seite rauskopiert und verbessert, weil es davon eh kaum welche gab. ;)

< "Heute allerdings, schien das Schicksal zu wollen [...]"
- Das Komma muss weg.
< "Das Kloster in dem sie lebte, thronte wie ein Mahnmal über der Stadt [...]"
- Nach "Kloster" ein Komma... eingeschobener Nebensatz ;)
< "erinnerte die Leute, die in ihr lebten daran, das hier nicht nur irgendein namenloser Gott angebetet wurde, wie in vielen anderen Städten Irlands [...]"
- Nach "lebten" ein Komma (eingeschobener Nebensatz) ; "dass" mit zwei "s" ; vor dem "wie" kommt kein Komma, weil es hier als Vergleich dient und keinen Relativsatz einleitet.
< "[...]sondern das hier, der großartige und mächtige Gott Mukuro residierte, dessen Statue die oberste Zinne, des höchsten Turms des Klosters zierte."
- "dass" wieder mit zwei "s" ; die Kommata nach "hier" und "Zinne" müssen weg.
< "[...] Chrome lebte gerne hier, immerhin, war es ihre Heimat, seit ihre Eltern sie am Kloster ausgesetzt hatten."
- Das Komma nach "immerhin" muss weg.
< "Sie war ein richtiger Engel, trotz ihrer Gebrechlichkeit und Zorn war ihr praktisch ein Fremdwort."
- Nach "Gebrechlichkeit" ein Komma. Das "und" bindet hier nicht.
< "Hier zu Leben war wie ein Segen."
- "leben" klein.
< "[...]sie hatten alles was sie brauchten und sie verehrten Mukuro so wie sie es tat."
- Nach "alles" ein Komma ; vor dem "wie" muss hier ein Komma, obwohl es einem Vergleich dient, weil in der zweiten Satzhälfte ein Verb auftaucht (tat), das Hinweis auf einen Relativsatz ist.
< "Besonders vor dem, dass von der anderen Seite des Berges drohte."
- "das" mit einem "s", weil es durch "welches" ersetzt werden kann.
< "[...] waren begierig darauf die Mine in ihre Finger zu bekommen [...]"
- Nach "darauf" ein Komma.
< "[...] und aus der sie, die für die Elfen äußerst wertvollen Dunkelkristalle förderten."
- Das Komma mus weg.
< "[...] ihre Händler waren hoch angesehen, und die Produkte die aus den Edelsteinen hergestellt wurden [...]"
- Komma nach "angesehen" muss weg ; nach "Produkte" kommt ein Komma.
< "[...] ging es Chrome durch den Kopf während sie ihre Tracht anlegte und die Haube überstülpte."
- Nach "Kopf" ein Komma.
< "Wenn doch nur diese Dunkelelfen nicht wären, ständig versuchten sie das Dorf zu überfallen, sie griffen die Handelsrouten an und bestahlen sie sogar, wenn es ihnen möglich war, ihr finsteres Treiben kannte keine Grenzen."
- Ein perfektes Beispiel für ungeschicktes Verwenden der Kommata. Fangen wir beim ersten an. "Wenn doch nur die Dunkelelfen nicht wären... ständig versuchten sie [...]" Die drei Pünktchen wären viel angebrachter, weil sie einen Gedankengang repräsentieren, was sie ja in Anbetracht des Inhalts auch sollen. Das Komma passt nicht, weil sich die Stelle sonst viel zu schnell liest. Dann das zweite Komma "[...]das Dorf zu überfallen." PUNKT. Durch das "sie", das folgt, leitest du einen neuen Satz ein, deshalb geht hier kein Komma, weil dieses an der Stelle einer Aufzählung dienen müsste, was es durch das "sie" nicht wirklich macht. "wenn es ihnen möglich war." PUNKT Und nochmal. Alternativ kannst du hier sogar ein Semikolon oder einen Gedankenstrich setzen.
< "[...] ihr Kodex verbot es ihnen zwar die Blumen zu zerstören, aber er verbot es nicht Menschen zu töten [...]"
Nach "zwar" ein Komma und nach "nicht" ein Komma.
< "Chrome war schleierhaft warum diese Elfen so gierig waren."
- Nach "schleierhaft" ein Komma.
< „er hatte etwas sehr warmes an sich“
- „Warmes“ groß.
< „Die Bänke um sie herum waren alle Handgeschnitzt und mit den heiligen Dunkelkristallen der dorfeigenen Mine verzier“
- „handgeschnitzt“ klein und bei „verziert“ fehlt das t.
< „[...]darunter kam das bezauberndste Lächeln zum Vorschein, dass Mukuro in seinem ganzen langen Leben gesehen hatte.“
- „das“ hier mit nur einem s.

Schreibstil:
Mir fällt es schwer, deinen Schreibstil zu bewerten. Alles in allem bildest du oft lange, aber trotzdem flüssige und hübsch klingende Sätze, die sehr anmutig wirken und sich dem fantastischen Inhalt gut anpassen. Trotzdem benutzt du viele Klischeeformulierungen und recht viele Adjektive, die du an manchen Stellen auch hättest einsparen können. Im Allgemeinen würde ich deinen Schreibstil - und das ist nicht unbedingt negativ gemeint! - als kitschig bezeichnen. |D Kitschig passt hier sehr gut, weil Chrome ja für Mukuro schwärmt und das Ganze oft mal in den personalen Erzähler ihrerseits abdriftet. Problem ist an der Stelle nur, dass ich persönlich nicht der größte Fan eines solchen Schreibstiles bin... & weil es mein Wettbewerb ist, kann ich auch nicht gänzlich objektiv bleiben. Ich werds trotzdem nicht so arg gewichten. Die Dialoge haben mir stellenweise nicht so gut gefallen, vor allem die Sätze, die von Mukuro kommen, waren mir oftmals viel zu pseudo-märchenhaft-heroisch-du-weißt-hoffentlich-was-ich-meine. xD Es ist zwar eine Fantasy-Geschichte, aber man sollte trotzdem nicht ganz so sehr in diesen altertümlich-romantischen Formulierungen abschweifen, weil sie auf Dauer nicht mehr schön, sondern eher aufgespielt klingen...
Ich muss aber anmerken, dass dein Schreibstil von Seite zu Seite besser geworden ist und du dich anscheinend immer mehr in deine Geschichte hineingeschrieben hast. : ) Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen.
Hier sind noch ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind (mir ist noch mehr aufgefallen, aber wegen der Textlänge hab ich nicht alles rausfischen wollen):

< "Das schwache Licht der untergehenden Sonne fiel durch einen Spalt zwischen den schweren Vorhängen [...]"
- Für meinen Geschmack zu viele Adjektive in einem Satz... die ersten beiden sind mehr oder minder notwendig, aber ist es wirklich wichtig für den Leser, zu wissen, ob die Vorhänge schwer sind?^^
< "[...] für ihr kleines Dorf, das da so friedlich im Tal am hohen Berg Mweelrea lag [...]"
- "das da so friedlich" ist Füllwörter-Blabla. "da so" kannst du gerade so streichen.
< "[...] deren Präsenz sich wie ein dunkler Schatten über sie legte und sie ständig bedrohte."
- Davor hast du Mukuro ständig als dunklen Gott oder sonst irgendwas Dunkles bezeichnet; hier dann nochmal das Wort "dunkel" zu benutzen, ist unangebracht. Außerdem solltest du dich für eine Erklärung entscheiden, denn hier steht sowohl eine metaphorische als auch eine reelle. "und sie ständig bedrohte" impliziert nämlich die Erklärung davor.
< "Die Menschen verhielten sich unauffällig und zahm und sicher würde der Mitarbeit der Elfen in den Minen nichts entgegen stehen."
- Neben der Tatsache, dass ich den logischen Aufbau dieses Satzes nicht verstehe, ist es auch sehr seltsam, Menschen als "zahm" zu beschreiben... ähnlich wie ein wildes Tier, das man erst zähmen müsste.
< „ließ sie sich schlaff hängen und sich tragen.“
- Das 2. „sich“ würde ich wegmachen, das eine reicht ja.
< „Sie war eine kleine unschuldige Blume die im Schein der untergehenden Sonne erblühte [...]“
- kein wirklicher Kritikpunkt, aber z.B. solche Sätze meine ich mit „Klischeeformulierung“ und „kitschig“. ;)

Themenumsetzung:
Zweiseitige Liebe passt da sehr gut, finde ich.^^ Zwar ist Mukuro Chromes Name anfangs nicht einmal geläufig, aber als er sie dann persönlich antrifft, um sie zu retten, scheint es auch bei ihm Klick zu machen. :)

Gefühlsumsetzung:
Fehler von mir, dass ich „Sehnsucht“ bei der Auswahl nicht angegeben habe, das hätte wunderbar zu deiner Geschichte gepasst. Die von dir angegebenen Gefühle habe ich aber auch alle wieder in deiner Geschichte erkannt, von daher ist diese Bedingung auch erfüllt.

OoC-Vermeidung:
Hier ist’s etwas schwierig. Eigentlich hast du beide Charaktere sehr IC dargestellt. Die kleine schüchterne, verliebte Chrome und der große, selbstsichere, erhabene Mukuro, der Chromes Herz mit einem einzigen Lächeln erobert. ;) Passt alles soweit sehr gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob Mukuro derart geschwollen mit und über Chrome reden würde... wie schon oben beim Schreibstil angemerkt, hätte ich die Dialoge ein wenig aufgelockert, damit die Charaktere plastisch werden und ihnen diese altertümliche Sprache nicht so arg aufgezwungen wird. :o

Titel:
Spielt die Geschichte in Italien? Sofern es in der Geschichte irgendwo erwähnt wurde, entschuldige ich mich, über solche Details lese ich gern mal drüber.^^“ Aber auch wenn nicht, passt Italienisch ja immer sehr gut zum Fandom selbst. Außerdem ist die Bedeutung sehr treffend & passt zur Story bzw. zu Chrome.^^

Inhalt:
Erst einmal muss ich dich ganz groß loben, dass du dir eigenständig so eine hübsche Fantasygeschichte mit Reborn-Charas ausgedacht hast! Ich selbst bin in diesem Fandom viel zu einfallslos für AU und hab deswegen umso mehr gestaunt, was du dir da alles hast einfallen lassen. Ich vermute mal, dass du viele Fantasy- und/ oder historischen Romane liest, weil sich das an Schreibstil und Inhalt bemerkbar macht. Zu Anfang hast du eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen, indem du näher auf das Dorf, die dort lebenden Leute, die Nonnen etc. eingegangen bist, statt dich nur auf die Hauptakteure zu beschränken. Generell sehe ich es immer als sehr positiv, wenn in längeren Geschichten nicht nur das Pairing vorkommt, sondern auch noch andere Charaktere. Bei kurzen Geschichten ist eine Beschränkung aber okay. Randomanmerkung: DANKE für den kleinen 8059-Fanservice am Ende! <3 Ich musste schmunzeln, als Chrome die beiden dabei erwischt hat, wie sie sich geküsst haben. |D
Negativ finde ich eigentlich nur, dass eine Geschichte mit inhaltlichem Potential bereits nach 5 Seiten ein Ende nehmen muss. Da du am Anfang sehr arg auf den Ort und die Bewohner eingegangen bist und zugleich noch die Dunkelelfen als Feinde hast agieren lassen, kommen einem als Leser einige Fragen auf, weil das Ganze ein klein wenig unvollständig wirkt. Manches hätte man noch weiter ausbauen müssen, weil es nebensächlich erwähnt wurde und deshalb zum Nachdenken anregt. Vielleicht hätte man auf einige Zusatzinformationen verzichten können, damit die Geschichte besser in sich geschlossen wirkt... hm.
Das offene Ende hat mir aber gut gefallen. Ich nehme zumindest an, dass es ein offenes Ende ist, weil du an einer Stelle Mukuros Wunsch, Chrome in den Hals zu beißen, angeführt hast, woraus ich schließe, dass er sie evtl. doch noch zum Vampiren macht.... früher oder später.
Jetzt kommt aber folgendes Problem: Seit dem widerlichen Twilight-Boom (dieses Buch hat diesen Erfolg nun wirklich nicht im Geringsten verdient...) hab ich eine Abneigung gegen Vampirgeschichten entwickelt. |D Hinzukommend bin ich sehr fantasygenre-verneinend, weil ich damit einfach nichts anfangen kann... ich weiß nicht, woran es liegt, aber es ist so (vielleicht hab ich zu dem Genre aber einfach noch nie was atemberaubend Gutes gelesen). Es hat mir zwar Spaß gemacht, deine Story zu lesen, aber es war zwischenzeitlich sehr anstrengend, nicht unbedingt wegen der Länge, sondern wegen vielen Randinformationen, fantastischen Wesen, geschwollener Sprache, Hypotaxen und all dem, wovon das Fantasygenre nun mal lebt. %D Deshalb werde ich das auch ein wenig in die Bewertung miteinfließen lassen, wenn auch nur ein wenig.

Fazit:
Alles in allem eine sehr hübsch durchdachte AU-Geschichte, die Potential hat, noch länger bzw. weiter ausgebaut zu werden (liegt aber bei dir). Die enormen Kommatafehler streiche ich dir allerdings sehr negativ an, weil sie das Lesen ziemlich beeinträchtigt haben. Die anderen Kritikpunkte waren ja eher subjektiv, deshalb gehen die nur minimal in die Bewertung ein.
Ich mag deine Geschichte aber. :) Zwar ist sie sehr Fantasy-alike, aber sie erfüllt dieses ausgewählte Genre auch in so ziemlich allen Aspekten, was ich dir hoch anrechne.

Das war’s soweit. Am Donnerstag sollte ich Zeit haben, mir den letzten OS vorzunehmen, damit ich eeeeendlich mal die Auswertung machen kann. x __ x Ich bitte dreister Weise bis dahin noch um ein bisschen Geduld.

Liebe Grüße
Fujouri