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Harry Potter und sein wahres Ich

Meine erst FF ^-^
von

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Kapitel 15

Hi, etwas spät, aber hier kommt das nächste Chap. Ich hoffe, ihr habt Spaß dabei^^
 


 


 

Am nächsten Morgen saßen alle wieder in der großen Halle und Severus wartete schon sehnsüchtig auf eine Antwort von seinen Eltern.

Diese kam wie auf Bestellung und ein schwarzer Rabe landete auf der Schulter des Herrn der Tränke.

Dieser nahm dem Vogel den Brief ab, öffnete ihn und begann zu lesen:
 

Lieber Severus,
 

danke, dass du uns bescheid gesagt hast. Wir werden eine Lösung finden und haben auch schon die perfekte Idee. Aber das werdet ihr noch sehen. Halt solange die Stellung und sorge dafür, dass Hyde keine Dummheiten macht.
 

S. und G.
 

Severus war sehr froh, dass sie sich drauf geeinigt hatten, niemanden merken zu lassen, mit wem sie schrieben. Bei seinem Neffen war dies anders, da der Alte dachte, er würde nur Post von Hagrid bekommen. Und da er diesem mehr als jedem Anderen vertraute, fragte er auch nicht nach.

Doch bei Severus sah das ganz anders aus. Dumbledore war es zu zutrauen, seine Post zu kontrollieren.
 

Aber die Worte seiner Väter machten ihn nicht unbedingt schlauer. Was hatten seine Eltern nur vor? Und wie würde das der Situation hier auf Hogwarts dienlich sein?

Nun, dem Tränkeprofessor würde nichts anderes übrig bleiben, als den Dingen ihren Lauf zu lassen.

Er hoffte nur, dass sie dadurch nicht Gefahr liefen, aufzufliegen.
 

Es vergingen drei Tage und während Godric und Salazar noch an ihrem Plan arbeiteten, mussten sich die Schüler mit den Lehrern und umgekehrt abplagen.

In Verteidigung machte Ron sich mal wieder zum Affen, als er einen Stupor vorführen sollte.

Zwar hatte er ihn erst vor kurzem abbekommen, doch ihn auch einzusetzen war nicht seine Stärke. Beim dritten Versuch hatte er es doch tatsächlich geschafft, sich selber auszuschalten. Danach sollte Harry zeigen, wie es wirklich funktionierte. Bei ihm klappte der Zauber auf Anhieb und Tom gab Slytherin dafür satte 25 Punkte.
 

Danach waren die Gryffindors mehr als nur angesäuert und wollten nicht glauben, dass der Lehrer den Slytherins Punkte gab. Sie waren die Guten, nicht die miesen Schlangen. Die Eifersucht erreichte bei Ron und seinen Freunden wieder ein zu hohes Level und Seamus schließlich rief:
 

„Professor Merry. Warum bevorzugen sie diese miesen Schlangen so? Das ist nicht fair!“
 

„Nun, Mr. Finnigen. Ich bevorzuge das Haus Slytherin nicht, sondern bewerte ihre Leistungen. Wenn Sie und Ihre Hauskameraden sich mehr anstrengen würden, würden Sie auch Punkte von mir bekommen. Aber Sie ziehen es ja lieber vor, auf der faulen Haut zu liegen.“, sagte Tom nur.
 

Dies machte Ron nur noch wütender und so schrie er:
 

„Wie können Sie es wagen? Wir sind schließlich Gryffindors. Wir erwarten auch so behandelt zu werden!“
 

„50 Punkte Abzug für Gryffindor, wegen anmaßendem Verhalten einem Lehrer gegenüber. Und nun sein Sie ruhig. Ich behandle Sie so, wie es Ihren Leistungen entspricht. Wenn Sie etwas dagegen haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Hauslehrerin.“, erwiderte Tom in Ruhe und machte dann mit dem Unterricht weiter.
 

Dass diese Aussage noch ein Problem darstellen sollte, wusste Tom zu diesem Zeitpunkt nicht.

Am Abend war er gerade dabei sich fürs Bett fertig zu machen, Sirius war schon in seiner wahren Gestalt in selbigem, als es an der Tür klopfte.

Tom sah zu Sirius, der sich sofort wieder in den Schäferhund Jekyll verwandelte und öffnete dann die Tür.

Davor stand Dumbledore und sagte mit übertrieben freundlicher Stimme:
 

„Guten Abend, Hyde. Ich hoffe, ich störe Sie nicht. Darf ich mich kurz mit Ihnen unterhalten?“
 

„Natürlich, Direktor. Kommen sie herein. Möchten Sie eine Tasse Tee?“, fragte Tom und wollte, dass der Alte so schnell wie möglich wieder verschwand.
 

Der Direktor aber setzte sich in Ruhe hin und nahm auch dankend die Tasse Tee entgegen. Als Tom sich hingesetzt hatte, fing der Anführer des Phönixordens mit seiner Rede an:
 

„Nun, mein Junge. Mir ist zu Ohren gekommen, dass sich Ihr Unterricht heute problematisch gestaltet hat.“
 

„Wie meinen Sie das, Direktor?“, fragte Tom, im Inneren alarmiert.
 

„Mr. Weasley kam heute zu mir und sagte mir, Sie hätten ihn wegen einer Nichtigkeit gerügt.“
 

„Professor Dumbledore, sein Sie versichert, dass es sich nicht um eine Nichtigkeit handelte. Er zweifelte an meinem Urteilsvermögen, was das Bewerten der Leistungen in meiner Klasse angeht und meinte, er wolle wie ein Gryffindor behandelt werden. Ich sagte ihm, dass ich die Schüler nach ihren Leistungen in meinem Unterricht beurteile und dass es ihm nicht zustünde, meine Methoden in Frage zu stellen.“, erklärte Tom zähneknirschend.
 

Dumbledore fand dies gar nicht lustig und sagte:
 

„Hyde, bitte, Sie müssen verstehen. Gryffindor ist die einzige Hoffnung, um den Kampf gegen den dunklen Lord zu gewinnen. Und das Mr. Potter nach Slytherin gewechselt hat, war ein schwerer Schlag für die Gryffindors. Und ganz unter uns: Die Schüler in Slytherin sind Kinder von hochrangigen Todessern. Sie stehen alle auf der Seite von Lord Voldemort. Sein Sie deshalb so gut und sorgen Sie dafür, dass die Slytherins bei den Prüfungen durchfallen. Es geht um die Sicherheit unseres Landes, wenn nicht sogar der ganzen Welt!“
 

„Nun, Professor. Es tut mir wirklich Leid. Aber ich werde keinen Schüler diskriminieren, nur weil er in Slytherin, Gryffindor, Ravenclaw oder Hufflepuff ist. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen. Ich möchte jetzt zu Bett gehen.“. Mit diesen Worten beförderte Tom Dumbledore hinaus und warf hinter diesem die Tür ins Schloss.
 

Dumbledore selber war weniger begeistert und schwor sich, mehr über diesem Hyde Merry herauszufinden. Denn schon von Anfang an hatte er das Gefühl, diesen jungen Mann zu kennen. Doch ihm fiel keiner ein, der mittelblonde Haare und schokobraune Augen hatte. Und schon gar nicht mit solch einem feinen Gesicht.
 

Tom hingegen versiegelte die Tür magisch, sodass keiner ungefragt herein kommen konnte und ging in sein Schlafzimmer.

Sirius folgte ihm, verwandelte sich zurück und legte sich neben seinem Mann. Tom zog ihn direkt in seine Arme und küsste ihn leidenschaftlich, bevor er sagte:
 

„Oh man. Der Alte hat echt einen Knall. Will er doch tatsächlich, dass ich die Gryffindors bevorzuge. Aber egal, der kann mich nicht einschüchtern. Dazu ist er ein paar Jahrhunderte zu jung.“
 

„Stimmt. Zum Glück bist du ihn so schnell wieder losgeworden. Wenn nicht, hätte ich ihm bestimmt ans Bein gepisst oder ihn gebissen.“, grinste Siri frech und kuschelte sich an Tom.
 

„Hättest du ihn gebissen, hättest du dir vor dem Küssen noch die Zähne putzen müssen. Ich küsse keinen, der nach Old Dumbles schmeckt!“, lachte Tom leise.
 

Sirius stimmte mit ein und ein wenig später schliefen Beide eng umschlungen ein. Sie wollte wollten einfach nur noch ihre Ruhe haben und diese am Besten zu zweit genießen.
 

Einen Tag später war der 14. Februar und somit Valentinstag. Harry und die Anderen saßen in der Großen Halle, die mit vielen roten und rosafarbenen Herzen, Ballons und Girlanden geschmückt waren.
 

„Oh man, der alte Sack hat echt einen miesen scheiß Geschmack, was das dekorieren angeht. Kitschiger geht es doch echt nicht mehr!“, meckerte Draco los und die Anderen waren der gleichen Meinung. Diese Dekoration war fast so schlimm, wie die singenden Gnome von Lockhart. Und dem war nicht genug, denn Dumbledore erhob sich und verkündete:
 

„Meine lieben Schülerinnen und Schüler. Da heute Valentinstag ist, werden wir einen kleinen Wettbewerb veranstalten. Wer bis 18 Uhr die meisten Valentinskarten bekommen hat, wird einen Gutschein vom Honigtopf erhalten, durch den der Gewinner ein Jahr lang kostenlos Süßigkeiten bekommt. Also, seid fleißig und vernachlässigt den Unterricht nicht.“
 

Nachdem sich die Nachricht bei allen im Gehirn festgesetzt hatte, brach eine hitzige Diskussion aus, wer wohl der Gewinner sein würde.
 

Elo allerdings sah dies nicht so positiv, denn Sie sagte:
 

„Der Kerl spinnt. Hier wird gerade gewetteifert, wer hier mehr Verehrer hat als der andere. Das ist echt niveaulos. Dumbledore wird langsam senil!“
 

Dies hörten leider nicht nur die Slytherins. Denn als Elo zu sprechen begonnen hatte, ging die Tür der Großen Halle auf und drei Männer, die in der Tür standen, erregten großes Aufsehen.
 

„Nun, junge Dame, dies sehe ich genauso. Deswegen bin ich auch hier. Guten Morgen, Albus!“, sagte einer der drei Männer, der kein anderer als Cornelius Oswald Fudge, der Minister für Zauberei war.

Neben ihm standen zwei Männer.

Der eine war ca. 1,90 cm groß, hatte schwarze, schulterlange Haare, blau-graue Augen und wirkte sehr streng.

Der Andere war um die 1,84 cm groß, hatte dunkelbraune Haare, die ihm bis zur Mitte des Rückens gingen, eisblaue Augen. Er erschien nicht weniger streng, als der Andere.
 

Harry, Tom, Severus, Seginus und Leaya erkannten die beiden Männer sofort, ließen sich aber nichts anmerken.
 

Es handelte sich bei den beiden Männern, um Salazar Slytherin und Godric Gryffindor, die getarnt nach Hogwarts zurückgekehrt waren, um ihrer Familie beizustehen.

Dumbledore erkannte sie nicht und fragte deshalb:
 

„Minister, was führt sie hierher? Und wer sind die beiden Herren, die sie begleiten?“
 

„Nun, Albus. Diese Herren sind Gabriel Jones und Richard Brandon. Sie sind hier, um zu überprüfen, ob sie als Schulleiter noch geeignet sind.“. Beim Vorstellen der beiden Männer zeigte er zuerst auf Salazar und anschließend auf Godric, die Beide zur Begrüßung nur kurz nickten.
 

„Bitte, Cornelius. Wie können Sie glauben, ich sei nicht mehr fähig Hogwarts zu leiten?“, fragte der Alte verwirrt.
 

„Nun, diese lächerliche Dekoration der Großen Halle und dieser mehr als unsinnige Wettbewerb sprechen für sich, würde ich meinen.“, antwortete Gabriel, alias Salazar nur angewidert und zog die Nase kraus.
 

Dumbledore war mehr als nur angesäuert auf ihn und fragte:
 

„Wieso meinen Sie, sich ein Urteil darüber erlauben zu können?“
 

„Nun, mein Kollege und ich haben schon jeweils zwei Schulen geleitet und zukünftige Schulleiter ausgebildet. Somit denke ich, habe ich durchaus das Recht, mir ein Urteil erlauben zu dürfen.“, sprach Sal ruhig und fixierte den Direktor mit seinen harten blau-grauen Augen.
 

Godric sah sich weiter in der Halle um und wusste, hier musste man mal wieder richtig durchgreifen. Die Schüler waren auch nicht mehr das, was sie mal waren. Keinen Sinn für Ordnung der Schuluniformen und keine Benehmen. Und am schlimmsten fand er, dass die meisten Lotterheinis in seinem Haus, Gryffindor, sich befanden. Das wollte er um jeden Preis wieder ändern, aber dafür musste der jetzige Trottel von Direktor erst einmal weg.
 

Dumbledore fand das gar nicht lustig und meinte:
 

„Nun, ich bezweifle Ihre Aussage von eben. Sie scheinen mir noch recht jung zu sein, um schon jeweils zwei Schulen geleitet zu haben.“
 

„Sein Sie beruhigt, Professor Dumbledore. Wir sind durchaus qualifiziert, ein Urteil abgeben zu können. Das Magical Institut in Washington D.C. hat bestätigt, dass Gabriel und ich wissen, was wir tun und durchaus Leistungen anderer Schulleiter beurteilen können.“, erklärte Ric und lächelte entwaffnend.
 

Der Alte war mehr als sauer und richtete sich erneut an den Minister:
 

„Minister, warum bringen Sie die beiden Herren mit? Habe ich je Anlass dazu gegeben, mir das Amt des Schulleiters nicht mehr zu zutrauen?“
 

„Nun, ja Albus. Alleine dieser Einfall mit der Dekoration und diesem Wettbewerb sind mehr als eindeutig. Mr. Brandon und Mr. Jones werden Sie einen Monat lang überwachen und dann entscheiden, ob Sie Ihres Amtes enthoben werden und diese beiden Herren Ihren Posten übernehmen werden oder nicht. Einen schönen Tag noch!“, damit drehte sich der Minister auf dem Absatz um und verließ die Schule.
 

Die beiden Männer allerdings blieben in der großen Halle zurück und gingen auf den Lehrertisch zu, zauberten sich je einen Stuhl hervor und Godric setzte sich. Salazar aber blieb stehen und begann zu den Schülern zu sprechen:
 

„Liebe Schülerinnen und Schüler der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Wie Sie alle gerade mitbekommen haben, sind mein Kollege und ich hier, um zu überprüfen prüfen, ob Ihr Direktor, Albus Dumbledore, noch dazu in Lage ist, diese Institution zu leiten oder nicht. Sollte zweites der Fall sein, werden Mr. Brandon und ich die Leitung übernehmen. Sollte sich aber herausstellen, dass Professor Dumbledore weiterhin die Schule leiten kann, bleibt alles beim Alten und wir werden sie in einem Monat wieder verlassen.“
 

Die Schüler waren mehr als überrascht und Lavender Brown fragte in die Halle hinein:
 

„Was genau werden Sie das machen? Den Unterricht besuchen, oder die ganze Zeit Professor Dumbledore hinterherlaufen?“
 

„Nun, als erstes möchte ich Ihnen sagen, dass man normalerweise nicht einfach rein ruft. Auch wenn wir gerade nicht im Unterricht sind, so sollten Sie doch den Anstand besitzen, sich zu melden und auf eine Aufforderung zu warten, bevor Sie sich äußern.

Zweitens: Wir werden den Unterricht beobachten, Gespräche mit dem Kollegium führen und auch den Direktor selber befragen und uns danach ein Urteil bilden.

So, wenn jemand noch eine Frage haben sollte, kann derjenige diese heute Nachmittag ab 17 Uhr stellen. Da werden wir alle Schüler überprüfen, indem wir die Namen kontrollieren und danach werden wir Ihnen Rede und Antwort stehen, was unseren Aufenthalt hier betrifft.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Noch einen schönen Schultag.“, damit setzte sich auch Salazar und

die Schüler begannen wieder mit ihrem Getuschel und fingen an zu essen.
 

Nach dem Essen machten sich die Schüler auf den Weg in den Unterricht und waren gespannt, bei wem die Kontrolleure als erstes auftauchen würden.
 

Harry und seine Freunde gingen gerade herunter in die Kerker, um zum Zaubertränkeunterricht zu kommen, als Draco fragte:
 

„Wie die wohl darauf gekommen sind, uns Kontrolleure zu schicken? Und das gerade, als der Alte so abdrehte?“
 

„Das kann ich dir sagen. Das haben Severus und ich zu verantworten. Die beiden Kontrolleure sind in Wahrheit meine Großväter!“, erwiderte Harry flüsternd, so das nur Dray und die anderen Freunde es verstehen konnten.
 

Die waren mehr als nur überrascht und erfreut zu gleich. Denn so konnten sie sich sicher sein, dass Dumbledore bis zum Ende des Monats weg war. Aber ob das auch was bringen würde, war eine andere Sache. Denn der Alte hatte viele Anhänger, die auch nach seinem Rauswurf hinter ihm stehen würden.

Aber darüber machten sich die Schüler noch keine Gedanken, denn die Aussicht, den jetzigen Direx los zu werden, war mehr als ein Grund zur Freude.
 

Ric und Sal hingegen waren inzwischen im Büro des Direktors und saßen nun vor seinem Schreibtisch.

Sal schaute sich um und fand, dass das Büro auch schon mal besser ausgesehen hatte.

Überall dieser Schnickschnack und das ganze andere Gerümpel.

Doch dann fiel sein Blick auf eine Vogelstange, auf dem ein schöner Phönix saß. Doch dieser sah nicht glücklich aus und Sal konnte die Gedanken des Tieres in seinem Herzen hören:
 

~Helft mir. Ich habe Angst. Ich will weg von ihm!~
 

Sal schaute sich den Vogel genauer an und sah, dass dieser die ganze Zeit zu Dumbledore hinüber schaute. So war ihm klar, dass der Alte gemeint war. Nicht nur, dass Dumbledore Schüler rekrutierte, nein, er zwang einen Phönix gegen dessen Willen bei ihm zu bleiben.

Doch bevor auffiel, dass er nicht bei der Sache war, wandte er sich wieder dem Direktor zu und fragte:
 

„Professor, wie ist es um den Zusammenhalt unter den Schülern bestellt?“
 

„Nun, nicht alle vertragen sich, aber das wäre auch zu viel verlangt. Leider neigen die Schüler des Hauses Slytherin dazu, sich unbeliebt zu machen. Aber dies ist halb so wild. Mir machen eher die schulischen Leistungen dieses Hauses sorgen. Aber das werden Sie noch feststellen.“, erzählte Dumbledore ohne rot zu werden.
 

Dies dachten sich auch Sal und Ric, wodurch Zweitgenannter sagte:
 

„Wir werden uns selber ein Bild davon machen und uns nicht schon von vornherein eine Meinung bilden, danke. Wie werden die Schüler auf die Häuser verteilt? Sie werden wohl kaum rum gehen, und dann einen Auszählreim aufsagen, oder?“
 

Dumbledore sah Ric etwas komisch an, doch sagte er:
 

„Natürlich nicht, Mr. Brandon. Wir haben einen sprechenden Hut, der die Schüler beim Aufsetzen, nach ihren Eigenschaften, den jeweiligen Häuser zuteilt.“
 

„Und woher haben Sie diesen Hut?“, fragte Ric weiter.
 

„Also, der Hut gehörte einst Godric Gryffindor, einem der Hogwartsgründer und dem ersten Direktor dieser Schule. Er hatte damals den Hut so verzaubert, damit dieser die zukünftigen Schüler in die vier Häuser aufteilen konnte. Dieser Zauber wirkt auch noch so lange, nach dessen Tod und teilt die Schüler weiterhin ein.“, erklärte der alte Mann.
 

„Und der Zauber ist noch immer genauso stark wie damals, als er gesprochen wurde? Nicht, dass der Zauber nach so einer langen Zeit seine Wirkung verloren hat.“, meinte Ric und wusste genau, wovon er da sprach.
 

Da er ja derjenige war, der diesen Zauber gesprochen hatte, wusste er, dass dieser nach tausend Jahren langsam an Wirkung verlor. So war es kein Wunder, dass Schüler wie dieser Ron Weasley hier aufgenommen werden konnte.

Aber das würde sich bald regeln und deswegen sagte Ric:
 

„Gut, dann würde ich sagen Sie führen uns hier herum, sodass wir uns auch frei bewegen können.“
 

„Natürlich. Kommen Sie mit, meine Herren.“, erklärte sich Dumbledore bereit und gemeinsam gingen sie durch das große Schloss.
 

Anschließend wurden sie in der Großen Halle allen Kollegen noch mal vorgestellt. Jeder Lehrer wurde mit Namen und Unterrichtsfach vorgestellt und als letztes war Severus an der Reihe:
 

„Und das hier ist Professor Severus Snape. Hauslehrer von Slytherin und Lehrer für Zaubertränke. Hochbegabt und zuverlässig. Neben ihm steht sein Sohn Seginus, der hier seine Ausbildung zum Zaubertranklehrer abschließt.“
 

„Oh, Sie lernen bei ihrem Vater? Gibt es da keine Problem, Mr. Snape?“, fragte Sal scheinheilig und höflich interessiert nach.
 

„Keinesfalls. Vater weiß zwischen Privatleben und Beruf zu unterscheiden und er ist sehr streng mit mir. Außerdem kann ich hier bei dem Besten lernen.“, antwortete Seg ruhig und musste sich echt zusammenreißen, um nicht lauthals los zu lachen, weil seine Großväter so eine Show abzogen.
 

Auch Severus fand dieses ganze Schauspiel mehr als nur amüsant und musste stark an sich halten, um nicht auch zu lachen.

Dumbledore bekam von dem inneren Kampf von Vater und Sohn nichts mit und ging dazu über, den Beiden ihre momentanen Plätze zu zeigen. Diese waren direkt neben Severus´ Platz und damit waren Sal und Ric sehr zufrieden.
 

Dumbledore hingegen dachte, dass dies dazu führen würde, dass die beiden Männer bald feststellen würden, ihm mehr glauben zu schenken.

Doch dass dies genau das Gegenteil bewirken würde, konnte er zu der Zeit noch nicht wissen.
 


 

So, das wars für heute. Bis zum Wochenende. Ich versuche pünktlich ein neues Chap hoch zu laden^^

Mata ne!
 

Eure Dai



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mikan000
2010-04-13T21:35:28+00:00 13.04.2010 23:35
Hihihi, ich liebe böse Überraschungen. *grins*
Danke für die Ens. ^^
Hab mich darüber gefreut. Ein tolles Kapitel. Was ich klasse finde, dass die Großväter von Harry endlich durchgreifen.
Bin schon gaaaaanz gespannt, was sie so alles tun werden.
Bis zum nächsten Kapitel. ^^
lg mikan ^^
Von:  liane989
2010-04-13T19:50:52+00:00 13.04.2010 21:50
Dumbi wird sich noch wundern was ihn zukommt
Und ich kann mir gut vostellen das Godrick den Zauber mal vom Hut erneuert
Dann gibts bei einigen eine Böse Überrachung^^
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi^^


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