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Harry Potter und sein wahres Ich

Meine erst FF ^-^
von

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Kapitel 9

so, heute schon das nächste chap.

Hoffe es gefällt euch^^

Viel Spaß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 


 


 

Nach dem Essen gingen alle in ihre Gemeinschaftsräume und Harry bekam sein neues Zimmer gezeigt.

Dieses musste er sich mit Draco, Blaise und dem Neuen teilen. Crabbe und Goyle hatten, wie nicht anders zu erwarten, dass letzte Schuljahr nicht gut genug abgeschnitten und müssen es daher wiederholen.
 

Der Gemeinschaftsraum hatte sich in den letzten Jahren nicht mehr verändert und sah daher noch genauso aus, wie Harry es in Erinnerung hatte.
 

Der Schlafsaal allerdings war neu für Harry.
 

Es war ein großer Raum mit je zwei Betten rechts und zwei Betten an der Wand gegenüber der Tür. An der linken Wand war ein Kamin, in dem schon ein großes Feuer brannte. Davor war eine Sitzgruppe, bestehend aus einem Sofa und zwei Sesseln.

Neben dem Kamin war eine Tür, die zu einem kleinen Gemeinschaftsbad für die Zimmerbewohner führte.

Boden und Möbel waren in dunklem Grün und Silber gehalten, während Wände und Decke aus schwarz-grauem Stein waren.
 

Das Bad war in einem Moosgrün und hatte jeweils vier Duschkabinen, Waschbecken und vier Toilettenkabinen, mit je einem Pissoir und einer Kloschüssel. Die Sanitäreinrichtung war wie üblich weiß.
 

„So, Harry, da wären wir. Du und Ryoichi, war doch so, oder, müsst euch um über die beiden Betten dort einig werden. Blaise und ich schlafen hier.“, mit diesen Worten gingen Draco und Blaise zu den Betten rechts.
 

Harry sah zu Ryoichi und fragte:
 

„Welches möchtest du haben?“
 

„Mir egal. Such du dir eins aus. Und Draco? Ryoichi war richtig, aber ihr könnt ruhig Ryo sagen, ist kürzer.“, den letzten Satz sprach er mit einem charmanten Lächeln.
 

Die anderen Drei nickten nur schmunzelnd. Harry nahm das rechte, die beiden freien Betten und begann, seinen Koffer auszupacken.
 

Als er seinen Koffer leer hatte, musste er wieder daran denken, wie er an seine neuen Sachen gekommen war.

Und er schwor sich, nie mehr mit Lucius Malfoy einkaufen zu gehen, denn dieser war extrem shoppingsüchtig.

Draco, der das sah, musste grinsen, denn Harry war, nachdem er damals wieder zu Hause ankam, total fertig und er, Draco, hatte sich kaputtgelacht und gemeint, dass er ihn ja gewarnt hatte.
 

Nachdem alle ihre Koffer geleert hatten, begann die Fragerunde, doch es war nicht Harry, der ausgequetscht wurde, sondern Ryo.

Blaise wusste durch Draco, der sein bester Freund war, schon alles.

Harry konnte seine Neugierde nicht bremsen und fragte als Erster:
 

„Sag mal, Ryo. Wie kommt es, das du erst jetzt nach Hogwarts gekommen bist?“
 

„Nun, mein Vater hat hier einen Job bekommen, den er schon lange wollte und ich bin mit ihm dann in den Sommerferien an den Stadtrand von London gezogen. Und bevor ihr fragt, meine Mutter ist kurz nach meiner Geburt an einer schweren Infektion gestorben. Ich bin reinblütig.“, erklärte der junge Japaner bereitwillig und Blaise fragte direkt weiter:
 

„Erst mal, unser Beileid wegen deiner Mutter. Aber sag, wie war es in Japan. Also was für Fächer hattest du und wie waren die Lehrer so???“
 

„Danke für das Beileid, aber es passt schon. Hmm…und was die Schule in Japan angeht. Also, das Schloss war nicht ganz so groß wie hier und im mittelalterlichen Stil Japans gebaut worden. Die Fächer unterscheiden sich nicht wirklich von denen hier, nur, dass bei uns auch dunkle Künste unterrichtet werden, denn in Japan sind sie nicht verboten. Und die Lehrer? Tja, die waren sehr streng und haben kein Fehlverhalten geduldet. Disziplin wird dort groß geschrieben.“
 

„Oh, dann wirst du bei Professor Snape keine Probleme haben. Wenn da einer aus der Reihe tanzt, dann hagelt es Punktabzüge und Strafarbeiten. Der ist da sehr streng.“, sagte Harry darauf nur. Draco und Blaise nickten bejahend.
 

„Hmm, stimmt ja. Hier sind die Schüler noch zusätzlich in Häuser aufgeteilt. Bei uns waren es nur Jahrgänge und Klassen. Beim sechsten Jahrgang wäre es z.B. 6-1, 6-2, 6-3 und 6-4. Bei den anderen Jahrgängen geht das genauso. Die Klassen waren dann immer relativ klein. Pro Klasse nur etwa 10 Schüler.“
 

„Oha, das ist auch mal ein System. Bei uns würde das nicht so klappen, da wir mehr Schüler sind und dafür eindeutig zu wenig Lehrer haben.“, meinte Draco.
 

„Ja, dass stimmt. Als ich das mit den Häusern hörte, war ich erst verwundert. Doch nun versteh ich diese Methode besser und kann sie nachvollziehen. Wie dem auch sei. Wir sollten vielleicht schlafen gehen. Morgen geht der Unterricht los. Also gute Nacht.“
 

„Ja, hast Recht. Schlaft gut Jungs!“, rief Blaise am Schluss und die anderen erwiderten den Ruf und legten sich schlafen.

Bald darauf waren alle vier in Morpheus Armen eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen wachten Harry, Draco und Blaise früh auf, wollten sie doch nicht zu spät kommen.

Doch als sie Ryo wecken wollten, war dieser nicht mehr in seinem Bett.
 

„Wo ist Ryo hin? Schon im Bad?“, fragte Draco noch halb verschlafen.
 

„Nein, ist er nicht. Er war scheinbar auch nicht duschen, der Boden ist noch trocken.“, erwiderte Blaise.
 

„Gehen wir ihn suchen, weit ist er bestimmt nicht. Vielleicht ist er ja im Gemeinschaftsraum?“, meinte Harry und so gingen sie alle zusammen die Treppen runter.
 

Im Gemeinschaftsraum trafen unsere drei auf Pansy, Constanze und Elondria. Draco fragte direkt:
 

„Morgen Mädels, habt ihr unseren Neuen, Ryo, gesehen?“
 

„Morgen! Ja haben wir. Der ist vor ca. 30 Minuten aus dem Gemeinschaftsraum gegangen und sagte, er wolle etwas frische Luft schnappen.“, antwortete Elondria.
 

„Ach ja, ihr könnt Elo zu mir sagen und das ist Conny.“, fügte sie noch hinzu.
 

„Freut uns. Das sind Blaise und Harry. Meine Name ist Draco, sehr erfreut.“
 

„Ebenso. Wollen wir gemeinsam, den verschollenen Jungen wieder einfangen?“, fragte Conny.
 

„Klar, gehen wir!“, rief Blaise freudig aus und schon machten sich die Sechs auf die Suche nach Ryo.
 

Sie gingen direkt aufs Schlossgelände zu und suchten nach dem jungen Japaner.

Schließlich fanden sie ihn auch am See und er war nicht alleine.

Severus Snape stand einige Meter entfernt und schien Ryo zu beobachten, was dieser aber nicht zu bemerken schien.
 

Die Schülergruppe ging auf ihren Hauslehrer zu und sahen, warum Ryo den Professor nicht wahrnahm.
 

Ryo war in rhythmischen Bewegungen gefangen und hatte die Augen geschlossen. Er wirkte grazil und geschmeidig und was dem ganzen noch mehr Ausdruck verlieh, war die Tatsache, dass er seine langen Haare nicht zum Zopf gebunden hatte, sondern offen trug. Dazu hatte er eine Trainingshose in schwarz und ein schwarzes Muskel-Shirt an.
 

„Was macht der da? Sieht cool aus!“, fragte Blaise total unwissend. Harry war der einzige, der eine Antwort hatte.
 

„Das ist T'ai-Chi-Ch'uan oder chinesisches Schattenboxen. Es dient auch zur Meditation und soll den Geist öffnen und entspannen. Umgangssprachlich wird es auch einfach nur Tai-Chi genannt. Ich hab das mal durch Zufall bei den Dursleys gesehen, als sie sich ausnahmsweise eine Dokumentation im Fernsehen angeschaut haben.“
 

„Ah, so ne Muggelerfindung, ne?“, fragte Dray.
 

„Jepp. Und ich muss sagen, er macht das sehr gut. Sieht aus, wie im Fernsehen.“
 

Professor Snape hingegen beobachtete die Bewegungen sehr genau und nach fünf Minuten ging er auf Ryo zu und sprach ihn an:
 

„Mr. Saotô, Ihre Bewegungen sind noch zu abgehackt. Sie müssen flüssiger agieren.“
 

Ryo war so überrascht, dass er erschrocken herumfuhr und Severus fast eine Ohrfeige verpasst hätte. Dieser konnte in einer fließenden Bewegung noch ausweichen und als Ryo sich wieder beruhigt hatte, sagte er:
 

„Oh, Professor. Ich hab Sie gar nicht bemerkt und das halbe Haus Slytherin ist ja auch versammelt. Guten Morgen alle mit einander.“
 

„Hi!“, sagten die sechs Schüler im Chor und grinsten Ryo an.

Dieser sah nun zu seinem Professor für Zaubertränke und fragte:
 

„Sie kennen sich mit T'ai-Chi-Ch'uan aus?“
 

„Ein wenig ja. Und man sieht, dass du dich intensiv damit beschäftigst, aber deine Bewegungen sind nicht fließend genug. Scheinbar bist du zu angespannt. Du musst deinen Geist komplett leeren, damit es funktioniert.“, erklärte Sev mit ruhiger Lehrerstimme.
 

Ryo nickte nur und schaute auf seine Armbanduhr.
 

„Oh, wenn ich noch was zu Essen haben will, sollte ich noch schnell duschen gehen. Und vielen Dank, Professor. Ich werde Ihre Ratschläge beherzigen.“
 

Nach diesen Worten verbeugte sich Ryo leicht und verschwand im Inneren des Schlosses. Harry und Co. sahen ihm nur nach und wandten sich dann an ihren Lehrer. Harry fragte:
 

„Sagen Sie, Professor. Woher wissen Sie etwas über Tai-Chi?“
 

„Ich lese viel, Mr. Potter!“, war Sevs einzige Antwort darauf und dann rauschte er, wie immer, mit wehendem Umhang von dannen.
 

„Ich frage mich immer noch, wie er so einen Abgang hinbekommt.“, meinte Harry plötzlich und Elo meinte:
 

„Das liegt am Schnitt seines Umhangs. Ich hab auch so einen, wenn ich ausgehe. Viele sagen, ich seh damit aus, wie eine Fledermaus.“
 

Daraufhin mussten Harry, Draco, Blaise und Pansy lachen und Conny fragte:
 

„Warum lacht Ihr? Hat Elo was gesagt, das lustig ist?“
 

„Ja, denn fast alle Schüler bezeichnen Professor Snape als alte Fledermaus.“, sagte Harry zwischen dem Lachen. Nun mussten auch Conny und Elo lachen.
 


 


 

Nun, das war es für heute.

Hoffe, ihr hab es überlebt ^____^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-03-04T22:09:04+00:00 04.03.2010 23:09
Das is ne super geschichte mach weiter so bin schon gespannt wie es weiter geht lass mich bitte nicht zu lange warten
Von:  Mikan000
2010-02-26T20:39:15+00:00 26.02.2010 21:39
Das mit der Fledermaus finde ich immer wieder lustig. :>>>
Was Sev nicht alles weisst. *lächel*
Ich freu mich auf das nächste Kapitel.
lg mikan ^^


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