Heimweh
Kapitel 1 – Heimweh
„Daddy! Wann sind wir da?“, fragte die 8 jährige Bulma Briefs. „Hmm… bald“, antwortete ihr Vater und gab ein paar Koordinaten in die Schaltung des Raumschiffes ein.
„Wann? Wann genau?“ Ihr Vater schaute sie an. „Das kann ich dir nicht sagen, Schatz. Aber ich denke mal, dass wir in ungefähr zwei Wochen zu Hause ankommen.“
„Was? So lange noch? Da sterbe ich vor Langeweile! Ich hab‘ alle meine Bücher schon mehr als zwei Mal lesen müssen und ich hab’s satt ständig in das Weltall zu sehen. > Schnief < Ich will zu Mama…“, bei dem letzten Satz hatte sie tatsächlich Tränen in den Augen.
„Ich versteh‘ dich gut, mein Schatz“, ihr Vater streichelte mit seiner linken Hand durch ihre Haare.
„Ich habe auch Heimweh, vor allem nach deiner Mutter. Jetzt muss ich mich aber konzentrieren. Du willst doch nicht, dass wir uns verfliegen?“
Bulma schüttelte den Kopf.
„Siehst du? Und jetzt geh bitte wieder in den Hauptraum des Raumschiffes, ich muss das verdammte Ding nämlich steuern, und dass ist kompliziert“
Bulma verließ das Cockpit und wischte sich die Tränen weg. Sie vermisste ihre Mutter so sehr. Sie und ihr Vater waren schon ganze zwei Monate im Weltall unterwegs und im Moment steuerte das Raumschiff wieder auf seinen Ausgangspunkt zu.
>Bald bin ich wieder zuhause, ganz bald< dachte Bulma und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.
Das war zwar ein ziemlich Kurzes Kapitel, aber ich mach das 2 länger. Versprochen.
